Was sind die Grundlagen der Spiritualität

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Was sind die Grundlagen der Spiritualität kopf frau wolken spirituellWas sind die Grundlagen der Spiritualität

Spiritualität ist ein vielschichtiges und komplexes Thema, das schwer in Worte zu fassen ist. Es gibt viele verschiedene Definitionen und Ansätze, was Spiritualität bedeuten könnte und woher sie kommt. 

Spiritualität wird oft als etwas Mystisches oder Übernatürliches angesehen, das nicht genau definiert werden kann. Viele Menschen glauben, dass Spiritualität eine tiefere Bedeutung hat, als nur die Religion oder die Philosophie. Spiritualität kann auch als eine Art von Erleuchtung oder Erkenntnis bezeichnet werden, die man erlangen kann, wenn man sich mit dem Universum oder dem Großen Ganzen verbindet.

Manche Menschen sehen Spiritualität auch als etwas Positives an, da es ihnen hilft, sich selbst besser zu verstehen und mit anderen Menschen und der Natur in Harmonie zu leben. Andere sehen es jedoch als etwas Negatives an, da sie glauben, dass es Menschen davon abhält, rational zu denken und ihr Leben realistisch zu gestalten.

Beschreibung Spiritualität

Es ist ein weit gefasster Begriff, der sich auf die Suche nach dem Sinn und Zweck des Lebens bezieht. Es geht darum, unsere wahre Natur zu erkennen und zu verstehen, was uns mit dem Universum verbindet. Spiritualität kann auch als eine Art innere Reise bezeichnet werden, bei der wir uns selbst und unseren wahren Seinszustand erforschen.

Spiritualität hat viele verschiedene Gesichter und kann auf viele unterschiedliche Weisen manifestiert werden. Es gibt keinen einheitlichen Weg, um spirituell zu sein, da es für jeden Menschen anders ist. Spiritualität kann sich in Religion und Mystik äußern, aber auch in Kunst, Literatur, Natur oder Musik. Wichtig ist nur, dass es uns hilft, uns selbst besser zu verstehen und unser Leben mit mehr Sinn zu füllen.

Grundsätzlich beschreibt er aber die Suche eines Menschen nach dem Sinn und Zweck seines Lebens sowie eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und dem Kosmos. Spiritualität kann sich in vielen verschiedenen Formen und Ausdrucksweisen manifestieren und ist für jeden Menschen individuell. In der Regel ist sie aber mit einer tiefen Einheit von Körper, Seele und Geist verbunden.

Begriffe und Bedeutungen in der Spiritualität

Transzendenz

Spiritualität ist nicht nur eine subjektive Erfahrung, sondern auch eine objektive Wirklichkeit. Die Transzendenz ist die Dimension der Spiritualität, in der wir uns mit dem Göttlichen verbinden. In dieser Dimension können wir unsere Grenzen überwinden und unser volles Potenzial entfalten.

 Immanent

Immanentismus ist eine philosophische Position, die besagt, dass das Göttliche im Menschen selbst liegt und nicht außerhalb von ihm. Dies bedeutet, dass jeder Mensch einen Zugang zum Göttlichen hat und dass es keine Notwendigkeit gibt, einen Mittler oder einen anderen Weg zu finden, um es zu erreichen.

Es gibt unterschiedliche Arten von Immanentismus. Christlicher Immanentismus zum Beispiel ist die Vorstellung, dass Gott im Menschen selbst ist und dass der Mensch selbst Gott ist. Dies bedeutet, dass der Mensch vollkommen göttlich ist und dass es keinen Unterschied zwischen Gott und dem Menschen gibt.

Diese Idee ist in der christlichen Tradition seit Jahrhunderten verbreitet und wird von vielen großen christlichen Denkern vertreten. Einige bekanntere Namen sind Meister Eckhart, Jakob Böhme und Teresa von Avila.

Der christliche Immanentismus hat viele verschiedene Ausprägungen und es gibt keine “richtige” oder “falsche” Art des Glaubens. Jeder Mensch kann seine eigene Beziehung zu Gott entwickeln und seine eigene Wahrheit finden.


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Die Geschichte der Spiritualität

Spiritualität ist ein Begriff, der vielen Menschen geläufig ist, aber nur wenige wissen, woher er kommt. Die Wurzeln der Spiritualität reichen weit zurück in die Geschichte und sind eng mit den Ursprüngen der Religion verbunden.

Spiritualität ist etwas, das uns alle verbindet. Es ist die Suche nach dem Sinn des Lebens und unserem Platz in der Welt. Es ist die Erfahrung, dass es mehr gibt als das materielle Universum und dass wir alle miteinander verbunden sind.

Die Geschichte der Spiritualität ist auch die Geschichte der Menschheit. Wir haben immer nach dem Sinn des Lebens gesucht und versucht, unseren Platz in der Welt zu finden. In jeder Epoche und jedem Kulturkreis haben wir versucht, diese Fragen zu beantworten.

Die ältesten Aufzeichnungen über Spiritualität stammen aus dem alten Ägypten. Hier glaubte man, dass die Seele nach dem Tod weiterlebt und in einem anderen Körper wiedergeboren wird. Diese Vorstellung war eng mit der Religion verbunden und spielte eine wichtige Rolle in der ägyptischen Kultur.

Auch in anderen Kulturen und Religionen findet man ähnliche Vorstellungen von einem Leben nach dem Tod. In den meisten Fällen ist es jedoch die Spiritualität, die uns am meisten interessiert. Spiritualität ist etwas Persönliches und Intimes. Es ist die Suche nach dem Sinn des eigenen Lebens und unserem Platz in der Welt.

In den letzten Jahren hat sich die Spiritualität zu einem weit verbreiteten Phänomen entwickelt. Immer mehr Menschen suchen nach Antworten auf die Fragen des Lebens und nach einem tieferen Sinn im Leben. Dies kann man an der steigenden Popularität von Büchern und Filmen über Spiritualität erkennen. Auch im Internet findet man immer mehr Angebote zum Thema Spiritualität.

Es gibt viele verschiedene Arten von Spiritualität, aber alle haben eines gemeinsam: Sie alle suchen nach dem Sinn des Lebens und unserem Platz in der Welt. Im Wandel der Zeiten eine unbestimmte Sehnsucht, das Getrenntsein zu überwinden, Körper, Geist und Seele zu erfassen und unsere Bestimmung zu entdecken.

Spiritualität ist keine neue Idee. Die Wurzeln der Spiritualität reichen weit zurück in die Geschichte der Menschheit. Die ersten Spuren von Spiritualität finden sich in den religiösen Traditionen der alten Welt. In diesen Traditionen wurden Götter und Geister verehrt und die Menschen suchten nach einem Weg, um mit ihnen in Verbindung zu treten.

Die ägyptischen Pyramiden sind ein Beispiel für die frühen Bemühungen der Menschen, eine Verbindung zum Jenseits herzustellen. Die Pyramiden waren große Grabmäler, in denen die Pharaonen begraben wurden. Sie glaubten, dass ihre Seelen nach dem Tod in den Pyramiden weiterleben würden. Die ägyptischen Pyramiden sind auch ein Beispiel für die frühen Bemühungen der Menschen, eine Verbindung zur Natur herzustellen. Die Ägypter sahen die Natur als heilig an und versuchten, sich mit ihr zu verbinden.

Die Geschichte der Spiritualität ist auch eng mit der Geschichte der Philosophie verbunden. Viele der frühesten Philosophen, wie Plato und Aristotles, beschäftigten sich mit Fragen der Spiritualität. Sie glaubten, dass es mehr im Leben gibt als das, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Diese Philosophen haben dazu beigetragen, das Denken über Spiritualität voranzutreiben.

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Spiritualität weiterentwickelt und verändert. In der Renaissance entdeckten die Menschen die Wahrheiten der alten Welt neu und interessierten sich mehr für Mystik und Magie. Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelte sich die Spiritualität weiter, als die Menschen begannen, nach Antworten auf die Fragen des Lebens zu suchen. In den letzten Jahren hat sich die Spiritualität weiter verändert und entwickelt, da immer mehr Menschen danach suchen, einen tieferen Sinn im Leben zu finden.

Mystik, Religion und Spiritualität

Mystik und Religion sind zwei sehr unterschiedliche Konzepte, die oft verwechselt werden. Mystik ist eine Einstellung oder Haltung, die darauf abzielt, das Göttliche zu erfahren oder zu erleben. Dies kann durch Meditation, Gebet oder andere Formen der Kontemplation erreicht werden. Religion hingegen ist ein soziales und kulturelles System, das sich um Glauben, Lehre und Rituale dreht. Obwohl beide Begriffe oft miteinander in Verbindung gebracht werden, sind sie doch sehr unterschiedlich. Religion hat eine Mittler Funktion und ist hierarchisch organisiert.

Spiritualität und Hintergründe

Spiritualität ist ein weites Feld, das verschiedene Bedeutungen für verschiedene Menschen hat. Für einige Menschen ist Spiritualität mit Religion verbunden, während andere es als etwas ansehen, das jenseits von Religion liegt. Spiritualität kann auch eine persönliche Erfahrung sein, die nichts mit Religion zu tun hat.

Spiritualität kann auch etwas sein, das man lernt und übt. Es gibt viele verschiedene Wege, um spirituell zu werden. Einige Menschen beten oder meditieren, während andere sich mit der Natur verbinden oder sich in der Kunst oder Musik ausdrücken. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, um spiritual zu sein – es ist einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Präferenzen.

Einige Leute glauben, dass Spiritualität von einem höheren Wesen oder Gott kommt, während andere denken, dass es etwas ist, das in uns allen innewohnt. Es gibt viele verschiedene Ansichten über die Herkunft von Spiritualität – am Ende entscheidet jeder selbst, was sich richtig anfühlt.

Spiritualität und Religion

Spiritualität und Religion sind zwei sehr verschiedene Konzepte, die oft verwechselt werden. Spiritualität ist eine persönliche Erfahrung, die jeder für sich selbst definieren kann. Religion hingegen ist eine organisierte Institution, die Glaubenssätze und Regeln vorgibt.

Spiritualität ist etwas, das jeder Mensch in sich trägt. Es ist die Quelle unserer Kreativität, unserer Intuition und unseres Mitgefühls. Spiritualität ist die Energie, die uns antreibt, unser Leben zu meistern und unsere Ziele zu erreichen.

Religion hingegen ist eine soziale Institution, die Glaubenssätze und Regeln vorgibt. Religionen versuchen, den Menschen einen Sinn des Lebens zu vermitteln und ihnen Orientierung zu geben. Sie bieten Gemeinschaften, in denen man sich mit anderen Menschen austauschen und gemeinsam beten kann.

In der heutigen Gesellschaft gibt es immer mehr Menschen, die sich von der Organisation ihrer Religion lösen und ihren eigenen Weg finden. Sie suchen nach einer tieferen Bedeutung im Leben und nach einer persönlicheren Beziehung zu dem, was sie glauben. Diese Suche nach Spiritualität ist oft der Auslöser für eine Krise in der Religion, in der man aufgewachsen ist.

Buddhismus und Spiritualität

Der Buddhismus ist eine Religion, die im ostasiatischen Raum verbreitet ist und ihren Ursprung in Indien hat. Die zentrale Lehre des Buddhismus ist die Lehre vom Erwachen (Buddha), die den Weg zur Erleuchtung (Nirwana) weist.

Der Buddhismus betont die Bedeutung des Einzelnen und seiner eigenen Suche nach Erleuchtung. Es gibt keinen Gott im Buddhismus, der den Menschen retten kann, sondern jeder muss seinen eigenen Weg finden. Der Buddha war ein Mensch, der erwacht ist und den Weg zur Erleuchtung gefunden hat. Seine Lehren sollen den Menschen dabei helfen, denselben Weg zu finden.

Der Hauptunterschied zwischen dem Buddhismus und anderen Religionen besteht darin, dass der Buddhismus keinen Glauben erfordert. Vielmehr geht es um Praxis und Erfahrung. Ein Buddhist kann an einen Gott glauben, muss es aber nicht. Stattdessen konzentriert er sich auf seine eigene Praxis und Erfahrung, um zur Erleuchtung zu gelangen.

Der Buddhist lebt in Harmonie mit den Lehren des Buddha und versucht, möglichst viel Mitgefühl für alle Wesen zu entwickeln. Dies geschieht unter anderem durch Meditation, Gebet und das Studium der buddhistischen Schriften. Die Praxis des Buddhismus soll den Menschen dabei helfen, Frieden im Innern zu finden und in Frieden mit der Welt um sie herum zu leben.

Buddhismus ist also keine Religion im herkömmlichen Sinne, sondern vielmehr eine Philosophie oder Lebensweise, die sich mit dem Suchen nach Erleuchtung beschäftigt. In diesem Sinne können wir sagen, dass der Buddhismus eine spirituelle Tradition ist.

Christentum und Spiritualität

Christentum ist eine Religion, die auf dem Glauben an Jesus Christus als den Sohn Gottes und den Erlöser der Menschen beruht. Spiritualität hingegen bezieht sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens und dem eigenen Platz in der Welt. Spiritualität kann in vielen verschiedenen Formen auftreten und ist keineswegs an eine bestimmte Religion gebunden. Viele Menschen, die sich als spirituell bezeichnen, nehmen an, dass es mehr im Leben gibt als das, was wir mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen können. Sie glauben, dass es eine tiefere Bedeutung und ein höheres Ziel im Leben gibt, das über das Materielle hinausgeht. Für viele Christen ist ihre Religion ein Teil ihrer Spiritualität, aber es gibt auch viele Christen, die sich nicht als spirituell bezeichnen würden. Um die beiden Konzepte besser zu verstehen, lohnt es sich, sie genauer zu betrachten.

Christentum

Das Christentum ist eine monotheistische Religion, die auf dem Glauben an Jesus Christus als den Sohn Gottes und den Erlöser der Menschen beruht. Die Anhänger des Christentums glauben, dass Jesus von den Toten auferstanden ist und in den Himmel aufgestiegen ist, wo er neben Gott sitzt. Das Christentum ist die weltweit größte Religion mit über 1,2 Milliarden Anhängern weltweit. Die christliche Bibel, bestehend aus dem Alten und Neuen Testament, ist die heilige Schrift der Christen. Sie enthält Geschichten von der Schöpfung der Welt bis hin zur Gegenwart des Christentums. Die Bibel legt auch die Grundlagen für die christlichen Lehren und Bräuche fest. Einige der grundlegendsten Lehren des Christentums sind die Dreifaltigkeit (Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist), die Auferstehung Jesu von den Toten sowie die Erlösung der Menschen von ihren Sünden durch seinen Tod am Kreuz.

Spiritualität

Spiritualität bezieht sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens und dem eigenen Platz in der Welt. Es geht um Fragen wie: Warum bin ich hier? Woher komme ich? Wo gehe ich hin? Was ist der Sinn des Lebens? Spiritualität kann in vielen verschiedenen Formen auftreten und ist keineswegs an eine bestimmte Religion gebunden. Viele Menschen, die sich als spirituell bezeichnen, nehmen an, dass es mehr im Leben gibt als das, was wir mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen können. Sie glauben, dass es eine tiefere Bedeutung und ein höheres Ziel im Leben gibt, das über das materielle hinausgeht. Für viele Christen ist ihre Religion ein Teil ihrer Spiritualität, aber es gibt auch viele Christen, die sich nicht als spirituell bezeichnen würden.


Aufstiegssymptome – Einbildung oder Fakten? Podcast mit Andrea Riemer

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Seit einigen Jahren wird heftig über sogen. Aufstiegssymptome diskutiert. Es wird via soziale Medien ausgetauscht, wer wann warum und wie leidet. Doch es gibt nur wenige Hinweise darauf, warum es diese körperlichen Symptome gibt, was mögliche Hintergründe sind und wie das alles mit dem Aufstieg, also der Bewusstseinsrevolution zusammenhängt.


Spiritualität und Glaube

Spiritualität und Glaube sind zwei sehr enge Begriffe. Spiritualität kann als eine Form des Glaubens bezeichnet werden, aber nicht jeder Glaube ist gleichzeitig auch eine Form der Spiritualität. Der Grundgedanke von Spiritualität ist, dass es etwas gibt, was über das reine physische und materielle Universum hinausgeht. Dieses „Etwas“ kann unterschiedlich interpretiert werden, aber im Kern geht es um eine höhere Macht oder ein transzendentes Wesen. Viele religiöse Traditionen haben ihre eigenen Vorstellungen von diesem transzendenten Wesen, aber es gibt auch viele Menschen, die an eine Spiritualität glauben, die nicht an ein bestimmtes religiöses Dogma gebunden ist.

Der Glaube an eine höhere Macht ist keine notwendige Bedingung für die Existenz von Spiritualität, aber für viele Menschen ist er ein wesentlicher Bestandteil ihrer Spiritualität. Der Glaube gibt Menschen Halt und Orientierung in ihrem Leben und ermöglicht es ihnen, die Welt auf eine tiefere Weise zu verstehen. Für viele religiöse Traditionen ist der Glaube an einen transzendenten Gott oder an ein höheres Wesen der Kern ihrer Lehre und Praxis. Aber auch für viele Menschen, die sich nicht mit einer bestimmten Religion identifizieren, ist der Glaube an etwas Transzendentes ein wesentlicher Aspekt ihrer Spiritualität.

Spiritualität und Glaube sind eng miteinander verbunden, aber sie sind nicht dasselbe. Spiritualität ist weitaus vielschichtiger und umfassender als der Glaube allein. Der Glaube ist ein wesentlicher Bestandteil der Spiritualität, aber er ist nur ein Aspekt von vielen.

Spiritualität und Esoterik     

Spiritualität und Esoterik sind zwei sehr verschiedene Dinge. Die meisten Menschen verstehen unter Spiritualität eine tiefe, innere Suche nach dem Sinn des Lebens und nach dem, was uns ausmacht. Esoterik ist jedoch eher ein Sammelbegriff für Wissenschaften oder Praktiken, die sich mit dem Übersinnlichen beschäftigen.

Esoterik ist ein weitläufiges Feld, das verschiedene Bereiche der Mystik und des Okkulten umfasst. Zu den häufigsten Merkmalen gehören die Suche nach Erkenntnis über die Natur des Universums und den Menschen sowie die Suche nach spirituellen Erfahrungen. Esoterische Traditionen tauchen in vielen Kulturen und Zeitperioden auf, aber sie haben oft gemeinsame Wurzeln in den Mysterienkulten der Antike. In der Neuzeit haben sich viele esoterische Richtungen entwickelt, darunter Theosophie, Anthroposophie, Hermetik, Kabbala, Astrologie, Magie und alchemistische Traditionen.

Die Geschichte der Esoterik

Die Geschichte der Esoterik ist eine lange und vielfältige Geschichte, die sich über viele Jahrhunderte erstreckt. Esoterische Lehren und Praktiken haben sich in vielen Kulturen und Zeitepochen entwickelt, oft im Zusammenhang mit Religionen oder Mystik. Esoterische Lehren sind oft auf die Suche nach dem tieferen Sinn des Lebens und der Welt gerichtet. Häufig wird dabei auch das Wissen über die Natur der Seele und den Weg zu ihrer Erlösung thematisiert. In vielen esoterischen Traditionen spielt auch die Vorstellung einer Transzendenz oder eines höheren Bewusstseins eine Rolle. Die Anfänge der Esoterik reichen bis in die Antike zurück. Einige der ältesten esoterischen Traditionen stammen aus Indien und China. In Europa entwickelten sich ab dem Mittelalter verschiedene esoterische Richtungen, wie zum Beispiel die Alchemie, die Kabbala und die Rosenkreuzertradition. Im 19. und 20. Jahrhundert erlebte die Esoterik einen Aufschwung, insbesondere durch die Theosophie und den anthroposophischen Lehren von Rudolf Steiner. In der heutigen Zeit ist die Esoterik weiterhin sehr beliebt und hat einen weltweiten Markt erreicht. Es gibt mittlerweile zahlreiche esoterische Verlage, Zeitschriften, Seminare und Kongresse. Auch im Internet ist die Esoterik präsent, beispielsweise in Form von Online-Kursen oder Webinaren.

Kritische Stimmen zur Esoterik

Es gibt auch kritische Stimmen zur Esoterik. Diese sehen in der Esoterik eine Gefahr für die Gesellschaft. Sie glauben, dass die Menschen, die sich mit Esoterik beschäftigen, nicht mehr rational denken und handeln können. Sie fürchten, dass die Esoterik zu einem Instrument der Manipulation und des Kontrollverlustes werden kann.

Spiritualität und Philosophie

In der heutigen Zeit wird das Wort “Spiritualität” häufig in den Mund genommen, aber was genau ist Spiritualität eigentlich? Die Definition von Spiritualität ist relativ unklar und kann je nach Perspektive unterschiedlich interpretiert werden

Spiritualität ist eng mit der Philosophie verbunden. Die beiden Begriffe werden oft miteinander verwechselt oder gleichgesetzt, aber sie sind tatsächlich zwei völlig separate Konzepte. Die Philosophie beschäftigt sich mit Fragen des Lebens, des Universums und der menschlichen Natur. Sie versucht Antworten auf Fragen zu finden, die für uns alle relevant sind, zum Beispiel: Was ist der Sinn des Lebens? Was ist gut und was ist böse? Was ist der Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge? Die Philosophie geht es also um das Denken und darum, logisch zu argumentieren.

Spiritualität hingegen beschäftigt sich mit dem Gefühl und der Erfahrung. Es geht um die Suche nach dem inneren Selbst und dem tieferen Sinn des Lebens. Es geht um die Beziehung zu anderen Menschen und zu Gott oder einer höheren Macht. Spiritualität ist also mehr emotional und intuitiv als rational. Viele Menschen suchen in der Spiritualität Trost und Erfüllung, Dinge, die sie in der Philosophie nicht finden können.

Körperliche und geistige Aspekte der Spiritualität

Spiritualität hat sowohl körperliche als auch geistige Aspekte. Auf der körperlichen Ebene kann sie sich manifestieren als ein Gefühl von Frieden und Ausgeglichenheit, als ein Gefühl von Verbundenheit mit der Natur oder als ein Gefühl von Einheit mit dem Universum. Auf der geistigen Ebene kann Spiritualität sich manifestieren als ein tiefes Verständnis für die Bedeutung des Lebens, als eine Erkenntnis darüber, was wirklich wichtig ist im Leben, oder als eine Weisheit über die Natur des Lebens.

Beispielhafte Merkmale der Spiritualität

  • Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit
  • Erkenntnis, Weisheit und Einsicht
  • Transzendenz-Überzeugung
  • Mitgefühl, Großzügigkeit und Toleranz
  • Bewusster Umgang mit anderen, sich selbst und der Umwelt
  • Ehrfurcht und Dankbarkeit
  • Gleichmut und Meditation

Spiritualität und Ernährung

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Spiritualität ist die Ernährung. Viele religiöse Traditionen haben bestimmte Regeln bezüglich der Ernährung, die ihre Anhänger einhalten sollen. Dies kann dazu führen, dass sich bestimmte Nahrungsmittel als besonders heilig oder rein erachten lassen. In einigen Traditionen ist es auch üblich, bestimmte Tage im Jahr oder während bestimmter Festivals vegetarisch zu essen.

Die Ernährung spielt auch eine Rolle bei der Meditation und dem Gebet. In vielen Traditionen wird empfohlen, vor der Meditation oder dem Gebet nicht zu viel zu essen, da dies die Konzentration stören könnte. Auch hier kann es bestimmte Nahrungsmittel geben, die vermieden werden sollten, weil sie die Meditation oder das Gebet stören könnten.

Wir können sagen, dass Spiritualität etwas ist, das uns mit dem Göttlichen verbindet. Es ist etwas, das uns hilft, unser Leben zu meistern und unseren Platz in der Welt zu finden. Spiritualität kann aus vielen verschiedenen Quellen stammen, aber letzten Endes kommt sie immer von Gott, was auch immer der Einzelne unter diesem Begriff verstehen mag.

Uwe Taschow 
02.07.2022

Alle Beiträge des Autors auf Spirit Online

Uwe Taschow Was sind die Grundlagen der Spiritualität Uwe Taschow

Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.

“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein

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