
Etwas falsch machen – warum können wir so viel falsch machen?
Geht es Dir auch so, dass Du Dich immer wieder darüber ärgerst, dass Du einen Fehler gemacht hast? Die Möglichkeit, etwas falsch machen zu können, begleitet uns auf Schritt und Tritt.
Ein falscher Schritt beim Bergsteigen und es ist vorbei.
Ein Augenblick der Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr und es passiert ein Unfall.
Einmal das falsche Putzmittel verwendet und die Sache ist hin.
Mit der falschen Diagnose und der falsche Medikation wird alles immer nur noch schlimmer.
Wenn wir doch irgendwo tief in uns drinnen intuitiv und vom Herzen her wissen, was richtig ist, warum passiert es uns dann trotzdem immer wieder, dass wir etwas falsch machen? Was soll dieser Unsinn? Wozu ist das gut? Das tut doch einfach nur weh.
Fehler tun weh
Für jedes Leid und für jeden Schmerz gibt es ein Spezialmittelchen.
In der Homöopathie wird dies sehr schön deutlich: Da gibt es so viele unterschiedliche Kügelchen und nur wenn wir genau die richtigen Kügelchen in der richtigen Potenz zu fassen haben und in der korrekten Dosierung einnehmen, dann „geschehen Wunder“, dann stellt sich Heilung tatsächlich sehr schnell ein.
Das Spannende hierbei ist, dass Gleiches mit Gleichem behandelt wird – es kommt eben auf die Dosierung an.
In der falschen Dosierung wirkt die Substanz als solches als Gift. Hingegen entfaltet die Substanz in der richtigen Dosierung ihre heilende Wirkung.
Es kommt auf die Dosierung an
Und ähnliches können wir auch beim Putzen und Saubermachen im Haushalt beobachten. „Viel hilft viel“ ist nicht immer der richtige Ansatz. Oftmals gilt: „Weniger ist mehr.“
Und auch wenn wir am Auto oder am Motorrad herum schrauben oder wenn wir in unserer Modellbauwerkstatt kleine Welten entstehen lassen, dann braucht es stets genau das richtige Reinigungsmittel oder genau den richtigen Kleber, damit wir auch tatsächlich die gewünschten Ergebnisse erzielen. An der falschen Stelle das verkehrte Mittelchen verwendet, führt zu den genau entgegengesetzten Resultaten.
Und manchmal entpuppen sich die Dinge erst im Nachhinein als fatal. Amalgam als Substanz zur Zahnbehandlung galt beispielsweise lange Zeit las „das Mittel der Wahl“. Doch die Nebenwirkungen stellten sich sukzessive nach und nach ein und die Wunderlösung entpuppte sich als „Schuss in den Ofen“.
Warum um Himmels Willen muss das immer wieder so sein, dass es zu jedem Schön auch einen Gegenpol von Unschön gibt?
Die Antwort ist bereits in der Frage enthalten . . .
Um Himmels Willen . . .
Der Himmel will es so.
Pol und Gegenpol gehören in unserer Welt der Dualität und der Polarität nun mal einfach mit dazu. Das Paradies ist zwar toll und wundervoll, doch weil dort der Gegenpol fehlt, können wir dieses Paradies niemals bewusst erfahren. Selbst wenn wir im Paradies leben würden, würden wir es nicht erkennen, weil für Erkenntnis nun mal die Anwesenheit des Gegenpols (Unwissenheit, Unkenntnis, Illusion, Fehler machen) erforderlich ist.
Heilung im Energetischen ermöglichen
Menschen, die im Energetischen arbeiten/tätig sind, können sich die Sache mit der Homöopathie nun zu Nutze machen. Wenn Menschen beispielsweise unter bestimmten Energien/Fremdenergien leiden, von ihnen besetzt sind und sie einfach nicht loswerden, dann ist das richtige Heilmittel – die richtige Heil-Energie – bereits in der Ursache/im Problem enthalten.
Wer sich beispielsweise ständig als Opfer fühlt, der/die bräuchte lediglich ein kleines Opfer zu erbringen, um hiervon befreit zu werden – zum Beispiel das Loslassen einer geliebten Vorstellung. Doch das Loslassen einer solchen geliebten Vorstellung, mit der wir uns identifizieren, erscheint uns oftmals als ein so schier unendlich großes Opfer, dass wir in unserem Alltag an der Vorstellung festhalten und weiterhin unter unseren Opfergefühlen leiden.
Und auch wenn wir unter Schuldgefühlen leiden, wenn wir ein schlechtes Gewissen haben und wenn uns Gewissensbisse plagen, dann bräuchten wir uns eigentlich lediglich an einer klitze kleinen Stelle bereitwillig und bewusst schuldig zu machen und schon wäre das Problem gelöst. Doch indem wir ständig versuchen, Schuldgefühle zu vermeiden, beschwören wir sie immer wieder herauf und erschaffen sie immerzu wieder selbst neu in unserem Leben.
Der Universalreiniger für alles
Zum Glück gibt es tatsächlich auch einen Universalreiniger, der für alles taugt – das ist die universale Liebe.
Der Universalreiniger Liebe reinigt alles und löst auch stark fest sitzenden Schmutz. Die Frage ist, ob wir – der/die wir uns ja noch mit unserem Ego identifizieren, das „Nein“ sagt zur universalen Liebe – uns über unser Ego hinweg setzen (hinweg setzen können) und „Ja“ sagen (ja sagen mögen) zur universalen Liebe.
Eigentlich brauchen wir uns nur anzuschauen, mit welchen Lebenssituationen und Ereignissen wir es in unserem Alltag zu tun haben. Sie realen Situationen zeigen uns mit ihrer Bildhaftigkeit symbolhaft auf, was bei uns in unserem eigenen Innen gerade los ist.
Etwas falsch machen ist zwar schmerzhaft, unangenehm und frustrierend, doch letztendlich ist nicht das falsch, was vermeintlich falsch gelaufen ist, sondern das, was passiert, ist schon ganz richtig und das einzige, was falsch ist/war, ist/war unsere Vorstellung von „falsch“ und „richtig“.
Falsch ist nicht das, was ist, sondern unsere Vorstellung von dem, was sein sollte
Wir hatten uns mit einem Weg, mit einem Ziel, mit einem Vorhaben identifiziert und fühlten uns gut mit unserer Vorstellung. Doch aus irgendwelchen Gründen diente uns dieses schöne Vorhaben nicht dazu, ein schönes Ereignis zu erfahren und dabei schöne Gefühle zu fühlen, sondern das schöne Vorhaben wurde von unserem Ego für Schmerz genutzt sowie zur Ernährung unseres Ego-Schmerzkörpers. Es war uns offensichtlich nicht möglich, aus unserem Herzen heraus das Schöne weltliche Realität werden zu lassen, sondern unsere Erfahrung von „schön“ beschränkte sich auf die innere Realität unserer Vorstellung, während die äußere, weltliche Realität den Gegenpol zur Erfahrung werden ließ. Somit befindet sich alles in allem in einer ausgewogenen Harmonie. Aus höherer Sicht ist also alles in bester Ordnung.
Von manch anderen Projekten kennen wir es anders, nämlich beispielsweise dass wir ein schönes Vorhaben planen und dass uns dabei ständig Ängste und Befürchtungen heimsuchen, ob denn auch wirklich alles gut gehen wird. Wir machen uns Sorgen.
Hierbei kann es passieren, dass wir uns so große Sorgen machen und dass wir so große Angst vor einer möglichen Enttäuschung haben, dass wir die ganze Sache doch lieber fallen lassen und abblasen. Wir fahren eine Vermeidungsstrategie. Wir vermeiden Frustration und den Schmerz einer möglichen Enttäuschung. Und wir bringen uns um die Freude, dass es ja auch hätte schön werden können. Wir erleben niemals, wie es schön gewesen wäre, weil wir es ja gar nicht erst versucht/probiert haben.
Fassen wir Mut und probieren es trotz aller Sorgen und Befürchtungen tatsächlich, dann gibt es dabei zwei Wege, die wir gehen können.
Welchen Weg gehen wir?
Wenn wir uns aus unserem Ego heraus ständig Sorgen machen, Angst vor einem Scheitern haben und grüblerisch über die möglichen Probleme und Komplikationen nachdenken, dann greift das Phänomen der sich selbst erfüllenden Prophezeiung und wir ziehen mit unseren Ängsten magisch-magnetisch genau das Ereignis an, was wir eigentlich ablehnen.
Angst ist wie eine Bestellung ans Universum
Angst ist die “Freude” unseres Ego.
Angst ist diejenige Energie, aus der heraus unser Ego Schmerz sät und erntet.
Angst ist die Energie, von der unser Ego-Schmerzkörper lebt.
Wenn wir uns ganz bewusst über unser Ego erheben und aus unserem Geist heraus mögliche Komplikationen, Schwierigkeiten und Probleme sehen, dann können wir diese misslichen Umstände als Herausforderung ansehen und uns entsprechend vorbereiten.
Wobei auch bei dieser Vorbereitung auf die möglichen Komplikationen, Schwierigkeiten und Probleme wieder unser Ego aktiv sein kann – oder unser Geist.
Unser Ego bereitet sich in einer Art und Weise auf die Komplikationen, Schwierigkeiten und Probleme vor, dass es schier enttäuscht wäre, wenn alles gut ginge. Und damit unser Ego nicht enttäuscht ist, geht dann auch tatsächlich etwas schief – zur Freude unseres Ego, denn dann waren all die Vorbereitungen und Vorsichtsmaßnahmen ja nicht umsonst.
Unser Ego ist schier enttäuscht, wenn die Enttäuschung ausbleibt
Unser Geist bereitet sich in einer Art und Weise auf die Komplikationen, Schwierigkeiten und Probleme vor, dass er bereitwillig enttäuscht ist, wenn alles gut klappt. Unser Geist nimmt es billigend in Kauf, dass alle Vorbereitungen und Vorsichtsmaßnahmen umsonst waren, egal waren und sich nicht gelohnt haben. Unser Geist nimmt den Schmerz der Enttäuschung bereitwillig hin und fühlt ihn – dafür klappt alles.
Der Witz hierbei ist, dass wir als Mensch uns – obwohl alles klappt – enttäuscht und niedergeschlagen fühlen, weil unsere Vorbereitungen und Vorsichtsmaßnahmen ja auf fruchtlosen Boden gefallen sind. Wir können uns gar nicht so recht über den Erfolg des Schönen und über das Schöne des Gelingens freuen, weil für fühlen, wie ein Aspekt in uns enttäuscht und frustriert ist, dass all die Vorbereitungen und Vorsichtsmaßnahmen nicht gebraucht wurden und nicht zum Einsatz kamen.
Hier können wir uns nun die Frage stellen . . .
Was wollen wir erleben/erfahren?
Es kann uns also so oder so sehr leicht passieren, dass wir etwas falsch machen – allein unsere eigene, innere Haltung/Energie ist ausschlaggebend für das Ergebnis unserer Handlungen.
Nicht unser Machen und Tun ist ausschlaggebend für unseren Erfolg, sondern die in uns schwingende Energie – und dies gilt für unsere Partnerschaft/Beziehung ebenso wie für die Durchführung von Festen, Feiern und Veranstaltungen wie auch für die Planung und Durchführung eines Urlaubs wie auch für unser berufliches Wirken und für unseren beruflichen Erfolg.
Unterm Strich haben wir also folgende Optionen zur Auswahl:
1 . . . Wir planen etwas unbewusst – und dabei glauben wir blind und unbewusst an das Gute und lassen uns überraschen, was passiert.
2 . . . Wir planen etwas bewusst und beschäftigen uns mit möglichen Komplikationen
3 . . . Die Komplikationen machen uns Sorgen und wir gehen auf Nummer sicher und lassen es lieber sein – wir fühlen Frustration (oder wir reden es uns schön)
4 . . . Die Komplikationen machen uns zwar Angst, doch wir machen weiter. Dummer Weise entfalten die möglichen Komplikationen die Eigendynamik einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung und unser Vorhaben läuft schief – wir fühlen Frustration
5 . . . Die Komplikationen nehmen wir als Herausforderung an, treffen die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen und freuen uns, dass die Vorsichtsmaßnahmen zum Einsatz kommen – wir fühlen einerseits Freude, dass die Vorsichtsmaßnahmen sich gelohnt haben, andererseits fühlen wir Frustration, dass nicht einfach alles gut geklappt hat.
6 . . . Die Komplikationen nehmen wir als Herausforderung an, treffen die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen und freuen uns, dass das Vorhaben gut gelingt – zugleich fühlen wir Frustration, dass die Vorsichtsmaßnahmen nicht zum Einsatz kamen und unnötig waren. Unterm Strich fühlen wir Freude über das Gelingen mit einem Stich von Frustration über die unnötig geleistete Mehrarbeit.
7 . . . Die Komplikationen nehmen wir als Herausforderung an, treffen die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen und haben wirklich das Gefühl, an alles Erdenkliche gedacht zu haben – und dann kommt es überraschend anders als wir es uns gedacht hatten und wir müssen erkennen, dass wir die Möglichkeit, die eingetreten ist, einfach nicht auf dem Schirm hatten. Diese Situation ist für uns möglicherweise sehr schmerzhaft, enttäuschend und unschön – kann sich aber – wenn wir Wege finden darüber hinweg zu kommen und positiv nach vorne zu blicken – zu einem großen Glück und zu einer großen Freude entwickeln, weil der große Schmerz ja bereits hinter uns liegt.
Die Variante 3 (Die möglichen Komplikationen machen uns Sorgen und wir gehen auf Nummer sicher und lassen es lieber sein) ist die denkbar schlechteste Variante – wird aber zugleich von den meisten Menschen am häufigsten gewählt. Dies ist ein Leben des Sicherheitsdenkens sowie des Vermeidens von Enttäuschung, Frustration und Schmerz. Doch dies ist ein unerfülltes Leben des Totseins. Zwar gelingt uns erfolgreich, überraschenden Schmerz zu vermeiden, doch wir leben nicht, wir vegetieren so vor uns hin und wir vermeiden das Leben.
Schmerz vermeiden ist das Leben vermeiden
Variante 4 (Die möglichen Komplikationen machen uns Angst und entfalten die Eigendynamik einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung) führen zu einem ewigen Scheitern, zu einem Karussellfahrt des Opferseins immer schön im Kreis herum. Wir haben zwar so tolle Ideen, Wünsche und Vorstellungen, doch wir fühlen uns vom Leben ungerecht behandelt und im Stich gelassen. Wir haben unserer Angst das Ruder und das Kommando überlassen und dadurch jede Gestaltungsmöglichkeit eingebüßt.
Unterm Strich ist es so, solange wir Angst haben, etwas falsch machen zu können, machen wir auch tatsächlich Dinge falsch und die sich selbst erfüllende Prophezeiung erfüllt sich immer und immer wieder und gestaltet maßgeblich unser Leben, unseren Alltag, unsere Stimmung und unsere Lebens(un)zufriedenheit.
Unsere unbewusste Angst gestaltet unser Leben
Solange wir uns unsere unbewusste Angst nicht bewusst machen, gestaltet sie unser Leben.
In unsere Macht kommen wir, wenn wir etwas machen
Wenn wir selbst nichts machen und nichts tun, dann können wir zwar nicht etwas falsch machen, doch dann können wir auch nichts Schönes erleben/erschaffen – weil wir ja nichts machen, nichts tun, nichts erleben und nichts erfahren.
Solange wir Schmerz vermeiden, kommen wir auf keinen grünen Zweig
Jeder Erfolg geht irgendwo auch mit Schmerz einher.
Wenn wir Schmerzen erfolgreich vermeiden, dann ist unser Schmerz – den wir nicht vermieden haben – eben unsere Erfolglosigkeit.
Es geht daher darum, dass wir uns noch einmal ganz bewusst machen, GEGEN welchen Schmerz wir uns bisher entschieden haben und FÜR welchen Schmerz wir uns hierbei gleichzeitig ebenso entschieden haben.
EIN Schmerz ist immer in unserem Leben dabei.
Das Leben IST Schmerz
Schmerz ist unvermeidbar.
Leiden ist freiwillig.
Wir können in unserem Leben ganz einfach und vor allem dann etwas sehr wirkungsvoll und sehr leicht verändern, wenn wir uns für einen neuen Schmerz entscheiden.
Wenn wir einen alten Schmerz nicht mehr haben wollen, dann geht es nicht darum, gänzlich keinen Schmerz mehr zu haben, sondern es geht darum, uns für einen neuen Schmerz zu entscheiden.
Wenn es in unserer Partnerschaft/Beziehung kriselt, dann können wir in dem Schmerz des Zusammenlebens verbleiben und uns weiterhin FÜR diesen Schmerz entscheiden – oder wir können uns GEGEN die Schmerzen des Zusammenlebens entscheiden und FÜR den Schmerz, der mit Trennung einher geht. So oder so fühlen wir Schmerz.
Und wenn wir mit unserer beruflichen Situation oder mit unserem beruflichen Erfolg unzufrieden sind, dann können wir in dem Schmerz unserer momentanen Lebenssituation fühlen und uns weiterhin FÜR diesen Schmerz entscheiden – oder wir können uns GEGEN die Schmerzen, die wir derzeit fühlen/leiden entscheiden und FÜR den Schmerz, der mit dem Loslassen des Alten verbunden wäre. So oder so fühlen wir Schmerz.
Jede Entscheidung birgt in sich auch Schmerz
Entscheidend ist, dass, wenn wir uns mit Schmerz beschäftigen, sich dieser Schmerz stets auf das Jetzt bezieht.
Jetzt identifizieren wir uns noch mit unserem Ego und schwingen noch im Ego und jetzt haben noch einen Ego-Schmerzkörper.
Das Jetzt bereitet/schenkt uns Schmerz – und zwar sowohl, wenn wir das Jetzt so belassen, wie es ist, wie auch, wenn wir das Jetzt loslassen und es verabschieden und dann vermissen müssen.
Wir haben zwar Glaubenssätze im Hinblick auf unsere/eine mögliche Zukunft, doch es sind unsere Glaubenssätze, unsere Erfahrungen und die Bilder unserer Vergangenheit, die wir automatisch und unbewusst auf das Morgen und Übermorgen projizieren. Dabei wissen wir doch gar nicht, wie sich unser Leben entfalten wird und wie es sein wird, wenn wir aus unserem Ego-Kostüm (aus unserer Ego-Identifikation) jetzt aussteigen und in ein neues Leben hinein springen – wie in einen Swimmingpool. Es ist wie ein erneutes Inkarnieren während der laufenden Inkarnation.
Während unseres Lebens “neu inkarnieren”
Unsere Angst, etwas falsch machen und etwas falsch entscheiden zu können, verhindert unseren Sprung ins Unbekannte, blockiert unseren Step hinüber auf die andere Seite, bindet uns auch jetzt, hier und heute noch weiterhin an unser Ego sowie an unsere Identifikation mit Schmerz und Leid und Opfersein.
Etwas falsch machen oder “Ja” sagen
Können wir etwas falsch machen, wenn wir „Ja“ sagen zum Leben?
Können wir etwas falsch machen, wenn wir „Ja“ sagen zu unserem Herzen?
Können wir etwas falsch machen, wenn wir „Ja“ sagen, dass es jetzt auch anders kommen darf als wir es uns vorgestellt haben?
Können wir etwas falsch machen, wenn wir uns dem Leben hingeben?
Können wir etwas falsch machen, wenn wir uns der Schöpfung anvertrauen?
Können wir etwas falsch machen, wenn wir damit aufhören, nichts mehr falsch machen zu wollen?
Können wir etwas falsch machen, wenn wir uns überraschen lassen, wie das Leben es „richtig“ machen würde (wenn wir selbst einfach mal die Füße still halten)?
Immerzu haben wir Angst
Immerzu haben wir Angst, dass wir etwas falsch machen könnten.
Immerzu hat unser Ego Angst, dass wir es etwas falsch machen könnte.
Wer hat Angst?
Hat unser Herz Angst, dass es etwas falsch machen könnte?
Hat die universale Liebe Angst, dass sie etwas falsch machen könnte?
Hat das Leben Angst, dass es etwas falsch machen könnte?
Unser Herz, die universale Liebe und das Leben SIND RICHTIG.
Sie kennen „falsch“ überhaupt nicht.
Nur unser Ego kennt „falsch“.
Weil es selbst „falsch“ IST.
Weil es selbst „die Abwesenheit/das Fehlen von Liebe“ IST.
Was ist “falsch” und was ist “richtig”?
Unser Ego IST FALSCH.
Unser Herz IST RICHTIG.
Doch unser Ego erklärt bezüglich all seiner Gedanken, dass sie wahr und richtig und wichtig seien.
Können wir etwas falsch machen, wenn wir unsere Identifikation mit unserem Ego jetzt bewusst beenden?
Können wir etwas falsch machen, wenn wir unsere Identifikation mit unserem Ego – das FALSCH IST – jetzt bewusst hinter uns lassen?
Jeder Gedanke IST FALSCH.
Intuition IST RICHTIG.
Unser Ego kann nur etwas falsch machen.
Unsere Intuition kann nur alles richtig machen.
Sacken lassen.
Einfach wirken lassen und sacken lassen
Und vielleicht sich innerlich etwas öffnen und die Scham verlieren, wenn wir etwas falsch machen.
Es ist richtig, dass wir solange etwas falsch machen, bis wir unser „falsch machen“ als solches erkannt haben und dann das „richtig machen“ (aus unserem Herzen heraus, aus unserer Intuition heraus) erlauben.
Ich erlaube . . .
Das genügt.
Alles weitere kann/darf sich nun aus sich selbst heraus entwickeln und entfalten.
Herzlichst
Dein
Björn Geitmann
Buchautor des Buches „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
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30.06.2025
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Suchet so werdet Ihr finden … diese Worte ermutigen uns, sich auf den Weg zu machen. Den eigenen Weg finden kann natürlich nur der/diejenige, der/die tatsächlich losgeht. Der zweite Band führt Dich weiter in die Seins-Welten und höheren Bewusstseins- und Schwingungsebenen hinein. Gleich zu Beginn findest Du die Brücke hinüber in die feinstofflichen Energiewelten. Mit der Licht-Prozent-Skala erkennst Du augenblicklichen Standort. Der Körper dient als “Energie-Mess-Gerät”. Und unser Fokus ist unser “Joystick”, mit dem wir unsere Aufmerksamkeit lenken. Das Modell der Transformationsfabrik ist der rote Faden auch in Band 2 und zeigt neue Wege auf, Gedanken und Gefühle selbstbestimmter zu leben. Es kein Zufall, dass dieses Buch Dir gerade JETZT in Deine Hände fällt . . .
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Der Name „Eine Neue Ordnung“ ist dabei Programm … – und so ist dieser Titel mehr als nur ein Motto, es ist die gelebte Lebensphilosophie von Björn Geitmann, einem spirituellen Lehrer unserer Zeit, der die Welt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf zu stellen verspricht. Auf dem Weg über die Brücke ins Licht dreht sich das Leben um 180 Grad. Nach „der alten Ordnung“ war unser bisheriges Leben vor allem durch unsere Identifikation mit unserem Ego, mit unserem Körper sowie mit dem, was wir „unser Leben“ nennen, bestimmt. wünschen
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