Stille ist Frieden

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Stille ist Frieden

Stille Nacht, heilige Nacht. Alles ruht. Einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Junge mit lockigem Haar. Schlaf in himmlischer Ruh-uh. Schla-af in himmlischer Ruh. – Diese Stille ist Frieden. Diese Stille IST die universale Liebe. In dieser Stille begegnen wir uns selbst in unserer Essenz. Diese Stille ist die Quelle, von der alle Energie ausströmt.

Wir können nun schauen, was wir hinter den beschriebenen, geschilderten, wahrnehmbaren Bildern erkennen können. Die Bilder und Geschichten sind Metaphern, Gleichnisse, Parabeln und Symbolbilder. Sie umschreiben etwas jenseits dessen, um was es eigentlich wirklich geht. Sie deuten an, weisen hin, skizzieren und beleuchten eine tiefere Wahrheit, die wir auf der Ebene des Wahrnehmbaren niemals tatsächlich erfassen, erkennen oder erfahren können. Die Ebene von Wahrheit liegt im Formlosen. Das, worum es eigentlich geht, ist nur im rein Energetischen zu finden. Welche tiefere, weise Botschaft verbirgt sich also hinter der Stille?

Stille und stillen

Wenn die Mutter ihr Kind stillt, dann ist es im günstigsten Falle still. Stillen sollte in Stille vonstattengehen. Trubel und Ablenkung, Action und Tumult sind kontraproduktiv. Doch selbst wenn die Mutter ihr Baby irgendwo in einem Freizeitpark oder gar mitten in Kriegsgeschehnissen stillen würde, so wäre die Mutter mit ihrem Kind auf dem Schoß eine kleine Oase der Stille, des Friedens, der Liebe. Rings umher würde alles möglich passieren, doch hier an diesem Ort, wo die Mutter ihr Kind stillt, ist Frieden, fließt die Liebe, ist es gut.

Wenn die Mutter ihr Kind stillt, so umfasst dieses Stillen zwei Ebenen. Die eine Ebene ist die weltliche Ebene. Auf dieser weltlichen Ebene saugt das Baby an der Brust der Mutter und die Milch fließt von der Mutter hin zum Baby und nährt es auf ganz natürliche Art uns Weise. In der Muttermilch sind automatisch alle Stoffe/Nährstoffe enthalten, die das heranwachsende Kind für seine gesunde Entwicklung benötigt.

Über diese weltliche Ebene hinaus findet das Stillen auf einer zweiten Ebene statt. Diese zweite Ebene ist die feinstofflich-formlose Ebene des Energetischen. Es ist die Ebene der universalen Liebe. Die universale Liebe fließt. Die Mutter tut nichts und macht nichts. Die Mutter ist nicht aktiv. Sie kann ihre Milch nicht geben. Die Mutter kann ihre Milch dem Kind nicht einflößen oder aufdrängen. Die Mutter kann ihre Milch lediglich anbieten. Holen muss sich das Baby die Milch schon selbst. Und somit „gibt“ die Mutter dieses „NICHTS“. Die Mutter gibt/schenkt „Nichts-Tun“. Die Mutter schenkt „Untätigkeit“. Die Mutter schenkt Momente/Augenblicke die frei sind von Machen und Tun, frei von Aktivität, Handeln und Wirken. Die Mutter schenkt Frieden.

Stillen ist Frieden.
Und Stillen ist das Schenken dieses Friedens.

Beim Stillen Liebe schenken

Beim Stillen schenkt die Mutter Liebe.
Beim Stillen schenkt die Mutter ihrem Kind ihr Liebesein.

Beim Stillen fließt die universale Liebe als feinstofflich-formlose Energie rein energetisch aus dem Himmel durch die Mutter hin zu dem Kind. Das Kind, das gestillt wird, wird über die Milch hinaus auch mit liebevoller Energie gestillt, „betankt“, „aufgefüllt“ und satt gemacht. (Und natürlich ist dies auch möglich, wenn die Mutter oder der Vater fürsorglich die Falsche gibt und dies in Momenten der Stille liebevoll „zelebriert“.)

Wir brauchen Stille zum Leben

Unser Alltag ist erfüllt von vielen Aktivitäten, Hektik und Stress und wir selbst merken immer wieder, dass wir Erholungszeiten und Phasen der Entspannung dringend brauchen. In diesen Phasen der Entspannung „stillen wir uns selbst“. In diesen Phasen der Entspannung üben/praktizieren wir Einkehr. Wir kommen zur Ruhe. Wir gehen nach innen. Wir wenden uns unserem Herzen und unserer eigenen Selbstliebe zu.

Orte und Gelegenheiten des Stillens

Als Baby werden wir von der Mutter gestillt – mit Milch und mit Liebe (mit Herzensfeld-Energie, mit der Energie des Himmels).

Wann, wie, wo und in welcher Art und Weise werden wir gestillt, wenn wir größer werden?
Wie werden Kindergartenkinder „gestillt“?
Wie werden Schulkinder „gestillt“?
Wie werden Jugendliche „gestillt“?
Wie werden Erwachsene „gestillt“?
Wie werden alte Menschen „gestillt“?

Menschen, die sich mit ihrem Ego identifizieren, sind danach bestrebt, dass ihr Ego gestillt wird. Die typische Charaktereigenschaft eines Ego ist das Fehlen von Liebe, das Getrenntsein von der Quelle, das Fühlen von Mangel sowie eine hieraus resultierende Bedürftigkeit und die Angst, zu kurz kommen zu können. Wenn Egos gestillt werden wollen, dann versuchen sie dieses Bedürfnis mit ihrem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und nach Beachtung zu befriedigen sowie durch Erfolg, Anerkennung, Lob, positive Rückmeldungen, einem gehobenen Status. Egos versuchen ihr Bedürfnis gestillt zu werden selbst zu stillen durch ihr Konsumverhalten sowie durch das Erwerben von Dingen, Sachen, Wissen und Werten und durch ihre Identifikation mit diesen Äußerlichkeiten/Oberflächlichkeiten.

Menschen, die sich weniger mit ihrem Ego identifizieren und die mehr in ihrem Herzen zuhause sind und sich mit ihrem Geist verbunden fühlen, kümmern sich darum, gestillt werden auf der Ebene des Herzens, des Geistigen, der Liebe und der Freude zu erfahren.

Egos wünschen sich Spaß.
Herzensfeld-Menschen genießen die Freude.

Stille in der Natur genießen

Herzensfeld-Menschen genießen die Stille in der Natur. Diese Stille ist Frieden für sie. Es ist Entspannung und Angebundensein. Sie genießen das Nichts-Tun, das „in-Frieden-Sein“, das Einssein mit der Natur. Wir können im Wald spazieren gehen, am Meer am Strand entlang spazieren und mit den Füßen durchs Wasser gehen, in den Bergen wandern oder an einem See die Seele baumeln lassen.

Stille ist Frieden.
Stille ist unsere Tankstelle.
Stille ist die Energie der universalen Liebe, mit der wir uns in solchen Momenten auftanken.

Gedankenkreisen ausschalten

Das lauteste in unserem Leben sind nicht die Alltagsgeräusche in unserer Umgebung, sondern das Lauteste sind unsere eigenen Gedanken in unserem Kopf. Kinder machen sich noch nicht so viele Gedanken. Wir sagen, Kinder seien naiv. Und dann bringen wir ihnen bei, sie sollen vernünftig sein. Doch dieses „vernünftig sein“ bedeutet letztendlich nichts anderes als ständig alles zu überdenken, nachzudenken, zu reflektieren und zu überlegen, was richtig ist, was angemessen ist und was vielleicht falsch und unangebracht und rücksichtslos ist. Wir bringen unseren Kindern also bei, dass viele Gedanken zu denken zu einem glücklichen Leben führen würde. Doch dies ist ein Irrtum, den wir jetzt erkennen dürfen.

Werdet wie die Kinder

Jesus sprach: “Werdet wie die Kinder.” Und tatsächlich sollten wir Erwachsenen von unseren Kindern lernen und nicht anders herum.

Weihnachten ist das Fest der Stillestille ist frieden bank schnee weihnachtsbaum canva

Weihnachten ist das Fest der Stille und des Friedens. Wenn wir bei Kerzenschein gemütlich beisammensitzen, dann herrscht Frieden und wir können die Stille genießen. Diese Stille, die uns auftankt, gut tut und wohl tut, könnte jedoch von unseren Gedanken, Worten, Meinungen und Ansichten durchbrochen und zerstört werden.

Wenn wir uns unterm Weihnachtsbaum über unterschiedliche Ansichten auseinandersetzen und in Streit geraten, dann feiert unser Ego das Weihnachtsfest auf seine Art und Weise mit viel Drama, viel Stress, viel Schmerz und viel schmackhaften Leckerlis für seinen Ego-Schmerzkörper. Ja – auch unser Ego will Weihnachten feiern und zu Weihnachten auf seine Kosten kommen.

Doch unser Ego feiert Weihnachten eben anders als unser Herz.

Stille Nacht, heilige Nacht

Nicht nur beim Stillen erleben und erfahren wir Frieden, sondern auch nachts. In der Nacht reduzieren und verstummen die lauten Geräusche unseres Alltags. Dies ist eine wahre Wohltat für unsere Seele. Und so ist unser Lebensrhythmus auf ganz natürliche Art und Weise mit Zeiten der Stille gesegnet, in denen wir zur Ruhe kommen, schlafen, nicht denken/nachdenken und tatsächlich einfach mal still sind. Unser Gedankenkarussell wurde dankenswerter Weise vom Sandmännchen angehalten und macht eine Pause.

Somit ist jede Nacht eine heilige Nacht, in der wir/unsere Seele neue Kraft tankt/schöpft, sich berappelt und wo wir uns durch Nichts-Tun maximal erholen, regenerieren und auftanken.

Kunst und Kreativität

Doch auch tagsüber können wir Momente und Phasen der Stille, des Friedens und der Erholung einbauen. Beispielsweise wenn wir unser Inneres Kind frei spielen lassen und wenn wir den aus unserem Innen kommenden Impulsen unseres Herzens folgen, dann denken wir nicht nach, sondern dann fließen wir mit den Energien der Liebe. Wer sein Leben aus seinen Herzens-Impulsen heraus lebt, gestaltet und erfährt, ist allgegenwärtig an die Quelle angeschlossen und wird immerfort von den wohltuenden Energien des Himmels gestillt.

Wir selbst als Geist sind für uns selbst die uns fürsorglich liebende Mutter-Vater-Gott und stillen uns als Mensch sowie unser ureigenes Ego allgegenwärtig. Unser ureigenes Ego ist dabei unser ganz natürlicher „Diener unseres Herzens“ und unterschiedet sich hierdurch von unserem konditionierten Ego, das von unseren Eltern, vom Außen und von der Gesellschaft geprägt wurde und somit ein „Diener des Außen“ ist.

Unser konditioniertes Ego vertritt die Werte „der anderen/der Gesellschaft“.
Unser ureigenes Ego vertritt die Werte unseres Herzens – die Werte der Liebe.

Stillen wir uns selbst aus unserem Geist heraus und leben wir unser Leben aus unserem ureigenen Ego heraus, so führen wir ein Leben voll Fülle, Frieden, Freude und Dankbarkeit. Wir fühlen uns gut genährt, verbunden, verstanden und reich beschenkt.

Unser Hunger nach Liebe

Unser Ego ist getrennt von der Quelle und getrennt von der universalen Liebe und versucht seine Gefühle von Mangel durch den Konsum von Dingen auszugleichen/zu kompensieren – was natürlich niemals auf Dauer gelingen kann.

Nur Stille stillt unseren Hunger nach Liebe. Einzig Stille ist die Nahrung, mit der wir uns tatsächlich und wirklich satt kriegen.

Doch natürlich nicht unser Ego.
Unser Ego kann Stille nicht ausstehen.
Unser Ego kann Stille nicht aushalten.
Unser Ego findet Stille ganz schrecklich.

Und solange wir selbst noch mit unserem konditionierten Ego identifiziert sind, können wir selbst Stille nicht aushalten und nicht ertragen und suchen dann nach Ablenkung und nach Berieselung und schalten das Radio oder den Fernseher ein.

Schweigen ist Stille und Frieden

Gehörst Du zu den Menschen, die das Schweigen genießen können?
Kannst Du mit einem anderen Menschen zusammen sein und „miteinander schweigen“?

Oder „musst Du“ in Gegenwart eines anderen Menschen sofort Worte sprechen?
Musst Du in Gegenwart eines anderen Menschen den Frieden der Stille zerstören/vernichten?

Viele Menschen legen ein schier zwanghaftes Verhalten an den Tag und können Stille einfach nicht aushalten. Menschen, die Stille und Schweigen nicht aushalten können, können Frieden nicht aushalten. Sie können die wahre Liebe nicht aushalten.

Stille, Schweigen, Frieden und wahre Liebe sind ein und dasselbe

Wer Stille, Schweigen, Frieden und wahre Liebe nicht aushält, hat es echt schwer, denn er/sie sehnt sich die ganze Zeit nach Frieden und Liebe, er/sie wünscht sich so sehr Frieden und wahre Liebe. Doch wenn Frieden und wahre Liebe dann tatsächlich die Tür anklopfen und herein treten wollen, dann bekommt er/sie weiche Knie und traut sich nicht. Sein/ihr Ego kann Stille, Schweigen, Frieden und wahre Liebe einfach nicht aushalten. Und solange er/sie sich mit seinem/ihrem konditionierten Ego identifiziert, kann er/sie als Mensch Stille, Schweigen, Frieden und wahre Liebe nicht aushalten. Es wird bei dem sehnsüchtigen Wunsch/Verlangen bleiben.

Wie lange?

Bis es irgendwann „klick“ macht und der Schalter umgelegt ist (zum Beispiel durch das Lesen eines Beitrags wie diesem).

Geist-Menschen sind Beobachter und Zeuge

Sie nehmen wahr, was um sie herum passiert, ohne in das Geschehen eingebunden/involviert zu sein. Geist-Menschen sitzen im Theater im Zuschauersaal und schauen dem Possenspiel der Egos auf der Bühne des Lebens zu.

Viele Menschen sind derzeit noch mit ihrem konditionierten Ego identifiziert und halten das Schweigen einfach nicht aus. Sie halten die Stille nicht aus. Und für jedes Ego-Energiefeld ist es nun mal typisch und charakteristisch, dass es das Schweigen und die Stille nicht aushält.

Wer Schweigen und Stille aushält – und sogar genießt – ist im Frieden und kann Frieden genießen. Er/sie kann sein/ihr Geist-Sein und sein/ihr Herz-Sein genießen. Er/sie ist angebunden an die Quelle.

Wer sich an die Quelle anbinden möchte, dem kann dies am leichtesten tun, indem er/sie für sich einen Weg hinein in die Stille findet. Die Stille genießen alleine in der Natur kann hierbei ein Anfang sein.

Das Ego hat das Gegenteil von Stille erschaffen

Das Ego hat genau das Gegenteil von Stille erschaffen: Hektik, Lärm, Stress und Action. Das Ego braucht immer mehr und will immer mehr haben. Das Ego will und braucht Abwechslung, Unterhaltung und Ablenkung. Das Ego lebt in der ständigen Not, alles dafür tun zu müssen, nur um ja nicht der Stille, dem Frieden und der wahren Liebe begegnen zu müssen. Denn das Ego ist der Gegenpol und Schatten. Und wenn das Ego dem Licht der universalen Liebe begegnen würde, dann würde dieses Licht das Schattendasein des Ego beenden. Das Licht der universalen Liebe würde das Ego mit seinem Schattendasein einfach hinweg leuchten und somit vernichten. Daher hat das Ego höllische Angst vor der universalen Liebe.

In uns als Mensch entsteht hierdurch ein tiefer, innerer Konflikt, denn wir sehnen uns sehnlichst nach der Liebe und nach Frieden, doch zugleich bedeutet das Finden von Liebe und Frieden unser Aus als konditioniertes Ego. Dies geht. Dies kann gelingen. Wir müssen dann nur bereit sein, mit dem Finden von Liebe und Frieden unsere Identifikation mit unserem Ego loszulassen und hinter uns zu lassen und hinüber zu wechseln in einen neuen Bewusstseinszustand. Es ist unser bewusstes Bewusstsein erforderlich, dass wir Geist sind, dass wir selbst universales Bewusstsein sind.

Bewusstseins-Bewusstsein erlangen

Dieser Schritt, bei dem wir das Bewusstsein darüber erlangen, dass wir Bewusstsein SIND, schenkt uns ein neues Bewusstseins-Bewusstsein (eine neue Bewusstheit). Indem wir dieses Bewusstseins-Bewusstsein (diese Bewusstheit) erlangen, haben wir uns über unser Ego-Selbstbewusstsein erhoben.

Bewusstseins-Bewusstsein (Bewusstheit) = Geist
Selbstbewusstsein = Ego

Reden und unser Bedürfnis nach Aufmerksamkeit

Wieso reden wir in der Gegenwart anderer Menschen (oder eines bestimmten anderen Menschen) manchmal so viel?

Natürlich um Aufmerksamkeit zu bekommen. Dies ist das ganz natürliche Bedürfnis unseres konditionierten Ego nach Aufmerksamkeit. Unser Ego möchte sich gesehen, verstanden, erkannt und angenommen fühlen. Solange wir Worte sprechen, hört uns ja der/die andere zu und schenkt uns seine/ihre Aufmerksamkeit. Zugleich ersparen wir es dem anderen, ihn/sie mit Stille und mit Schweigen – also mit Frieden und wahrer Liebe – zu konfrontieren. Der andere würde Schweigen, Stille, Frieden und die wahre Liebe womöglich nicht aushalten.

Wenn wir viele Worte sprechen, so kann dies also zwei Ursachen haben, entweder unser eigenes Ego-Bedürfnis nach Aufmerksamkeit oder unsere sensible, feinfühlige, empathische Wahrnehmung des Energiefelds des anderen, wo wir intuitiv wahrnehmen können, dass Stille und Schweigen für den anderen kein Geschenk, kein Kompliment und keine Freude wären. Wir ersparen dem anderen also das peinliche Gefühl, ihn/sie mit Frieden und mit der wahren Liebe zu konfrontieren. Wir überspielen die Situation. Wir konfrontieren das Ego des anderen nicht mit dem Licht, das der Himmel durch uns zu dem anderen hin leuchten lassen möchte – weil dann die Ego-Schattenenergien des anderen vernichtet werden würden. Da sich der andere aber noch mit seinem/ihrem Ego identifiziert, würden wir den anderen in eine schwere Krise stürzen, wenn wir ihm/ihr sein/ihr Ego einfach wegnehmen würden. Er/sie hätte dann nichts mehr, woran er/sie sich festhalten könnte.

Am Geist kann man sich nicht festhalten, der Geist ist reines Sein.

Der Geist ist reines Sein

Hierbei sind nicht nur Worte die Sprache des Ego, sondern auch unser Machen und Tun bringt oftmals unser konditioniertes Ego zum Ausdruck. Es gibt beispielsweise unterschiedliche Qualitäten, mit dem eigenen Körper Erfahrungen zu sammeln und “das Leben zu berühren”, “das Leben zu schmecken”. Manchmal genießen wir es einfach, mit unserem Körper in Kontakt mit dem Leben zu sein und die Dinge dieser Welt oder auch die Natur zu berühren bzw. zu erfahren. Manchmal möchten wir gerne etwas geben  –  anderen Menschen, Tieren, Pflanzen oder der Natur. Und manchmal geben wir, um zu bekommen. Wir möchten eigentlich gerne selbst berührt werden (vom Leben oder von einem anderen Menschen).

Und warum möchten wir selbst vom anderen berührt werden?

Berührt werden wollen

Weil wir selbst uns schon so lange nicht mehr berührt haben  –  nicht auf der körperlichen Ebene, sondern auf der geistigen, energetischen Ebene. Auf der Ebene unseres Herzens und unserer Herzensfeld-Selbstliebe. Wenn wir es uns erlauben würden, uns selbst mit unserem Geist und von unserer Intuition, von unserem Bauchgefühl, von unserem Spüren zu berühren (emotional zu berühren), dann würde unsere Sehnsucht nach Berührtwerden auf der körperlichen Ebene sein Drama verlieren.

Gedankenstille oder Gedankenlärm

Wir können uns jetzt neu positionieren und uns jetzt ganz bewusst für Stille und für eine gute Verbindung mit unserem Geist/mit unserem Herzen entscheiden. Wir können erlauben, uns jetzt und zukünftig von unserer Intuition, von unserem Innen, von unserem Bauchgefühl, von unserer Fantasie, von unserer Kreativität, von der Lust und der Freude unseres Herzens, von unserer inneren Stimme, von unserem Spüren und von den Impulsen unseres Inneren Kindes berühren zu lassen.

Unser altes Leben war so angelegt, dass wir uns immer von unseren Gedanken haben berühren lassen. Ständig und immerzu waren wir in Kontakt, in Verbindung und im Austausch mit unserem Verstand, mit unseren Vorstellungen, mit unseren Erwartungen, mit unseren Ansichten sowie mit den Ansichten der anderen, mit unseren Werten sowie mit den Werten der anderen. Immerzu waren wir im Kopf. Und dann haben wir sehr viel mit dem Außen kommuniziert und waren ständig auf der Suche nach Bestätigung und Anerkennung der eigenen Vorstellungen/Erwartungen. Und immer wieder haben wir einem anderen Menschen Aufmerksamkeit gegeben, um dann die Aufmerksamkeit des anderen zu bekommen.

All dies ist sehr anstrengend. Es sind Abhängigkeitsbeziehungen und es kann zu Meinungsverschiedenheiten, Auseinandersetzungen, Streit und “Krieg” führen.

Weihnachten ist der Fest der Stille

Stille Nacht, heilige Nacht.
Weihnachten ist Stille.
Stille ist Frieden.
Liebe ist Stille.

Bei Jesus, Maria und Josef im Stall war es ziemlich still.

Diese Stille ist das, um was es eigentlich geht im Leben.

Diese Stille ist allgegenwärtig.

Diese Stille ist der Raum, in dem all die Geschäftigkeit der Menschen stattfindet.

In die Stille lauschen

Ab und an mal bewusst in die Stille hinein lauschen kann hilfreich sein.

Die Stille bewusst hören und genießen.

Wir können diese Stille natürlich nicht mit unseren Ohren hören  –  wohl aber mit unserem Herzen.

Und was wir mit unserem Herzen SEHEN, HÖREN und WAHRNEHMEN, nehmen wir mit den Augen und Ohren und dem Körper der Liebe wahr.

Frohe Weihnachten.

Herzlichst

Dein
Björn Geitmann
Buchautor des Buches „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
https://datgeitman.de/lichtschule
25.12.2023

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