Milde und Sanftmut
Milde und Sanftmut – zwei Worte, die oft in Verbindung mit Schwäche und Nachgiebigkeit gebracht werden. Doch ist das wirklich so? Ich denke nicht. Milde und Sanftmut sind Eigenschaften, die eine enorme Kraft in sich tragen. Sie erfordern Mut und Stärke, um in schwierigen Situationen ruhig und besonnen zu bleiben. Denn wer milde und sanftmütig ist, der beherrscht seine Emotionen und lässt sich nicht von Wut und Aggression leiten. Stattdessen zeigt er Verständnis und Mitgefühl, auch in schwierigen Situationen.
Sie sind somit keine Schwäche, sondern eine Stärke, die uns zu besseren Menschen macht. Sie ermöglichen es uns, Konflikte friedlich zu lösen und Beziehungen zu stärken. Lasst uns also nicht länger Milde und Sanftmut unterschätzen, sondern sie als das erkennen, was sie sind: wertvolle Eigenschaften, die uns zu einem erfüllten und glücklichen Leben verhelfen können. Die Kraft der Milde und Sanftmut
Es sind vielmehr zwei Tugenden, die perfekt zusammenpassen. Während Sanftmut oft mit Geduld und Ausgeglichenheit in Verbindung gebracht wird, steht Milde für eine freundliche und großherzige Haltung. Die Kombination dieser beiden Tugenden erzeugt eine Kraft, die es uns ermöglicht, unseren Weg sanft aber bestimmt zu gehen.
Milde Menschen sind immer bereit, anderen zu helfen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dabei ist es ihnen egal, ob die Person, die sie unterstützen, ein Freund oder ein Fremder ist. Sie handeln aus dem Herzen heraus und haben immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte anderer.
Sanftmut bedeutet nicht, dass man immer alles mit sich machen lassen muss. Vielmehr geht es darum, auch in schwierigen Situationen ruhig zu bleiben und gelassen zu reagieren. Sanftmut hilft uns, Konflikte zu lösen, statt sie eskalieren zu lassen. Sie ist die perfekte Antwort auf Aggression und Gewalt.
Die Kombination dieser beiden Tugenden erzeugt eine starke und positive Energie, die uns durchs Leben trägt. Kraftvoll, positiv und sanft – mit dieser Einstellung kann uns nichts mehr stoppen! Milde und Sanftmut sind starke Kräfte. Sie können Menschen zu positiven Verhaltensänderungen bewegen und sogar zur Heilung führen.
Diese Tugenden haben eine lange Geschichte in der philosophischen Tradition. Aristoteles schrieb über die Tugend der Mäßigung, die es ermöglicht, starken Emotionen Einhalt zu gebieten. Die Stoiker lehrten, dass man Geduld üben sollte, wenn man Widrigkeiten begegnet. Und im Buddhismus gibt es die Lehre der Mitgefühl (Karuna), die uns dazu anleitet, mitfühlend zu sein, gegenüber den Leiden anderer.
In der heutigen Welt scheint Milde und Sanftmut jedoch allzu oft als Schwäche aufgefasst zu werden. Doch dies ist ein Trugschluss. Milde und Sanftmut sind keine Schwächen, sondern Stärken.
Milde und Sanftmut können uns helfen, unsere Perspektive zu ändern, wenn wir von negativen Gefühlen überwältigt sind. Sie können uns dabei helfen, unsere Wut in Grenzen zu halten und stattdessen mit Gelassenheit und Ruhe auf schwierige Situationen zu reagieren. Sie können uns auch dabei helfen, unsere Angst zu bewältigen und Mut zu finden, unseren Herausforderungen entgegenzutreten.
Sie sind also keineswegs Schwächen, sondern vielmehr starke Kräfte, die uns helfen können, positive Verhaltensänderungen herbeizuführen und sogar Heilung zu erfahren.
Was ist Milde und Sanftmut?
Milde und Sanftmut sind Eigenschaften, die eine Person als ruhig, friedlich und mitfühlend beschreiben. Eine milde und sanftmütige Person beherrscht ihre Emotionen gut und lässt sich nicht von Wut oder Aggression leiten. Stattdessen zeigt sie Verständnis in schwierigen Situationen und geht respektvoll mit anderen um.
Es sind zwei tugendhafte Eigenschaften, die in unserem hektischen und oft stressigen Alltag oft vernachlässigt werden. Doch was bedeuten diese Begriffe eigentlich? Milde kann als die Fähigkeit beschrieben werden, gelassen und geduldig zu sein, selbst in herausfordernden Situationen. Sanftmut hingegen bezieht sich darauf, in der Interaktion mit anderen liebevoll, verständnisvoll und rücksichtsvoll zu handeln.
Beide Eigenschaften sind eng miteinander verbunden und können uns zu einem friedlichen Leben führen, das allen Beteiligten zugutekommt. Im Online-Artikel geht es darum, wie wir Milde und Sanftmut in unserem Alltag umsetzen können. Doch bevor wir darüber sprechen, sollten wir bedenken, dass sowohl Milde als auch Sanftmut als Stärken angesehen werden können, die es zu entwickeln gilt. Es erfordert Geduld, Liebe und Weisheit, um diese Tugenden zu pflegen und in unserem Leben zu integrieren.
Für einige Menschen mag es eine natürliche Eigenschaft sein, während andere daran arbeiten müssen, ihre Fähigkeit zu Milde und Sanftmut zu verbessern. Doch unabhängig von unserem Ausgangspunkt können wir alle positive Veränderungen bewirken. Die Umsetzung kann einige Herausforderungen mit sich bringen. Es erfordert oft ein bewusstes und reflektiertes Handeln, da unsere Reaktionen in bestimmten Situationen reflexhaft sein können.
Wir müssen lernen, unseren ersten Impuls zu kontrollieren und stattdessen mit Bedacht zu handeln. Zudem müssen wir uns selbst eingestehen, dass wir nicht immer richtigliegen und es wichtiger ist, liebevoll und verständnisvoll zu sein, als immer recht zu haben. Die positiven Auswirkungen von Sanftmut auf andere Menschen sind deutlich erkennbar. Durch unsere Sanftmütigkeit können wir ein liebevolles und harmonisches Umfeld schaffen.
Indem wir anderen Menschen mit Freundlichkeit und Verständnis begegnen, stärken wir ihre moralische Seite und fördern eine Kultur des Respekts und der Harmonie. Es ist nicht nur eine Frage des Wohlwollens, sondern auch eine Frage der Stärke und des Mutes, Sanftmut zu zeigen. Abschließend ist Milde und Sanftmut ein Schlüssel zu einem friedlichen und erfüllten Leben.
Es ist eine Kraft, die unsere Interaktionen mit anderen Menschen positiv beeinflusst und uns dabei hilft, geduldig, verständnisvoll und liebevoll zu sein.
Wie kann man sanftmütig sein? Hier sind einige Tipps:
1. Höre auf dein Herz. Wenn du aus dem Herzen handelst, wirst du automatisch sanftmütig sein. Suche nicht nach Gründen, warum du etwas nicht tun solltest – suche nach Gründen, warum du es tun solltest.
2. Sei ehrlich zu dir selbst. Wenn du ehrlich bist, wirst du auch sanftmütig sein. Wenn du lügst oder dich selbst belügst, wirst du hart und ungeduldig werden. Ehrlichkeit führt zu Sanftmut.
3. Denk daran, dass auch andere Menschen Gefühle haben. Wenn du andere Menschen respektierst und ihre Gefühle berücksichtigst, wirst du sanftmütig sein. Denke immer daran, dass auch andere Rechte und Bedürfnisse haben – denk daran, dass sie auch nur Menschen sind.
4. Handle mit Weisheit. Weisheit ist die Fähigkeit, die richtige Entscheidung zu treffen – auch wenn es schwer ist. Sanfte Menschen handeln weise, da sie wissen, dass manchmal harte Entscheidungen getroffen werden müssen. Weisheit führt zu Sanftmut.
5. Sei geduldig. Geduld ist eine der Schlüsselqualitäten der Sanftmut. Wenn du geduldig bist, wirst du ruhig und gelassen bleiben – auch in stressigen Situationen. Geduld führt zu Sanftmut.
6. Kontrolliere deinen Zorn. Wenn du lernst, deinen Zorn zu kontrollieren, wirst du sanftmütiger sein. Zorn ist eine starke Emotion – aber er muss nicht deine Handlungen bestimmen. Lerne, deinen Zorn zu beherrschen und sanfter zu sein.
Kann man die positiven Auswirkungen von Milde und Sanftmut auf andere beobachten?
Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften von Milde und Sanftmut ist ihre Fähigkeit, positive Auswirkungen auf andere zu haben. Wenn wir mit Milde und Sanftmut handeln, zeigen wir Geduld, Mitgefühl und Verständnis für die Menschen um uns herum.
Wir können beobachten, wie sich das Verhalten und die Reaktionen anderer Menschen verändern, wenn wir sie mit Milde und Sanftmut behandeln. Indem wir unseren Tonfall und unsere Worte wählen, um sanftmütig zu sein, können wir dazu beitragen, Konflikte zu vermeiden und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Wenn wir anderen gegenüber milde auftreten, zeigen wir ihnen, dass wir respektvoll und rücksichtsvoll sind. Dies kann dazu führen, dass sie sich geöffnet und verstanden fühlen, was wiederum die Kommunikation verbessert und das Vertrauen stärkt.
Diese können auch die Beziehungen zu anderen Menschen vertiefen. Wenn wir sanftmütig mit unseren Lieben umgehen, zeigen wir unsere Liebe und Fürsorge für sie. Durch unsere Milde und Sanftmut geben wir ihnen Sicherheit und schaffen eine Atmosphäre des Vertrauens. Dies kann zu einer tieferen Bindung und Harmonie in unseren Beziehungen führen. Weiterhin können wir die positiven Auswirkungen von Milde und Sanftmut in der Online-Welt beobachten. Indem wir uns online sanftmütig verhalten, können wir dazu beitragen, negative Kommentare und Konflikte zu reduzieren.
Durch das Zeigen von Mitgefühl und Respekt können wir anderen ermöglichen, sich sicher zu fühlen und sich auf eine produktive und positive Weise auszudrücken. Die positive Wirkung von Milde und Sanftmut kann uns eine Kraft und Stärke geben, um schwierige Situationen zu bewältigen. Wenn wir uns dazu entscheiden, sanftmütig zu sein, entwickeln wir eine innere Gelassenheit und Weisheit, die uns helfen kann, Herausforderungen mit Ruhe und Bedacht anzugehen.
Es sind Tugenden, die uns ein erfülltes und friedliches Leben ermöglichen können. Insgesamt können wir durch das Beobachten der positiven Auswirkungen von Milde und Sanftmut auf andere erkennen, dass diese Eigenschaften uns nicht nur selbst bereichern, sondern auch den Menschen um uns herum zugutekommen. Wenn wir sanftmütig handeln, können wir eine Seite von uns zeigen, die unsere Beziehungen stärkt und zu einer harmonischen und friedlichen Gesellschaft beiträgt.
Wann ist es angebracht, mild und sanft zu sein?
Milde und Sanftmut sind Tugenden, die in vielen Situationen angebracht sind. Sie können helfen, Konflikte zu lösen, Beziehungen zu stärken und andere Menschen glücklich zu machen. Milde und Sanftmut können jedoch auch Schwäche zeigen und dazu führen, dass man von anderen ausgenutzt wird. Wann ist es also angebracht, mild und sanft zu sein?
In allgemeinen sollte man versuchen, mild und sanft zu sein, wenn es um Streitigkeiten geht oder wenn man mit jemandem interagiert, den man nicht gut kennt. Diese Tugenden können helfen, die Situation zu entschärfen und ein hervorragendes Ergebnis für alle Beteiligten zu erzielen. Milde und Sanftmut sind auch oft hilfreich in sozialen Situationen, da sie andere dazu bringen können, sich mehr zu öffnen und verbindlicher zu sein.
Es gibt jedoch auch Situationen, in denen milde und sanfte Verhaltensweisen unangebracht oder sogar schädlich sein können. So sollte man beispielsweise nicht immer nachgiebig sein oder immer versuchen, Konflikte friedlich zu lösen. Manchmal ist es notwendig, energischer oder bestimmter aufzutreten, um eine gewünschte Verhaltensänderung bei anderen herbeizuführen. Auch wenn es verlockend ist, immer nett zu sein: Bleib dir lieber treu und handle authentisch!
Wie entsteht Milde und Sanftmut?
Dies ist eine Frage, die sich viele Menschen stellen. Die Antwort ist nicht so einfach, denn es gibt kein Patentrezept. Milde und Sanftmut müssen geübt und trainiert werden, genauso wie jede andere Fähigkeit.
Doch es gibt einige allgemeine Tipps, die helfen können, Milde und Sanftmut zu entwickeln:
• Übe dich in Selbstbeobachtung: Achte auf deine Gedanken, Worte und Taten. Versuche, dich selbstkritisch zu betrachten und zu erkennen, wann du ungeduldig oder ungerecht bist.
• Versuche, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben: Stress ist oft die Ursache für Ungeduld oder Zorn. Wenn du merkst, dass du in einer stressigen Situation ungeduldig oder zornig wirst, atme tief durch und versuche, dich zu entspannen.
• Sei bereit, Kompromisse einzugehen: In vielen Situationen ist es hilfreich, bereit zu sein, Kompromisse einzugehen. Wenn du beispielsweise weißt, dass dein Partner ungeduldig ist, kannst du versuchen, ihm oder ihr mehr Zeit und Geduld zu schenken.
• Übe dich in Geduld: Geduld ist eine wichtige Tugend, wenn es darum geht, milde und sanftmütig zu sein. Übe dich deshalb in Geduld – sowohl mit dir selbst als auch mit anderen.
• Höre auf dein Herz: Vertraue auf dein Herz und lasse dich von deinen positiven Emotionen leiten. Wenn du spürst, dass etwas nicht stimmt oder dass du ungeduldig oder zornig wirst, hör auf dein Herz und versuche die Situation zu ändern.
Anwendungsbeispiele für Milde und Sanftmut im Alltag
1. Sei sanft zu dir selbst Wenn du hart zu dir selbst bist, kannst du auch andere nicht wirklich lieben. Sei sanft zu dir selbst, vergib dir deine Fehler und lerne daraus. Dann wirst du auch sanfter zu anderen sein können.
2. Lass andere ausreden Wenn du andere Menschen unterbrichst, zeigst du ihnen, dass du dich nicht wirklich für sie interessierst. Lass sie ausreden und hör ihnen zu. Darüber hinaus wirst du auch milder und sanfter wirken.
3. Gib Komplimente Komplimente machen die Menschen um dich herum glücklich und zeigen ihnen, dass du sie magst und schätzt. Das ist eine sehr milde und sanfte Geste, die viel bewirken kann.
4. Verurteile nicht Wenn du andere verurteilst, machst du sie nur unglücklich und zeigst ihnen, dass du kein Interesse an ihnen hast. Sei milder und versuche, andere zu verstehen, bevor du sie verurteilst.
5. Hör auf zu klagen Klagen bringt nichts außer Negativität und Unzufriedenheit. Wenn du milder und sanfter bist, wirst du feststellen, dass es viel angenehmer ist, positiv zu denken und positiv zu handeln.
6. Wenn du streitest, versuche zuerst, die Dinge aus der Perspektive des anderen zu sehen. Vielleicht haben sie ja einen guten Grund für ihr Verhalten.
7. Sei nachsichtig mit den Menschen, die dir untergeordnet sind – sie können es nicht immer richtig machen und müssen oft hart arbeiten.
8. Versuche, Konflikte so schnell wie möglich zu lösen – je länger sie schwelen, desto schlimmer werden sie oft.
8. Rede ruhig und gelassen, auch wenn du innerlich aufgewühlt bist – Hektik und Lautstärke machen die Situation meistens nur noch schlimmer.
10.“Wut ist ein Gefühl, das in uns aufsteigen kann, aber wir sollten uns bemühen, es zu kontrollieren und unsere Stimme ruhig zu halten”, sagte Erzbischof Desmond Tutu einmal über Sanftmut.
Welche Herausforderungen stellt die Umsetzung von Milde und Sanftmut dar?
Die Umsetzung von Milde und Sanftmut kann verschiedene Herausforderungen mit sich bringen. Eine dieser Herausforderungen besteht darin, dass wir in einer Welt leben, die oft von Hektik und Stress geprägt ist. Es kann schwierig sein, inmitten des Trubels ruhig und gelassen zu bleiben. Doch gerade in solchen Situationen zeigt sich die wahre Stärke der Tugenden Milde und Sanftmut.
Indem wir uns bewusst für diese Eigenschaften entscheiden, gewinnen wir die Größe, uns nicht von äußeren Umständen bestimmen zu lassen. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass wir manchmal dazu neigen, unsere eigene Meinung als die einzig richtige anzusehen. Doch Milde und Sanftmut lehren uns, die Sichtweise anderer zu respektieren und ihnen mit Geduld und Verständnis zu begegnen.
Es erfordert Mut und Weisheit, unsere eigene Hartnäckigkeit zu überwinden und uns für die Ideen und Meinungen anderer zu öffnen. Besonders im online Bereich kann die Umsetzung von Milde und Sanftmut herausfordernd sein. Oft neigen wir dazu, in anonymen Foren oder sozialen Medien unüberlegte Kommentare zu posten, ohne uns über die potenziellen Auswirkungen auf andere bewusst zu sein. Doch eine sanftmütige Haltung ermutigt uns, liebevoll und respektvoll mit unseren Worten umzugehen und anderen mit Freundlichkeit zu begegnen, auch wenn wir anderer Meinung sind. Dies erfordert eine bewusste und achtsame Art der Online-Kommunikation, bei der wir unsere Worte vor dem Absenden noch einmal überdenken und gegebenenfalls bearbeiten.
Die Umsetzung ist sicherlich kein einfacher Prozess, erfordert aber Übung und Bewusstsein. Wenn wir uns dem Ziel widmen, diese Tugenden in unserem Leben zu verankern, öffnen wir uns für eine Welt voller Liebe, Verständnis und Harmonie. Es ist die Macht der Sanftmut, die uns zu einer Seite im Warenkorb des Lebens führt, auf der Frieden und Harmonie wohnen. Mit Geduld und Weisheit können wir uns auf diesem Weg immer weiterentwickeln und unsere Fähigkeit zu Milde und Sanftmut verbessern.
Was ist ein sanftmütiger Mensch?
Ein sanftmütiger Mensch ist eine Person, die von Natur aus eine ruhige und friedliche Persönlichkeit hat. Diese Menschen zeigen normalerweise Mitgefühl, Geduld und Toleranz gegenüber anderen. Sanftmütige sind bekannt dafür, Konflikte zu vermeiden und stattdessen eine harmonische Atmosphäre zu schaffen. Sanftmütige sind empfindsam und nehmen die Gefühle anderer ernst. Sie sind einfühlsam und versuchen, Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen.
Sie sind nicht schnell wütend oder aggressiv, sondern bemühen sich, Konflikte auf friedliche Weise zu lösen. Sanftmütige sind auch oft gute Zuhörer und versuchen, die Bedürfnisse anderer zu verstehen. Diese Art von Person ist in der Regel geduldig und toleriert unterschiedliche Ansichten und Meinungen. Sie sind bereit, sich mit anderen zusammenzutun und Kompromisse einzugehen, um Konflikte zu lösen. Sanftmütige sind nicht dominierend oder kontrollierend, sondern respektieren die Autonomie und Freiheit anderer.
Insgesamt zeichnet sich ein sanftmütiger Mensch durch seine Fähigkeit aus, anderen Mitgefühl entgegenzubringen, Konflikte friedlich zu lösen und Toleranz zu zeigen. Sie schaffen eine positive und harmonische Umgebung um sich herum und sind für ihre emotionale Intelligenz und Sensibilität bekannt.
Gegenteil von Sanftmut?
Das Gegenteil von Sanftmut ist Aggressivität. Aggression ist der Zustand, in dem eine Person gewalttätig, feindselig oder gewalttätig handelt und keine Rücksicht auf andere nimmt. Es ist der Mangel an Sanftmut, der sich durch eine harsche, unkontrollierte und oft auch gewalttätige Natur äußert. Aggressive Menschen können schnell gereizt sein, Konflikte suchen und anderen Schaden zufügen.
Ein weiteres Gegenteil von Sanftmut ist Härte. Menschen, die keine Sanftmut zeigen, sind oft hart, unempfindlich und kaltherzig. Sie kümmern sich nicht um die Gefühle oder Bedürfnisse anderer und handeln egoistisch und rücksichtslos. Härte zeigt sich in der Ablehnung von Empathie und Mitgefühl und in einem fehlenden Verständnis für die Wirkung des eigenen Verhaltens auf andere.
Unnachgiebigkeit ist ein weiterer Gegensatz zur Sanftmut. Menschen, die nicht nachgiebig sind, stehen auf ihren Standpunkten und Meinungen fest und sind nicht bereit, Kompromisse einzugehen. Sie können unflexibel, stur und unnachgiebig sein, was zu Konflikten und Spannungen führen kann. Zusammenfassend sind Aggressivität, Härte und Unnachgiebigkeit das Gegenteil von Sanftmut.
Milde und Sanftmut ist ein Schlüssel zu einem friedlichen Leben, das allen Beteiligten zugutekommt.
Nun stellt sich die Frage, welche konkreten Vorteile die Anwendung von Milde und Sanftmut für uns selbst und andere mit sich bringt. Milde und Sanftmut sind nicht einfach nur angenehme Tugenden, sondern sie verkörpern eine tiefe Weisheit. Durch unsere sanften und milde Handlungen und Worte zeigen wir Mitgefühl und Verständnis für andere. Dies schafft eine Atmosphäre des Friedens und der Harmonie, in der jeder Beteiligte von dieser positiven Energie profitiert. Indem wir uns bewusst für einen milden und sanftmütigen Umgang mit anderen entscheiden, stärken wir unsere eigenen persönlichen Eigenschaften. Wir entwickeln Geduld, Gelassenheit und die Fähigkeit zur Selbstreflexion.
Durch die Praxis der Milde und Sanftmut erlangen wir eine tiefere Verbindung zu unserer eigenen inneren Stärke und Weisheit. Weiterhin fällt es uns leichter, Konflikte zu lösen und positive Beziehungen aufzubauen. Wenn andere unsere Sanftmut und Milde erleben, fühlen sie sich respektiert und akzeptiert. Dadurch werden Barrieren abgebaut und die Kommunikation verbessert sich.
Dies ist besonders wichtig im zunehmend vernetzten Online-Leben, in dem ein respektvoller Umgangston oft vermisst wird. Nicht zuletzt führt die Praxis von Milde und Sanftmut zu einem friedlicheren und erfüllten Leben. Indem wir uns von negativen Emotionen wie Wut und Rachegefühlen lösen, schaffen wir Raum für Liebe und Harmonie in unserem Leben. Wir erkennen die göttliche Kraft der Milde an, die uns mit innerer Stärke und spiritueller Weisheit ausstattet.
Insgesamt können wir festhalten, dass Milde und Sanftmut unschätzbare Eigenschaften sind, deren positive Auswirkungen weit über uns selbst hinausgehen. Indem wir daran arbeiten, unsere Fähigkeit zur Geduld, Mitgefühl und Verständnis zu verbessern, erschaffen wir ein friedliches Leben, das allen Beteiligten zugutekommt. In einer Welt, die oft von Konflikten und Spannungen geprägt ist, ist die Praxis von Milde und Sanftmut ein wertvoller Schlüssel zu einem harmonischen Miteinander. Natürlich gibt es auch Herausforderungen bei der Umsetzung von Milde und Sanftmut, aber es lohnt sich, diese zu überwinden.
Durch die Verbesserung unserer Fähigkeit zur Geduld, zum Mitgefühl und zum Verständnis können wir nicht nur ein friedliches Leben führen, sondern auch anderen Menschen positiv begegnen. Lassen Sie uns daran erinnern, dass Milde und Sanftmut der Schlüssel zu einem Leben ist, das allen Beteiligten zugutekommt. Es lohnt sich, weiterhin über dieses Thema zu lesen und neue Wege zu entdecken, wie wir diese Qualitäten in unserem Leben umsetzen können. Seien Sie offen für Veränderungen und bereit, Ihr Verhalten zu reflektieren und anzupassen.
25.09.2022
Heike Schonert
HP für Psychotherapie und Dipl.-Ök.
Heike Schonert
Heike Schonert, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diplom- Ökonom. Als Autorin, Journalistin und Gestalterin dieses Magazins gibt sie ihr ganzes Herz und Wissen in diese Aufgabe.
Der große Erfolg des Magazins ist unermüdlicher Antrieb, dazu beizutragen, dieser Erde und all seinen Lebewesen ein lebens- und liebenswertes Umfeld zu bieten, das der Gemeinschaft und der Verbindung aller Lebewesen dient.
Ihr Motto ist: „Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, uns als Ganzheit begreifen und von dem Wunsch erfüllt sind, uns zu heilen und uns zu lieben, wie wir sind, werden wir diese Liebe an andere Menschen weiter geben und mit ihr wachsen.“