Bewusstsein und Ego

Abendrot

Bewusstsein und Ego-Abendrot_eeb_altBewusstsein und Ego

Bewusstsein und Ego sind zwei Begriffe, die oft miteinander verwechselt werden. Bewusstsein bezieht sich auf das Erkennen von Dingen um uns herum, während das Ego unser Selbstbild und unsere Vorstellungen von der Welt um uns herum beeinflusst. Die Frage, wie diese beiden Konzepte zusammenhängen, ist eine wichtige Erfahrung in unserem Leben.

Unsere Gedanken und Vorstellungen formen unser Verständnis der Welt um uns herum und beeinflussen unser Handeln. Es ist wichtig zu verstehen, wie wir mit unseren eigenen Überzeugungen in Kontakt treten können, um bewussteres Denken zu erlangen. Meditation kann dabei helfen, indem es uns ermöglicht, unsere Gedanken zu beobachten und bewusster wahrzunehmen. Wir können auch unsere Intuition nutzen, um ein tieferes Verständnis für uns selbst zu erlangen und im Einklang mit unserer inneren Stimme zu leben. Letztendlich geht es darum zu lernen, wie man seine eigenen Vorstellungen überwindet und sein Ego beherrscht – so dass wir lieben können, ohne Bedingungen an andere stellen oder durch unser eigenes Selbstbild eingeschränkt werden.

Wie beeinflussen uns Bewusstsein und Ego?

Bewusstsein und Ego sind zwei Begriffe, die unser Leben und unsere Erfahrungen maßgeblich beeinflussen. Doch wie genau wirken sie auf uns ein? Das Bewusstsein ermöglicht es uns, Dinge wahrzunehmen und zu verstehen. Es gibt uns einen Kontakt zur Welt um uns herum und hilft uns dabei, Vorstellungen von dieser Welt zu entwickeln. Das Ego hingegen ist unser Selbstbild, das aus unseren Gedanken, Erfahrungen und Intuitionen entsteht. Es kann jedoch auch dazu führen, dass wir uns selbst im Weg stehen. Wenn wir uns bewusst werden, wie das Ego unser Denken und Handeln beeinflusst, können wir beginnen, es zu beherrschen.

Eine Möglichkeit hierfür ist die Meditation, die dazu beitragen kann, mehr Bewusstsein zu erlangen und das Ego in den Hintergrund treten zu lassen. Um sich selbst besser kennenzulernen, bieten sich zudem verschiedene praktische Methoden an wie zum Beispiel Reflexion oder Visualisierungstechniken. Durch eine Veränderung unserer Denkweise können wir schließlich den Mut finden, uns selbst zu überwinden und so einem stärkeren Bewusstsein näher kommen – für ein glücklicheres Leben voller Liebe und Erfüllung.

Warum stehen wir manchmal selbst im Weg?

Immer wieder stehen wir uns selbst im Weg, ohne es zu merken. Das liegt oft daran, dass unser Ego uns dazu verleitet, Dinge auf eine bestimmte Art und Weise zu sehen. Wir halten an unseren Vorstellungen und Selbstbildern fest und haben Schwierigkeiten damit, neue Erfahrungen zuzulassen oder mit Menschen in Kontakt zu treten, die uns nicht in unser Weltbild passen. Doch um bewusst durchs Leben gehen zu können, müssen wir lernen, unser Ego zu beherrschen und unsere Vorstellungen von der Welt loszulassen.

Hierbei kann Meditation helfen – sie gibt uns Raum zur Reflexion und lässt uns unsere Gedanken beobachten, anstatt ihnen automatisch zu folgen. Auch sollten wir uns fragen: Wie viel von dem, was ich denke und tue, ist wirklich bewusst? Verstehe ich meine Umwelt so, wie sie wirklich ist oder nur so wie ich denke, dass sie sein sollte? Indem wir die Welt bewusster wahrnehmen und unsere Intuition stärken, lernen wir auch besser zu verstehen, wer wir sind, unabhängig vom Bild, welches andere Menschen von uns haben oder welches Bild wir selbst von uns haben möchten.

Wie können Sie lernen, Ihr Ego zu beherrschen?

Wenn es darum geht, das eigene Ego zu beherrschen, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, wie unser Selbstbild und unsere Vorstellungen von der Welt uns beeinflussen. Es geht darum, bewusst zu werden und Verantwortung für unsere Gedanken und Handlungen zu übernehmen. Eine wichtige Frage in diesem Zusammenhang ist: Was sind die Dinge im Leben, die wirklich wichtig sind? Indem wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und lernen, unsere Intuition zu nutzen, können wir den Kontakt zu unserem wahren Selbst wiederherstellen. Meditieren kann dabei helfen, das Bewusstsein für den Moment und für uns selbst zu schärfen.

Durch regelmäßige Praxis können wir lernen, unseren Geist zur Ruhe zu bringen und unser Ego in Schach zu halten. Zudem sollten wir uns immer wieder fragen: Wie würde ich handeln oder denken ohne mein Ego? Diese Erfahrung kann dazu beitragen, zu verstehen, wie sehr unser Ego unser Leben beeinflusst. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mithilfe von zwei praktischen Methoden das eigene Verhalten reflektieren und dadurch besser verstehen lernen. Im Grunde geht es darum, zu erkennen, dass unser Ego nicht immer recht hat.Je mehr wir uns selbst beobachten und hinterfragen, umso mehr werden wir auch Entwicklungspotenzial finden

Welche Rolle spielt Meditation beim Erreichen von mehr Bewusstsein und dem Überwinden des Egos?

Meditieren kann eine enorme Rolle beim Erreichen von mehr Bewusstsein und dem Überwinden des Egos spielen. Durch Meditation können wir lernen, uns bewusster zu werden, unsere Gedanken und Vorstellungen besser zu verstehen und uns selbst besser kennenzulernen. Wir können lernen, wie wir uns mit der Welt um uns herum in Kontakt setzen und wie wir unsere Intuition nutzen können, um die Dinge im Leben bewusster wahrzunehmen. Unsere Vorstellungen darüber, wer wir sind und was unser Platz in der Welt ist, können durch Meditieren verändert werden. Indem wir unser Selbstbild reflektieren und unsere Vorstellungen über die Welt hinterfragen, können wir ein tieferes Verständnis für das Bewusstsein erlangen. Die Liebe zur Meditation kann auch dazu führen, dass wir unsere eigenen negativen Gedankenmuster erkennen und überwinden können. So wird es möglich sein, unser Ego zu kontrollieren und zu einem besseren inneren Kompass für mehr Bewusstsein und ein stärkeres Ego zu finden.

Verändern Sie Ihre Denkweise in Bezug auf die Situation – aber wie genau?

Um Ihre Denkweise in Bezug auf die Situation zu verändern, ist es wichtig, einen klaren und überzeugenden Ansatz zu wählen. Es erfordert eine bewusste Entscheidung, alte Denkmuster abzulegen und neue Perspektiven einzunehmen. Zunächst einmal sollten Sie sich bewusst machen, dass Ihr Denken maßgeblich Einfluss auf Ihre Wahrnehmung der Situation hat. Indem Sie erkennen, dass Ihre Gedanken lediglich Interpretationen sind und nicht zwangsläufig die Realität widerspiegeln müssen, schaffen Sie Raum für alternative Sichtweisen.

Ein hilfreicher Schritt zur Veränderung Ihrer Denkweise besteht darin, negative oder einschränkende Glaubenssätze zu identifizieren und herauszufordern. Oftmals halten uns solche Überzeugungen davon ab, neue Möglichkeiten wahrzunehmen oder unsere Handlungsfähigkeit voll auszuschöpfen. Stellen Sie sich daher die Frage: “Ist diese Annahme wirklich fundiert? Gibt es andere Perspektiven?” Des Weiteren empfiehlt es sich auch aktiv nach positiven Aspekten in der Situation zu suchen. Selbst in schwierigen Zeiten gibt es oft etwas Positives oder Lernbares zu entdecken. Indem Sie Ihren Fokus darauf lenken und dankbar dafür sind, können Sie Ihr Gehirn dazu trainieren positive Muster zu erkennen und anzuziehen. Eine weitere Möglichkeit zur Veränderung Ihrer Denkweise besteht darin, verschiedene Techniken wie Visualisierung oder Affirmationen anzuwenden. Durch das Vorstellen von gewünschten Ergebnissen oder das wiederholte Aussprechen positiver Aussagen können Sie Ihr Unterbewusstsein beeinflussen und neue Denkmuster etablieren. Nicht zuletzt ist es wichtig, sich selbst zu ermutigen und Verantwortung für die eigenen Gedanken und Handlungen zu übernehmen. Indem Sie bewusst positive Selbstgespräche führen oder sich mit unterstützenden Menschen umgeben, stärken Sie Ihre Überzeugungskraft und steigern Ihre Motivation zur Veränderung. Insgesamt geht es bei der Veränderung Ihrer Denkweise darum, aktiv an Ihrem Mindset zu arbeiten. Es erfordert Zeit, Übung und Ausdauer, aber die Belohnungen sind groß: Eine positivere Einstellung kann nicht nur Ihre Wahrnehmung der aktuellen Situation verbessern sondern auch langfristig Ihr allgemeines Lebensgefühl bereichern. Also nehmen Sie die Herausforderung an – verändern Sie Ihre Denkweise und öffnen Sie sich für neue Möglichkeiten!

Wie kann man den Mut finden, sich selbst zu überwinden?

Es gibt Momente im Leben, in denen wir uns selbst gegenüberstehen und merken, dass wir uns überwinden müssen. Es kann sich um eine herausfordernde Situation handeln oder um ein persönliches Ziel, das erreicht werden möchte. Doch wie findet man den Mut, sich selbst zu überwinden? Der erste Schritt besteht darin, die eigenen Ängste anzuerkennen und sie nicht zu verdrängen. Denn nur wenn wir unsere Ängste akzeptieren können, haben wir die Möglichkeit sie zu überwinden. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Angst ein natürlicher Teil des menschlichen Lebens ist und jeder von uns mit ihr konfrontiert wird. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Überwindung von Unsicherheit ist das Setzen realistischer Ziele.

Oftmals scheitern Menschen daran, weil ihre Erwartungen unrealistisch hoch sind oder weil sie versuchen alles auf einmal zu bewältigen. Stattdessen sollten kleine Schritte gesetzt werden – dies ermöglicht Erfolgserlebnisse und steigert das Selbstvertrauen. Zusätzlich spielt auch die Unterstützung durch andere Menschen eine entscheidende Rolle beim Überwinden von Hindernissen. Freunde, Familie oder Mentoren können einem Rückhalt geben und motivieren weiterzumachen – vor allem dann, wenn es schwierig wird. Um den Mut zur Veränderung zu finden, bedarf es außerdem einer positiven Einstellung zum Scheitern. Fehler gehören zum Lernen dazu und sollten als Chancen gesehen werden aus ihnen herauszuwachsen. Wer bereit ist Risiken einzugehen und mögliche Misserfolge hinzunehmen, erhöht seine Chancen langfristigen Erfolg zu erzielen.

Nicht zuletzt ist es wichtig, sich selbst zu vertrauen und an die eigenen Fähigkeiten zu glauben. Selbstvertrauen entsteht durch Erfahrungen und positive Bestärkung. Indem man sich immer wieder in Situationen begibt, die Mut erfordern, wächst das Vertrauen in die eigene Stärke. Die Überwindung von Ängsten und Unsicherheit erfordert Zeit und Geduld. Es wird Rückschläge geben – doch genau diese Momente sind entscheidend für persönliches Wachstum. Mit der richtigen Einstellung, realistischen Zielen sowie Unterstützung von anderen Menschen kann jeder den Mut finden, sich selbst zu überwinden und sein volles Potenzial auszuschöpfen.

Nutzen Sie die Kraft der Visualisierung für mehr Selbsterkenntnis

Visualisierung ist eine kraftvolle Methode, um tiefe Selbsterkenntnis zu erlangen und sich selbst besser verstehen zu können. Indem wir unsere Gedanken, Gefühle und Ziele in bildlicher Form darstellen, öffnen wir uns für neue Erkenntnisse über uns selbst und unsere innersten Wünsche. Die Visualisierung ermöglicht es uns, unser Inneres nach außen zu bringen und eine Verbindung zwischen unserem Bewusstsein und unserer Vorstellungskraft herzustellen. Durch die bewusste Schaffung von Bildern in unserem Geist können wir einen klaren Fokus auf das lenken, was wirklich wichtig ist – sei es ein persönliches Ziel oder der Umgang mit schwierigen Emotionen. Indem wir visualisieren, schaffen wir Raum für Klarheit und Selbstreflexion.

Wir nehmen uns Zeit, um unseren Geist zur Ruhe kommen zu lassen und tief in unser Unterbewusstsein einzutauchen. Dabei stellen wir uns vor, wie bestimmte Situationen aussehen könnten oder wie es sich anfühlen würde, wenn ein bestimmtes Ziel erreicht wäre. Durch diese Art der Selbstbeobachtung erkennen wir oft verborgene Muster oder Glaubenssätze in unserem Denken. Wir werden sensibilisiert für negative Gedankenmuster oder Blockaden und sind dadurch besser gerüstet, sie anzugehen oder gar loszulassen. Weiterhin kann die Kraft der Visualisierung auch dabei helfen Hindernisse auf dem Weg zur Selbsterkenntnis zu überwinden. Wenn man unter anderem Schwierigkeiten hat, seine eigenen Emotionen wahrzunehmen oder auszudrücken, kann man versuchen, sie durch Bilder sichtbarer machen. Indem man sich vorstellt, wie diese Emotionen aussehen oder wo sie im Körper spürbar sind, kann man eine tiefere Verbindung zu ihnen herstellen und besser verstehen, was sie uns sagen wollen.

Die Visualisierung kann auch, als Werkzeug dienen, um unsere Ziele klarer zu definieren und unseren Weg dorthin bewusster zu gestalten. Indem wir uns regelmäßig vorstellen, wie es ist unser Ziel erreicht zu haben, schaffen wir eine starke Motivation und einen klaren Fokus auf das gewünschte Ergebnis. Dies hilft uns, Hindernisse leichter zu überwinden und mit mehr Selbstvertrauen an unsere Ziele heranzugehen. Insgesamt ermöglicht die Kraft der Visualisierung ein tieferes Verständnis von uns selbst und unserer innersten Wünsche. Sie eröffnet neue Perspektiven und hilft uns bei alten Denkmustern aufzubrechen oder festgefahrene Situationen neu anzugehen. Nutzen Sie also diese kraftvolle Methode der Selbsterkenntnis, um Ihr volles Potenzial auszuschöpfen und ein erfülltes Leben nach Ihren eigenen Vorstellungen zu führen.

Doch was hat es denn nun mit Bewusstheit/Bewusstsein auf sich.

Ich stellte mir die Frage, ob jeder Mensch Bewusstsein anders erlebt? Oder ob es kollektive Bewusstheitserfahrungen geben könnte. Die sich in ähnlichen Worten/Erfahrungen ausdrücken lassen.

Ich stellte mir also vor, dass – wenn ich mich in meiner nächsten Meditation vollständig mit Intention auf dieses Thema ausrichte – müsste ich unter Umständen etwas mitbringen können. Im Folgenden kann man nachlesen, was ich denn mitbrachte. (Der Text entstand sofort nach der Meditation)

Ich wünsche viel Spaß dabei. Vielleicht versucht der Interessierte es auch einmal. Anmerkung: Einer meiner Lieblings Autoren zu diesem Thema ist übrigens Echart Tolle.

AbendrotBewusst-Sein

Ist es nicht schön zu leben? Warum also sich so viel Mühe geben, um alles verstehen zu wollen. Nicht jeder ist geboren, um alles verstehen zu können. Und doch ist in allem eben alles auch als Information vorhanden. Auch wenn es dem einen oder anderen verborgen bleibt. Jeder Mensch sucht seinen Schlüssel. Der für ihn und nur für ihn passt. Diesen zu finden stellt die tatsächliche Herausforderung dar. Manche sind dazu ausersehen ein ganzes Schlüsselbund zu suchen. Manchen reicht einer.

Warum sind Erklärung, Definition und der damit verbundene Absolutheitsanspruch so wichtig? Ich denke, dass dies letztlich mit dem Menschen an sich zu tun hat. Während die Physik die eine alles erklärende Gleichung sucht, denkt der spirituell Suchende eben dasselbe. Die eigene persönliche Verkörperung des Verinnerlichten drängt nicht nur nach außen. Es will bestätigt sein. Dies eben ist nicht Bewusstsein.

Bewusstsein ist ähnlich unseres Verständnisses der Zeit, an sich etwas verschleiertes, bis wir die Perspektive wechseln und anfangen der Zeit nicht mehr die Bedeutung beizumessen wie wir es tun. Das gilt auch für das Bewusstsein. Es ist da, auch wenn wir nicht gegenwärtig sind. Egal was wir tun, es ist da.

Bewusstsein – so wird gesagt – kollidiert mit dem EGO.

EGO ist deshalb schlecht. Wäre es nicht sinnvoller zu denken, EGO ist Bewusstsein nur eben halt ein Teilaspekt einer Betrachtung? Es ist unterhaltsam zu sehen , wie viel über dieses Thema geschrieben wird. Das Geheimnis des Bewusstseins ist einfach. Varianten reich und voller Fürsprache für dich. Das Lied des Bewusstseins gibt dir persönlich die Töne, die für dich bestimmt sind. Diese Töne zu verstehen und lieben zu lernen, ist eben deine persönliche Kunst. Dinge wie Ich und Zeit sind aus einer anderen räumlichen Perspektive nur dann bedeutsam. wenn wir etwas wollen, etwas erreichen, oder verfolgen. Wäre es nicht sinnvoll zu verstehen, dass Wollen nicht Sein ist, also das Gegenteil dessen, was wir sein wollen?

Wir verlieren uns mit unnötigen Spekulationen über eine Art Code, der nicht für uns bestimmt ist. Warum ist der Reiz so groß nach dieser Entschlüsselung zu suchen? Spiritualität ist nicht Ehrgeiz. Etwas zu erfahren was nicht bestimmt ist. Spiritualität lässt den Geringsten und Dümmsten zu einem wahren Meister wachsen. Denn er sich bewährt in seiner Friedensliebe. Denn er kennt nicht den Ehrgeiz etwas sein zu wollen, was er nicht ist und nicht sein kann. Doch dieser ist Teil der Zeit und der Lebendigkeit, die sich allen mitteilt, die wachen Herzens sind. Findet nun dieser eine das was er finden soll, so findet er Vertrauen in allem was ist und sein wird. Dies nennen wir EWIG.

Bewusstsein ist Licht.

Welche Farbe es euch zeigt ist an euch. Wer glaubt sein EGO bestrafen zu müssen, bestraft auch sein Licht. Das Licht ist jedoch der Schlüssel zur Erkenntnis. Nicht das Wort. Es ist nicht möglich in dieser Sprache das auszudrücken was EWIG ist. Deshalb bleibt jede innere Erfahrung die Erfahrung des Einzelnen. Doch findet diese Erfahrung Ausdruck in dem gelebten Handeln.

Das nennt man dann ‚In Liebe sein‘. Jede Dissonanz im Handeln lässt die vergessenen Töne ans Licht. Die vergessenen Töne zeigen sich aber in jedem Muster eines Blattes wieder. In jedem Kunstwerk, in jeder Seele eines Wesens. Es gibt nicht die universelle Erklärung für das was nicht verstanden wird. Doch gibt es eine Wahrnehmung für das was zu tiefst als wahr empfunden wird. So individuell diese Wahrnehmung, Empfindung ist, so ist dies doch die einzige Verbindung zu allem was ist. Eingebettet in Zeit ist diese ohne Raum. Raum ist grenzenlos. Oder Enge. Doch die wahre Bedeutung von Zeit und Raum liegt in dem Muster der Schönheit verborgen.

Bewusstsein strebt nicht nach ich glaube, ich bin, ich bin sicher.

Ich bin dies oder das. Bewusstsein steht außerhalb aller Zyklen. Und doch folgt das Sein einem Muster. Das Streben nach Licht. Die Beziehung jedes einzelnen zu Zeit und Ereignissen wird sinnlos, wenn begriffen wird, dass jedes Ereignis ein erfüllter Wunsch ist. Zeit und Wunsch ist ein Zeichen der Genesung. Zeit kennt keine Krankheiten oder unerfüllte Wünsche. Denn jeder Wunsch, der sich erfüllte, wie unerfreulich er auch sein mochte, ist ein Zeitereignis. Das wiederum steht in Verbindung zu vielen Ereignissen. Zeit ist ein kollektives Erlebnis.

Darin liegt eine Stärke des Bewusstseins in der Zeit sich mit allem verbinden zu können. Hierin liegt auch das ‚wie oben so unten‘ zum verstehen zum greifen nahe. Zeit ist Energie. Der Mensch ist Energie, wie ist also das eine vom anderen zu trennen?

Wenn ein Regentropfen in deinen Ozean fällt. Würdest du dann sagen der Regentropfen ist nicht mehr da?

14. Februar 2013
Uwe Taschow

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Uwe Taschow Krisen und Menschen Uwe Taschow

Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.

“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein

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