
Sterne und Lichtfrequenzen – magische Lebenseinflüsse
„Wir sind aus Sternenstaub gemacht – und vielleicht auch aus Sternenlicht.“
– in Anlehnung an Carl Sagan, Astronom, Astrophysiker und Philosoph
Der Anblick des nächtlichen Sternenhimmels hat Menschen seit Urzeiten verzaubert. Er weckt Sehnsucht, Staunen und ein tiefes Gefühl von Verbundenheit mit dem Kosmos. Aber was ist es eigentlich, das Sterne so faszinierend macht – jenseits ihrer Schönheit? Ist es bloß ihre Leuchtkraft? Ihre räumliche Erhabenheit? Oder senden sie vielleicht tatsächlich Impulse aus, die weit über das Sichtbare hinausgehen?
Tatsächlich senden Sterne Licht aus – in verschiedenen Frequenzen. Und Licht ist weit mehr als nur Helligkeit. Es ist Information, Energie, Bewegung. In vielen spirituellen Traditionen gilt Licht als Träger göttlicher Kraft, als Ausdruck höherer Intelligenz, als Werkzeug zur Heilung und Bewusstseinserweiterung.
Dieser Beitrag erkundet die magischen, energetischen und spirituellen Aspekte der Sterne und ihrer Lichtfrequenzen – und was sie für unser Leben bedeuten können.
1. Was sind Sterne eigentlich? – Physik trifft auf Magie
Ein Stern ist ein riesiger Ball aus heißem Plasma, der durch die Kernfusion in seinem Inneren Licht und Energie erzeugt. Unsere Sonne ist ein solcher Stern – und der nächste, der unserer Erde am nächsten steht. Doch der Nachthimmel ist voller anderer Sonnen: riesige Lichtsender, deren Strahlung Millionen von Lichtjahren durch das All reist, bis sie unsere Erde erreicht.
Diese Strahlung umfasst ein breites Spektrum elektromagnetischer Wellen – von sichtbarem Licht bis zu unsichtbaren Frequenzen wie Infrarot, Ultraviolett oder Gammastrahlen. Jede dieser Wellenlängen trägt spezifische Informationen über die Quelle – über Temperatur, chemische Zusammensetzung, Alter, Bewegungsrichtung.
Aber was geschieht, wenn dieses Licht auf uns trifft? Und welche Wirkung entfaltet es, wenn wir uns nicht nur physikalisch, sondern auch geistig und seelisch darauf einlassen?
2. Frequenzen – die geheime Sprache des Kosmos
Das Universum ist nicht stumm. Es spricht – durch Frequenzen. Alles, was existiert, schwingt. Jeder Stern, jeder Planet, jedes Lebewesen – ja, sogar jedes Atom – besitzt eine charakteristische Schwingung. Diese Schwingungen erzeugen messbare Frequenzen, die in Form von Licht, Klang oder Bewegung auftreten.
Der Mensch nimmt nur einen winzigen Bruchteil dieser kosmischen Symphonie wahr. Unser sichtbares Spektrum reicht von etwa 400 bis 700 Nanometern – das sind die Farben, die wir sehen können. Doch jenseits davon beginnt eine Welt voller „unsichtbarem Lichts“: Infrarot, UV, Mikrowellen, Radiowellen, Gammastrahlen. Nur weil wir sie nicht sehen, heißt das nicht, dass sie uns nicht beeinflussen.
Spirituelle Schulen sprechen seit Jahrtausenden von feinstofflichen Einflüssen, die aus dem Kosmos auf die Erde wirken. In dieser Perspektive sind Lichtfrequenzen nicht nur physikalische Wellen – sondern auch Träger geistiger oder seelischer Information. Manche nennen es göttliche Energie, andere kosmische Intelligenz. Das Licht der Sterne könnte – so gesehen – mehr sein als Licht: Es könnte eine Botschaft sein.
3. Der Mensch als Lichtempfänger – Biophotonen und Zellintelligenz
Moderne Biophysik bestätigt heute etwas, das spirituelle Lehren schon lange behaupten: Unser Körper kommuniziert mit Licht. Der deutsche Physiker Fritz-Albert Popp entdeckte in den 1970er Jahren sogenannte Biophotonen – extrem schwache Lichtimpulse, die von lebenden Zellen ausgestrahlt und empfangen werden.
Diese Biophotonen steuern offenbar Prozesse der Zellkommunikation, der Heilung, der Regulation. Wenn wir also selbst Licht abstrahlen und empfangen – wie wirkt dann das Licht der Sterne auf uns? Treffen ihre Frequenzen auf unsere Biophotonen? Entsteht eine Resonanz?
Tatsächlich gibt es Hinweise, dass bestimmte Lichtfrequenzen – etwa Infrarot oder UV – hormonelle Prozesse beeinflussen, emotionale Zustände modulieren und sogar Zellprozesse anregen können. In spirituellen Lehren wird dies auf die feinstoffliche Ebene ausgeweitet: Licht berührt unsere Chakren, klärt unser Energiefeld und hebt unsere Schwingung.
4. Astrologie und Sternenlicht – Archetypen und Resonanzen
In der Astrologie werden Sterne nicht nur als physikalische Körper betrachtet, sondern als Träger von Qualitäten und Symbolen. Jeder Planet, jedes Sternbild, jeder Fixstern steht für bestimmte Themen, Kräfte oder Lebensbereiche. Diese wirken nicht kausal – wie ein Magnet – sondern synchronistisch, als Spiegel innerer Prozesse.
Beispiel: Der Stern Sirius, der hellste Stern am Himmel, wurde in Ägypten als göttlich verehrt. Sein Erscheinen kündigte den Nil-Hochstand an, aber auch spirituelle Erneuerung. In modernen spirituellen Schulen gilt Sirius als Stern des höheren Bewusstseins – als Sender einer Frequenz, die Herzöffnung, Heilung und Vision ermöglicht.
Solche Perspektiven laden dazu ein, Lichtfrequenzen nicht nur als physikalische Daten zu sehen – sondern als Einladungen zur inneren Entwicklung. Vielleicht tragen wir in uns Antennen, die bestimmte kosmische Impulse empfangen und transformieren können – wenn wir sie bewusst wahrnehmen.
5. Lichtkörper, Chakren und Transformation
In vielen spirituellen Traditionen wird der Mensch als mehrdimensionales Wesen gesehen: Er hat nicht nur einen physischen Körper, sondern auch einen Energiekörper – bestehend aus Schwingung, Licht und Frequenz. Dieser sogenannte Lichtkörper interagiert ständig mit kosmischen Feldern.
Die sieben Chakren – Hauptenergiezentren entlang der Wirbelsäule – lassen sich ebenfalls als Frequenzfelder beschreiben. Jedes Chakra entspricht einer bestimmten Farbe, also einer Lichtfrequenz: Rot für das Wurzelchakra, Violett für das Kronenchakra usw.
Durch Meditation, Lichtarbeit oder bewusste Sternenbeobachtung kann dieser Lichtkörper „aktiviert“ werden – sagen einige Schulen. Das Ziel: die Schwingung anheben, Blockaden lösen, göttliche Impulse integrieren. In diesem Prozess werden wir sensibler für Licht – und damit auch für die Botschaften der Sterne.
6. Frequenzmedizin – Heilung durch Licht
Licht wird heute zunehmend auch in der Medizin eingesetzt. Die Photobiomodulation – also die gezielte Anwendung bestimmter Lichtfrequenzen – wird zur Wundheilung, Schmerzlinderung und Stimmungsaufhellung eingesetzt. Dabei wird Licht nicht nur als physikalischer Reiz verstanden, sondern als Informationsträger, der biologische Prozesse beeinflusst.
In der alternativen Heilkunde finden sich ähnliche Konzepte: Farbtherapie, Lichtakupunktur, Frequenzheilung. Spirituelle Lehrer wie Barbara Ann Brennan oder Mantak Chia sprechen von der Lichtmatrix des Körpers, die durch kosmisches Licht aufgeladen werden kann.
Besonders spannend: Die Anwendung von Sternensymbolen, Planetenklängen oder kosmisch inspirierten Lichtfrequenzen in Energiearbeit. Hier beginnt ein neues Kapitel: Heilung nicht durch Medikamente – sondern durch Resonanz mit den „Liedern der Sterne“.
7. Praktische Verbindung zum Sternenlicht – Rituale, Achtsamkeit, Empfänglichkeit
Wie können wir im Alltag in Kontakt mit den Lichtfrequenzen der Sterne treten? Hier sind einige einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeiten:
Sternenlicht-Meditation
- Finde einen stillen Ort unter freiem Himmel.
- Richte deinen Blick auf einen bestimmten Stern, der dich anspricht.
- Atme ruhig und stelle dir vor, wie sein Licht dich durchdringt.
- Nimm wahr, ob Bilder, Gefühle oder innere Impulse auftauchen.
- Bedanke dich innerlich für die Verbindung.
Tägliches Lichtbewusstsein
- Beginne den Tag mit dem Licht der Morgensonne.
- Visualisiere goldenes oder silbernes Licht, das dich begleitet.
- Sprich innerlich mit den Sternen – nicht im Sinne von Anbetung, sondern als bewusste Verbindung.
Astrologische Reflexion
- Erkundige dich, welche Sterne in deinem Geburtshoroskop eine Rolle spielen.
- Finde heraus, welche Fixsterne heute über deinem Wohnort sichtbar sind.
- Lies mythologische Geschichten über Sternbilder – und frage dich, was sie dir sagen wollen.
8. Fazit – Du bist Licht, du bist Stern
Wir leben in einem Universum voller Licht, voller Schwingung, voller Impulse. Sterne sind nicht nur leuchtende Punkte am Himmel – sie sind Ausdruck einer tieferen Ordnung, einer kosmischen Symphonie, an der wir teilhaben.
Wenn du das nächste Mal in den Himmel schaust, erinnere dich: Das Licht, das du siehst, ist uralt. Es hat Jahrtausende oder Millionen Jahre gebraucht, um bei dir anzukommen. Und doch erreicht es dich jetzt – in genau diesem Moment. Vielleicht, weil es dich an etwas erinnern will:
Du bist nicht getrennt vom Kosmos. Du bist ein Teil davon.
Und vielleicht – nur vielleicht – bist auch du ein Stern, der auf Erden leuchtet.
21.09.2020
Heike Schonert
HP für Psychotherapie und Dipl.-Ök.
Alle Beiträge der Autorin auf Spirit OnlineHeike Schonert
Heike Schonert, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diplom- Ökonom. Als Autorin, Journalistin und Gestalterin dieses Magazins gibt sie ihr ganzes Herz und Wissen in diese Aufgabe.
Der große Erfolg des Magazins ist unermüdlicher Antrieb, dazu beizutragen, dieser Erde und all seinen Lebewesen ein lebens- und liebenswertes Umfeld zu bieten, das der Gemeinschaft und der Verbindung aller Lebewesen dient.
Ihr Motto ist: „Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, uns als Ganzheit begreifen und von dem Wunsch erfüllt sind, uns zu heilen und uns zu lieben, wie wir sind, werden wir diese Liebe an andere Menschen weiter geben und mit ihr wachsen.“
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