Jetzt ist die einzige Zeit die wir haben!
Hand auf´s Herz, wie viel Zeit verbringst du wirklich in diesem einen, genau jetzt stattfindenden Moment?
Wie klar sind deine Sinne auf das gerichtet, was gerade diesem einen Augenblick tatsächlich stattfindet?
Statistiken besagen, dass wir ca 40% unserer Aufmerksamkeit in die Vergangenheit schweifen lassen, 40% in die Zukunft und uns nur maximal 20% für das Hier und Jetzt zur Verfügung stehen. Und das, obwohl uns allen klar ist, dass die Vergangenheit vorbei und die Zukunft noch nicht existent ist.
Warum tappen wir also immer wieder in diese Falle?
„The past is gone,
the future is not here,
now I feel free of both.
Right now, i choose joy“.
Deepak Chopra
Sehen wir uns dazu erst einmal das Thema Vergangenheit an.
Selbstredend hat diese uns geformt und zu dem gemacht, was wir heute sind. Einige Eindrücke daraus sind noch sehr lebendig, Andere wiederum sind in den Tiefen der Erinnerung gespeichert und nicht mehr genau abrufbar. Doch was auch immer uns darin noch gefangen hält, wir sollten uns Eines sehr klar machen. Unser Gehirn ist ein sehr selektives Speicherorgan und nicht alles, was an inneren Bildern von früher in uns auftaucht, hat sich auch wirklich so verhalten. Es scheint so, als hätten wir Jahre von Leben hinter uns gebracht und würden jetzt an einer Ausstellung entlang wandeln, an der einzelne Bilder zum Betrachten einladen. Diese suchen wir immer wieder auf und halten sie für wahr.
Wenn es angenehme Bilder sind, die uns gute Gefühle machen, neigen wir dazu, sie zu verherrlichen. Wir sehnen uns nach dieser Zeit und versuchen sie wiederzubeleben. Doch das ist nicht möglich und so folgen Enttäuschung, Frust oder Einsamkeit. Wenn das geschieht, verlieren wir den Blick auf das, was jetzt hier ist und auf die Kostbarkeit des Augenblicks.
Wenn die Erinnerungen, die wir immer wieder aus unserer Vergangenheit hervorzerren negativ belastet sind, katapultiert uns dies ebenso in eine Abwärtsspirale. Unter Umständen empfinden wir Wut, Schuld, Scham, Angst, Unversöhnlichkeit, die unseren Blick trüben.
Hier ist es wichtig Heilungsarbeit zu leisten. Anzuerkennen, was wir fühlen, tief in Kontakt damit zu gehen, ohne uns oder Andere verantwortlich dafür zu machen.
Alles, was noch nicht zur Ruhe gekommen ist, mit ganzem Herzen umarmen, ist eine Möglichkeit, die Schatten zu erlösen. Einverstanden sein, mit dem was war. Es hätte nicht anders sein können, sonst wäre es ja anders gewesen.
Öffne dich, öffne dich absolut
in Alles hinein, durch Alles hindurch
es ist immer Gott
Mata
Die Zukunft scheint uns ähnlich gefangen zu halten.
Doch woher wissen wir denn, ob wir überhaupt noch eine Zukunft haben. Kann es nicht jeden Augenblick vorbei sein mit unserem Erdenleben? Natürlich denken wir nicht so, aber das ist die Wahrheit. Und wie ärgerlich wäre es dann festzustellen, dass wir weder den Reichtum, noch das Wunder, noch die Vielfalt des Seins genossen haben, im schlimmsten Falle, nicht einmal bemerkt haben.
Zukunft ist ein Nebeltraum. Nicht hier und auch nicht woanders.
Ich hatte mein ganzes Leben viele Probleme und Sorgen.
Die meisten von ihnen sind aber niemals eingetreten.
Mark Twain
Jetzt ist das Einzige, das uns zur Verfügung steht. Jetzt ist der Moment, in dem wir aus der Zeit fallen. Wir erleben das Alle immer wieder. Doch manchmal sind diese Augenblicke so kurz und flüchtig, dass wir sie übersehen. Immer, wenn wir absolut präsent sind mit dem, was gerade geschieht, wenn wir Raum und Zeit und auch unser Ich vollkommen vergessen, sind wir hier.
Wach, lebendig, knisternde Energie, losgelöst von Vergangenheit und Zukunft.
Hier existiert kein Bewusstsein über Innen oder Außen. Grenzen lösen sich auf, wir verschmelzen mit dem Leben. Der Verstand hört auf, unsinnige Gedanken zu produzieren, er übernimmt wieder seinen wesentlichen Platz. Impulse aufzunehmen aus dem Raum der unendlichen Möglichkeiten und sie umzusetzen in die irdische Welt. So pflanzt sich das Leben fort. Augenblick für Augenblick, frei, unbelastet von jeglichem Gepäck. Eine Hommage an das Sein, eine Verbundenheit mit Allem was ist, ein Tanz als Form in der Formlosigkeit.
10.04.2024
Von Herzen
Mata
Über Mata Fischer
Zusammen mit meiner Schwester habe ich die changing lives Lebensschule gegründet. Eine Arbeit der Klärung, lösungsorientiert und zutiefst richtungsweisend. Eine Arbeit der „Neuen Zeit„, wie wir sie nennen. Es braucht wache, verantwortungsbewusste Menschen um die Erde zu retten. Damit dies geschehen kann, muss man aber zuallererst „sich selbst retten„. Es geht um Ganzheit, die Herzkraft spüren und der Berufung folgen.
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Informatives:
Die Webseite meiner Schwester ist wieder online.
Hier findet ihr eine Fülle an Informationen. Zum Einen ihre hellsichtige Ausbildung, psychologische Heilmandalas, jeden Sonntag eine neue Wocheninspiration mit dazugehörigem Mandala zum selbst gestalten. Ihr könnt eure spirituellen Fragen per Mail an mich –mataji@online.de – stellen und findet auf der Webseite die Antwort und vieles mehr.
Tabea freut sich auf euren Besuch.
Natürlich gilt weiterhin mein Angebot kostenlos für euch hellsichtig zu schauen. Jede Frage ist willkommen und es findet sich immer eine Lösung. Einfach Termin anfragen unter – mataji@online.de.
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