Das Universum urteilt nicht
In Zusammenarbeit mit Prof. Gary Schwartz (geb. 1944) an der University of Arizona in Tucson, USA, konnten erstmalig karmische Muster in der Aura mittels Kirlian-Fotographie dargestellt und die Wirkung von Gerhard Klügls Aurachiurgie wissenschaftlich nachgewiesen werden. 2004 wirkte er mit bei Film-aufnahmen mit Clemens Kuby.
“Das Universum urteilt nicht!“
Aurachirurg Gerhard Klügl
Durch Aura-Analyse kann Gerhard Klügl beeinträchtigende karmische Muster und energetische Blockaden erkennen und lösen. Seine Medialität ermöglicht es ihm, Verletzungen aus dem jetzigen und aus früheren Leben sowie Krankheiten zu erkennen und zu heilen und Botschaften aus der geistigen Welt zu übermitteln.
Gerhard Klügl ist ein begnadetes Heilmedium und versteht es, in liebevoller Aufmerksamkeit und Neutralität mit seinen Klienten in Resonanz und Konsonanz zu kommen, wobei stets das unsichtbare Hintergrundsfeld in seiner Wirkkraft mobilisiert wird, das letztlich die Heilung ermöglicht. Der Aurachirurg Gerhard Klügl hat Tausende von schwerst kranken Menschen ohne körperliche Berührung und ohne Medikamente erfolgreich behandelt. Sein erfolgreiches Standardwerk „AURACHIRURGIE“ ist im Januar 2022 in einer überarbeiteten Neuausgabe erschienen.
Im Juni 2010 wurde in 3SAT der beeindruckende Dokumentarfilm über die Arbeit von Gerhard Klügl „Ich bin ein Weltenmensch“ gezeigt. Seit dem 42. Lebensjahr wurde dem 1946 im bayerischen Treuchtlingen geborenen Patent- und Markenrechercheur sein Zugang zur Feinstofflichkeit bewusst.
In seinem Buch schreibt er:
„Wenn Objekte aus fester Materie zu sein scheinen, sind sie alles andere als das. Der Anteil leeren Raums in einem Atom liegt bei 99,999%.“
Der Quantenphysiker und Friedensnobelpreisträger Hans-Peter Dürr (1929 – 2014) bestätigt diese Aussage, zumal er Jahrzehnte geforscht und gearbeitet hat, um den Beweis zu erbringen, dass es Materie gar nicht gibt.
Am 31. August 2012 kam es in München zu einer persönlichen Begegnung und einem bereichernden 4-stündigen Gespräch mit Hans-Peter Dürr, Gerhard Klügl und Roland R. Ropers.
Der heute in Liechtenstein praktizierende „Aurachirurg“ ist terminlich ständig ausgebucht. Sein Wissen gibt er in speziellen Seminaren an Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten weiter.
Gerhard Klügl hat berühmte „Heilerkapazitäten“ weltweit aufgesucht und hat selbst eine einzigartige Behandlungsform entwickelt.
Besonders beeindruckt war Gerhard Klügl von seinem Besuch bei Gary Schwartz in den USA. Viele kennen das Buch von Gary Schwartz und Linda Russek: “Alles Erinnert”.
Der Originaltitel ist viel bezeichnender: “The Living Energy Universe.
Professor Gary Schwartz hat in Harvard und Yale studiert, ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Chirurgie, Neurologie und Psychiatrie. Seine Arbeit auf dem Gebiet von Gesundheit, Bewusstsein und Spiritualität wurde vom National Center on Complementary and Alternative Medicine mit 1,8 Millionen US-$ prämiert.
Roland R. Ropers: Lieber Herr Klügl, Sie haben einen einzigartigen Zugang zum möglicherweise unendlich großen und unsichtbaren Energiekörper des Menschen, den wir mit Aura bezeichnen. Was spüren Sie, wenn Ihnen ein Klient gegenübersitzt, dessen klinische Diagnose Ihnen gar nicht bekannt ist?
Gerhard Klügl:
Das Auraspüren ist eine Gabe, die bei mir nur dann „eingeschaltet“ ist, wenn ich bei den Personen, die mich aufsuchen, die Aura abtaste. Hier spüre ich nicht die gesamte Aura und versuche auch nicht die Aura nach Eigenschaften, wie eng, weit, warm oder kalt zu definieren. Durch meine Art des Abtastens der Aura kann ich wie eine Art von Blockade in der Aura spüren. Es ist so, als blieben meine Hände immer an der gleichen Stelle hängen. Wenn ich dann an dieser Stelle meine Hände in Richtung des Körpers meines Klienten bewege und er es auch als Druck spüren kann, vermag ich dann aus dieser Reaktion, alte Verletzungen festzustellen, deren Ursachen aus einem früheren Leben stammen können. Für mich hat Leben weder Anfang noch Ende und keine Information geht im Universum verloren. Diese Annahme wird inzwischen von vielen Wissenschaftlern auch akzeptiert und habe sowohl bei Ärzten in Deutschland, als auch bei Professor Gary Schwartz in Tucson, offene Türen gefunden.
RRR: Wie bedeutsam war für Sie die Begegnung mit Professor George Balan, dem Gründer des Instituts „MUSICOSOPHIA – Schule für musikalische Geistesforschung“?
Was haben Sie bei ihm erlebt?
(N.B. Der Rumäne George Balan wurde am 11. März 1929 geboren und starb am 3. Februar 2022 in Freuburg/Breisgau. Am 15. Juli 2021 erschien von Roland Ropers in SPIRIT-ONLINE der Artikel: „Das Kosmische in der Musik spüren“.
GK: Für mich hat in meinem ganzen Leben Musik immer eine große Rolle gespielt, ganz besonders auch die klassische Musik. Als ich 1989 Professor George Balan in Österreich auf Schloss Goldegg zum ersten Mal auf einem seiner Seminare begegnet bin, öffnete sich ein neues, ein ganz anderes Tor zur klassischen Musik. Durch die Art des meditativen und aktiven Musikhörens, d.h. es werden die Hände zur Musik so bewegt, dass sie den Verlauf der Melodie der einzelnen Instrumente nachvollziehen, entsteht ein ganz tiefes Hineinhören in die Musik. Dadurch, dass der Körper in das Musikhören einbezogen ist, wird der Verstand immer ruhiger, bis er irgendwann dann schweigt. Bei diesem Seminar habe ich auch den Zugang zur Musik von Gustav Mahler gefunden, deren Tiefe ich so nie erfahren hätte. Heute verwende ich diese Art des Musikhörens in meinen Seminaren, um die Teilnehmer in meine Art des Aurafühlens einzuführen. So bin ich sehr dankbar, dass ich Professor Balan damals begegnet bin und er für mich auch Vorbild darin geworden ist, dass sich wirklich menschliche Größe in der Bescheidenheit zeigt.
RRR: Ihre wunderbare Aussage: „Das Universum urteilt nicht“ ist geradezu eine Herausforderung an die meisten Menschen, ihre Glaubenssätze und Denkgewohnheiten zu verändern. Welche Schwierigkeiten und Blockaden erleben Sie bei der Begegnung und Behandlung mit Ihren Klienten?
GK: Aus meiner Sicht gesehen, ist das Universum völlig neutral. Es lässt alles zu und gleicht auch alles wieder aus. Da ich römisch-katholisch erzogen wurde, habe ich selbst erlebt, wie sehr diese Prägung von Urschuld, Erbsünde belastend sein kann. Heute habe ich mich weitestgehend von dieser Thematik gelöst und bin aber immer wieder erstaunt, wie sehr sich diese Prägung, nicht nur bei Katholiken, im Unterbewusstsein verankert hat. Für mich ist dies eine Prägung, die dem wahren Sinn des Lebens nicht entsprechen kann und so ist das Buch von Hans Küng „Ist die Kirche noch zu retten?“ eine große Hilfe gewesen, denn er schreibt darin, dass Christus nie von Sünde oder Schuld gesprochen hat. Viele Schwierigkeiten, die wir im Umgang mit uns selbst, mit unseren Mitmenschen und auch mit der Natur haben, können auf diese, dem Leben zuwider laufenden Glaubenssätze zurückgeführt werden. So glaubt der Mensch, einem Gott etwas opfern zu müssen, damit er in einem Jenseits dafür belohnt wird. So führen viele Menschen ein Leben der Angst, vor diesem Gott zu versagen, ja es geht oft so weit, dass Sie das Leben als solches nur als Last sehen und in keinster Weise ihre Talente, die ja jeder Mensch in sich trägt, erblühen zu lassen, denn jeder Mensch ist heilig, ohne Ausnahme.
RRR: Sie sprechen davon, dass wir das uralte Wissen der Chinesen wiederentdecken müssen. Hans-Peter Dürr erlebt bei seinen chinesischen wissenschaftlichen Freunden einen gewaltigen Vorsprung im Denken gegenüber unserer westlichen Welt. Was können wir von den Chinesen lernen?
GK: Der Taoismus der Chinesen kennt dieses von den grossen monotheistischen Religionen geprägte Schuld- und Sünde denken nicht. Auch nicht das Karma, wie es die Buddhisten und Hinduisten sehen, das eher zu einem Fatalismus führen kann. Ich bin nicht so tief in den Taoismus eingestiegen, aber für mich entspricht er einem holistischen Denken und die Quantenphysik spricht ja auch davon, dass alles mit allem verbunden ist. Wir können nicht mehr im kleinkarierten, von Glaubenssätzen bestimmten Denken verharren. Vielmehr ist es an der Zeit, wenn wir schon in der Wirtschaft von Globalisierung reden, auch hier zu einer globalen Spiritualität zu kommen, die aber anders als die Globalisierung der Wirtschaft, den Menschen wieder in die gesamte Natur eingebunden sieht. Die Natur kann ohne den Menschen leben, aber der Mensch nicht ohne die Natur.
RRR: Es gibt viele, die von sich selbst behaupten, Heiler zu sein. Ist das nicht eine egomanische Anmaßung? Wenn man Sie bei der Arbeit erlebt, hat man das Gefühl, es geschieht etwas, das sich jenseits von irgendeiner Manipulation oder Ritualisierung vollzieht. Offenbar ist es das Feld, welches heilt. Wie verstehen Sie in diesem Zusammenhang Ihre Arbeit mit Ihren Klienten?
GK: Ich bin hier der Ansicht, jeder Mensch ist auf seine eigene Art und Weise Heiler. Es geht nur darum, ob ich mir dessen auch bewusst bin. Sicher ist die Verlockung groß, sich als den „Heiler“ aufzuspielen. Doch alle großen Heiler, die ich kennengelernt habe, hatten immer eine grosse Ehrfurcht und Respekt vor den Menschen, die zu ihnen kamen und begegneten ihnen immer auch auf Augenhöhe und nicht von der Warte der „Erleuchtung“. Was im Endeffekt, also aus der Sicht der heutigen Wissenschaft und Medizin wirklich heilt, wir wissen es nicht. Wir können es als Liebe bezeichnen. Ich sehe meine Art des Heilens darin, durch Fokussieren von Energie, sei es über Organmodelle oder Organbilder, eine Information bis in die Zellebene geben zu können, die dort die Selbstheilung in Gang setzt.
RRR: Hat unsere Medizin einen Fortschritt gemacht, indem sie aktuell 15.600 verschiedene Diagnosen, rund 25.000 Therapien und weit über 50.000 Medikamente anzubieten hat? Wie kann der Mensch aus diesem Überangebot an Krankheitsmöglichkeiten entkommen?
GF: Je tiefer die Forschung und damit auch die Medizin in die Struktur des Körpers eingedrungen sind, um so mehr ergaben sich auch immer wieder neue Erkenntnisse und Heilmethoden. Das wird sicher immer wieder so weitergehen. Die Frage, wohin das noch führen soll, ist daher ganz berechtigt. Einen wirklichen Überblick zu behalten, ist daher auch schon für Fachleute kaum mehr möglich. Es gilt daher, sich wieder auf das Wesentliche, auf das Leben selbst zu konzentrieren. Aber diese Vielfalt bietet natürlich auch die Chance, dass es wirklich für jeden von uns, die passende Therapieform geben kann. Nur, wer ist fähig, sie aus der Vielfalt herausfinden? Daher ist die Suche nach einer ganzheitlichen Medizin, der richtige Weg und die Entwicklungen gehen auch immer mehr in diese Richtung.
RRR: Was bedeutet für Sie der Tod und wie geht es dann weiter?
GK: Für mich ist das, was wir als Tod bezeichnen, nur ein Ablegen der körperlichen Hülle. Das Bewusstsein oder das was auch als Seele bezeichnet wird, kennt keinen Anfang und auch kein Ende. Energie verschwindet nicht, sondern bleibt erhalten. Das mag nüchtern klingen, aber die Sprache der modernen Physik lässt keine Verklärungsversuche zu. Das mag für viele Menschen nicht einfach sein, es so zu akzeptieren, gerade wenn man den Himmel, wo immer er auch sein mag, als den Ort sieht, wo Milch und Honig fließt und die Engel Lobgesänge anstimmen. All dies sind Bilder, die sich der Mensch im Verlauf seiner Suche nach Antworten erschaffen hat. Diese sind Teil unseres kollektiven Unbewussten geworden und so fällt es schwer, diese Bilder auch loszulassen.
RRR: Wie findet der Mensch zu seiner Selbst-Heiligung und zur Befreiung angeblicher Schuld?
GK: Hier wird es keinen Königsweg geben, der für alle die gleichen Einzelheiten aufzeigt.
Nach meiner Ansicht, sind wir alle, ohne Ausnahme heilig.
Nur einmal zum Vergleich: In der westlichen Christenheit gilt Judas als der Sünder und Verräter schlechthin. In der orthodoxen Kirche ist Judas aber einer der grössten Heiligen. Da geht man von einem ganz anderen Denkansatz aus und sagt, was muss die Seele von Judas für eine Größe gehabt haben, bewusst dieses Leben als Judas anzunehmen, obwohl er wusste, dass damit der Name Judas auf lange Zeit mit Schuld und Sünde in Verbindung gebracht werden wird. Doch ohne Judas kein Verrat, ohne Verrat keine Kreuzigung und ohne Kreuzigung keine Auferstehung und genau die Auferstehung ist es, was in der orthodoxen Kirche im Mittelpunkt steht. Die westlichen Kirchen sind bei der Kreuzigung stehengeblieben und damit auch im Leid verharrt. Die frohe Botschaft, die Erkenntnis nämlich, dass es Tod nicht gibt, ist fast verschwunden. Denn dann müsste in den Kirchen nicht das Kreuz, sondern der auferstandenen Christus im Mittelpunkt stehen. So fällt es oft schwer, in einer Kirche, die Gestalt des auferstandenen Christus, den Bringer der Heilsbotschaft zu finden.
11.07.2024
Roland R. Ropers
Religionsphilosoph, spiritueller Sprachforscher, Buchautor und Publizist
Über Roland R. Ropers
Roland R. Ropers geb. 1945, Religionsphilosoph, spiritueller Sprachforscher,
Begründer der Etymosophie, Buchautor und Publizist, autorisierter Kontemplationslehrer, weltweite Seminar- und Vortragstätigkeit.
Es ist ein uraltes Geheimnis, dass die stille Einkehr in der Natur zum tiefgreifenden Heil-Sein führt.
>>> zum Autorenprofil
Buch Tipp:
Kardiosophie
Weg-Weiser zur kosmischen Ur-Quelle
von Roland R. Ropers und
Andrea Fessmann, Dorothea J. May, Dr. med. Christiane May-Ropers, Helga Simon-Wagenbach, Prof. Dr. phil. Irmela Neu
Die intellektuelle Kopflastigkeit, die über Jahrhunderte mit dem Begriff des französischen Philosophen René Descartes (1596 – 1650) „Cogito ergo sum“ („Ich denke, also bin ich“) verbunden war, erfordert für den Menschen der Zukunft eine neue Ausrichtung auf die Kraft und Weisheit des Herzens, die mit dem von Roland R. Ropers in die Welt gebrachten Wortes „KARDIOSOPHIE“ verbunden ist. Bereits Antoine de Saint-Exupéry beglückte uns mit seiner Erkenntnis: „Man sieht nur mit dem Herzen gut“. Der Autor und die sechs Co-Autorinnen beleuchten aus ihrem individuellen Erfahrungsreichtum die Vielfalt von Wissen und Weisheit aus dem Großraum des Herzens.
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