Mein Tier ist weg- was tun bei vermissten Tieren?

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tierkommunikation-vermisstes-tier-catHilfe, mein Tier ist weg- was tun bei vermissten Tieren?

Mein Tier ist weg – Im Frühling wird es  draußen auch für Dein Haustier verlockend. Freigänger – Katzen genießen die Sonne, verbringen wieder mehr Zeit draußen im Garten, oder genießen einfach ihre Freiheit.
Hunde freuen sich über Ausflüge ans Wasser, oder die Schildkröte darf langsam wieder ihr Sommerquartier beziehen.

Es gibt wieder mehr Begegnungen untereinander, Du triffst auf Deinem Spaziergang andere Hundebesitzer oder verabredest Dich mit Deinem Pferd und Deinen Reiterfreunden zum gemeinsamen Ausritt in der Natur. Endlich mal wieder die Beine strecken und so richtig laufen!

Dies ist allerdings auch die Zeit im Jahr, in der viele Freigänger Katzen (für menschliches Denken) ihre Ausflüge länger ausdehnen und ihren Menschen damit so manche schlaflose Nacht bescheren.

Denn:

  • Schließlich bist Du als Mensch daran gewöhnt, dass Deine Katze oder Kater maximal 3 Stunden draußen blieb, nur mal kurz die Nase ins Gras steckte und sofort wieder zuhause war, oder bisher niemals über Nacht weggeblieben
  • Du stellst Dich als Mensch darauf ein, dass das so ist, und gewöhnst Dich an die Gewohnheiten und Abläufe, die sich im Zusammenleben mit Deiner Freigänger- Katze gebildet haben.

Dann kommt er auf einmal, der Tag, an dem Dein tierischer Freund nicht zur gewohnten Uhrzeit nach Hause kommt. Die gewohnten Abläufe verändern sich auf einmal. Er bleibt plötzlich über Nacht weg. Erkundet länger sein Gebiet. Oder bleibt einfach im Gebüsch in der Nähe des Hauses liegen, beobachtet die Mäuse vor seiner Nase und vergisst dabei die Zeit.

Manche Katze ist auch einfach neugierig, erkundet die (zufällig) offen stehende Garage, findet den lange verschlossenen Zugang zum Dachboden, und wird dann versehentlich eingesperrt wenn der dazugehörige Mensch die eingedrungene Katze nicht gleich bemerkt.

Dann ist die Not beim Menschen groß, und Du fragst Dich, verständlicherweise:

  • Wo ist mein Tier?
  • Wo hält es sich auf?
  • Braucht es Hilfe und ist es in Not?
  • Wie kann ich ihn oder sie finden und ihm helfen?
  • Ist es verletzt?

Du bist in großer Sorge, fühlst Dich hilflos oder weißt nicht, was Du noch tun kannst. Diese Hilflosigkeit und die Ungewissheit, nicht zu wissen ob das Tier noch lebt oder wo es ist sind meist die belastenden Gefühle, die Du als Tierhalter in dieser Situation erlebst.

Natürlich kann dem Tier auch etwas Ernstes zugestoßen sein. Gerade Hunde, die in einer Schrecksituation weggelaufen sind, sind oft kopflos, -orientierungslos, oder unsicher ohne ihren Menschen und achten wenig auf ihre Umgebung.

Auch die vorsichtigsten Freigänger Katzen  sind nicht davor gefeit, in einen Unfall verwickelt zu werden oder vom Auto angefahren oder getötet zu werden. Mit diesem Risiko musst Du als Katzen Mensch leider leben, wenn Du Deiner Katze ungesicherten Freigang ermöglichen möchtest.

Was kannst Du selbst tun, wenn Dein Tier verschwunden ist?

  1. Bleibe ruhig, auch wenn es schwer fällt.
  2. Beobachte die auftretenden Gefühle, lasse sie da sein. Beruhige aber Deine Gedanken, und konzentriere Dich auf die Verbindung zu Deinem Tier.
  3. Nutze Deine Intuition, um Dein Tier wiederzufinden, und beziehe sie bei Suchhinweisen mit ein.
  4. Vertraue Deiner Intuition und folge ihr.

Du bist als Tierhalter immer- auch in diesem Moment- eng mit Deinem Tier verbunden.

D.h. du hast möglicherweise schon ein Bauchgefühl, oder eine Intuition, was mit Deinem Tier passiert ist, wo es sein könnte, oder ob es noch lebt oder nicht. Dein Tier kann sich Dir mitteilen über diese Verbindung, ob Du es nun bewusst spüren kannst oder nicht.

Frage nach bei Tierheimen, Tierärzten, hänge Zettel auf  in der Nachbarschaft und beziehe ein Haustierregister wie TASSO mit ein- diese hilft auch, wenn Dein Tier nicht gechipt und nicht bei ihr registriert ist.

Meditationsübung vermisste Tiere wiederfinden:

Begebe Dich an einen Ort, an dem Du einige Minuten lang ungestört sein kannst. Lege oder setze Dich an diesen Ort, und konzentriere Dich auf Deinen Atem. Spüre, wie Du ein und wieder ausatmest, ein und wieder aus. Spüre, wie sich Deine Atmung und Dein Körper anfühlen.

Wenn Gedanken kommen oder Gefühle zu Deinem Tier und Deiner momentanen Situation, lasse sie einfach stehen. Ohne etwas damit tun zu müssen. Vielleicht betrachtest Du sie als würden sie wie in einem Gemälde an der Wand hängen.

Dann nimm´ Deine Gedanken zu der Situation wahr, beobachte sie, und lasse sie stehen ohne etwas damit tun zu müssen.

Fühle Dich selbst in Deinem Körper. Und dann wende Dich langsam Deiner Intuition und Deinem Tier zu. Meditiere mit der Absicht, was kann mir jetzt helfen, mein Tier wiederzufinden? Wo könnte es sein? Und nimm´ wahr, was Dir an Idee, Eingebung oder Information dazu kommt.

Wenn Du magst bitte Dein  jetzt Tier, Dir zu helfen. Dich zu führen, um es wiederzufinden.

Sende ihm in dieser Meditation, dass es willkommen ist. Dass Du es suchst und es einlädst, wiederzukommen. Und dass Du bereit bist, Dinge die es stören könnten oder über die es reden möchte, mit ihm zu besprechen und ggf. abzustellen.

Mehr Hilfe findest Du unter http://www.versteh-dein-tier.de/ für Dich.

08.05.2019
Yvonne Sebestyen
www.versteh-dein-tier.de
email@versteh-dein.tier.de

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portrait-yvonne-SebestyenYvonne Sebestyen
Tiere sprechen, du musst nur zuhören.
Es ist mir ein Herzensanliegen, Mensch und Tier auf ihrem gemeinsamen Weg zu begleiten.
In der Tierbehandlung kann das Tier nicht immer als vom Menschen getrennt betrachtet werden. Manches Thema das Tieres ist auch gleichzeitig das Thema “seines” Menschen, so dass für eine ganzheitliche Tierbehandlung das Team von Tier und Tierhalter gemeinsam betrachtet werden muss.
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