Was sind Triggerpunkte

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Was sind Triggerpunkte

Triggerpunkte sind kleine, schmerzhafte Knoten oder Verhärtungen in den Muskeln, die bei Berührung oder Bewegung Schmerzen auslösen können. Sie treten häufig in den Muskeln auf, die durch Überlastung, Fehlhaltungen oder Verletzungen beansprucht werden. Die Schmerzen können sowohl lokal an der Stelle des Triggerpunkts als auch in anderen Bereichen des Körpers auftreten, die mit dem betroffenen Muskel verbunden sind.

Triggerpunkte können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Dazu gehören wiederholte Bewegungen, schlechte Körperhaltung, Muskelverspannungen, Stress, Verletzungen oder Überlastung der Muskeln. Wenn ein Muskel überlastet oder geschwächt ist, kann dies zu einer Verkürzung der Muskelfasern führen. Dadurch können sich schmerzhafte Knoten oder Verhärtungen bilden. Diese Triggerpunkte können dann Schmerzen und andere Symptome verursachen.

Die Symptome von Triggerpunkten können vielfältig sein und hängen von der Lage und dem betroffenen Muskel ab. Zu den häufigsten Symptomen gehören lokale Schmerzen, die sich bei Druck oder Bewegung verschlimmern, sowie Schmerzen, die in andere Bereiche des Körpers ausstrahlen. Manchmal können Triggerpunkte auch zu Muskelsteifheit, Bewegungseinschränkungen, Taubheitsgefühlen oder Kribbeln führen.

Die Behandlung  kann unterschiedlich sein und hängt von der Schwere der Symptome ab. Eine Möglichkeit zur Behandlung von Triggerpunkten ist die manuelle Therapie, bei der ein Therapeut den Triggerpunkt durch Druck oder Massage behandelt, um die Muskelfasern zu entspannen. In einigen Fällen kann auch eine Injektion mit einem Lokalanästhetikum oder einem entzündungshemmenden Medikament in den Triggerpunkt erforderlich sein, um die Schmerzen zu lindern.

Darüber hinaus können auch andere Behandlungsmethoden wie Dehnübungen, Physiotherapie, Akupunktur oder Wärmeanwendungen helfen, Triggerpunkte zu lindern. Es ist wichtig, die zugrunde liegende Ursache der Triggerpunkte zu identifizieren und anzugehen, um ein erneutes Auftreten zu verhindern.

Insgesamt sind Triggerpunkte also kleine, schmerzhafte Knoten in den Muskeln, die durch Überlastung, Fehlhaltungen oder Verletzungen entstehen können. Sie können Schmerzen und andere Symptome verursachen, die durch verschiedene Behandlungsmethoden gelindert werden können. Es ist ratsam, bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt oder Therapeuten aufzusuchen, um die beste Behandlungsoption zu finden.

Was ist die Ursache von Triggerpunkten?

Die Ursache von Triggerpunkten ist vielschichtig und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hauptgrund für die Entstehung sind meistens Verspannungen und Überlastungen der Muskeln, die sich über Jahre hinziehen. Insbesondere sitzende Tätigkeiten bei der Arbeit und wenig körperliche Bewegung können zur Entstehung von Triggerpunkten führen. Ebenso kann falsche oder übermäßige Bewegung, wie zum Beispiel beim Sport, Triggerpunkte hervorrufen. Daher ist es wichtig, auf ein gesundes Maß an Bewegung zu achten.

Neben körperlicher Belastung spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Beispielsweise können Verletzungen zur Entstehung von Triggerpunkten führen, da unser Körpergewebe reaktiv mit erhöhter Spannung darauf reagiert. Auch die Ernährung hat einen entscheidenden Einfluss. Ein Mangel an Nährstoffen, wie Vitaminen, Proteinen und Mineralstoffen kann Triggerpunkte auslösen. Ein niedriger ph-Wert für zu Muskelverkrampfungen.Es ist daher empfehlenswert, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und Genussmittel wie Alkohol und Nikotin zu meiden, da diese Gefäßverengungen verursachen und somit die Entstehung von Triggerpunkten begünstigen können. 

triggerpunkte massageDa die Symptome von Triggerpunkten, wie Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit, sehr individuell sind, sollten Betroffene immer ärztlichen Rat einholen, um eine passende Therapie zu finden und weitere Beschwerden zu vermeiden.

Wie behandelt man Triggerpunkte?

Triggerpunkte, auch als Muskelknoten bekannt, sind schmerzhafte Verhärtungen in Muskeln, die sich nicht mehr entspannen wollen. Sie können Schmerzen und Steifheit verursachen und Bewegungseinschränkungen hervorrufen. Die Behandlung von Triggerpunkten kann zu Hause durchgeführt werden und beinhaltet in der Regel Massagen, die oft dem Dehnen vorgezogen werden. Die Massagen können mit verschiedenen Hilfsmitteln durchgeführt werden, wie zum Beispiel einer Massagepistole, die dank ihrer Vibrationen tief in den Muskeln massiert und so die Spannung erleichtert.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Triggerpunkte durch verschiedene Faktoren entstehen können, darunter chronische Überlastung eines Körperteils, falsche Bewegungen, Stürze oder ein Mangel an Vitaminen und Mineralien in der Ernährung. Daher ist es entscheidend, die Ursache für einen Triggerpunkt zu identifizieren und anzugehen. Ignorieren Sie die chronische Ursache, wird der Knoten in Ihren Muskeln wahrscheinlich zurückkehren, trotz aller Massagen.

Ein “Knoten” entsteht, weil die Muskelfasern an bestimmten Punkten stärker zusammengezogen sind als die umliegenden Muskeln. Diese lokale Verdickung führt zu einer schlechteren Durchblutung und Ansammlung von Abfallstoffen. Die Behandlung von Triggerpunkten zielt daher darauf ab, diese Spannung zu lösen und die Durchblutung zu verbessern, um die Abfallstoffe abzutransportieren. In diesem Sinne ist ein tieferes Verständnis für den eigenen Körper und seine Bedürfnisse entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung von Triggerpunkten.

Können Triggerpunkte Schmerzen auslösen?

Triggerpunkte können in der Tat Schmerzen auslösen, die von mild bis extrem und nahezu unerträglich reichen. Sie sind jedoch grundsätzlich harmlos und ihr Schmerzausmaß steht nicht in direktem Zusammenhang mit der Schwere des Problems. Das bedeutet, dass extreme Schmerzen entstehen können, auch wenn keine ernsthafte Verletzung oder Krankheit vorliegt.

Aktive Triggerpunkte sind als besonders störend und schmerzauslösend zu betrachten. Sie verursachen in der Regel ein klinisches Beschwerdebild und können aufgrund der starken Probleme, die sie hervorrufen, kaum ignoriert werden. Die Schmerzen, die sie auslösen, sind meist intermittierend und können durch bestimmte Bewegungen verschlimmert und durch bestimmte Körperhaltungen vorübergehend gelindert werden.

Punkte selbst können sich nicht entzünden, können jedoch Entzündungen begünstigen, insbesondere der Sehnen des betroffenen Muskels. Sie sind für etwa 80-90% der alltäglichen Schmerzen mitverantwortlich und können auch die Entstehung chronischer Schmerzen begünstigen.

Eine gezielte Selbstmassage kann helfen, Triggerpunkte zu deaktivieren und die von ihnen verursachten Schmerzen zu lindern. Es ist wichtig, ein besseres Verständnis für unseren Körper zu entwickeln und die Rolle, die Triggerpunkte bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen spielen, zu erkennen. Diese Erkenntnis könnte vielen Menschen unnötige Schmerzen und Operationen ersparen.


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Expertin Sabine Jahnke weiß um die Wirkung der TRIGGERPUNKT-MASSAGE:
„Triggerpunkte sind spezielle, verspannte Punkte in der Muskulatur, die für Schmerzen auslösen oder Schmerzen in andere Körperpartien ausstrahlen. Diese Schmerzen sind meist scharf und stechend oder äußern sich in ziehenden Gliederschmerzen.

Ziel der Triggerpunkt-Massage ist es, verknotete Muskelstränge zu lösen. Dabei werden gezielt die verantwortlichen Triggerpunkte mit manuellem Druck behandelt: Die Muskulatur dehnt sich und die Faszien lösen sich. Die Durchblutung und der Stoffwechsel werden angeregt.

Der Effekt ist sofort spürbar und hat eine nachhaltige, stärkende Wirkung auf die behandelte Muskulatur.“ 

www.praxis-sabine-jahnke.de


Triggerpunkt-Massage

Die Triggerpunkt-Massage ist eine gezielte Methode, die zur Linderung und Behandlung von Schmerzen eingesetzt wird, die durch Muskelverspannungen und -verhärtungen, sogenannte Triggerpunkte, verursacht werden. Durch punktgenaue Druckausübung auf diese spezifischen Stellen am Körper wird eine erhöhte Durchblutung angeregt, was zur Entspannung und Lockerung der betroffenen Muskeln führt. Dies kann dazu beitragen, Schmerzen und Beschwerden zu reduzieren.

Triggerpunkte können durch eine Vielzahl von Ursachen entstehen, darunter Stress, Überbeanspruchung, Verletzungen oder auch Bewegungsmangel. Die Triggerpunkt-Massage ermöglicht es Ihnen, ein tieferes Verständnis für Ihren eigenen Körper zu entwickeln, indem Sie aufmerksamer auf Signale von Verspannungen und Schmerzen reagieren und lernen, wie Sie diese effektiv behandeln können.

Die Triggerpunkt-Massage kann sowohl präventiv als auch therapeutisch genutzt werden und ist ein effektives Instrument zur Schmerzlinderung und zur Verbesserung der Beweglichkeit und des allgemeinen Wohlbefindens. Sie bietet eine natürliche, nicht-invasive Methode zur Behandlung von Muskelverspannungen und kann als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Gesundheitsförderung betrachtet werden.

Myofasziale Triggerpunkte

Myofasziale Triggerpunkte sind Knoten im Muskel- und Fasziengewebe, die bei Berührung oder Druck Schmerzen auslösen können. Sie sind weit verbreitet und häufig Ursache für Schmerzen des Bewegungsapparats, wie Kopf-, Nacken- oder Schulterschmerzen, die auch in andere Körperbereiche ausstrahlen können. Entstehen tun diese Triggerpunkte durch eine Dauerkontraktion der Muskelzellen und Überdehnung von angrenzendem Gewebe, die eine Kompression der Blutgefäße und eine reduzierte Sauerstoffversorgung im betroffenen Gewebe zur Folge hat. Dies führt zu einem lokalen Sauerstoff- und Energiemangel, der die Lösung der kontrahierten Muskelzellen verhindert.

Es existieren aktive und latente Triggerpunkte. Aktive Triggerpunkte sind ohne mechanische Stimulation spürbar und verursachen Schmerzen. Latente Triggerpunkte hingegen sind klinisch stumm und verursachen erst bei starker Stimulation Schmerzen, die meist ausstrahlen.

Triggerpunkte können in verschiedenen Gewebearten und an unterschiedlichen Stellen im Körper auftreten, am häufigsten jedoch im myofaszialen Gewebe. Sie können überall dort entstehen, wo falsche Druck- und Zugbelastungen auf das Gewebe einwirken, und sind oft in Bereichen wie dem Trapezmuskel, dem Levator Scapulae, dem Sternocleidomastoideus und dem Lendenbereich zu finden.

Die gute Nachricht ist, dass Sie myofasziale Triggerpunkte selbst auffinden und behandeln können. Es ist wichtig, auf Ihr eigenes Körpergefühl zu achten und sich bewusst zu sein, dass die Muskulatur nicht verkürzen kann, sondern lediglich die Spannung variieren kann.

Zusammenfassung

Triggerpunkte sind durch Kontraktion entstandene Knoten im Muskelgewebe, die die betroffenen Muskeln sowohl anspannen als auch schwächen. Sie können eine Vielzahl von Beschwerden auslösen, darunter Kopf-, Nacken-, Kiefer- und Rückenschmerzen. Zudem können sie die Ursache für Symptome des Karpaltunnel-Syndroms, Tennisarms und einer Reihe von Erkrankungen sein, die den Gelenken, Sehnenscheiden und Schleimbeuteln zugeschrieben werden. Die Schmerzreize, die Triggerpunkte aussenden, können sich oftmals in anderen Körperbereichen manifestieren. Dies wird als Übertragungsschmerz bezeichnet.

Die Behandlung von Triggerpunkten kann positive Nebenwirkungen haben, darunter eine Absenkung der Herzfrequenz und des Blutdrucks, eine Verlangsamung der Atmung und eine Spannungsveränderung des Gesamtkörpers. Allerdings tritt eine Spontanheilung nur in seltenen Fällen auf. Der Grundsatz lautet: Ein guter Körper kann sich sehr gut selbst heilen, wenn er richtig stimuliert wird. Daher ist es wichtig, den Übertragungsschmerz zu beachten, der in voraussagbaren Mustern auftritt.

Verständnis für den eigenen Körper und die Kenntnis über die Existenz und Wirkungsweise von Triggerpunkten kann helfen, die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern.

08.03.2024
Uwe Taschow

Alle Beiträge des Autors auf Spirit Online

Uwe TaschowKrisen und Menschen Uwe Taschow

Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.

“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein


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