Tierkommunikation mit System: Fragen, Techniken und Gesprächsaufbau einfach erklärt

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Tierkommunikation mit System – bewusst mit Tieren sprechen

Tierkommunikation – das klingt für viele zunächst magisch. Doch telepathische Gespräche mit Tieren sind keine Zauberei, sondern eine erlernbare Fähigkeit. Ob du bereits erste Erfahrungen gesammelt hast oder neu einsteigen möchtest: In diesem Beitrag erfährst du, wie du strukturierte Tierkommunikation lernen kannst. Wir zeigen dir, welche Fragen sinnvoll sind, welche Wahrnehmungstechniken es gibt und wie du Schritt für Schritt in den bewussten Kontakt mit deinem Tier kommst – auf eine klare, liebevolle und individuelle Weise.

🟣 Was ist Tierkommunikation?

Tierkommunikation bezeichnet die telepathische Verbindung zwischen Mensch und Tier. Dabei werden Gedanken, Gefühle, Bilder oder intuitives Wissen ausgetauscht – jenseits von Sprache und Verhalten. Diese Form der Verbindung kann bewusst trainiert werden und ermöglicht einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt und Bedürfnisse deines Tieres.

Beispiele für unbewusste Tierkommunikation

Viele Menschen erleben intuitiven Tierkontakt, ohne es bewusst zu wissen:

  • Dein Hund schaut dich an – du weißt sofort, was er möchte.

  • Du spürst plötzlich, dass deine Katze deine Nähe sucht.

  • Beim Reiten nimmst du die Anspannung deines Pferdes wahr – und beruhigst es intuitiv.

Diese unbewussten Wahrnehmungen sind der erste Schritt in Richtung bewusster Tierkommunikation.

🟣 Warum strukturierte Tierkommunikation wichtig ist

Ein strukturierter Ansatz hilft dir, deine Hellsinne (wie Hellfühlen, Hellhören, Hellwissen) gezielt zu trainieren. So wird aus intuitivem Spüren eine wiederholbare, klare Kommunikation. Gleichzeitig bleibt jedes Gespräch individuell – denn jedes Tier reagiert anders.

Die Struktur entsteht durch:

  • gute Vorbereitung

  • klare Fragen

  • passende Wahrnehmungstechniken

  • eine achtsame Haltung

🟣 Welche Fragen eignen sich für Tierkommunikation?

Tierkommunikation mit System Hund und Katze unterhalten sich
KI unterstützt generiert

Gute Fragen öffnen den Raum für Antworten, ohne das Tier zu lenken oder zu bewerten. Wichtig: Stelle offene Fragen, keine Ja/Nein-Fragen.

🔹 Beispiele für offene Fragen:

  • Wie fühlst du dich gerade in deinem Körper?

  • Was wünschst du dir von mir im Alltag?

  • Gibt es etwas, das dir unangenehm ist?

  • Was möchtest du mir über unser Zusammenleben sagen?

Diese Fragen ermöglichen dem Tier, Bilder, Gefühle oder Wissen zu senden – auf ihre eigene Art und Weise.

🟣 Wahrnehmungstechniken in der Tierkommunikation

Es gibt unterschiedliche Techniken, um dein Tier bewusst wahrzunehmen. Diese helfen dir, Informationen gezielt zu empfangen, ohne die Kommunikation zu kontrollieren.

🔹 7 bewährte Techniken aus der Tierkommunikation:

  1. Gefühle senden und empfangen
    Du verbindest dich emotional mit dem Tier und achtest auf intuitive Eindrücke.

  2. Ein Tier wahrnehmen
    Du öffnest dich für das „Wesen“ des Tieres ohne konkrete Absicht.

  3. Körperreise / Body Scan
    Du „besuchst“ den Körper des Tieres energetisch und spürst in ihn hinein.

  4. Dialogtechnik
    Du stellst Fragen, öffnest dich für Antworten und notierst deine Eindrücke.

  5. Ein-Weg-Kommunikation
    Du sendest deinem Tier Botschaften (z. B. bei einer Reise oder vor dem Tierarztbesuch).

  6. Tier in Beziehung zur Umgebung wahrnehmen
    Wie empfindet dein Tier sein Lebensumfeld?

  7. Sich eine Situation zeigen lassen
    Du bittest das Tier, dir eine Szene zu zeigen, z. B. ein Erlebnis oder eine Empfindung.

Diese Methoden kannst du im Rahmen einer Tierkommunikationsausbildung vertiefen, etwa bei versteh-dein-tier.de.

🟣 Schritt-für-Schritt-Anleitung: So führst du ein Tiergespräch

🧘 1. Erdung

Spüre deine Füße auf dem Boden. Atme bewusst ein und aus. Werde präsent.

🌀 2. Neutralität herstellen

Lass alle Gedanken los. Werde innerlich still. Keine Erwartungen.

💗 3. Herzöffnung & Verbindung

Stelle dir dein Tier innerlich vor. Sende ihm liebevoll deine Absicht: „Ich möchte mit dir sprechen.“

🔍 4. Frage stellen & Technik wählen

Nutze z. B. die Dialogtechnik oder den Körperscan. Formuliere eine klare, offene Frage.

🖼️ 5. Wahrnehmen & empfangen

Sei offen für Bilder, Gefühle, Worte oder körperliche Impulse. Achte auf alles, was kommt – ohne zu werten.

🙏 6. Abschluss

Bedanke dich beim Tier. Lasse die Verbindung achtsam wieder los – wie das Auflegen eines Telefonhörers.


🟣 Übung: Teste deine Tierkommunikationsfähigkeit

Probiere diese Mini-Übung aus:

  1. Lege dich oder setze dich bequem hin. Atme ruhig.

  2. Denke an dein Tier. Spüre die Verbindung.

  3. Stelle die Frage: „Wie fühlst du dich in diesem Moment?“

  4. Warte, was sich zeigt – ein Gefühl, ein Bild, ein Wort?

  5. Notiere deine Eindrücke. Übe regelmäßig.

Diese Übung hilft dir, dein Vertrauen in deine Tierkommunikationsfähigkeiten zu stärken.


🟣 Fazit: Tierkommunikation ist erlernbar – mit Struktur & Herz

Tierkommunikation ist ein Weg, dein Tier auf einer tiefen Ebene zu verstehen. Mit gezielten Fragen und Wahrnehmungstechniken kannst du lernen, in den bewussten Austausch mit deinem Tier zu treten – voller Respekt, Liebe und Achtsamkeit.

Die Verbindung zwischen dir und deinem Tier wird dadurch nicht nur klarer, sondern auch heilsamer. Denn gehört zu werden – auf allen Ebenen – ist ein Geschenk für jedes Lebewesen.


🟣 FAQ zur Tierkommunikation

Was brauche ich, um Tierkommunikation zu lernen?
Offenheit, Übung und eine strukturierte Anleitung, z. B. über eine Ausbildung oder ein Seminar.

Was, wenn ich nichts empfange?
Auch das ist normal – manchmal braucht es Geduld. Der erste Schritt ist immer die Bereitschaft zum Zuhören.

Kann ich Tierkommunikation selbst lernen?
Ja. Mit Anleitung, regelmäßiger Übung und Vertrauen in deine intuitive Wahrnehmung.


Möchtest du deine Fähigkeiten vertiefen? Dann informiere dich hier über die Ausbildung zur Tierkommunikatorin bei versteh-dein-tier.de.


Artikel aktualisiert

24.06.2025
Yvonne Sebestyen
www.versteh-dein-tier.de
email@versteh-dein.tier.de

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portrait yvonne SebestyenYvonne Sebestyen
Tiere sprechen, du musst nur zuhören.
Es ist mir ein Herzensanliegen, Mensch und Tier auf ihrem gemeinsamen Weg zu begleiten.
In der Tierbehandlung kann das Tier nicht immer als vom Menschen getrennt betrachtet werden. Manches Thema das Tieres ist auch gleichzeitig das Thema “seines” Menschen, so dass für eine ganzheitliche Tierbehandlung das Team von Tier und Tierhalter gemeinsam betrachtet werden muss.
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