Heilung geschieht auf Seelenebene

Heilung geschieht auf Seelenebene

Heilung geschieht auf Seelenebene – Auf der Seelenebene steht der Seele all ihr Wissen zur Verfügung. Sie hat die Übersicht über alle geplanten Aktionen und Inkarnationen. Sie will alle möglichen Erfahrungen sammeln. Sie kennt auch alle Seelenverträge die sie jemals abgeschlossen hat. Dies gilt für die jetzige Inkarnation, wie auch für alle vergangenen und zukünftigen Inkarnationen. Denn auf der Seelenebene befinden wir uns nicht mehr auf der Horizontalen, was wir auch als Zeitebene bezeichnen. Die Zeitebene ist die Ebene der festen Materie und des Verstandes.

Auf der Seelenebene befinden wir uns bereits in der Vertikalen, was wir auch als Zeitlosigkeit bezeichnen. In der Zeitlosigkeit sind wir immer im Jetzt. Immer im Anfang. Somit geschieht immer alles Jetzt. Mit anderen Worten ausgedrückt, alles geschieht „gleichzeitig“. Unsere Seele ist immer und über-All gleichzeitig. Daher können wir durch eine Reise der Seele auch überall hinreisen. In die „Vergangenheit“, wie auch in die „Zukunft“.

Eine Reise der Seele ist von der Verstandesebene betrachtet eine Zeitreise.

Die Seele kennt nicht nur alle Seelenverträge, sondern auch jede einzelne Seele, mit der sie diese Verträge abgeschlossen hat. Sie weiß auch ganz sicher, dass sie selbst bestimmt und plant, in welchem Leben sie welche Erfahrungen machen möchte. Sie weiß auch welchen Seelen sie welche Erfahrungen ermöglichen möchte. Sie plant es, wie ein Schauspiel.

Hierfür sucht sie sich andere Seelen, die bereit sind gewisse Rollen zu übernehmen, damit sie nach und nach alle Erfahrungen sammeln kann. Sie will in Gänze erfahren, was es bedeutet, die Liebe zu sein. So muss sie zunächst erfahren, was dessen Gegenteil ist.

Dies ist die Erfahrung der Angst in all ihren Facetten. Sie sucht sich Mitspieler, die bereit sind eine Rolle zu übernehmen, durch die sie dann niedrig schwingende Erfahrungen sammeln kann. Dies ist das, was wir als Angst, als Schatten oder nicht lichtvoll bezeichnen und meist ablehnen.

Wie kommen wir wieder in die Heilung?

Wenn unsere Seele genug dieser nicht lichtvollen Erfahrungen gesammelt hat, plant sie nach und nach immer mehr lichtvolle Erfahrungen. Dann führt sie sich sozusagen selbst Schritt für Schritt wieder in das Seelenleben zurück. Dies tut sie, indem sie zunächst die Vergebung plant. Auf der Verstandesebene vergebe ich einem vermeintlichen Täter etwas und fühle mich dadurch etwas besser. Jedoch ist die Vergebung nicht genug, um echte Heilung erfahren zu können. Hier sind wir immer noch im „stillen“ Vorwurf. Der andere hat etwas „getan“, was er nicht hätte tun sollen oder dürfen und dies erfordert Vergebung. Einer stellt sich über den anderen. Einer ist „besser“ als der andere. Dieser „stille“ Vorwurf hält eine Trennung aufrecht und verhindert Heilung.

Wenn wir es schaffen uns auf die Seelenebene zu begeben und uns so wieder erinnern, steht uns das Wissen der Seele wieder zur Verfügung.
Auf dieser Ebene wissen wir ganz sicher, dass es gar nichts zu vergeben gibt. Ganz im Gegenteil. Auf dieser Ebene bin ich der Seele, die mir das Meiste „antut“, sehr dankbar. Dankbar dafür, dass sie bereit war diese schwere Rolle zu übernehmen. Für eine Täterrolle muss sich eine Seele auf die niedrigste Schwingungsebene begeben und sich selbst extremst beschweren. Dies ist nötig, um diese wahrlich beschwerende Rolle gut spielen zu können. Für diese Rolle muss sie sich selbst vergessen. Und sie benötigt irgendwann eine Begegnung auf der Ebene der festen Materie mit einer erleuchteten Seele, die sie wieder an sich selbst erinnert. Dies kann nur geschehen, indem diese Seele nur das Göttliche in ihrem Gegenüber erblickt. Hier wird ein Tor geöffnet. Das Tor, welches zurück führt in das Seelenleben und zurück zur Einheit. Dies ist dann der Wendepunkt, der es ihr ermöglicht sich wieder Schritt für Schritt auf den Heimweg zu begeben. Durch dieses Wiedererinnern und Wissen erfolgt Heilung.

Wieso kann ich nicht auch auf der Verstandes-Ebene in die Heilung kommen?

Auf der Ebene des Verstandes treffen immer zwei oder mehrere Ego-Ichs aufeinander. Dies bedeutet, wir nehmen uns als getrennt wahr. Es ist genau diese Trennung, welche die Heilung verhindert. Denn Trennung erzeugt immer Angst. Angst davor, alleine zu sein. Angst davor, übervorteilt zu werden. Angst davor, nicht genug zu haben. Angst davor, nicht genug zu sein. Angst davor, nicht geliebt zu werden. Angst davor, krank zu sein. Angst vor Verlusten. Angst davor, diesen Körper zu verlieren. Nur das Ego-Ich kann Angst davor haben den Körper zu verlieren. Das Ego-Ich identifiziert sich mit dem Körper und glaubt dieser Körper zu sein. Ihm fehlt die Erfahrung der Einheit, dadurch glaubt es an die Trennung. All das, was es noch nicht in diesem Leben erfahren hat, hält es daher für unmöglich. Es begrenzt sich somit selbst. Seine Grenzen sind die Erfahrungen dieses Lebens.

Die Seele hingegen hat die Gesamtübersicht und verfügt aus der Unendlichkeit und Grenzenlosigkeit über alle Erfahrungen und weiß, dass alles möglich ist. Denn es geht ihr ja genau darum alle Möglichkeiten zu erfahren. Unmögliches wird möglich, wenn wir die Verstandesebene verlassen und uns auf die Seelenebene begeben. Hier kann dann Verständnis und dadurch Heilung erfolgen. Verständnis und Annahme für den Plan der eigenen Seele. Verständnis dafür, dass keine Seele uns jemals etwas angetan hat. Und mehr als das. Sogar Dankbarkeit dafür, dass unsere Mitspieler ihre jeweiligen Rollen richtig gut spielten. Hierzu laden wir unseren Verstand ein, uns auf die Seelenebene zu begleiten. Denn es ist kein entweder oder, sondern ein sowohl als auch. Alle Ebenen, auch die Quelle, die Seins-Ebene, dürfen und sollen „gleichzeitig“ da sein. Durch dieses Bewusst Sein, dass alle Ebenen jetzt da sind und wir uns auf allen Ebenen gleichzeitig befinden erfolgt Verständnis, Annahme, Heilung und letztlich Verschmelzung. Dies ist die Wieder-Eins-Werdung.

27.09.2023
Christiana Schweizer
https://christiana-schweizer.institute

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Kurzvita Christiana Schweizer

Nach einer schillernden Karriere in der Schmuck- und Uhrenbranche, stellte ich fest, dass dieser scheinbare Aufstieg in die Führungsposition eines sehr namhaften High-End-Juweliers nirgendwo hinführte.
Die fehlende Sinnhaftigkeit im Leben ließ mich einen neuen Weg einschlagen.
Ich kam nach meiner gescheiterten Ehe ab dem Jahr 2008 mit der spirituellen Hypnose in Berührung.
Heilung durfte auf Seelenebene erfolgen.
So gründete ich hierzu mein Institut, um dieses Wissen weiter zu erforschen und in meinen Sitzungen und Schulungen weiterzureichen.

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