
Laser. Eine Erfolgsgeschichte
Das klingt verheißungsvoll. Sprechen wir vom Laserschwert aus Star Wars? Oder sprechen wir von Laser beispielsweise, um Ihre Sehschärfe zu korrigieren? Sprechen wir von neuesten Anwendungen vom Mehrfarbenlaser, wie bei der Chroma Watch?
Wir sprechen von allem, denn in diesem Beitrag wollen wir Ihnen eine Geschichte des Laser bringen. Es ist eine Erfolgsgeschichte, weil die Vielfalt in der Anwendung bemerkenswert ist.
Was ist Laser?
Laser steht für light amplication by stimulated emission of radiation. Es ist eine Lichtverstärkung durch die stimulierte Emission von Strahlung. Laser ist sowohl ein Effekt als auch ein Gerät, das Laserstrahlen erzeugt.
Laser ist eine Verstärkung, eine Konzentration von Licht.
Diese Laserstrahlen sind elektromagnetische Wellen, die in einem sehr engen Frequenzbereich, den man als monochromatisch bezeichnet, präsent sind. Es ist kohärent, phasengleich und kann gebündelt werden.
Wenn man „normales“ Licht hernimmt, dann ist dieses inkohärent, weist verschiedene Wellenlängen auf, ist phasenverschoben und lässt sich nicht bündeln.
Die starke Bündelungsfähigkeit von Laser und die hohe Kohärenzlänge bedeuten, dass man intensive und sehr kurze, exakte Impulse erzeugen kann, auch in Wiederholungen.
Eine historische Zeitleiste zu Laser
Die Erfolgsgeschichte von Laser begann vor gut 100 Jahren. Die kleine Zeitleiste zeigt Ihnen die Schritte von den Voraussetzungen, der Idee und deren Umsetzung bis hin zu modernen Anwendungen von Laser.
1917
Albert Einstein legt den Grundstein für Laser und die damit verbundenen Technologien. Er postuliert die „stimulierte Emission“. Sie ist für Laser die grundlegende Voraussetzung. Was ein wenig technisch klingt, ist natürlich technisch. Die stimulierte Emission ist Emission eines Photons, die nicht spontan erfolgt, sondern durch ein anderes Photon ausgelöst wird.
1939
Valentin Fabrikant erarbeitet eine Theorie zum Einsatz stimulierter Emission zur Verstärkung von Strahlungen.
1950
Charles Townes, Nikolay Basov und Alexander Prokhorov erarbeiten die Quantentheorie der stimulierten Emission. Es gelingt den dreien, die stimulierte Emission von Mikrowellen nachzuweisen. Sie erhalten für diese Grundlagenforschung den Nobelpreis der Physik.
1959
Gordon Gould, nimmt an, dass man stimulierte Emissionen zur Lichtverstärkung einsetzen kann. Er umschreibt einen optischen Resonator. Dieser ist in der Lage, einen schmalen Strahl kohärenten Lichts erzeugen. Der Name dafür ist LASER (das Akronym von Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation). Es umfasst die Lichtverstärkung durch stimulierte Strahlungsemission. Nun nehmen die Dinge ihren weiteren Lauf.
Ab den 1960er Jahren
1960
Theodore Maiman entwickelt den ersten funktionsfähigen Prototyp eines Lasers. Zunächst werden seine Erkenntnisse im militärischen Bereich eingesetzt. Heute noch finden seine Erkenntnisse aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit kommerzielle Anwendung. So beispielsweise um Löcher in Diamanten zu bohren.
1963
Es erfolgt die Entwicklung des Kohlendioxid-(CO2-)Lasers, der deutlich kostengünstiger als der „Ur-Laser“. Zudem ist er deutlich effizienter. Er findet vor allem in der industriellen Fertigung seine Anwendung.
Der Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert
Die Anwendungsfelder von Laser verbreitern sich. Neben technischen Anwendungen im Materialbereich kommen mehr und mehr medizinischen Anwendungen (Augen, Haut etc.) hinzu.
So zeigt sich, dass Laser eine mehrstufige Entwicklungsgeschichte hat, die bei Albert Einstein einen wichtigen Ausgangspunkt nahm und heute eine Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten anbietet.
Einsatzgebiete von Laser
Daraus können wir schließen, dass Laser in der Spannbreite des „harten Laser“ (er ist heiß und zerstörend und wird beispielsweise zur Materialgravur, zum Materialschneiden und Markieren verwendet) bis hin zum Softlaser, Kaltlaser oder Low-Level-Laser (er ist energetisch und modulierend) anwendbar ist.
Was ein wenig technisch klingt, hat für die Anwendung vielfältige Folgen. Die Einsatzgebiete von Laser spannen sich je nach Ausprägung von Schweißverfahren, Materialformungen über medizinischen Applikationen bis hin zu mittlerweile sehr gut verträglichen und einfach anwendbaren Heimverfahren, die man Low-level-Lasertherapie oder als Photobiomodulation bezeichnet.
Dazwischen gibt es noch ein Dichte an Anwendungsmöglichkeiten.
Wo kann man Laser anwenden?
Jenseits von Star Wars … Laser ist monochromatisch und in eine Richtung gebündelt; es ist kohärent so wie das Sonnenlicht (und Biophotonen) und es kann tiefer in Gewebe eindringen als normales Licht. Wenngleich die Initialzündung für Laser in der Physik und dann in der Technik lag, wird Laser heute zusätzlich im medizinischen Bereich angewendet.
Auch die Komplementärmedizin und der Wellnessbereich haben den Laser und seine Anwendungsmöglichkeiten für sich entdeckt.
Vom hartem Laser zu physiologisch wirksamen Softlaser – so zeichnet sich die Entwicklungslinie von Laser.
Neue Laseranwendungen basieren auf sogenanntem guten und kohärenten Licht. Man kann diese Möglichkeiten in Eigenverantwortung zu Hause nutzen. Dabei stärkt man das eigenen Biophotonenfeld.
Biophotonen sind Lichtquanten. Sie werden als die kleinstmögliche Beobachtungseinheit bezeichnet. Man spricht ihnen die Funktion von Informationsträgern zu. Zudem geht man davon aus, dass eine Koordinierungsfunktion in biochemischen Prozessen haben.
Laser als gebündeltes, kohärentes Licht wirkt direkt auf das Biophotonenfeld ein.
Neue Lasertherapien sprechen genau dieses Biophotonenfeld an. Wir sprechen nicht vom sogenannten harten Laser, der faktisch vieles „wegbrennt“. Vielmehr geht es um Softlaser, Kaltlaser oder Low-Level-Laser. Diese ist energetisch und moduliert physiologische Prozesse.
Die Anwendung dazu ist unter dem Begriff Low-Level-Lasertherapie (LLLT) oder Photobiomodulation (PBM) bekannt.
Diese Anwendungen arbeiten mit kohärentem, monochromatischen und phasengleichem Licht, das zudem gebündelt werden kann. Sie initiieren – je nach benutzter Wellenlänge – unterschiedliche biochemische Prozesse auf Zellebene.
Die Möglichkeiten der Biophysik des Lichts und der Biochemie in Kombination helfen uns, mehr und vor allem rascher und einfacher in Eigenverantwortung unsere Vitalität und unser Wohlbefinden zu verbessern.
Die Geschichte des Lasers im 21. Jahrhundert ist
daher eine sehr vielfältige Geschichte. Wenn man im Low-level-Laser weitergeht, dann entdeckt man 5 effektive Low-Level-Laser Anwendungen:
Laserakupunktur (ähnlich der Akupunktur mit Nadeln, die aus der TCM bekannt ist)
Externe Laserverfahren (beispielsweise in der Dermatologie zur Wundheilung; bei Muskelverspannungen oder in der Zahnmedizin)
Laserblutbestrahlung (so etwas im orthopädischen Bereich bei der Behandlung von Verletzungstraumata; zu Regulation im Herz-Kreislauf-Bereich und für die Verbesserung der Mikrozirkulation)
Intranasale Laserverfahren (d.h. via Nase, um beispielsweise Rhinitis und Sinusitis rascher in Griff zu bekommen; auch bei Allergien und generellen Erkältungen)
Intraaurikuläre Laseranwendungen (d.h. via Ohren beispielsweise bei Tinnitus und Hörsturz)
Es sind bereits zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für unterschiedliche Laserverfahren bekannt und sie werden auch umfangreich appliziert.
Laser und Zukunftsmusik
Laseranwendung im Wellnessbereich helfen dabei, mit den typischen Zeiterscheinungen durch Lichtmangel bzw. durch sogenanntes „schlechtes“ Licht besser zurecht zu kommen. Vieles davon steckt noch in den Kinderschuhen. Manches davon ist sehr gut erforscht und belegt. In jedem Fall verlangen Laseranwendungen im Wellnessbereich einen langen Atem und eine offene innere Haltung.
Laser heute im Wellnessbereich. Die Geschichte des Laser geht weiter.
Mittlerweile gibt es sogar eine All-in-one-Lösung, die sehr einfach auf zu Hause in Eigenverantwortung anwendbar ist. Der Chroma Watch Laser Applikator.
Entnommen aus der Chromawatch Präsentation von neowake
Das Besondere an dieser einfach handzuhabenden
und sehr effektiven Laseruhr ist:
- Multifarbenlaser: Roter Laser (650 nm), Grüner Laser (532 nm), Gelber Laser (589 nm), Blauer Laser (450 nm) in einem Gerät
- Optimale Leistungsdichte durch hochentwickelte Laser-Dioden mit maximaler Energieleistung
- Induktive Tiefenwirkung für eine hohe zelluläre Wirksamkeit & Bioverfügbarkeit
- Einstellbare Leistungsdichten (4 Stufen) für gezielte therapeutische Anwendungen
- Breites Therapiespektrum durch 24 Laser Dioden in verschiedenen Applikatoren
- Entwicklung von Spezialapplikatoren für Tiefenstimulation aller Körpersysteme
- Netzunabhängiger Betrieb für mehr Flexibilität bei der Nutzung
- Individuelle Behandlungsdauer von 10 – 60 Minuten
- Alle 5 Lasertherapien in einem Paket
Mehr dazu erfahren Sie unter: https://neowake.de/chroma-watch/
Mit dieser Uhr nutzen Sie die neueste Version der Soft-Laseranwendungen einfacher und effizienter Weise. Es ist einen Versuch jedenfalls wert. Jenseits von Starwars und dem Laserschwert.
13.10.2022
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D.
Zur Autorin finden Sie alles Wissenswerte unter:
www.andrea-riemer.de
Über Andrea Riemer:
nach einer einzigartigen, 25 Jahren umfassenden internationalen Karriere als Wissenschaftlerin und Beraterin für Sicherheitspolitik und Strategie (Doktorat in BWL, Ph.D. und Habilitation in Militärwissenschaften; außerordentl. Honorarprofessorin), hat sich Andrea Riemer ab 2012 als eine der erfahrensten Buchautorinnen und Vortragenden zu existentiellen Fragen des Lebens in der poetischen Philosophie etabliert.
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Bitte beachte:
Audio Biofrequenzen, Licht-, Klang- und Farbtherapien sind Teil der komplementären Medizin und der Energiemedizin. Jegliche Anwendung braucht seine Zeit und damit eine regelmäßige längere Anwendung, um messbare Erfolge zu erzielen. Audio Biofrequenzen, Licht-, Klang- und Farbtherapien haben nichts mit schulmedizinischen Behandlungsmethoden zu tun. Wir geben mit unserem Angebot auch kein Heilungsversprechen ab. Daher ersetzt die Inanspruchnahme von Biofrequenzen, Licht-, Klang- und Farbtherapien NICHT den Arzt, den Psychologen, den Psychotherapeuten und andere schulmedizinisch und gesetzlich anerkannte Therapeuten. Der Beitrag hat somit eine reine Informationsfunktion und bietet Hilfe zur Selbsthilfe an.
Die Verantwortung bei der Inanspruchnahme von Audio Biofrequenzen, Licht-, Klang- und Farbtherapien bei neowake verbleibt bei jener Person, die die konkrete Anwendung bei sich vornimmt.
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