Ines Siri Trost
In meiner Kindheit und Jugend durchlebte ich Momente und Zeiten unsagbarer Einsamkeit, obgleich mich meine beiden Eltern immer sehr liebevoll und absolut unterstützend begleitet haben. Ich fühlte mich allein unter Menschen und am wohlsten, wenn ich in der Natur oder beim Malen sein durfte.
Sehr früh in meinem jungen Leben erfuhr ich mein Schweigen über einen Bereich meines Seins, den ich als Kind nicht auszudrücken vermochte und auch nicht mit anderen Menschen teilen konnte, weil von dort ein für mich sehr schmerzhaftes Unverständnis in den verschiedensten Ausführungen zurückkam.
Erst im Erwachsenenalter begriff ich bewusst, dass ich doch nie allein war, dass mich meine Freunde aus den parallelen Welten immer Seite an Seite begleiten. So wählte ich mir jenen Bereich meines Lebens zum Beruf, in dem ich mich immer am engsten begleitet und geführt gefühlt habe von den Engeln und den Elementarwesen und anderen Naturwesenheiten und in dem ich ganz ich selbst sein konnte: die Malerei.
Mein künstlerisches Schaffen war immer schon der Bereich in meinem Leben gewesen, in dem ich bewusst eine Kommunikation zur geistigen Welt leben und schulen konnte.
Farben waren für mich nicht nur bloßes Ausdrucksmittel meiner Selbst, sondern geistig wesenhaft. Sie wurden mir sehr früh schon ein lebendiges Gegenüber, welches das Bild ebenso mitgestaltete wie ich selbst. So begriff ich meine Bilder als visuelle Spuren meiner aktiven und bewussten inneren und äußeren Gespräche mit meinen geistigen Begleitern, mit Engeln, Feen, Wichteln, Drachen…
Mein Menschsein fand auf dieser Erde so seinen Platz und seinen Ausdruck.
Irgendwann, als junge Frau, entdeckte ich, dass sich an meinen Bildern gerne Elementarwesen aufhielten, dass diese sozusagen wie Fokus- oder Ankerpunkte für sie wurden und sie sich da richtig zu Hause fühlten. Das war für mich in meiner Entwicklung eine revolutionäre Erfahrung!
Ich begriff noch einmal mehr, wie sehr wir Menschen uns durch unser Schaffen, wenn es von Herzen kommt, aktiv durch unsere Arbeit aus Freude in der Entfaltung der Schöpfung beteiligen und hier eine Aufgabe haben.
Meine Aufgabe führte mich bald neben der einer Malerin in die einer Lehrerin,
einer Autorin und einer Beraterin, immer in Zusammenarbeit mit den Engeln, den Elementarwesen und anderen geistigen Wesen, die mich liebevoll begleiten, und denen ich sehr dankbar bin, ebenso wie der Begleitung meiner lieben menschlichen Familie, meinem Mann und meinen Kindern.
Mein Studium der Malerei, der Pädagogik und der englischen Sprache führte mich in verschiedene Länder und Städte, nach Dornach, London, Hamburg, Dortmund. Meine Lehrtätigkeit begann in London und führte mich dann über Vancouver (Kanada) wieder nach Deutschland zurück in unterschiedliche Städte und letztendlich ins Ruhrgebiet, das mich von der Mentalität der Menschen her am meisten an meine Heimat- und Geburtsstadt Berlin (damals Berlin-West) erinnerte, und ich deshalb hier wieder heimisch wurde.
Meine Bilder haben an vielen Orten der Welt ein zu Hause gefunden und wurden in vielen Ländern ausgestellt oder durch Kataloge, Zeitschriften und Kunstkompendien veröffentlicht. Letztendlich war und ist es allerdings die persönliche Unterstützung einzelner Menschen, welche z.B. durch meinen mit 37 Jahren gegründeten Kunst-Förderkreis mir ein Leben als freischaffende Künstlerin ermöglichte. Phasen, in denen mehr die Malerei und rege Ausstellungstätigkeit vorherrschten wechselten sich mit Phasen der engagierten Lehrtätigkeit an privaten wie öffentlichen Schulen wie auch im eigenen Atelier stets ab.
Meine Tätigkeit als Autorin wuchs dann auf einmal sehr schnell seit dem Jahr 2016 mit der Veröffentlichung meines ersten Buches:
„Die Blumen der Engel, – Botschaften des Herzens in Bild und Wort“. In diesem Titel findet sich der Grundklang meiner heutigen Arbeit wieder: das Zusammenwirken von Bild und Wort!
Die Texte, die ich schreiben darf, fließen ebenso aus einem Offenbarungsstrom wie die Bilder, welche ich male. Beide führen dann in weitere Ausführungen und Weiterentwicklungen durch meine Arbeit in Bild und Wort gemeinsam.
Etwas Gemeinsames ist auch mein Arbeiten als solches, das heißt: es entsteht innerhalb einer Gemeinschaft, zu der ebenso wie ich als Mensch und meine menschlichen Freunde auch meine Freunde und Verwandten der rein geistigen Wesenheiten gehören. Dies ist meine Freude und meine Grundlage.
06.02.2021
Ines Siri Trost
www.baldar-siria-verlag.de
www.atelier-2.net
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