Reisebericht spirituelle Rundreise Mexiko
vom 21. Oktober bis 4. November 2019 – Voller Vorfreude reisten wir gemeinsam mit unseren Teilnehmern nach Cancun. Hier begann unsere erlebnisreiche und intensive Reise zu Kraftorten und Maya-Stätten im Osten Mexikos. Diese wurden von kraftvollen Meditationen und Durchsagen aus der geistigen Welt begleitet.
Auch Freizeit und Erholung für die Teilnehmer waren ausreichend vorhanden. Und nun waren alle eingetroffen und freudig gespannt, was die Erlebnisreise für uns bereithalten sollte.
Unser erstes Hotel bezogen wir in Playa del Carmen
in einem Hotel direkt auf dem ruhigen Golfplatz gelegen. Es handelt sich um ein gehobenes Hotel im Hacienda-Stil, in dem wir mit Gruppen schon viele Male gewohnt haben. Wir begegneten gleich bei der Ankunft großen Echsen im Garten und Sumpfschildkröten im Teich neben dem Pool. Das freute uns und machte gute Laune für eine erste Begegnungsrunde der Teilnehmer mit anschließenden Entspannungs-Meditation.
Am zweiten Tag der Rundreise machten wir einen Stadtrundgang
und besichtigen die Einkaufsstraße, typische mexikanische Essensstände, den Hauptplatz und Hafenbereich sowie natürlich den wunderschönen Karibikstrand mit weißem Sand und türkisblauem Meer.
Die Mitreisenden nahmen die Gelegenheit wahr und badeten längere Zeit bei tropischen 28 Grad Wassertemperatur. Nach dem gemeinsamen Essen führten wir eine Meditation durch, bei der wir uns geistig sowohl auf Land und Leute als auch die Maya-Kultur einließen.
Einen Tag später machten wir einen langen Tagesausflug. Dieser begann morgens mit einer Busfahrt durch den Dschungel.
Nach über 2 Stunden erreichten wir Coba.
Dies ist eine Maya-Ruinenstätte und bekannt für ihre 42 Meter hohe Nohoch Mul Pyramide, die wir sogar besteigen konnten.
Das war ganz schön anstrengend und so mancher Teilnehmer kletterte nur zur Hälfte hoch und stieg dann nach einem tollen Blick über den Dschungel wieder herunter.
Kilometerweite Wege führten zu verschiedenen Tempeln, Plätzen und freigelegten Maya-Bauten, die wir interessiert anschauten. Wir animierten die Teilnehmer, sich auf die Energien einzulassen und führten vor Ort ebenfalls eine Gruppenmeditation durch, bei der wir uns mit dem Kraftort Coba verbanden und auch die Tiere intensiv wahrnehmen. Hier leben unter anderem Krokodile. Erst nach Einbruch der Dämmerung waren wir wieder zurück in Playa del Carmen und freuten uns auf die erholsame und weitläufige Hotel-Anlage.
An Tag 4 unserer Reise fuhren wir die Küste (Riviera Maya) entlang und erreichten bald den gemütlichen und besonderen Ort Tulum, wo wir ein nettes kleines Boutique-Hotel bezogen. Auch hier fühlten sich alle wohl. Am Nachmittag tauchten wir wieder tiefer ein und besuchten die Gebiete, in denen die Einheimischen sehr einfach leben, das Rathaus und ein sehr kleines traditionelles Restaurant, in dem es hervorragend schmeckte. Tulum wird wegen seinem gepflegten Charakter auch als “Pueblo Mágico” bezeichnet.
Gleich nach dem Frühstück spazierten wir
am darauffolgenden Tag den Weg zur Maya-Stätte Tulum. Es handelt sich um die einzigen Maya-Ruinen, welche sich direkt am Meer befinden und hier konnten wir auch wieder in der wundervollen Karibik baden.
Es gab einige höhere Wellen an dem Tag, aber es war einfach unbeschreiblich schön. Dieser Ort ist auch ein Hotspot für die Instagrammer. Wir besichtigten das Schloss, den Tempel des Windgottes, den Freskentempel und den Tempel des Herabsteigenden Gottes. Danach bekamen die Mitreisenden noch Zeit für sich und um ausgiebig die Plätze zu erkunden, zu denen sie sich hingezogen fühlten.
Am 26. Oktober machten wir uns wieder auf den Weg ins Landesinnere. Nach drei Stunden erreichten wir unsere Hotel-Anlage bei Chichen Itza, in der wir schon oft mit Gruppen gewohnt haben. Nach dem Essen in diesem besonderen Dschungel-Hotel begaben wir uns nah an die Maya-Stätte, sodass wir das noch gut erhaltene Maya-Observatorium im Blick hatten und führten dort eine kosmische Meditation durch. Bei dieser ging es unter anderem darum, sich mit den Planeten und Sternen vertraut zu machen, unseren Platz im Kosmos zu erkennen und sich auf die feinen Sternen-Energien einzulassen
Der nächste Tag war dem Besuch der Anlage von Chichen Itza gewidmet.
Hier befindet sich das Herzzentrum der Erde und das spürt man auch. Tausende Menschen kommen jeden Tag hierher und so waren wir durch unser Hotel, das sich fußläufig vom Eingang befindet gleich morgens vor Ort.
Es war noch recht still und wir hatten eine tolle Stimmung, als wir die berühmte Pyramide des Kukulkan erblickten. Es handelt sich um die gut erhaltene Stufenpyramide, welche zu den neuen Sieben Weltwundern zählt und zeitgleich Namensgeberin ist für unsere Kukulkan Reisen.
Gemeinsam besuchten wir noch ausgiebig den Ballspielplatz, die Venus-Plattform, das Observatorium, die Heilige Cenote und viele Bauten mehr. Jeder bekam wieder Zeit, selbst noch den Ort zu erkunden. Nach 5 Stunden bei mittlerweile über 30 Grad im Schatten reichte es dann aber auch den erkundungseifrigsten Teilnehmern und wir erholten uns den Nachmittag am bzw. im Pool unseres Hotels. Jede Nacht konnten wir in diesem Hotel wunderbar unzähligen tropischen Vögeln und Grillen lauschen.
Am 8. Tag der Reise frühstückten wir ausgiebig und wirkten alle kraftvoll und ausgeruht durch die intensiven Stunden im Dschungel ohne Autos, Verkehr, Fabriken oder Lärm. Das genossen wir noch um so mehr, als wir am späten Vormittag zur Cenote Ik Kil spazierten. Sie lag ebenfalls nur 3 km von unserem Hotel entfernt.
Es gibt Hunderte Cenoten in Mexiko,
die mit Wasser gefällt sind und ein riesigen Unterwassersystem im Osten Mexikos bilden.
In dieser Cenote konnten wir baden, schnorcheln, Fische sehen und uns erfrischen, was allen gut gefiel. Nachmittags führten wir noch eine Pyramiden-Meditation durch. Bei dieser wurden den Teilnehmern neue Zugänge und Möglichkeiten für ihr Leben aufgezeigt. Abends erreichten wir die Stadt der Hängematten, Merida.
Tags drauf stand eine Fahrt nach Norden auf dem Programm, wo wir das berühmte Sonnentor auf der Maya-Stätte Dzibilchaltún und weitere Bauten sowie eine Cenote mit Seerosen anschauen konnten. Hier erreichte die Hitze mit 35 Grad ihren Höhepunkt und auch Moskitos waren auf dem Vormarsch, sodass wir nach kurzen meditativen Verbindungen wieder zurück nach Merida fuhren. Hier besichtigen wir das Museum der Gründerfamilie der Stadt, die Basilika, den Hauptplatz und einige weitere Attraktionen sowie typische Straßen.
Weiter ging es mit dem Nachtbus nach Palenque. Die Fahrt dauerte über 8 Stunden und wir erreichten den im Süden Mexiko an der Grenze zu Guatemala liegenden Ort in den Morgenstunden. Hier fühlten sich alle Mitreisenden sofort wohl und auch unsere Hotel-Anlage am Stadtrand mit eigener Park-Anlage und ganz viel Ruhe, Kaffeebäumen und Palmen trug dazu bei, dass wir uns ganz auf den Ort einlassen konnten. Nachmittags stand Erholung und eine Meditation an, in der wir uns für die Energie des Ortes und die Verbindung mit der Natur und den Tieren öffneten. Das stabilisierte die ganze Gruppe und erdete uns gut.
Am 31. Oktober besuchten wir ganztags die sehr sehenswerte Maya-Stätte Palenque.
Sie liegt im hügeligen Gebiet. Wir gingen in Resonanz mit dem berühmten Tempel der Inschriften (in dem die Grabplatte des Paqual gefunden wurde), dem Kreuztempel und dem Blätterkreuztempel und setzen uns schließlich auf die mittlere Plattform des Sonnentempels. Hier in einer langen, meditativen Verbindung ging es um Zugang zu dem Wissen und der Weisheit der Maya.
Das war für alle sehr intensiv und wirkte ziemlich lange nach. Später erkundeten die Mitreisenden noch einen Wasserfall sowie viele weitere freigelegte Bauten und Tempel der Maya. Abends fanden Feierlichkeiten zum mexikanischen Totentag statt. Dieser Tag wird dort freudig gefeiert und wir waren dankbar, daran teilnehmen zu können.
Am 1. November war ein Erholungstag in der schönen Hotel-Anlage, den alle ausgiebig nutzen. Wer wollte, konnte einen von uns organisierten Ausflug zu dem imposanten Wasserfall Misol Ha und den Kaskaden Agua Azul machen. Spontan fanden wir uns auch zu einer weiteren Meditation zusammen. Die Reisegruppe war mittlerweile sehr vertraut miteinander, fast wie eine Familie.
Der nächste Tag startete wieder
mit einem leckeren mexikanischen Frühstück mit Blick auf den Dschungel.
Der Tag war auch wieder meditativen Verbindungen und ganzheitlichen Gesprächen gewidmet. Ein Meditationsthema des Tages war die Himmel-Erde-Verbindung. Hierüber gab es viel auszutauschen.
Schließlich stand die lange Rückfahrt nach Playa del Carmen auf dem Programm. Sie dauerte 13 Stunden und bescherte uns dennoch wie fast täglich gute Laune, Freude und entspannte Teilnehmer. Bei Ankunft in Playa del Carmen durften wir uns wieder auf die traumhaften Karibik-Strände freuen, welche die Mitreisenden auch noch am Folgetag ausgiebig nutzten.
Nach zwei Nächten in einem sehr angenehmen Hotel im Zentrum hieß es dann bald Koffer packen. Nach der Abschluss-Meditation am Stand freuten sich alle Teilnehmern in der Abschlussrunde darüber, dass sie dabei gewesen waren.
Jeder erzählte von besonderen Begegnungen und erlebnisreichen Tagen, jeder hatte andere Highlights gehabt. Auch wir als Reiseleiter und Veranstalter waren sehr glücklich und zufrieden mit der Reise und dankbar für die wunderbaren Begegnungen und Erlebnisse und vor allem auch, dass wieder sehr angenehme Mitreisenden zu uns geführt worden waren.
Wir freuen uns bereits auf die nächsten Reisen, die wir nach Mexiko, Galapagos, Peru, Ägypten und in weitere Regionen mit Kraftorten anbieten und persönlich begleiten dürfen. Jedem Leser lege ich ans Herz: Fühle, welcher Ort Dich ruft, mit welchen Menschen und Themen Du in Resonanz bist und dann folge und vertraue den klaren Impulsen.
13.12.2019
Boris Schneickert
https://freiraum-reisen.de/
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