Nicht gut genug für Tierkommunikation lernen? So überwindest Du Deine Zweifel

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Nicht gut genug für Tierkommunikation lernen? So überwindest Du Deine Zweifel

Die ersten Schritte: Du hast mehr geschafft, als Du denkst

Du hast den Basiskurs in Tierkommunikation absolviert, erste telepathische Eindrücke empfangen und vielleicht bereits Gespräche mit dem eigenen Tier oder den Tieren von Freunden geführt. Bilder, Gefühle, Worte oder inneres Wissen kamen durch – und einige Rückmeldungen waren sogar erstaunlich treffsicher. Das ist kein Zufall, sondern der Anfang eines neuen, intuitiven Weges.

Doch jetzt, zurück im Alltag, fühlst Du Dich plötzlich blockiert? Der Kurs liegt hinter Dir, aber das Vertrauen fehlt. Die Gedanken kreisen:
„Bin ich wirklich bereit?“
„War das alles nur Einbildung?“
„Darf ich das überhaupt?“
„Bin ich gut genug?“

Diese Fragen sind völlig normal – und ein Zeichen innerer Reifung.

Zweifel nach dem Basiskurs: Warum sie auftauchen

Nach der intensiven Erfahrung im Seminar ist der Verstand oft der erste, der sich meldet – und zweifelt. Das hat zwei Gründe:

  1. Der Verstand liebt Kontrolle – und Tierkommunikation ist intuitiv, nicht rational.
  2. Dir fehlt noch das Vertrauen in Deine neue Fähigkeit.

Doch genau hier beginnt Deine echte Entwicklung. Zweifel sind keine Stoppschilder, sondern Einladungen zum inneren Wachstum. Du musst nicht perfekt sein, um zu beginnen – Du beginnst, und wirst dabei besser.

Tierkommunikation lernen: Praktische Tipps gegen innere Blockaden

1. Erkenne Deine Zweifel an – aber folge ihnen nicht

Wenn Gedanken aufkommen wie: „Ich bilde mir das nur ein“, sag Dir bewusst:
👉 „Ich nehme den Zweifel wahr – aber ich bin mehr als dieser Zweifel.“

Nutze diesen Satz als tägliche Affirmation:
„Ich kann mit Tieren sprechen. Ich darf das. Ich will es.“
„Ich vertraue meiner Wahrnehmung.“

Diese bewusste Entscheidung verlagert Deinen Fokus weg von der Selbstkritik – hin zur Präsenz.

2. Starte mit einer Mini-Meditation

Nicht gut genug für Tierkommunikation lernen Frau schmused mit ihrem HundBevor Du mit einem Tier kommunizierst, beginne mit einer kurzen Meditation – am besten die, die Du aus dem Kurs kennst. Alternativ:

  • Setz Dich bequem hin
  • Atme tief in den Bauch
  • Konzentriere Dich auf Dein Herz
  • Sag innerlich: „Ich öffne mein Herz für das Gespräch mit Dir.“

Dies hilft, vom Denken ins Spüren zu kommen – der Schlüssel zur telepathischen Kommunikation.

3. Vom Denken ins Wahrnehmen: Der Fokus-Wechsel

Gedanken sind nicht Dein Feind – sie gehören zu Dir. Doch um ein Tier wirklich zu empfangen, braucht es eine andere innere Haltung: Wahrnehmung statt Bewertung.

💡 Übung:

  • Beobachte Deine Gedanken wie Wolken am Himmel – sie dürfen da sein, ohne dass Du sie weiterdenkst.
  • Richte Deine Aufmerksamkeit dann bewusst auf Dein Tier: Was fühlst Du, siehst Du, hörst Du innerlich?

Je öfter Du diesen Wechsel übst, desto leichter wird es Dir fallen.

4. Vertraue dem, was Du empfängst – auch wenn es „nur“ klein ist

Viele Anfänger zweifeln an einzelnen Eindrücken. Doch Tierkommunikation beginnt oft subtil:

  • Ein spontanes Bild
  • Ein Gedanke, der nicht von Dir kommt
  • Ein Gefühl, das plötzlich da ist

Je mehr Du annimmst, desto mehr fließt. Und je mehr Du zweifelst, desto mehr blockierst Du den Fluss. Sag Dir also innerlich:
👉 „Ich nehme wahr, was gerade ist – ohne es sofort bewerten zu müssen.“

5. Nutze Feedback – aber mach Dich nicht abhängig davon

Natürlich ist es schön, wenn Tierhalter Dir sagen: „Das stimmt total.“
Aber Achtung: Die Gefahr liegt darin, die eigene Fähigkeit vom äußeren Lob abhängig zu machen.

💬 Feedback ist wichtig, aber Dein inneres Vertrauen zählt mehr.
Was Du fühlst, ist real – auch wenn es (noch) nicht verifiziert werden kann.

6. Übe regelmäßig – und sei geduldig mit Dir selbst

Wie beim Lernen eines Instruments oder einer Sprache gilt: Übung macht den Meister. Auch Tierkommunikation braucht Wiederholung, Vertrauen und Geduld.

Ideen für Deine Übungspraxis:

  • Sprich täglich 5 Minuten mit Deinem Tier
  • Schreibe Deine Eindrücke in ein Tierkommunikations-Tagebuch
  • Tausche Dich mit anderen Teilnehmer:innen aus dem Kurs aus
  • Bitte Freunde, Dir Übungstiere „zur Verfügung“ zu stellen
  • Lies alte Aufzeichnungen und erkenne Deine Fortschritte

Bonus-Tipp: Mach Deine Tierkommunikation zu Deiner eigenen Reise

Die Tierkommunikation ist kein Leistungssport. Es gibt kein richtig oder falsch, kein Besser oder Schlechter. Es gibt nur Deinen Weg – und den Deines Tieres.

Mach Dir bewusst:
💜 Dein Tier liebt Dich nicht wegen Deiner Treffsicherheit.
💜 Es liebt Dich wegen Deiner Bereitschaft, ihm zuzuhören.


Fazit: Du bist gut genug – und auf dem richtigen Weg

Zweifel sind ein Zeichen, dass Du Dich auf Neuland begibst. Sie sind keine Bremse, sondern Teil des Prozesses. Jeder, der heute professionell mit Tieren kommuniziert, hat an genau diesem Punkt gestanden.

Du hast bereits begonnen. Jetzt geht es darum, dranzubleiben.

🔔 Erinnere Dich täglich daran:
„Ich darf mit Tieren sprechen. Ich kann das. Ich will das. Ich vertraue meiner Wahrnehmung.“

Du bist gut genug. Und das Beste: Dein Tier weiß es längst.


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Was tun, wenn ich an meiner Tierkommunikation zweifle?
Zweifel sind normal. Der beste Weg ist, sie bewusst wahrzunehmen, Deinen Fokus auf Wahrnehmung zu lenken und weiter zu üben. Meditation und Affirmationen helfen beim Aufbau von Vertrauen.

Kann jeder Tierkommunikation lernen?
Ja. Tierkommunikation ist eine angeborene Fähigkeit, die durch Übung, Achtsamkeit und innere Ruhe wiederentdeckt werden kann.

Wie beginne ich mit der Tierkommunikation nach einem Basiskurs?
Starte mit kleinen täglichen Übungen, nutze die Meditation aus dem Kurs, bleib geduldig und vertrau dem, was Du empfängst – auch wenn es noch „unsicher“ wirkt.

Wie finde ich Sicherheit in der Kommunikation mit fremden Tieren?
Beginne mit Tieren, deren Halter Du kennst. Nimm Dir Zeit, in Deine Wahrnehmung hineinzufühlen. Feedback hilft, aber Deine Intuition ist der beste Kompass.


Artikel aktualisiert

24.06.2025
Yvonne Sebestyen
www.versteh-dein-tier.de
email@versteh-dein.tier.de

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portrait-yvonne-SebestyenYvonne Sebestyen
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Es ist mir ein Herzensanliegen, Mensch und Tier auf ihrem gemeinsamen Weg zu begleiten.
In der Tierbehandlung kann das Tier nicht immer als vom Menschen getrennt betrachtet werden. Manches Thema das Tieres ist auch gleichzeitig das Thema “seines” Menschen, so dass für eine ganzheitliche Tierbehandlung das Team von Tier und Tierhalter gemeinsam betrachtet werden muss.
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