Raunächte und die Arbeit mit den Erzengeln

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Die Raunächte und die Arbeit mit den Erzengeln
sowie den Wesen der Elementaren Reiche und der Zwischenreiche

Dämmerung. Die Raunächte. Ein mit Kerzen erleuchteter Raum. In ihm sind Menschen, Frauen und Männer, junge und alte, die stehend an einem Tisch oder sitzend auf dem Schoß eine große Schüssel vor sich haben. Inniglich sind sie über dieselbe geneigt und mit bis zu den Ellbogen hochgekrempelten Ärmeln rühren sie die Erde oder den Lehm darin mit den bloßen Händen.

Die Erde ist samtig weich, denn sie wurde gesiebt. Sie nimmt im Laufe der Dämmerung die Wärme des Menschen an und im Laufe der dreizehn Raunachtsdämmerungszeiten verwandelt sie sich zu Heilerde durch die heilende Handlung der Menschen in Gemeinschaft dieser Arbeit.
Die Hände werden in den getrockneten Kräutern der Ernte des vergangenen Jahres gerieben und duftend in die Erde eingebracht.
Goldöl, Johanniskrausessens und andere Wärme- und Licht bringende Präparate werden im Rühren verwendet. Worte der Liebe und der Innigkeit werden bewusst in Gemeinschaft gesprochen oder gesungen.

Dies ist ein Bekenntnis zur Erde, zu unserer Mutter Erde, das über Jahrtausende in den Raunächten in Gemeinschaften gepflegt wurde.

Diese vom Menschen mit Liebe und Herzensgüte durcharbeitete Erde wird als Heilerde dem Ort zurück geschenkt, von dem sie eingeholt wurde, – segnend verstreut mit dem Wind und dem Sonnenatmen, mit dem Atmen der Erde und der Sterne an einem lichten Tag zu Lichtmess und ab dann das ganze Jahr über- immer wieder in kleinen Gaben. Auch andere Orte bekommen Geschenke hiervon. So werden Orte miteinander in Liebe verbunden.

Einen Teil dieser Erde darf der Mensch zurückhalten als Segen und Kraft der Zeit zwischen den Jahren, der Keimzelle der fundamentalen Neuordnung und Erneuerung, in der die Tore zur geistigen Welt weit geöffnet sind und ein reges Strömen zwischen Himmel und Erde waltet von Engeln, Menschenseelen und Erdenhüterwesen. Alle sie schaffen in dieser Zeit des Wunders und der Innigkeit, der Stille und des Miteinanders einen großen Raum der geöffneten Herzen.

In dieser Zeit, in der Zeit der Raunächte, wendet die Erde ihren Atemrhythmus.

Ihr einjähriges Ein- und Ausatmen hat zwei Wendepunkte gleich des Sonnenzyklus mit den Sonnenwenden. Die Atemwende der Erde liegt leicht versetzt, wenige Tage später. So folgt die Erde der Sonne, so resoniert sie mit dem Sonnenatem des Kosmos. Sie atmet ein von ihrer Sommerwende, die für die Erde zu Johanni beginnt. Sie atmet wieder aus, ein halbes Jahr lang, von ihrer Winteratemwende an zu Heiligabend bis zum Höhepunkt ihres verströmenden Ausatmens, der gleichzeitig wieder die Zeit der Sommeratemwende am vierundzwanzigsten Juni (Johanni) ist.

Diese Zeit, die wir nun zur Winteratemwende der Erde in den Raunächten feiern, ist eine Schwellenzeit. Deshalb wird auch in den Schwellenzeiten zwischen Tag und Nacht, in den Dämmerungen, der Brauch des Erderührens gelebt. Die Schwelle zwischen den Jahren schenkt uns Menschen die Disposition der Geistigen Welt, mit uns aktiv und sehr bewusst zu arbeiten, um hier Ausrichtungen und Keime für das ganze folgende Jahr zu legen.

In dieser Zeit geht ein Leuchten von der Erde aus, ein inniges, mildes Güteleuchten. Zu Lichtmess steigert es sich in ein lichtes Erden-Himmelsstrahlen, das sich vom Kosmos auf die Erde niedersenkt. Keine Festeszeit des Jahres steht für sich. Alle haben sie im Kreislauf der Jahreszeiten ihren Zusammenhang und ihre geistige Gültigkeit für den Menschen. Je bewusster er dies für sich erkennt und zu nutzen weiß, desto selbstbestimmter webt er mit an seinem Schicksal.

Deshalb finden sich in diesem Buch weit mehr als reine Raunachtsbräuche und Geschehen:

Da gibt es zum Beispiel den immerwährenden Wochenkalender durch das Jahr, der Mitteilungen der Elementarwesen, der Hüterwesen und der Engel zusammenführt in ihrer Begleitung des Menschen durch den Jahreslauf. Sie sagen uns, wann welche energetischen und praktisch ausgeführten Arbeiten dran sind und beste Voraussetzungen zum Gelingen haben. Sie schenken uns zahllose Sprüche, mit denen wir Menschen uns ins Resonanzfeld eines Engels, einer Pflanze und ihrer Wesen oder eines jahreszeitlichen Geschehens schwingen können und so deren Frequenz mit unserer eigenen verbinden können, unser Wirken vereinen können, unser Atmen…

Dies ist von so unsagbarer Freude begleitet, von Segen, Heilung, Innigkeit und Schönheit, von Güte und Wahrhaftigkeit. Dreizehn Erzengel begleiten mit diesem Buch in ihren Botschaften, Mantren und Übungen für den Menschen denselben. Sie betonen alle, dass diese Arbeit in den Raunächten zwar eine nachhaltige Gründung erfahren kann von dauerhafter Resonanz und Wirkung, doch dass wir über diese Zeit hinaus aufgefordert sind, die Haltung, die uns durch diese Zeit erwächst, in uns fortdauern zu lassen, sie zu pflegen und zu nähren als eine Herzensarbeit dauerhaft.
Das ist der Segen dieses Buches.

Es ist eine Niederschrift von mannigfaltigen Mitteilungen geistiger Wesen, die wir mit unseren geöffneten Herzen als Brüder und Schwestern erkennen, als Paten, Schutzgeister und treue Diener.

Der Mensch ist in allen Elementen und deren Reiche zu Hause und all seinen Bewohnern feinstofflicher Natur verwandt und vertraut. So ist die Anrufung der Elementarkräfte und ihrer Wesen in diesem Buch ein weiterer Grundstein eines gesunden Lebens im Miteinander von Herzensgemeinschaften.

Zu diesen Herzensgemeinschaften gehören Menschenwesen ebenso wie Natur- Engel- und Sternenwesen. Dass dieses Bewusstsein wieder in des Menschen Alltäglichkeit findet und in unsere gemeinsame Arbeit mit diesen, unseren geistigen Begleitern, ist heute wichtiger denn je, um eine lebenswerte Zukunft auf unserem wundervollen Heimatplaneten Erde zu schaffen und immer wieder neu zu begründen.

Es wachsen wohl Erdenschwestern im Universum heran, Himmelskörper in fernen Galaxien in anderen Sonnensystemen, die tatsächlich Erden ähnliche Atmosphären ausbilden, doch derzeit ist die Erde bestmöglich für unsere Entwicklung und unsere Aufgaben im Kosmos ausgestattet. Deshalb tut eine Besinnung und Wende in unserem Verhalten not.

Dieses Buch, obgleich bereits im Jahr 2018 erschienen, entfaltet gerade seine Kraft und Blüte . Es ist niemand anderes als der Erzengel Michael, der uns hier begleitet. In dieser Wendezeit, in der wir aktuell im Jahr 2021 angekommen sind, wird Großes von uns gefordert und gefördert und ebenso möglich. Wir beschreiten eine neue Dimension unseres Daseins ….


Details zum BuchCover-siri-trost-Raunaechte

Die Raunächte und die Arbeit mit den Erzengeln: sowie den Wesen der Elementaren Reiche und der Zwischenreiche
von Ines Siri Trost

Broschiert: 324 Seiten
Herausgeber: Spirit Rainbow Verlag; New Edition (14. Februar 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3940700851
ISBN-13: 978-3940700858
Preis: 26,80€

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Ich wünsche viel Freude beim Lesen, Nachsinnen und Arbeiten mit diesem Buch!

13.02.2021
Ines Siri Trost

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Ines Siri Trost Pestwurz Portrait Siri Trost

Autorin, Malerei, Arbeit mit den Engeln und Elementarwesen, Aufträge und Ausstellungen im In- und Ausland seit 1991, Künstlerin und Kunstpädagogin
Mein künstlerisches Schaffen war immer schon der Bereich in meinem Leben gewesen, in dem ich bewusst eine Kommunikation zur geistigen Welt leben und schulen konnte.
Meine Tätigkeit als Autorin wuchs dann auf einmal sehr schnell seit dem Jahr 2016 mit der Veröffentlichung meines ersten Buches: „Die Blumen der Engel, – Botschaften des Herzens in Bild und Wort“. In diesem Titel findet sich der Grundklang meiner heutigen Arbeit wieder: das Zusammenwirken von Bild und Wort!
Die Texte, die ich schreiben darf, fließen ebenso aus einem Offenbarungsstrom wie die Bilder, welche ich male. Beide führen dann in weitere Ausführungen und Weiterentwicklungen durch meine Arbeit in Bild und Wort gemeinsam.
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