Die Achtsamkeitsmeditation ist in der breiten Masse angekommen, oftmals als ‚Allzweckwaffe‘ zur Optimierung sämtlicher Lebensbereiche.
Gleichzeitig aber wird sie immer ernster genommen: Mediziner und Psychotherapeuten entdecken immer neue Anwendungsgebiete – etwa chronische Schmerzen, Depressionen, Süchte, Essstörungen und sogar Krebs. Was aber kann die Achtsamkeitsmeditation wirklich leisten?
Achtsamkeit ist wie ein Muskel, den wir trainieren müssen – je mehr trainieren, desto leichter fällt es uns, achtsam zu sein. Eigentlich ist es gar nicht schwierig, achtsam zu sein, es ist ein ganz natürlicher Zustand. Achtsam zu bleiben und sich daran zu erinnern, wieder achtsam zu werden, wenn man mal wieder in die Abgelenktheit hineingerutscht ist, hingegen fällt uns schwer.
Meditation hilft uns länger achtsam zu bleiben und gewöhnt uns an diese Art des Geisteszustands. Im Alltag jedoch brauchen wir Reminder, die uns daran erinnern, achtsam zu sein