Mit Gewohnheiten die Zukunft verändern – ein Wegweiser der geistigen Welt
Die Zukunft verändert ihr, in dem ihr die Gegenwart verändert, und die Gegenwart verändert ihr, in dem ihr euch selbst verändert. Wie euch das gelingt und was das mit euren Gewohnheiten zu tun hat, verrät euch dieser Wegweiser der geistigen Welt.
Gewohnheiten und Zielerreichung
Gewohnheiten bestimmen euren Tag und damit euer Sein. Die meisten von ihnen werden unbewusst ausgeführt und verhindern erfolgreich, dass ihr ans gesetzte Ziel gelangt. Denn hättet ihr bereits die zu euren Wünschen passenden Gewohnheiten, dann hättet ihr sie bereits erreicht.
Ihr verändert die Zukunft nur, wenn ihr die Gegenwart verändert, denn Zukunft ist immer später. Man kann sie nur erleben, wenn man sie ins Jetzt holt. Daher ist es wichtig, sich jetzt zu ändern und nicht irgendwann. Wir sagen nicht, dass ihr alle Gewohnheiten aufgeben sollt, aber eine Überprüfung zeigt euch, was euch weiterbringt und was auch aufhält.
Gewohnheiten beeinflussen nicht nur eure Handlungen, sondern auch eure Gedanken und Gefühle, die man meist mit früheren Ereignissen verbindet. Sind sie unangenehm, dann senkt das eure Schwingung und erschwert euch, eure Wünsche zu manifestieren.
Ebenso können positive Gefühle zur Gewohnheit werden und dann passiert es leicht, dass man die Dankbarkeit dafür verlernt. Auch das nimmt Energie, weil man die Freude nicht mehr spürt.
Gewohnheiten erschafft ihr einerseits, um den Tagesablauf effektiver zu gestalten. Da ihr euch aber weiter entwickelt und sich auch das Leben im Außen ändert, ist eine regelmäßige Anpassung eurer Routinen sinnvoll.
Andererseits nutzt ihr Gewohnheiten, um euch eine Komfortzone zu schaffen, in der ihr euch geschützt fühlt, die euch aber daran hindern kann, euch etwas zu trauen und daran zu wachsen. Ein Ausbrechen aus so einer Komfortzone kann hingegen zu neuem Mut und neuer Energie führen.
Hinzu kommt noch, dass ihr mit jeder Weiterentwicklung zu eurem wahren Sein auch eure Umwelt beeinflusst. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie wichtig es für andere ist, dass ihr eure Ziele erreicht und ihnen vorlebt, was möglich ist. Denn jetzt ist die Zeit, in der alte Strukturen aufbrechen und ihr könnt das unterstützen, in dem ihr alte Strukturen in eurem Inneren sprengt.
Gewohnheiten erkennen
Der erste Schritt ist die Bewusstwerdung. Beobachtet euch, achtet auf Muster, die sich wiederholen. Macht das nicht nur am Abend ein paar Minuten, sondern den ganzen Tag über, beginnend ab dem Zeitpunkt, an dem ihr morgens die Augen öffnet. Was gibt euch Kraft und Lebensfreude und was raubt euch Energie?
Fragt Menschen, die euch gut kennen, nach euren typischen Eigenheiten. Dann vergleicht die Antworten mit eurem Ziel. Passen diese Gewohnheiten dazu, sind sie hilfreich?
Wie erkennt ihr das? In dem ihr euch vorstellt, bereits am Ziel zu sein und dann überprüft, ob ihr diese Angewohnheiten danach immer noch ausführen werdet. Was werdet ihr tun, wie werdet ihr sein? Und vor allem: Wie wollt ihr sein?
Auch Sorgen, Ängste, Wut und Überzeugungen sind Gewohnheiten, die man ändern kann. Ebenso der Umgang mit anderen Menschen, wie ihr sie betrachtet und behandelt. Noch wichtiger ist der Umgang mit euch selbst, denn manche von euch haben die Angewohnheit, andere Menschen besser zu behandeln als sich selbst.
Gewohnheiten abgewöhnen und neue schaffen
Nachdem ihr die nicht mehr dienlichen Gewohnheiten erkannt habt, ist es in einem zweiten Schritt an der Zeit, sie zu ändern. Beginnt mit jenen Veränderungen, die euch am leichtesten fallen. Startet in kleinen Schritten, denn anfangs wird sich eine solche Umstellung unangenehm anfühlen, wenn ihr eure Komfortzone verlasst. Tut möglichst sofort, was euch in den Sinn kommt und verschiebt es nicht auf später. Hat sich erst euer Verstand eingeschaltet, wird er versuchen, euch diese Veränderung auszureden.
Nach einer kurzen Umstellungszeit und den ersten Erfolgen stellt euch unbedingt auch den unangenehmen Dingen, die ihr gar nicht erledigen wollt. Darin liegt das größte Wachstum und die schnellste Möglichkeit, an euer Ziel zu gelangen. Es handelt sich dabei sehr oft um die Angewohnheiten, die euch bisher am meisten blockiert haben.
Ändert jeden Tag bewusst etwas.
Gestaltet etwa euren Tagesablauf anders. Dreht einfach mal Tätigkeiten um, für die ihr sonst eine bestimmte Reihenfolge habt. Oder versucht etwas völlig Neues. Gibt es etwas, für das ihr euch schon lange Zeit nehmen wolltet und es nie geschafft habt? Jetzt ist der richtige Zeitpunkt.
Betrachtet es einfach als Spiel, denn je mehr Freude ihr empfindet, desto schneller kommt ihr voran. Seid experimentierfreudig, mutig und fühlt euch frei und glücklich.
Beobachtet auch Menschen, die das Ziel, das ihr anstrebt, bereits erreicht haben. Wie sind sie? Was tun sie? Wie sprechen, wie bewegen sie sich? Wie ist ihre tägliche Routine? Daraus könnt ihr sehr viel lernen und Ideen übernehmen, die zu euch und eurem Vorhaben passen.
Vergesst nicht, auch eure Gedanken mit einzubeziehen. Oft ist man sie so gewöhnt, dass man sie völlig unbemerkt Tag für Tag wiederholt und damit verhindert, der Mensch zu werden, der man sein möchte.
Denkt auch einmal bewusst anders als sonst über gewisse Dinge.
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Sobald ihr die für euch optimalen, neuen Routinen gefunden habt, wiederholt sie so oft wie möglich, denn nur so erschafft ihr neue Gewohnheiten. Aber vergesst nicht, diese ebenfalls regelmäßig auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen und sie gegebenenfalls wieder zu ersetzen.
30.07.2021
Danny Lupp
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Danny Lupp
Ich kenne die Höhen und vor allem die Tiefen des Lebens, was es mir heute ermöglicht, authentische und mitfühlende Geschichten und Texte zu schreiben und ich freue mich sehr, dass ich damit andere Menschen bei ihrer spirituellen Suche unterstützen kann.
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