Niederste Schwingungen verlassen

schmetterling abstrakt

Die niedersten Schwingungen verlassen – ein Wegweiser der geistigen Welt

In höhere Schwingungen zu kommen und diese zu halten wird jetzt immer wichtiger für euch. Wie und warum erklären wir euch in diesem Wegweiser der geistigen Welt.

Eure Schwingung strahlt nach außen

Schwingung erzeugt ihr mit eurem inneren Zustand. Je glücklicher, entspannter, dankbarer ihr euch fühlt, desto höher die Schwingung. Je ängstlicher, unzufriedener, wütender ihr seid, umso niedriger ist sie. Eure Schwingung versetzt euch in eine Frequenz, die ihr nach außen strahlt. Das Energiefeld, das euch dabei umgibt, ist für andere fühlbar und zieht genau die dazu passenden Menschen und Situationen in euer Leben. Das, was ihr also in niederer Schwingung in euer Leben holt, ist zumeist genau das, was ihr nicht wollt.

Selbstverständlich ist es sehr schwer, in eurer Welt immer in einer hohen Schwingung zu sein, aber es ist reine Übungssache, schnell niedere Energien zu verlassen. Das hilft nicht nur euch, da ihr dann auf Menschen und Ereignisse trefft, die euch guttun, sondern erhöht aufgrund eurer Verbundenheit auch die Schwingung eures gesamten Planeten, um schnellstmöglich in die schöne Version der neuen Zeit zu steuern.
Durch höhere Schwingungen haltet ihr jene Menschen fern, die niedriger schwingen als ihr. Entweder sie passen sich der höheren an oder sie verschwinden aus eurem Feld, weil sie euer Licht nicht aushalten können.

Dass niedere Schwingungen Ereignisse anziehen, die ihr als negativ empfindet, soll keine Strafe sein, sondern ein Weckruf, eine Botschaft. Erlebt ihr etwas, das ihr nicht erleben wollt, dann reagiert mit einer hohen Schwingung – also nicht etwa besorgt oder gekränkt, sondern dankbar und gelassen – darauf und ihr zieht in Zukunft mehr angenehme Ereignisse an. Auch unsere Impulse und Führungen nehmt ihr stärker wahr, je höher eure Schwingung ist.

Die höchste und niederste Schwingung

Beachtet aber – es gibt keine höchste Schwingung. Das alles hat genau wie das Spiel des Lebens kein Ende. Ihr werdet also niemals ein langweiliges Leben ohne Herausforderungen haben, denn so ist es nicht gedacht. Ihr werdet nur in der Lage sein, Probleme schneller zu lösen, euch sogar darüber zu freuen, weil sie euch die Chance geben, eure Schwingung zu erhöhen, um dann wieder Neues in euer Leben zu ziehen. Schließlich werdet ihr auch immer neue und höhere Ziele haben und diese könnt ihr nur mit einer entsprechenden Ausstrahlung erreichen.

Nichts schwingt so tief wie Schuld und Scham. Diese stecken fast in jedem von euch noch zu unterschiedlich großen Teilen, oft sogar seit Jahren oder Jahrzehnten, sodass euch deren Anwesenheit bereits so vertraut ist, dass ihr sie kaum bemerkt. Schuld und Scham treten sehr oft gemeinsam auf. Deren Auflösung bringt euch einen gewaltigen Schritt nach oben.

Entschuldigen und Vergeben

Vergebt, wenn ihr noch Vergebung benötigt, doch strebt nicht danach, sondern macht Vergebung unnötig. Jemandem zu vergeben ist kein Akt der Gnade, wie ein Herrscher, der eine Amnestie der Schuld anordnet. Wer vergibt, der hilft zwar dem anderen, wenn dieser noch in der Bedürftigkeit ist, weil ihr alle miteinander verbunden seid, doch in Wahrheit befreit Vergebung euch selbst. Jeder, der eine Entschuldigung fordert, trägt Schuldgefühle in sich, und jeder, der Vergebung braucht, hat sich selbst nicht vergeben. Die Vergebung eines anderen kann daran nichts ändern. Selbstvergebung ist die einzige Form, die befreit, wenn ihr euch noch in Schuldthemen gefangen fühlt.

Doch wer noch darauf angewiesen ist, soll von euch Vergebung erlangen – nicht als ein Akt der Barmherzigkeit, sondern als Unterstützung beim Erwachen. Aber verlangt sie nicht, auch keine Ent-SCHULD-igung und auch nicht, dass es jemandem LEID tut. Niemand sollte euch zuliebe leiden müssen, weil ihr mit seinem Verhalten nicht einverstanden seid oder sich von einer Schuld freibitten müssen. Wenn ihr das alles noch braucht, wisst ihr, dass ihr in niederen Schwingungen festhängt.

Entschuldigung und Vergebung sind immer an eine Schuld geknüpft.

Wer andere nicht verurteilt, muss nicht entschuldigen und auch nichts vergeben. Sobald ihr andere Menschen vollkommen akzeptiert, ihnen eure Bedingungslosigkeit schenkt, wird Vergebung unnötig. Müsst ihr etwa einem Welpen vergeben, wenn er noch nicht stubenrein ist? Müsst ihr einem Kleinkind vergeben, wenn ihm etwas aus den Händen rutscht?

Niemand tut etwas, das ihn nicht zu einem Erfolg führen soll. Bleibt dieser aus, wird er seine Taktik überdenken. Dazu muss der Mensch durch Ausprobieren oder Beobachtung lernen. Tut er etwas, das anderen schadet, dann glaubt er, dass er nur so zum gewünschten Erfolg gelangt und hat noch nicht erfahren, dass er sich letztendlich selbst Schaden zufügt. Bis er das erkennt, wird er die Last der Schuld mit sich tragen und in niederen Schwingungen sein.

Ihr braucht keine Vergebung von anderen, schon gar nicht von einer Religion oder von Gott. Im Idealfall braucht ihr nicht einmal Vergebung von euch selbst, sobald ihr versteht, dass ihr keine Fehler macht, sondern Erfahrungen sammelt, um euch danach neu auszurichten. In jedem Leben sterbt ihr hunderte Tode, weil ihr nach jeder geänderten Entscheidung ein neuer Mensch seid. Ihr seid also gar nicht mehr der, der ihr wart, als ihr die Schuld auf euch geladen zu haben glaubt. Denn genau in dieser Sekunde habt ihr begriffen, dass der alte Weg euch nicht gedient hat und fasst den Entschluss, diese Worte oder Taten nicht mehr zu wiederholen. Das ist ein Grund zu feiern und nicht, um Schuld anzuhäufen und um Vergebung zu flehen.

Die Themen Schuld und Vergebung befinden sich in einem Kreislauf alter Energien, aus dem ihr ausbrechen müsst, wenn ihr die ersehnte neue Welt erschaffen wollt.

26.03.2022
Danny Lupp
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Ich kenne die Höhen und vor allem die Tiefen des Lebens, was es mir heute ermöglicht, authentische und mitfühlende Geschichten und Texte zu schreiben und ich freue mich sehr, dass ich damit andere Menschen bei ihrer spirituellen Suche unterstützen kann.
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