Unnahbarkeit – Ein Fluch oder Segen?
Viele Menschen tragen eine ungewollte Unnahbarkeit in sich, die sie abweisend und kalt erscheinen lässt. Doch was ist die Ursache dafür? Oft ist es ein tief verwurzelter Schutzmechanismus, der entwickelt wurde, um uns vor Verletzungen zu bewahren. Wir haben gelernt, nicht zu vertrauen und unsere Energie für uns selbst zu behalten. Dies kann jedoch auf Dauer anstrengend sein und dazu führen, dass wir uns von anderen Menschen isolieren. Um diese Unnahbarkeit abzulegen, müssen wir lernen, uns selbst zu schützen und unsere Energie zu behalten. Nur so können wir uns öffnen und frei fühlen.
Was bedeutet Unnahbarkeit?
Unnahbarkeit ist ein Gefühl der Distanz zu anderen Menschen. Es kann sich in verschiedenen Situationen äußern, zum Beispiel wenn man sich von anderen abgewiesen fühlt oder nicht verstanden wird. Unnahbarkeit kann aber auch eine bewusste Entscheidung sein, sich von anderen Menschen zurückzuziehen.
In manchen Fällen kann Unnahbarkeit ein positives Gefühl sein. Wenn man sich beispielsweise von lästigen Personen fernhalten möchte, kann Unnahbarkeit eine gute Strategie sein. In anderen Fällen kann Unnahbarkeit aber auch ein negatives Gefühl sein, weil man sich durch die Distanz von anderen Menschen ausgeschlossen fühlt.
Wenn du dich häufig unnahbar fühlst, solltest du dir überlegen, ob es dir damit gut geht oder ob du vielleicht etwas ändern möchtest. In jedem Fall ist es wichtig, dass du mit jemandem darüber redest, damit du dich besser verstehen und gegebenenfalls Unterstützung bekommst.
Wie kannst du lernen, dich selbst zu schützen und deine Energie zu behalten?
Du bist nicht alleine. In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es schwer, Ruhe zu finden und entspannt zu sein. Wir neigen dazu, uns ständig ablenken zu lassen und immer “on” zu sein. Wir bekommen kaum eine Pause und fühlen uns am Ende des Tages ausgelaugt und leer. Wenn du dich in diesem Zustand befindest, dann ist es an der Zeit, etwas zu ändern. Körper und Geist müssen in Einklang gebracht werden, um wieder neue Energie zu tanken.
Anstatt dich ständig selbst zu vergessen, solltest du lernen dich selbst zu schützen und deine Energie zu behalten. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Du kannst eine Auszeit nehmen, um dich zu erholen und neue Kraft zu schöpfen. Finde eine Aktivität, die dir Spaß macht und entspannt dich. Oder beginne eine Meditation praktizieren, um den Kontakt zu dir selbst wiederherzustellen. Lerne, dich selbst besser kennen und entdecke deine Bedürfnisse. So kannst du lernen, auf dich selbst aufzupassen und deine Energie zu behalten.
Wie kannst du mit Menschen in Kontakt bleiben, ohne dich zu verausgaben?
Es ist wichtig, dass du dich nicht verausgabst, wenn du versuchst, mit Menschen in Kontakt zu bleiben. Es ist einfach nicht notwendig und kann sogar verletzend sein. Stattdessen solltest du dich auf die Menschen konzentrieren, die dir am wichtigsten sind und dir die beste Unterstützung bieten. Wenn du dich auf diese Menschen konzentrierst, wirst du feststellen, dass es viel leichter ist, mit ihnen in Kontakt zu bleiben.
Unnahbarkeit ist kein Makel. Viele Menschen neigen dazu, sich zurückzuziehen und nicht so viel nach Kontakt zu suchen, weil sie einfach nicht die Energie haben oder weil sie es vorziehen, ihre Zeit alleine zu verbringen. Das ist okay! Doch wenn du dich von der Unnahbarkeit trennen möchtest und mehr Kontakte in deinem Leben haben willst, gibt es einige Möglichkeiten, wie du dies angehen kannst, ohne dich selbst auszubeuten.
Einer der ersten Schritte ist es herauszufinden, was dir Kraft gibt und was dich erschöpft. Wenn du merkst, dass du nach dem Kontakt mit bestimmten Menschen oder in bestimmten Situationen vollkommen ausgelaugt bist und dich danach sehnst, alleine zu sein, dann solltest du diese Menschen oder Situationen meiden. Auch wenn es schwer ist – manchmal musst du auf die Bedürfnisse anderer Rücksicht nehmen und dich selbst hintan stellen. Dies gilt insbesondere für Menschen in deinem Umfeld, die dir nahe stehen. Natürlich musst du nicht alles tun, was sie von dir verlangen – aber manchmal ist es ratsam für den Frieden in der Beziehung etwas unangenehmere Sachen einfach hinzunehmen.
Wie findest du den Ausgleich, wenn es dir zu viel wird?
Es kann leicht passieren, dass du dich immer mehr in deine Arbeit oder in andere Aktivitäten stürzt und dabei die Balance zwischen Arbeit und Freizeit verlierst. Dies kann zu einem Gefühl der Überlastung und Unausgeglichenheit führen. Wenn es dir so geht, ist es wichtig, den Ausgleich zu finden und dir Zeit für dich selbst zu nehmen.
Einige Tipps, wie du den Ausgleich finden kannst:
- Finde heraus, was dich entspannt. Dies kann ein Spaziergang in der Natur, ein heißes Bad oder eine Massage sein. Mach regelmäßig etwas, das dich entspannt und dir gut tut.
- Lerne, Nein zu sagen. Du musst nicht jedem zu jeder Zeit zustimmen. Lern dich selbst besser kennen und erkenne, wann du „Nein“ sagen solltest.
- Setze Prioritäten. Stelle sicher, dass du deine Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben einsetzt. Alles andere kann warten.
- Lerne, dich selbst zu lieben. Du bist wertvoll und es ist okay, wenn du nicht perfekt bist. Nimm dir Zeit für dich selbst und sei nett zu dir.
Es ist völlig in Ordnung, wenn du dich trotzdem öffnen willst
In der Tat ist es sogar eine gute Idee. Wenn du dich öffnest, kannst du dein Herz berühren und deine Seele heilen. Es kann dir auch helfen, tiefere Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen.
Wenn du dich öffnen willst, gibt es einige Dinge, die du beachten solltest:
1. Vergiss nicht, dass du dich selbst schützen musst.
Du musst dich immer noch selbst schützen. Wenn du zu viel von dir preisgibst, kann es sein, dass du verletzt wirst. Also denke daran, dass du dich immer noch schützen musst.
2. Sei ehrlich zu dir selbst.
Sei ehrlich zu dir selbst. Wenn du nicht ehrlich zu dir selbst bist, kann es sein, dass du verletzt wirst. Also denke daran, dass du ehrlich zu dir selbst sein musst.
3. Habe keine Erwartungen.
Wenn du dich öffnest, solltest du keine Erwartungen haben. Wenn du Erwartungen hast, kann es sein, dass du enttäuscht wirst oder sogar verletzt wirst. Also denke daran, keine Erwartungen zu haben.
07.01.2022
Heike Schonert
HP für Psychotherapie und Dipl.-Ök.
Heike Schonert
Heike Schonert, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diplom- Ökonom. Als Autorin, Journalistin und Gestalterin dieses Magazins gibt sie ihr ganzes Herz und Wissen in diese Aufgabe.
Der große Erfolg des Magazins ist unermüdlicher Antrieb, dazu beizutragen, dieser Erde und all seinen Lebewesen ein lebens- und liebenswertes Umfeld zu bieten, das der Gemeinschaft und der Verbindung aller Lebewesen dient.
Ihr Motto ist: „Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, uns als Ganzheit begreifen und von dem Wunsch erfüllt sind, uns zu heilen und uns zu lieben, wie wir sind, werden wir diese Liebe an andere Menschen weiter geben und mit ihr wachsen.“
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