Wasser als Jungbrunnen – wenn Bewusstsein die Quelle berührt
Wasser ist mehr als ein chemischer Stoff. Es ist ein vermittelndes Element zwischen Körper, Bewusstsein und Naturintelligenz. Wie wir Wasser wahrnehmen, trinken und würdigen, beeinflusst nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch die Art, wie wir im Leben stehen – verbunden oder getrennt, lebendig oder mechanisch.
Wasser wirkt wie ein Jungbrunnen, wenn es als Träger von Bewusstsein und Naturintelligenz verstanden wird.
Bewusst getrunkenes Wasser unterstützt nicht nur den Körper, sondern stärkt die innere Ordnung, Klarheit und Resonanz mit dem Leben.
Wir leben im Überfluss – aber außerhalb der natürlichen Ordnung
Noch nie in der Geschichte der Menschheit standen so viele Getränke zur Verfügung. Und doch erleben viele Menschen eine paradoxe Form von Mangel:
Energie fehlt. Klarheit fehlt. Lebendigkeit fehlt.
Spirituell betrachtet liegt der Grund nicht in zu wenig Flüssigkeit, sondern in der Entkopplung von Naturintelligenz.
Wasser wird konsumiert, nicht begegnet.
Es wird gemessen, nicht verstanden.
Es wird kontrolliert, nicht respektiert.
Doch die Natur arbeitet nicht mechanisch – sie arbeitet intelligent.
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Naturintelligenz – das ordnende Prinzip hinter Wasser

Naturintelligenz ist kein mystischer Begriff.
Sie beschreibt die Fähigkeit der Natur, Ordnung zu erzeugen, ohne zentral gesteuert zu werden.
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Pflanzen wissen, wann sie wachsen
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Flüsse wissen, wie sie fließen
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Zellen wissen, wie sie sich erneuern
Wasser ist das Hauptmedium dieser Intelligenz.
Es verbindet:
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Zelle mit Zelle
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Organismus mit Umwelt
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Materie mit Information
Ohne Wasser gäbe es keine Kommunikation im Leben.
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Wir sind Wasser – nicht metaphorisch, sondern real
Der menschliche Körper besteht zu etwa 60–70 Prozent aus Wasser. Doch entscheidender als die Menge ist die Qualität der inneren Ordnung.
Wasser speichert:
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emotionale Zustände
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Stressmuster
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Rhythmen des Lebens
Deshalb reagieren Menschen sensibel auf die Qualität des Wassers – auch dann, wenn sie es nicht bewusst benennen können.
Bewusstsein lebt im Wasser, nicht über ihm.
Lese auch: Wasser, Gedankenkraft und Spiritualität
Wenn Wasser seine Verbindung zur Naturintelligenz verliert
Technische Aufbereitung macht Wasser sicher – aber oft beziehungslos.
Druck, gerade Leitungen, Desinfektion und Isolierung trennen Wasser von:
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Rhythmus
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Bewegung
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Erdung
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Wechselwirkung
Spirituell gesprochen verliert Wasser dabei seine dialogische Qualität.
Das Ergebnis ist häufig ein Gefühl von innerer Trockenheit, trotz ausreichender Trinkmenge.
Bewusst trinken – Rückkehr zur Beziehung
Bewusstes Trinken bedeutet, Wasser nicht als Selbstverständlichkeit zu betrachten, sondern als Geschenk der Naturintelligenz.
Schon einfache Dinge verändern die Wirkung:
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kurz innehalten
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das Glas spüren
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den ersten Schluck bewusst wahrnehmen
Das Nervensystem reagiert darauf.
Der Körper wechselt vom Mangel- in den Resonanzmodus.
Bewusstsein ist kein abstrakter Zustand – es beginnt im Körper.
Wasser als Erinnerungsmedium
In vielen spirituellen Traditionen gilt Wasser als Träger von Erinnerung.
Nicht, weil es „denkt“, sondern weil es Ordnung bewahrt.
Wasser erinnert:
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an Herkunft
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an Fluss
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an Verbindung
Wenn wir Wasser trinken, berühren wir diese Erinnerung – ob wir es wissen oder nicht.
Darum spielt Wasser in Ritualen, Übergängen und Heilungsprozessen eine zentrale Rolle.
Jungbrunnen bedeutet: wieder in Fluss kommen
Alterung beginnt dort, wo Bewegung aufhört.
Nicht nur körperlich, sondern auch innerlich:
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wenn Gefühle stagnieren
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wenn Denken starr wird
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wenn Vertrauen verloren geht
Wasser steht archetypisch für Fluss, Wandel und Erneuerung.
Es lädt den Menschen ein, wieder beweglich zu werden – körperlich wie geistig.
Pflanzenintelligenz in flüssiger Form
Bestimmte Getränke tragen die Ordnung der Pflanzenwelt besonders deutlich:
Kokoswasser – Intelligenz der Mitte
Es reguliert, gleicht aus und führt zurück in die innere Balance.
Ingwerwasser – Intelligenz der Bewegung
Es bringt Dynamik ins System, ohne zu überfordern.
Chlorophyllhaltige Pflanzensäfte – Lichtinformation
Sie tragen gespeicherte Sonnenordnung und nähren auf Zellebene.
Grüner Tee – Klarheit und Wachheit
Er sammelt das Bewusstsein und unterstützt geistige Präsenz.
Diese Getränke wirken nicht isoliert – sie kooperieren mit der Naturintelligenz im Menschen.
Wasser als Spiegel des Bewusstseins
Wie wir Wasser behandeln, zeigt:
wie wir mit Leben umgehen.
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Achtung oder Ausbeutung
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Beziehung oder Funktion
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Vertrauen oder Kontrolle
Wasser zwingt uns nichts auf.
Aber es antwortet.
Je bewusster wir trinken, desto klarer wird diese Resonanz.
Fazit: Wasser ist der stillste Lehrer des Bewusstseins
Wasser braucht keine Worte.
Es wirkt leise – aber tief.
Wer beginnt, Wasser als Ausdruck von Naturintelligenz zu verstehen, verändert nicht nur seine Gesundheit, sondern seine Haltung zum Leben.
Der wahre Jungbrunnen liegt nicht im ewigen Jungsein,
sondern im Verbundenbleiben mit dem Fluss des Lebens.
Und genau darin ist Wasser unser größter Lehrer.
FAQ – Wasser, Bewusstsein & Naturintelligenz
Was bedeutet Naturintelligenz im Zusammenhang mit Wasser?
Die Fähigkeit der Natur, Ordnung, Rhythmus und Kommunikation ohne zentrale Steuerung hervorzubringen – Wasser ist ihr wichtigstes Medium.
Kann Wasser Bewusstsein beeinflussen?
Ja. Bewusstsein ist verkörpert, nicht abstrakt. Wasser spielt dabei eine zentrale Rolle.
Wie beginne ich, Wasser bewusster zu erleben?
Langsam trinken, wahrnehmen, danken – kleine Gesten mit großer Wirkung.
28.10.2025
Heike Schonert
HP für Psychotherapie und Dipl.-Ök.
Heike Schonert
Heike Schonert, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diplom- Ökonom. Als Autorin, Journalistin und Gestalterin dieses Magazins gibt sie ihr ganzes Herz und Wissen in diese Aufgabe.
Der große Erfolg des Magazins ist unermüdlicher Antrieb, dazu beizutragen, dieser Erde und all seinen Lebewesen ein lebens- und liebenswertes Umfeld zu bieten, das der Gemeinschaft und der Verbindung aller Lebewesen dient.
Ihr Motto ist: „Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, uns als Ganzheit begreifen und von dem Wunsch erfüllt sind, uns zu heilen und uns zu lieben, wie wir sind, werden wir diese Liebe an andere Menschen weiter geben und mit ihr wachsen.“


