Am Weg von einer Beziehung zur geglückten Partnerschaft
Besonders in Krisenzeiten und Umbrüchen zeigt sich, wie wichtig stabile und tragfähige Beziehungen für unser Wohlbefinden sind. Sie sind Referenzrahmen. Sie sind unser Auffangnetz, wenn wir nicht weiterwissen. Sie sind wichtig für unsere Geborgenheit und für unsere Sicherheit. Selbst wenn vieles davon aus dem eigenen Inneren kommt – Beziehungen sind die Projektion unseres eigenen Selbsts im Außen.
Gelingt uns eine gesunde Beziehung zu und mit uns selbst – dann sind die Chancen ausgezeichnet, auch im Außen tragfähig zu erfahren, sei es in der Familie, sei es im Freundeskreis und im Job – sei es in Partnerschaften. Sie sind Resonanzflächen, helfen uns in unserer individuellen Weiterentwicklung und Entfaltung. Und – sie bereiten uns auch immer wieder Freude und Genuss.
Nicht immer läuft alles reibungslos. Gerade in Krisen zeigen sich Defizite aller Art. Man kann sie bekämpfen. Man sich ihnen mit Bewusstsein stellen. Vor allem im Lichte der mehrfach geforderten Wahrhaftigkeit sind wir aufgefordert, unsere Beziehungen auf ihre Substanz zu hinterfragen.
Kann man sich gemeinsam weiterentwickeln? Geht man noch in die gleiche Richtung? Wie sieht es mit gemeinsamen Werten und Zielen aus? Was jeder um seine Bedürfnisse und artikuliert sie auch? Wie läuft die Kommunikation? Wie unverstellt und wahrhaftig – frei von Masken – kann man sich präsentieren? Wie sieht es mit Vertrauen und Loyalität aus? Wo liegen Hindernisse? Wie sind diese begründet, z.B. in Glaubenssätzen, familienbedingten Mustern und Kindheitsprägungen? Wie geht man mit Trennungen um? Wie macht man sich resonant für eine geglückte Beziehung? Wo liegen Ursprünge für geglückte und weniger geglückte Beziehungen? Welche Rolle spielen Archetypen wie Weiblich und Männlich für unser Beziehungsverständnis? Wie stellen sich die Pole im Rahmen der Dualität von Weiblich und Männlich in uns dar? Wie wirkt sich das auf unsere Beziehungen aus? Wie sieht es mit der Beziehung zu sich selbst aus? Warum boomen Konzepte wie Dualseelen, Zwillingsseelen, Seelengefährten etc. pp. derart seit einigen Jahren? Welche Bedeutung haben diese Konzepte? Was ist der Unterschied zwischen einer Beziehung und einer Partnerschaft?
Diese und mehr Fragen zu diesem weiten Thema diskutieren und beantworten unsere Autorinnen und Autoren in ihren Beiträgen. Verbreitern und vertiefen Sie Ihr Wissen zu einem der wichtigsten Lebensbereiche – zu Beziehungen. Zuerst zu sich selbst. Danach zu anderen. Denn – beides hängt eng miteinander zusammen. Bleiben Sie gespannt – denn Beziehungen sind wie die Seele ein sehr weites Land.
A.o. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D. für Spirit Online
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