Naturwesen. Ich erhob den Blick, um die wunderbare Eiche zu bewundern. Sie ihrerseits, wölbte ihr Kronendach auf und atmete ein Oval des klaren, blauen Himmels ein.
Ich trat näher und ihre scharfkantigen Blätter raschelten und zerschnitten das herabfallende Gold der Sonne. Ein Splitterregen von gleißendem Licht fiel auf mich herab.
Ich konnte mir keinen noch einladenderen Rastplatz vorstellen und so setzte ich mich in ihren Schatten.
Dann durchforstete ich meinen Rucksack wie ein emsiges kleines Tier.
Ich holte einige Trockenfrüchte, Nüsse und kandierten Ingwer (für meinen kratzenden Hals) hervor.
Es schien angemessen und höflich mein Essen mit ihr zu teilen. Als Zeichen meiner Wertschätzung suchte ich eine saftige Feige aus und sah mich nach einem einladenden Platz um, an den ich sie legen konnte.
Ein kleiner Baumstumpf stand ganz in der Nähe der Eiche.