Universell bewusst und erwacht
Das Konzept des universalen Einheitsbewusstseins bezieht sich auf die Idee, dass alle Dinge und Wesen in der Welt miteinander verbunden sind und letztendlich eins sind. Diese Vorstellung ist in vielen spirituellen Traditionen und philosophischen Lehren zu finden und wird oft als ein höheres Bewusstseinsziel angestrebt.
Das Einheitsbewusstsein besagt, dass alles Leben auf der Erde miteinander verbunden ist und letztendlich aus derselben Energiequelle stammt. Es bedeutet, dass wir alle Teil eines größeren Ganzen sind und dass jede Handlung, die wir ausführen, Auswirkungen auf das gesamte Universum hat. Wenn wir uns als Teil dieses Einheitsbewusstseins sehen, erkennen wir die Bedeutung von Mitgefühl, Respekt und Liebe für alle Wesen.
Das Einheitsbewusstsein fordert uns auf, unser egoistisches Denken und Handeln zu überwinden und stattdessen eine Haltung der Verbundenheit und des Mitgefühls zu entwickeln. Es ermutigt uns, unsere Unterschiede zu feiern und gleichzeitig die Gemeinsamkeiten zu erkennen, die uns alle verbinden. Durch das Bewusstsein der Einheit können wir Frieden, Harmonie und Gleichgewicht in unserem eigenen Leben sowie in der Welt um uns herum schaffen.
Das Streben nach Einheitsbewusstsein erfordert eine bewusste Anstrengung, unsere eigenen begrenzten Vorstellungen von Trennung und Individualität zu überwinden. Es erfordert, dass wir uns darüber hinaus entwickeln, um das größere Bild zu erkennen und die Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen. Durch Meditation, Achtsamkeit und spirituelle Praktiken können wir unser Bewusstsein erweitern und uns der Verbundenheit bewusst werden.
Wenn wir das Einheitsbewusstsein in unserem Leben kultivieren, können wir eine tiefere Verbindung zu uns selbst, zu anderen und zur Natur herstellen. Wir können ein Gefühl der Harmonie und des Friedens in uns selbst finden und gleichzeitig dazu beitragen, dass die Welt um uns herum ebenfalls in Harmonie und Gleichgewicht ist. Das Streben nach Einheitsbewusstsein ist ein lebenslanges Streben, das uns dabei hilft, unser volles Potenzial als Individuen und als Teil des größeren Ganzen zu entfalten.
Universell, bewusst und doch zerstritten.
Menschen verlieren sich im Kampf gegen sich selbst. Menschen sind einzigartige Wesen auf dieser Welt. Sie sind universell in ihrem Streben nach Glück, Liebe und Erfolg, bewusst in ihrer Fähigkeit zu denken, zu fühlen und zu handeln, aber doch so oft zerstritten in ihren Ansichten, Überzeugungen und Handlungen. Diese Zerrissenheit, die in jedem von uns existiert, kann zu Konflikten führen, die uns manchmal davon abhalten, unser volles Potenzial zu erreichen.
Der Kampf gegen sich selbst ist ein innerer Konflikt, der tief in der Psyche verwurzelt ist. Er entsteht aus dem Spannungsfeld zwischen unseren Wünschen und Bedürfnissen, unseren Überzeugungen und Werten, unseren Ängsten und Unsicherheiten. Manchmal scheint es, als ob wir gegen uns selbst kämpfen, als ob wir unsere eigenen schlimmsten Feinde sind. Wir zweifeln an unseren Fähigkeiten, sabotieren unsere eigenen Bemühungen und setzen uns selbst Grenzen, die uns daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten.
Die Gründe für diesen inneren Konflikt sind vielfältig. Oftmals sind es negative Erfahrungen aus der Vergangenheit, die uns dazu bringen, an uns selbst zu zweifeln. Traumata, Ablehnung, Versagen – all diese Dinge können dazu führen, dass wir uns selbst nicht mehr vertrauen und uns selbst im Weg stehen. Aber auch gesellschaftliche Erwartungen, kulturelle Normen und persönliche Ängste können zu diesem inneren Kampf beitragen. Wir versuchen, den Erwartungen anderer gerecht zu werden, uns anzupassen und zu gefallen, und vergessen dabei oft, was wirklich wichtig für uns ist.
Der Kampf gegen sich selbst kann auch äußere Konflikte verursachen. Wenn wir uns selbst nicht respektieren, können wir auch anderen gegenüber respektlos sein. Wenn wir uns selbst nicht lieben, können wir auch anderen gegenüber lieblos sein. Der innere Kampf kann sich also auch nach außen hin manifestieren und zu Streitigkeiten, Missverständnissen und Konflikten mit anderen führen. Wir projizieren unsere eigenen Unsicherheiten, Ängste und Zweifel auf andere und machen sie zu unseren Feinden, ohne zu erkennen, dass der eigentliche Feind in uns selbst liegt.
Um diesen inneren Konflikt zu überwinden, ist es wichtig, sich selbst zu akzeptieren, zu lieben und zu respektieren. Wir müssen lernen, unsere eigenen Stärken und Schwächen anzuerkennen, unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu respektieren und unseren eigenen Weg zu gehen. Wir müssen lernen, uns selbst zu vertrauen und uns selbst treu zu bleiben, auch wenn es bedeutet, gegen den Strom zu schwimmen. Nur wenn wir mit uns selbst im Reinen sind, können wir auch mit anderen in Frieden leben.
Der Kampf gegen sich selbst ist ein ständiger Prozess, der nie wirklich endet.
Es gibt gute Tage und schlechte Tage, Tage, an denen wir uns stark fühlen und Tage, an denen wir uns schwach fühlen. Aber das Wichtigste ist, dass wir uns immer wieder daran erinnern, dass wir alle nur Menschen sind, fehlbar, verletzlich und doch unglaublich stark. Wir müssen lernen, uns selbst zu vergeben, uns selbst zu erheben und uns selbst zu lieben, denn nur so können wir auch anderen Liebe und Vergebung schenken.
In einer Welt, die von Konflikten, Kriegen und Spaltungen geprägt ist, ist es umso wichtiger, dass wir lernen, uns selbst zu akzeptieren und zu lieben. Nur wenn wir im Einklang mit uns selbst sind, können wir auch im Einklang mit anderen und mit der Welt leben. Denn am Ende sind wir alle nur Menschen, auf der Suche nach Liebe, Glück und Frieden. Und nur wenn wir uns selbst finden, können wir auch die Welt finden.
Wer oder was ist Einheitsbewusstsein?
Universelles Bewusstsein ist ein Begriff, der in verschiedenen spirituellen Traditionen, darunter Yoga, Tantra und Taoismus, verwendet wird. Es ist nicht als ein Gegenstand des Wissens zu verstehen, sondern als eine transzendente Realität, die nicht durch physische Eigenschaften definiert werden kann. Dieses Bewusstsein ist die Quelle von Zeit und Raum, Energie und Materie und füllt alle Welten und Dimensionen, die unsere Wirklichkeit ausmachen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass das universelle Bewusstsein nicht an die Grenzen von Zeit und Raum gebunden ist, die wir mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen. Es ist lebendig, gewahr und unsterblich, nicht an den Kreislauf von Geburt, Leben und Tod gebunden. Es ist die Quelle des menschlichen Lebens und bringt Glückseligkeit, Freude und Liebe hervor.
Die Prozesse der Evolution und Involution (Rückbildung) führen zu ständigen Veränderungen im Universum der Erscheinungen, doch das universelle Bewusstsein selbst bleibt unveränderlich. In der Mandukya Upanishad, einer der ältesten spirituellen Schriften Indiens, wird das universelle Bewusstsein als Santam Sivam Adwaitam bezeichnet, was so viel bedeutet wie “Frieden, Segen und Nicht-Dualität”. Es ist Stille, Grenzenlosigkeit und Vollständigkeit, Intelligenz und Fülle von Glückseligkeit.
Versucht man, das universelle Bewusstsein mit dem individuellen Verstand und Ego zu begreifen, scheitert man. Denn das individuelle Selbst ist begrenzt, während das universelle Bewusstsein grenzenlos ist. Das Streben jedes Menschen, ob bewusst oder unbewusst, ist die Vereinigung mit dem universellen Bewusstsein. Diese Einheit ist kein Ziel, das man durch Anstrengung oder Studium erreichen kann, sondern ein Zustand, der in jedem Menschen bereits existiert.
Die Einheit mit dem universellen ist nicht auf bestimmte Menschen oder Lehren beschränkt. Sie ist ein natürlicher Zustand, der in jedem Menschen vorhanden ist und sich mit der Zeit entwickelt. Es ist wichtig, eine Vorstellung davon zu haben, was universelles Bewusstsein ist und was es bedeutet, die Einheit damit zu erfahren.
Die Identifikation ermöglicht es, sich von der Begrenztheit des individuellen Selbst zu lösen und seine wahre Natur als göttliches Wesen zu erkennen. Dieser Zustand der Einheit bringt Freude, Liebe und Intimität mit sich. Obwohl es nicht unbedingt zu einer spirituellen oder moralischen Verbesserung führt, ermöglicht es doch ein tieferes Verständnis des eigenen Selbst und der eigenen Verbindung mit der gesamten Schöpfung.
Verbindung mittels spirituellen Bewusstseins?
Die Frage nach der Verbindung mittels spirituellen Bewusstseins ist eine tiefgreifende. Es wird angenommen, dass das spirituelle bewusste eine universelle und ganzheitliche Wahrnehmung ist, im Gegensatz zum alltäglichen Bewusstsein, das sich eher individuell und getrennt wahrnimmt. Spirituelles Bewusstsein ist demnach die ultimative Verbundenheit. Es sollte nicht als etwas gesehen werden, das vom normalen Leben abgehoben ist, sondern als grundlegend und all-verbindend.
Gemäß dieser Perspektive sind alle Dinge aufgrund ihrer spirituellen Natur existent und verbunden. Die Welt wird durch diese Verbindung zusammengehalten. Nach Ansicht des Quantenphysikers Hans-Peter Dürr besteht das Fundament der Wirklichkeit aus etwas Spirituellem. Anstelle von Objekten gibt es im Kern eine Beziehungsstruktur. Alles ist miteinander verbunden und steht in Beziehung zueinander.
Spiritualität ist nicht abgesondert vom realen Leben, sondern bildet dessen Grund und Bedingung. Sie ist das Leben selbst. Indem wir spirituell sind, leben und lieben wir. Und indem wir leben und lieben, sind wir Spiritualität zugetan.
Das Erkennen der Realität ist auf das Fassbare und Denkbare gerichtet und daher immer begrenzt. Hingegen ist die Wirklichkeit allumfassend und grenzenlos. Nur durch absolute Offenheit kann die Wirklichkeit erfahren werden, was nichts anderes als Einheit und Verbundenheit bedeutet.
Wir leben in einer kranken und destruktiven Welt, weil wir unsere spirituelle Einheit vergessen haben. Die Heilung liegt in der Rückkehr zu unserer wahren Wesensnatur, die universelle Einheit ist. In der Freiheit des Geistes sind wir zur wahren Liebe fähig. Erst wenn wir von allen einschränkenden Anhaftungen loslassen und reine Offenheit leben, ist ein Wandel zum Positiven möglich.
Was heißt spirituell aufwachen und Bewusstseinswandel?
Aufwachen und Spiritualität bezeichnet einen Prozess der persönlichen Entwicklung und des Bewusstwerdens auf einer tiefen, inneren Ebene. Es ist weniger ein Moment, vergleichbar mit dem Aufwachen am Morgen eines neuen Tages, sondern vielmehr eine Reise, die sich über viele Jahre oder gar Jahrzehnte erstrecken kann. Auf diesem Weg werden wir uns bewusst, dass wir nicht nur unser Körper sind, sondern dass in uns eine spirituelle Dimension existiert, die wir wieder zu leben erlauben dürfen.
In der Vorstellung vieler Menschen ist Erwachen ein erstrebenswertes Ziel, das mit Glück, Freiheit von Ängsten und Sorgen, sowie innerer Zufriedenheit und Frieden assoziiert wird. Es geht dabei nicht darum, sich oder anderen etwas zu beweisen, sondern einfach nur zu sein, frei von Wertung, Angst und Begrenzungen.
Im Kontext von Partnerschaften bedeutet Erwachen, dass wir zu verstehen beginnen, dass wir nie einen anderen Menschen verlieren können und dass Angst eine Illusion unseres Geistes ist. Dieses bringt neue Leichtigkeit in die Beziehung, da wir aufhören, aneinander festzuhalten und uns stattdessen als individuell vollständige Wesen wahrnehmen.
Die Anzeichen für Erwachen können vielfältig sein und sind von Person zu Person unterschiedlich. Sie reichen von Gefühlen der Verbundenheit, Fülle, Grenzenlosigkeit, Liebe und Gleichgewicht bis hin zu stark ausgeprägter Intuition, Klarheit, Willensstärke und Zufriedenheit.
Zuletzt lässt sich spirituelles Erwachen in fünf Phasen unterteilen, die nicht zwangsläufig nacheinander und in der aufgeführten Reihenfolge ablaufen. Es handelt sich um einen Prozess, der nicht linear ist und bei dem die Übergänge verschmelzen können oder man zeitweise in eine vorherige Phase zurückfallen kann.
Die erste Phase ist die des Erkennens und Aufwachens,
die oft durch einschneidende Lebensereignisse oder neue Entdeckungen ausgelöst wird.
In dieser Phase beginnt der Prozess mit einem Gefühl der Unzufriedenheit oder des Unbehagens. Es kann sein, dass man plötzlich das Gefühl hat, dass das Leben mehr zu bieten hat als das, was man bisher erlebt hat. Dies kann durch den Verlust eines geliebten Menschen, eine schwere Krankheit oder einen persönlichen Tiefpunkt ausgelöst werden. Oder aber auch durch das Lesen eines inspirierenden Buches, den Besuch eines spirituellen Seminars oder durch Gespräche mit Menschen, die bereits den Weg des spirituellen Erwachens gegangen sind.
In dieser Phase beginnt man, die Dinge um sich herum mit anderen Augen zu sehen. Man beginnt, tiefer nach Sinn und Bedeutung zu suchen und stellt vielleicht fest, dass das bisherige Leben nicht mehr ausreicht, um die innere Leere zu füllen. Man beginnt, sich Fragen zu stellen wie: Wer bin ich wirklich? Was ist der Sinn meines Lebens? Gibt es eine höhere Macht oder ein höheres Bewusstsein?
Diese Phase des Erkennens und Aufwachens kann mit starken Emotionen einhergehen. Manchmal fühlt man sich verloren, verwirrt oder allein, aber gleichzeitig kann es auch ein Gefühl der Freiheit und des Neubeginns geben. Es ist wichtig, in dieser Phase Unterstützung zu suchen, sei es durch Bücher, Workshops, spirituelle Lehrer oder durch den Austausch mit Gleichgesinnten.
Die zweite Phase ist die des Zweifels und der Unsicherheit.
In dieser Phase beginnt man, alles in Frage zu stellen, was man bisher über sich selbst, über das Leben und über die Welt geglaubt hat. Man zweifelt an alten Überzeugungen, Traditionen und Normen und sucht nach neuen Wegen, die mehr mit der eigenen inneren Wahrheit in Einklang stehen.
Diese Phase kann sehr herausfordernd sein, da man sich plötzlich in einem Zwiespalt zwischen dem alten und dem neuen Selbst befindet. Man fühlt sich vielleicht unsicher, ängstlich oder verloren, da man nicht mehr weiß, was wirklich wahr und wichtig ist. Es ist wichtig, in dieser Phase Geduld mit sich selbst zu haben und sich Zeit zu nehmen, um die eigenen Werte, Überzeugungen und Ziele neu zu definieren.
Die dritte Phase ist die des Loslassens und der Transformation.
In dieser Phase beginnt man, alte Verhaltensmuster, Glaubenssätze und Emotionen loszulassen, die einem nicht mehr dienlich sind. Man erkennt, dass man Blockaden und Hindernisse überwinden muss, um sich weiterzuentwickeln und zu wachsen.
Diese Phase kann sehr schmerzhaft sein, da man sich von Dingen trennen muss, die einem bisher Sicherheit und Geborgenheit gegeben haben. Man muss bereit sein, sich den eigenen Ängsten, Zweifeln und Unsicherheiten zu stellen und sie zu überwinden. Es ist wichtig, in dieser Phase Unterstützung zu suchen, sei es durch therapeutische Hilfe, spirituelle Praktiken oder durch den Austausch mit anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Die vierte Phase des spirituellen Erwachens ist die des Erkennens der Einheit und Verbundenheit.
In dieser Phase beginnt man zu erkennen, dass alles miteinander verbunden ist und dass man ein Teil eines größeren Ganzen ist. Man beginnt, die Dualität von Gut und Böse, Licht und Dunkelheit zu überwinden und erkennt, dass es letztendlich nur eine Quelle gibt, aus der alles entspringt.
Diese Phase kann sehr erfüllend sein, da man beginnt, sich mit der universellen Liebe und dem universell bewusstem zu verbinden. Man fühlt sich verbunden mit allem, was ist, und erfährt ein tiefes Gefühl von Frieden, Freude und Dankbarkeit. Es ist wichtig, in dieser Phase achtsam zu bleiben und sich immer wieder daran zu erinnern, dass man Teil eines größeren Ganzen ist.
Die fünfte und letzte Phase ist die des Dienens und der Hingabe.
In dieser Phase beginnt man, das eigene spirituelle Erwachen zum Wohle anderer einzusetzen und sich für das höchste Wohl aller Lebewesen einzusetzen. Man erkennt, dass man eine Verantwortung hat, das eigene Licht und die eigene Liebe in die Welt zu tragen und anderen auf ihrem Weg des Erwachens zu helfen.
Diese Phase kann sehr erfüllend sein, da man beginnt, eine tiefere Bedeutung und Erfüllung im Dienst an anderen zu finden. Man erkennt, dass man durch das Geben und Teilen von Liebe und Mitgefühl selbst am meisten wächst und sich weiterentwickelt. Es ist wichtig, in dieser Phase demütig zu bleiben und sich immer wieder daran zu erinnern, dass man ein Kanal für die universelle Liebe und das universelle Bewusstsein ist.
Insgesamt ist der Weg des spirituellen Erwachens ein lebenslanger Prozess, der immer wieder neue Herausforderungen und Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung bietet. Es ist wichtig, geduldig und achtsam zu bleiben, sich selbst zu vertrauen und sich von der inneren Führung leiten zu lassen. Mit jedem Schritt auf diesem Weg wird man mehr Klarheit, Verständnis und Liebe erfahren und letztendlich das wahre Selbst erkennen.
Und was ist Offenheit anderes als Einheit und Verbundenheit?
Offenheit, als ein grundlegendes Konzept des spirituellen Bewusstseins, ist synonym mit Einheit und Verbundenheit. Es ist die Akzeptanz und Anerkennung der allumfassenden Wirklichkeit, die sich in ihrer vollständigen Form nur durch absolute Offenheit erfahren lässt. Die Offenheit ist der Schlüssel zur Wahrnehmung der universalen Einheit, die von Begrenzungen und individuellen Vorstellungen unberührt ist.
Die Offenheit ermöglicht es uns, die universelle Einheit und Verbundenheit, die das Fundament der Wirklichkeit darstellen, zu erkennen und zu erleben. Das spirituelle Bewusstsein ist die Erkenntnis dieser universellen Einheit und Verbundenheit. Sie ermöglicht uns, über das individuelle und begrenzte Alltagsbewusstsein hinauszugehen und die allumfassende Wirklichkeit in ihrer wahren Form zu erleben.
Die Welt und das Leben, wie wir sie kennen, sind auf der Kraft dieser Einheit und Verbundenheit aufgebaut. Wenn diese universelle Einheit und Verbundenheit versagen, zerbröckelt die Welt und Unruhen, Zerstörung und Krankheit nehmen ihren Lauf. Daher ist es von großer Bedeutung, dass wir die Offenheit und das spirituelle Bewusstsein pflegen, um die universelle Einheit und Verbundenheit zu erleben und aufrechtzuerhalten.
Die Krankheit der Welt und des Menschen liegt in der Anhaftung an eine irrtümliche Trennung.
Die Heilung liegt daher in der Rückkehr zu unserer wahren Wesensnatur, die universelle Einheit und Verbundenheit ist. Die Offenheit führt uns zu dieser Rückkehr, indem sie uns dazu ermutigt, alle Schranken und Begrenzungen aufzugeben.
Die Liebe, in ihrer wahren Form, ist universell und ist Ausdruck dieser Einheit und Verbundenheit. Sie ist nicht beschränkt oder teilbar, sondern ist immer ganz Einheit. Um diese universelle Liebe zu erleben und zu verkörpern, müssen wir selbst ganz sein, indem wir absolute Offenheit leben.
Insgesamt zeigt sich, dass Offenheit mehr ist als nur Einheit und Verbundenheit. Sie ist der Schlüssel zur Erfahrung der universellen Realität, zur Überwindung der Trennung und zum Erleben der universellen Liebe. Sie ist die Voraussetzung für ein positives Leben und eine gesunde Welt. Daher ist es wichtig, dass wir die Offenheit als ein grundlegendes Prinzip unseres Lebens annehmen und pflegen.
18.07.2024
Uwe Taschow
Uwe Taschow
Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.
“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein
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