Mit dem Tier lernen – das tiefe Zuhören

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tier katze lernen siberian catDas tiefe Zuhören mit dem Tier lernen

Wie viele andere Menschen auch bist Du vielleicht im Alltag viel „auf Sendung“. Du sprichst und kommunizierst mit anderen Menschen, mit Freunden, der Familie, oder Arbeitskollegen, und bist dabei stets nach außen ausgerichtet. Vielleicht hast Du Dich auch schon damit beschäftigt, wie es das geht, mit Tieren zu sprechen, und sprichst bereits bewusst oder unbewusst telepathisch mit dem Tier. Mit dem Tier lernen.
Dabei gerät es leicht ins Vergessenheit, dass zu einer gelungenen (Tier)- Kommunikation auch das einander- zuhören gehört, damit die Botschaft des Tieres empfangen werden kann.

mit dem Tier lernen – Was bedeutet es, wenn Du einem Tier zuhörst?

Zuhören bedeutet, die Anliegen des Tieres, dem Du gegenübersitzt, erst einmal zu hören. Diese dann im Weiteren innerlich aufzunehmen, zu verstehen und in Dir selbst nachzufühlen.
Um dann aus diesem inneren Raum heraus Lösungsmöglichkeiten mit dem Tier zu besprechen. Wenn jeder von Euch, Du und das Tier, Lösungsimpulse oder Ideen zu dem besprochene Anliegen einbringen kann, entsteht ein fruchtbarer Austausch zwischen Tierhalter und Tier. Und Du kannst gemeinsam mit dem Tier eine Lösung erarbeiten oder daraus entstehen lassen.

Vielleicht auch, dem Tier zurückzuspiegeln, ob Du alle Aspekte des Anliegens richtig verstanden hast. Oder ob es noch etwas ergänzen möchte. Wenn Du beim Tier nachfragst, nachdem Du die Botschaft über die Hellsinne wie innere Bilder sehen, Gefühle fühlen, Worte hören oder einfach Dinge plötzlich zu wissen aufgenommen hast, gibst Du dem Tier damit die Möglichkeit, sich tiefer auszudrücken.

mit dem Tier lernen – Wie kannst Du Tieren besser zuhören?

Aktiv zuzuhören bedeutet auch, dem Tier die Möglichkeit zu geben sich frei auszudrücken. Es darf zu dem besprochenen Anliegen alles sagen (und senden), was dem Tier dazu auf dem Herzen liegt. Durch Nachfragen im telepathischen Gespräch kannst Du mehr Informationen aufnehmen. Und auch das Ungesagte, welches zwischen Mensch & Tier schon mitschwingt, ansprechen.
Manchmal gibt genau das den Impuls, den es braucht, damit Mensch und Tier gemeinsam weiterkommen.

Übung für das tiefe Zuhören

Setze oder lege Dich gemeinsam mit dem Tier an einen ruhigen Ort. Sorge dafür, dass ihr für eine Weile ungestört sein könnt. Konzentriere Dich auf Deinen Atem, und richte die Aufmerksamkeit darauf, wie der Atem durch die Nase ein und durch den Mund wieder ausströmt. Spüre Deine Füße gut auf dem Boden. Entspanne Dich und lasse gedanklich alles an Alltagsgedanken, eigenen Emotionen mehr und mehr in den Hintergrund treten, während Du ausatmest. Schweifst Du ab ins Denken, oder kommen Emotionen hoch, lasse sie da sein, ohne etwas damit tun zu müssen…bleibe dabei für ein paar Momente…und dann stimme Dich auf das Tier ein, welches bei Dir ist.

Fokussiere das Tier sanft, mit offenen oder geschlossenen Augen. Fühle Dich verbunden mit dem Tier und sei ganz da im Moment mit dem Tier. Fühle, wie ein Kreis euch beide umschließt. Ganz präsent und wach. Sende dem Tier gedanklich, Du kannst jetzt alles sagen, was Dir auf dem Herzen liegt.. und dann stelle z.B. die folgenden Fragen: Möchtest Du mir etwas sagen? Belastet Dich etwas, und wenn ja, was belastet Dich? Ich spüre, dass etwas nicht in Ordnung ist, stimmt mein Gefühl? Öffne Dich für eine Antwort des Tieres.

Nimm einfach wahr, welche Informationen während ihr weiter so zusammensitzt, ankommen. Es kann ein inneres Wissen, eine Intuition, oder ein ganz klarer Impuls sein. Vertraue Deinem Gefühl dabei.

Denn die Botschaft des Tieres möchte gehört und umgesetzt werden

Aus vielen Tiergesprächen darf ich, dank engagierter Menschen, mitnehmen, dass die meisten Menschen auch umsetzen möchten, was das Tier ihnen mitteilt. Für das Tier kann es sehr frustrierend sein, wenn es oft gefragt wird, was es sich wünscht, dann jedoch keine Taten folgen, oder keine Erklärung, warum die Erfüllung des Wunsches leider nicht möglich ist.

Manchmal erhältst Du eine Botschaft vom Tier, bei der es Dir schwerfällt, ins Umsetzen zu kommen. Weil z.B. Du selbst diejenige Person bist, die ein Verhalten oder eine Einstellung, die Dich schon lange blockiert, verändern darf. Um z.B. die Beziehung zu Deinem Hund, Deiner Katze oder Deinem Pferd positiv zu verändern.

Da das Tier oft weiß, dass Dir die Veränderung dieses Verhaltens (z.B. nicht Nein-sagen zu können) auch in anderen Beziehungen sehr guttun würde, steckt hierin ein enormes Wachstumspotential für Dich.

Dem Tier zuhören, die Botschaft annehmen und Dir dafür die Zeit nehmen, die es braucht. Dies sind bei schwierigen Themen die ersten Schritte. Manchmal gibt Dir ein Tier Impulse, was Du bei Dir selbst verändern darfst, damit sich Eure Beziehung auch für Dich gut anfühlt. Nimm Dir die Zeit und die Unterstützung, die Du dafür brauchst, und dann gilt es Ins Umsetzen zu kommen.

15.08.2021
Yvonne Sebestyen
www.versteh-dein-tier.de
email@versteh-dein.tier.de

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portrait-yvonne-SebestyenYvonne Sebestyen
Tiere sprechen, du musst nur zuhören.
Es ist mir ein Herzensanliegen, Mensch und Tier auf ihrem gemeinsamen Weg zu begleiten.
In der Tierbehandlung kann das Tier nicht immer als vom Menschen getrennt betrachtet werden. Manches Thema das Tieres ist auch gleichzeitig das Thema “seines” Menschen, so dass für eine ganzheitliche Tierbehandlung das Team von Tier und Tierhalter gemeinsam betrachtet werden muss.
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