Matcha Tee – Der Teeweg

Tee und seine Zubereitung

Tee und seine ZubereritungMatcha Tee – Der Teeweg

Der Teeweg ist eine buddhistische Lehre, die den Weg zur Erleuchtung beschreibt. Ein Weg zur inneren Ruhe, zum wahren Selbst. Der Teeweg ist ein Weg, der uns zur inneren Ruhe führt. Er ist ein altes japanisches Ritual, bei dem wir uns mit unserer Umgebung und den Menschen verbinden, die wir treffen. Der Teeweg ist eine Meditation, in der wir uns auf den Geschmack, die Farbe und die Form des Tees konzentrieren. Durch diese Konzentration können wir uns von den Gedanken und Sorgen des Alltags lösen und Frieden finden.

Die erste Station auf dem Teeweg ist das Wasser. Bevor wir den Tee aufgießen, sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass das Wasser die Quelle des Lebens ist. Es ist das Element, aus dem wir entstanden sind und ohne es können wir nicht existieren. Das Wasser gibt uns Kraft und Energie und ist daher die perfekte Medizin für unseren Körper.

Die nächste Station ist die Tasse. Die Tasse ist ein Symbol für den Körper. In ihr spiegeln sich unsere Gedanken und Gefühle wider. Die Tasse hilft uns, uns selbst besser zu verstehen und unser inneres Gleichgewicht zu finden.

Die letzte Station auf dem Teeweg ist der Tee selbst. Der Tee ist ein Symbol für die Weisheit des Lebens. Er hilft uns, unsere Gedanken zu ordnen und ruhig zu werden. Wenn wir den Tee trinken, sollten wir uns bewusst sein, dass er uns mit seiner Weisheit versorgt und uns hilft, unseren Weg zu finden.

Der Teeweg ist ein kraftvoller Weg zur Erleuchtung. Seit Jahrhunderten wird er von den Menschen in Japan und China praktiziert. Der Weg ist einfach: Man nimmt eine Tasse Tee, setzt sich bequem hin und trinkt ihn langsam. Dabei beobachtet man seine Gedanken und Gefühle und lässt sie los.

Der Teeweg ist eine Methode, um innere Ruhe zu finden. Er hilft uns, uns selbst besser kennen zu lernen1Planten_un_Blomenund unseren Geist zu beruhigen. Wenn wir den Teeweg gehen, erkennen wir, dass wir nicht unsere Gedanken sind, sondern dass wir die Beobachter unserer Gedanken sind. Wir lernen, uns von unseren Gedanken nicht mehr so leicht beeinflussen zu lassen und gelassener zu werden.

Der Teeweg ist ein Weg der Achtsamkeit. Wenn wir achtsam sind, können wir uns besser entspannen und unsere Gedanken loslassen. Wir lernen, in jedem Moment ganz bei uns zu sein und uns auf das zu konzentrieren, was gerade ist.

Der Teeweg ist ein Weg der Stille. In der Stille können wir uns besser entspannen und unsere Gedanken loslassen. Wir lernen, in jedem Moment ganz bei uns zu sein und uns auf das zu konzentrieren, was gerade ist.

Der Teeweg ist ein Weg der Meditation. Meditation hilft uns, unseren Geist zu beruhigen und unseren Körper entspannter werden zu lassen. Wenn wir meditieren, lernen wir, unsere Aufmerksamkeit auf das Jetzt zu lenken und uns von den Ablenkungen des Alltags nicht mehr so leicht beeinflussen zu lassen.

Der Teeweg ist ein sanfter Weg, der uns hilft, besser mit uns selbst und unserer Umgebung in Einklang zu kommen.

Was ist Matcha Tee?

Matcha Tee ist eine japanische Tradition, die auf einem grünen Tee basiert. Der Tee wird aus den getrockneten Blättern einer speziellen Art von grünem Tee hergestellt, die Camellia sinensis genannt wird. Die Blätter werden dann gemahlen, um ein feines Pulver zu erhalten, das als Matcha bezeichnet wird. Beim Trinken von Matcha Tee nimmt man das ganze Pulver auf, was bedeutet, dass man auch die Nährstoffe und Antioxidantien der Blätter zu sich nimmt.

Matcha ist reich an Nährstoffen und Antioxidantien und hat einige potentielle gesundheitliche Vorteile. Zum Beispiel kann Matcha Tee helfen, den Cholesterinspiegel zu senken, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und das Risiko von Herzerkrankungen zu verringern. Matcha Tee kann auch beim Gewichtsverlust helfen, da er die Fettverbrennung anregt und den Appetit reduziert.
Im Zen-Buddhismus ist die Teezeremonie eine Praxis, die Ikebana, Kalligraphie, Schwertkunst und Bogenschießen ähnelt. Das Ziel ist innere Ruhe, Konzentration, Aufmerksamkeit und Bewusstheit. Matcha (japanisch: „Matcha“) ist ein grüner Tee, der zu feinstem Pulver gemahlen und in japanischen Teezeremonien verwendet wird.

Er hat eine dunkelgrüne Farbe, ist süß und leicht sauer und ist reich an Catechinen, Carotinen und den Vitaminen A, B, C und E. Grüner Tee für Matcha (Tencha) wird in der Regel vier Wochen vor der Ernte aus schattengetrockneten Teesträuchern geerntet. Dadurch entstehen dunkelgrüne Blätter, die sehr zart sind. Nach der Ernte werden die Teeblätter gedämpft, getrocknet und zu einem feinen Pulver gemahlen.
Es ist wichtig, Matcha so frisch wie möglich zu trinken, anders als bei normalen grünen Tee. Matcha wird normalerweise nach dem Öffnen des vakuumverpackten Glases im Kühlschrank oder Gefrierschrank aufbewahrt, sodass er mehrere Wochen frisch bleibt. Matcha wird nur in Japan hergestellt. Berühmte Produktionsgebiete sind Nishio und Uji in der Nähe von Kyoto. Eine traditionelle Granitsteinmühle benötigt eine Stunde, um etwa 30 Gramm Matcha-Pulver herzustellen. Matcha ist eine sehr edle Teesorte und nicht preiswert.

Herkunft und Geschichte von Matcha Tee

Matcha Tee ist ein grüner Tee, der in Japan angebaut und angeblich seit dem 12. Jahrhundert verwendet wird. Traditionell wird er in einer Teezeremonie serviert, bei der die Teedose mit heißem Wasser übergossen und dann in eine Schale umgefüllt wird. Ein Bambusbesen wird verwendet, um den Tee aufzuschäumen, bevor er getrunken wird.

Andere Quellen berichten, das die Zubereitungsart des Matcha wahrscheinlich im 6. Jahrhundert in China entwickelt wurde. Wie in der traditionellen ostasiatischen Medizin üblich, wurden die Teeblätter als Heilpflanze getrocknet und zu einem feinem Pulver vermahlen. Diese Medizin wurde traditionell in buddhistischen Klöstern hergestellt und auch zum Großteil dort konsumiert. Aus dieser Tradition entwickelte sich ein erstes Teeritual der Zen bzw. Chan-Buddhisten. Der Chan-Buddhismus erreichte durch den Mönch Eisai 1191 Japan, welcher auch erstmals Teesamen in größeren Mengen mit sich brachte.
Während Matcha in China in Vergessenheit geriet, wurde er in Japan im Rahmen des Buddhismus weitergepflegt. Unter dem großen japanischen Teemeister Sen no Rikyu entwickelte sich im 16. Jahrhundert die Japanische Teezeremonie. Sen no Rikyu erklärte in seinen Gedichten zum Tee-Weg, wie Matcha richtig zuzubereiten und zu trinken ist.

Juko Murata (1422-1502) wurde der erste Meister der Teezeremonie und sublimierte die Teezeremonie zu einem meditativ ähnlichen Schulungsweg . Unter Sen no Rikyu von 1521 bis 1591 erreichte es Perfektion. Als die Zeremonien in aristokratischen Herrenhäusern glamouröser wurden, kehrte Rikyu zu etwas Einfacherem und Intimerem zurück.

Zubereitung von Matcha Tee

1 bis 2 Gramm des Pulvers werden in eine Matcha-Schale gegeben, mit 60 bis 100 ml heißem Wasser übergossen und mit einem Bambusbesen, Cha-sen genannt, schaumig geschlagen. In der traditionellen Teezeremonie muss es sich um ca. 90 Grad heißes, weiches Wasser handeln; je höher und fester der Schaum, desto besser ist der Tee gelungen.
In der japanischen Teezeremonie gibt es neben der Zubereitung starken Tees, koi-cha, mit viel Teepulver und wenig Wasser im Anschluss oder alleine auch die Zubereitungsart des dünnen Tees, usu-cha , bei dem Matcha mit entsprechend viel Wasser aufgebrüht und gerührt wird.

Ablauf einer Teezeremonie

Die eigentliche Teezeremonie dauert mehrere Stunden, wobei einzelne Stationen immer wieder durch Kontemplation unterbrochen werden. Idealerweise findet es in einem eigens errichteten Teeraum statt. Der Raum ist mit Tatamimatten ausgelegt. Die einzigen Dekorationen sind Ikebana, Kalligraphie oder ein Räuchergefäß. Ein Holzkohlekamin befindet sich in einem ausgehöhlten Boden, über dem ein gusseiserner Kessel hängt. Gäste knien im Fersensitz.

Der Gastgeber serviert ein mehrgängiges Menü „Kaiseki“. Bereiten Sie als nächstes Koicha Moromi aus Matcha-Pulver zu, fügen Sie Wasser hinzu und rühren Sie mit einem Bambusbesen mit etwa 1/2 bis 8 Teelöffel Wasser um. Unfermentierter Tee ist aufgrund der Gerbstoffe bitterer als schwarzer Tee, enthält aber sehr wenig Koffein. Jeder Gast nimmt einen Schluck aus derselben Schale, bevor er ihn weitergibt. Zum Schluss bereitet der Gastgeber die Usucha individuell für jeden Gast zu. Zwischen den einzelnen Arbeitsschritten bleibt immer Zeit, Keramik, Kalligrafie oder andere Details genau zu prüfen. Auch Gespräche sind sachlich, ohne Tratsch oder Geschwätz über Privates.

Ziel der Teezeremonie

Erleben und leben Sie die vier Prinzipien Harmonie, Respekt, Reinheit und Stille. Die Zeremonie wird von langjährig ausgebildeten Meistern geleitet und durchgeführt. Im traditionellen Japan war Bildung auf Männer beschränkt.

Wirkung von Matcha Tee auf den Körper

Matcha Tee hat viele gesundheitliche Vorteile für den Körper, da er reich an Nährstoffen ist und eine hohe Konzentration an Antioxidantien enthält.

Einige der gesundheitlichen Vorteile von Matcha Tee sind:

1. Verbessert die Gehirnfunktion: Die Koffein- und L-Theanin-Antioxidantien in Matcha Tee können die Gehirnfunktion verbessern, indem sie die Durchblutung des Gehirns fördern und die Aufmerksamkeit steigern.

2. Fördert die Gewichtsabnahme: Die EGCG-Antioxidantien in Matcha Tee können den Stoffwechsel anregen und so beim Abnehmen helfen. Matcha Tee kann auch dabei helfen, den Appetit zu reduzieren.

3. Steigert das Energieniveau: Das Koffein im Matcha-Tee kann helfen, das Energieniveau zu erhöhen und die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern.

4. Reduziert das Risiko von Krebs: Die hohe Konzentration an Antioxidantien in Matcha Tee kann das Risiko von Krebs reduzieren, indem sie die Zellerneuerung fördern und DNA-Schäden vorbeugen.

5. Verbessert das Herz-Kreislauf-System: Die Nährstoffe in Matcha Tee können das Herz-Kreislauf-System stärken und so das Risiko von Herzkrankheiten reduzieren.

Für zu Hause zusammengefasst

Es gibt nur einen Weg, den perfekten Matcha Tee zu trinken – den Teeweg. Dieser besteht aus fünf einfachen Schritten, mit denen Sie Ihren Tee richtig genießen können. Folgen Sie diesen Schritten und Sie werden sehen, warum Matcha Tee so besonders ist!

1) Zuerst müssen Sie sich die notwendigen Utensilien besorgen. Eine Bambusmatte, ein Bambuskörnerbesatz und ein Chasentee-Set. All diese Dinge sind in jedem gut sortierten Asia-Shop erhältlich oder im Internet bestellbar.

2) Als nächstes müssen Sie Ihren Bambusbesatz in heißem Wasser vorbereiten. Dazu geben Sie einfach etwas heißes Wasser in das Gefäß und lassen es über den Bambusbesatz laufen. Lassen Sie das Ganze für etwa 30 Sekunden stehen, damit sich der Bambus vollsaugen kann.

3) Jetzt nehmen Sie Ihre Teezange und geben 2 Gramm fein gemahlener Matcha Tee in das Teesieb. Dann setzen Sie das Teesieb auf die Tasse und gießen etwa 60 ml kochendes Wasser hinein. Nun muss der Tee mindestens 1 Minute lang ziehen, bevor er getrunken wird.

4) Nachdem der Tee fertig gezogen hat, nehmen Sie das Teesieb wieder heraus und schlagen ihn leicht mit der Teezange auf die Unterseite der Tasse, um sicherzustellen, dass alle Reste des Tees entfernt werden. Jetzt ist Ihr perfekter Matcha Tee fertig zum Genießen!

16.10.2022
Uwe Taschow

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Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.

“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein

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