Weg der bewussten Manifestation – wie wir manifestieren
Wer interessiert sich nicht für dieses Thema? Wie manifestieren wir? Es fasziniert uns und jeder ist daran interessiert, wie es funktioniert, seine Träume zu verwirklichen. Dinge zu erschaffen. Jeder ist daran interessiert, das was da in einem ruft, zu erfüllen. Es wahr zu machen. Sichtbar. Jeder ist auch daran interessiert, glücklich zu sein, weil es unsere wahre Natur ist. Es ist kein Wunder, dass das praktisch jeden interessiert.
Das macht so schön deutlich, warum wir hier sind – wer wir sind.
Warum wir diese Erde bereisen, in einen Körper schlüpfen und uns ein Leben als Mensch manifestieren.
Wir wollen erleben wie es ist, wir selbst zu sein.
Es liegt in unserer Natur, Dinge zu erschaffen
Genau genommen können wir alles erschaffen und tun das in jedem Moment.
Diese Neugierde an diesem Thema zeigt das.
Es zeigt, wozu wir fähig sind.
Nun dürfen wir nur noch wählen.
Und da wir lange unbewusst wählen, fragen wir uns oft lange, was das, was da alles so zu mir kommt, eigentlich soll?
Wir sind ganz entsetzt darüber, was einem alles so passiert.
Wir sagen oft: Also damit habe ich nichts zu tun. Das habe ich ganz sicher nicht manifestiert.
Aber was ist, wenn auch deine unbewussten Aspekte und z. B. auch tiefe Ängste, ebenfalls Manifestationskraft haben und ständig wirken?
Der Weg der bewussten Manifestation
führt dahin, dass wir erkennen, dass wir ständig manifestieren. In jedem Moment. Unser Sein manifestiert immer. Wir können gar nicht nicht manifestieren. Wenn man das erkennt, kommt man dem, was man die eigene endlose Macht nennt, seiner Essenz, immer näher. Man erkennt, dass nicht das, was man will manifestiert wird, sondern das, was man ist.
Jeder Gedanke, jedes Wort, jedes Gefühl, jede Überzeugung, jede Tat, manifestiert.
Und da wir lange völlig unbewusst, ohne zu wissen, wer wir wirklich sind, durch die Welt laufen, manifestieren wir unwillkürlich aus unserem unbewussten Sein heraus. Solange man nicht auch in die tieferen Ebenen taucht und sich mit den unbewussten Aspekten auseinandersetzt, wiederholen sich die Begebenheiten im Aussen. Es sind Erinnerungen an uns selbst.
Irgendwann kommt man mehr und mehr zu sich
Wortwörtlich. Und man beginnt, sich mit sich selbst zu befassen, sich zu verändern und zu entwickeln.
Dies ist ein wichtiger Punkt auf unserem Weg. Denn mit der Veränderung in uns selbst, machen wir die Erfahrung der Veränderung im Außen. Wir merken, dass mit der inneren Veränderung, sich auch im Außen die Dinge verändern.
Wir brauchen unsere Erfahrungen um zu wachsen
Es einfach nur zu wissen, reicht nicht aus.
Wir sind hier, um zu erfahren, wer wir sind und was wir sein können.
Würde uns das Wissen reichen, säßen wir noch immer alle im Himmelreich.
Oft verurteilen wir unsere Erfahrungen oder nehmen sie gerne als Grund für unser Unglück. Doch sie sind es, die es uns ermöglichen, zu wachsen, uns zu verändern und so alles zu verändern.
Alles ist nur eine Wahl
Die Frage ist, ob wir bewusst oder unbewusst wählen und was wir wählen. Wir können nicht immer gleich weitermachen, aber anderes erwarten.
Es ist eine Kunst, sich auf diese ständige Veränderung einzulassen. Sich in jedem Moment zu wandeln bedeutet, immer wieder alles loszulassen und sich so zu erweitern.
Davor haben Menschen ganz besonders viel Angst. Aber es lohnt sich. Denn das, was dann auf dich wartet, bist du und die Freiheit, die du in Wahrheit bist.
Alles was dich einschränkt und dich festhält, hast du selbst in dir kreiert. Es will befreit werden. Das kannst nur du.
Mut kann schließlich auch nur erfahren werden, solange es auch die Angst gibt.
Manifestation findet also immer statt und es geht auch gar nicht darum, keine Ängste mehr zu haben oder völlig frei von unguten Gefühlen zu sein, sondern vielmehr darum, ob ich sie integriere, annehme und sehe. Nur so kann man sie wandeln. Denn jeglicher Widerstand führt dazu, dass es größer wird.
Umso länger man gewisse Teile in sich verdrängt, desto grösser werden sie. Eines Tages holen sie einen ein.
Wenn wir uns selbst in unserer vollen Größe erfahren wollen
müssen wir schon bereit dafür sein, uns in unserer vollen Größe, mit allem, was dazu gehört, anzunehmen und zu sehen. Aber nicht nur das. Unsere Vollkommenheit ist nur dann erfahrbar, solange es auch unsere Unvollkommenheit geben darf.
Das gleiche gilt für alles.
Wenn ich Frieden in der Welt sehen will, muss ich schon zuerst in mir selbst Frieden schließen.
Ich kann da draußen nichts anderes erwarten, als das, was da in mir ist.
Denk daran, die Erde ist ein Spiegelgarten
Wir sehen da draußen nur immer das, was da in den Menschen drin ist. Meistens ist es eben das, was sie nicht sehen wollen und verdrängen oder noch im Unbewussten liegt.
Der erste Schritt auf diesem Weg ist also, die Erlaubnis dessen, was alles zu einem gehört und was jetzt ist. Vor allem das, was da jahrelang weggedrängt und weggesperrt wurde.
Wenn du dir dies wieder erlauben kannst, nimmst du dich selbst mehr und mehr an. Dein Herz öffnet sich langsam wieder und du wirst ganz neue Dinge manifestieren.
Wir können es erst erfahren, indem wir es tun.
Nur Mut!
Du bist ein Wunder!
Erlebe es selbst.
Du bekommst in jedem Moment die Gelegenheit dazu.
Alles Liebe für dich.
Manuela Hyza-Zihlmann
www.lebenskunst-schule.ch
27. Juli 2024
Mein Name ist Manuela und als spirituelle Begleiterin liegt es mir am Herzen, Menschen an ihr wahres Wesen zu erinnern. Der Fokus meiner Berufung liegt darin, das göttliche, das in jedem von uns ist, zum strahlen zu bringen und so zur Heilung des Ganzen beizutragen. Dabei ist es mir wichtig, unsere Tiefen (Schatten) zu integrieren, um in unsere Höhen (Licht/Potenzial) zu gelangen.
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