Rede mit deinem Tier – Tierkommunikation und Tiergeflüster -Tiergespräche
Rede mit deinem Tier – Viele Namen um das Eine: mit Ihrem Tier reden und es verstehen … Tiere reden ständig mit uns. Nur wenn immer ignoriert wird, was sie zu sagen haben, geben sie manchmal auf oder suchen sich ein neues Zuhause oder, wenn ihre Liebe zu uns groß ist und sie ihren Job bei uns ernst nehmen, ja dann kommunizieren sie auf anderen Ebenen … wenn beide Glück haben, ist diese Herz-zu-Herz-Kommunikation erfolgreich, ohne dass wir explizit „wissen“.
Wissen mit dem Verstand. Doch den sollten wir Menschen sowieso erstmal ausschalten bzw. ihm eine Ruhepause gönnen, er ist eh überarbeitet. Mir persönlich fällt es schwer zu erklären, wie Tierkommunikation, also das verstehen, was Ihr Tier zu sagen hat, funktioniert. In den neuen Ebenen/Dimensionen, die wir hier auf der Erde verwirklichen dürfen, sind wir sowieso immer mit allem und allen verbunden. Wir müssen es nur aktivieren und offen sein für die so große Bandbreite, die da auf uns zukommt. Und ja eigentlich schon da ist.
Dieses zulassen, akzeptieren, anerkennen ist der eigentliche Schlüssel zum Verständnis.
In meiner Praxis als Dolmetscherin der Tiere ist es schon fast die Regel, dass spontan als Antwort des Menschen auf meine Informationen kommt „das habe ich mir eh schon gedacht …“. Ja – wir alle wissen, könnten wissen, aber wollen wir das immer und überall und in allen Bereichen des Lebens?
Sie können mir glauben, ich habe mich standhaft gewehrt, als meine Katze die letzte große gemeinsame Erfahrung für uns beide vorgesehen hatte: wie es ist, sein Tier einschläfern zu lassen. Ich habe soooo darum gebeten, dass sie ihren Dimensionssprung aus eigener Kraft schafft. Für mich war einschläfern immer umbringen, auch wenn ich natürlich weiß, dass das in machen Situationen absolut angebracht und in Ordnung ist. Aber zurück zu meinem Engelchen: wer Katzen kennt, weiß dass sie meistens das letzte Wort haben. So auch bei mir und bei diesem Thema. Und ich durfte die Erfahrung machen, dass es etwas wunderschönes sein kann, diese Erfahrung ganz bewusst und achtsam zu erleben. So eigenartig das vielleicht auch klingt.
Und auch hier habe ich professionelle Hilfe einer Kollegin in Anspruch genommen. Weil Tierkommunikation mit dem eigenen Tier extrem schwer ist, sobald es ans „Eingemachte“ geht. Wenn die eigenen blinden Flecken angesprochen sind, die eh schon länger laut „hier“ schreien und die wir ebenso lange schon konsequent ignorieren oder eben dann die Frage „wie stirbt mein Tier?“.
Und anfangen dürfen Sie im Alltag:
welches Essen (Katzenhalter wissen, was für ein Thema das sein kann), Sauberkeit, arrangieren im Zeitablauf und vieles mehr. Und unsere Tiere wissen viel besser, wann es für uns Zeit für Entspannung ist und daher die Computertastatur das geeignete Ruheplätzchen ist (für Ihr Tier, nicht für Sie!).
Erziehung beim Hund, ein weites Feld! Eine befreundete Hundetrainerin hat mir mal gesagt „wenn du eine gute Beziehung zu deinem Hund hast, brauchst du keine unsinnigen Befehle!“. Wie wahr!
Das führt dann auch gleich zu dem sogenannten „Problemverhalten“, sei es dass Katzen ihr Katzenklo konsequent ignorieren, der Hund alle zerbeißt, auf bestimmte Menschen losgeht (auf wen möchten Sie am liebsten losgehen?) und … und … und …
Und fast immer ist es ein Thema seines Menschen, dass das Tier zum Problemverhalten veranlasst. Lösen SIE Ihr Thema, muss es Ihr Tier nicht durch sogenanntes Problemverhalten (auf)zeigen. Und wenn wir Glück haben, genügt es manchmal schon, wenn wir endlich mit der Bearbeitung dieses angesagten Themas anfangen, dann dürfen auch unsere Tiere entspannen.
Eigentlich praktizieren wir alle Tierkommunikation und zwar täglich! Schon am Morgen, wenn wir unsere Kaffeemilch in den Kaffee gießen, die Butter auf´s Brot streichen, der Käse oben drauf kommt, die Wurst usw. Das geht den ganzen Tag so. Oder was dachten Sie, wo Ihre Milch, Butter, Käse, Wurst, Fleisch herkommen? Dahinter steht immer ein Tier und seine ganz eigene Lebensgeschichte. Die Milchkuh, die nur Milch produziert, wenn sie ein Kälbchen zu Welt gebracht hat und man ihr ihr Baby sofort nach der Geburt wegnimmt, sie lebenslänglich im Knast, sprich in der Anbindehaltung steht.
Die „Nutz“Tiere (was für ein Wort!), die immer knapp an der Grenze zum Tod gehalten werden, weil das wirtschaftlich effektiver ist, deren Todesangst auf dem oft tagelangen Transport zum Schlachthof schier überschwappt … all diese Energie ist in ihren „Produkten“ und wir alle nehmen sie automatisch zu uns.
Wer dieses unbeliebte und totgeschwiegene Thema vertiefen möchte:
www.animals-angels.de: hier gibt es auch eine sehr informative Broschüre: „Alle reden von der Milch. Wir reden von der Kuh”. Oder auch der Infobrief über „Die Würde des Schweines“.
Und über die Schlachttiertransporte das Buch von „Christa Blanke: Mit den Augen der Liebe“. Sie selbst sagt über ihr Buch:“Ich habe oft geweint beim Schreiben… und weiß, dieses Buch ist eine Zumutung. Nur: Das Leben fast aller ‚Nutz’tiere ist mehr als eine Zumutung….Das geringste, was wir den leidenden Tieren schuldig sind, wenn wir Ihnen schon nicht helfen können, ist, dass wir ihr Leid zur Kenntnis nehmen.”
Kosmetik, Ihr Haushalt: die Tiere sind nicht mehr zu zählen, die unermessliches Leid und Schmerzen erdulden mussten, für die Testung neuer Kosmetik, Putzmittel usw. Welche Creme kommt auf Ihre Haut?
Wieviel Tiere mussten dafür leiden? Oder für neue Parfums? Oder … oder … oder …
Es gibt Alternativen und diese sind auch noch bezahlbar. Für die kein Tier leiden und sterben musste.
Das alles ist Tierkommunikation – täglich! Und Sie können davon ausgehen: die psychischen Schmerzen, die Sie vielleicht bei der Beschäftigung mit diesem Thema empfinden, sind absolut nichts im Vergleich zu dem, was die Tiere erleiden mussten und immer noch müssen!
Und zu diesem Thema und zum Schluss eine ganz persönliche Bitte: SEHEN SIE HIN! Und spüren Sie, was Ihr Herz dazu sagt. Ihre eigene physische und psychische Gesundheit wird es Ihnen danken!
15. Februar 2013
(c) Gisela Benz
Autorin
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