Mein Glück und ich – Wie Dankbarkeit, Achtsamkeit und Bewusstsein das wahre Glück entfalten
Wahres Glück entsteht nicht im Außen, sondern in uns selbst. Wenn wir Dankbarkeit und Achtsamkeit kultivieren, öffnet sich unser Bewusstsein für die Freude des Seins – hier und jetzt.
Glück ist, eine heiße Tasse Kaffee, ein aufmunternder Blick oder eine liebevolle Umarmung. Glück ist für jeden ein bisschen anders. Für mich ist es das Lachen von Kindern, Nebelschwaden über weiten Feldern am frühen Morgen und die Gesichter meiner Freunde aus Kindertagen.
Glück kann so viel sein: der Sonnenaufgang über dem Meer oder ein unerwarteter Gewinn. Klein wie das Zwitschern eines Vögelchens und groß wie das Traumhaus auf dem Land. Glück kann kostenlos sein oder auch kostspielig. Ganz nah und unerreichbar fern.
Doch was genau ist Glück, wenn es für jeden ein bisschen anders ist?
Wenn ich zufrieden bin, erreicht mich das Glück schneller. Wenn ich Angst habe oder wütend bin, rückt es in weite Ferne. Glück scheint veränderbar, denn das, was mich früher einmal glücklich gemacht hat, interessiert mich heute vielleicht nicht mehr.
Glück ist wie eine zauberhafte Sternschnuppe – manchmal warten wir ein Leben lang auf sie, und oft liegt das Glück doch direkt vor unseren Füßen. Wenn ich glücklich bin, ist alles schön: die Welt, die Menschen um mich herum und sogar ich selbst. Es ist, als würde ich von innen heraus strahlen – nicht nur mit den Augen, sondern mit meinem ganzen Sein.
👉 Spirituelle Achtsamkeit und Glück
Das Gefühl von Glück: Energie, Vertrauen und Bewusstsein
Glück ist kraftvoll. Es lässt mich vertrauen, die Dinge positiv sehen und an das Gute glauben. Glück macht mein Leben bunt, hell und lebendig. Vielleicht ist Glück ein geheimer Zauber, den jeder in sich selbst entdecken muss – eine Energie, die aus dem Bewusstsein entspringt.
Für mich ist Glück der ehrliche Dank eines Fremden, ein lauer Sommerwind, Wiesen voller Gänseblümchen und morgens gut gelaunt zu erwachen. Glück ist immer zugegen, selbst dann, wenn ich viel zu beschäftigt bin. Es zeigt sich in der Stille des Augenblicks, in der Klarheit des Jetzt – genau dort, wo Achtsamkeit und Bewusstsein sich begegnen.
Die Tür zum Glück heißt Dankbarkeit

Mein Glück ist vielleicht ganz anders als dein Glück. Doch ich habe entdeckt, dass es eine Türe gibt, durch die ich das Glück hereinlassen kann: die Türe der Dankbarkeit.
Wenn ich mir bewusst mache, dass ich in diesem Moment alles habe, was ich brauche – Wasser, Nahrung, Kleidung, Schutz, Luft zum Atmen – dann darf ich alles andere einfach sein lassen.
In diesem Bewusstsein erkenne ich: Ich bin gesegnet. Ganz egal, was noch geregelt werden will. Hier und jetzt ist alles gut – für diesen einen Atemzug.
Bleibe ich in diesem Bewusstsein, steigt langsam, leise wie Wasser aus einer Quelle, das Gefühl von Glück auf.
Ich erinnere mich an den Rosengarten meiner Großmutter, an den Duft von Weihnachtsplätzchen – und plötzlich lächle ich, still und friedlich. Wenn ich mir dann noch erlaube, dankbar zu sein, wird das Gefühl von Glück stärker, dehnt sich aus, bringt meinen Körper zum Schwingen.
👉 Dankbarkeit als spirituelle Praxis
Glück ist immer hier – in dir
Glück ist gar nicht schwer herzustellen. Es liegt in uns und wartet nur darauf, dass wir die Türe öffnen.
Glück ist keine Materie, kein Besitz – sondern ein Bewusstseinszustand, der uns mit innerer Fülle erfüllt. Wenn wir ihm erlauben, unser Herz zu berühren, tanzt es im Rhythmus der Liebe.
Glück ist nicht fern, nicht selten – es ist immer hier, immer jetzt.
Oft erleben wir es gemeinsam mit Freude. Dann wird unsere Welt strahlender, weil Freude unser Bewusstsein für die Geschenke des Lebens öffnet.
Glück im Alltag: Der einfache Weg zur inneren Zufriedenheit
Doch manchmal habe ich keine Zeit, glücklich zu sein – weil ich zu beschäftigt bin, mir das Leben komplizierter zu machen, als es ist. Ich jage Lösungen hinterher, statt einfach zu sein. Dabei genügt oft ein Moment: eine Tasse Tee, ein tiefer Atemzug, ein stilles „Danke“.
In diesen Momenten höre ich nicht meinem Verstand zu, sondern meinem Herzen. Und dann erkenne ich: Glück ist eine Entscheidung. Jeden Tag neu.
Mein Glück verändert nicht die Welt, aber es verändert mich. Es schenkt mir Gelassenheit, Offenheit und Milde. Wenn ich glücklich bin, denke ich an tanzende Schmetterlinge, bunte Regenbögen und das süße Leben in all seinen Farben.
👉 Selbstliebe lernen – Der Weg zu innerem Frieden
Fazit: Glück als spirituelle Praxis
Glück ist kein Zufall. Es ist eine Form von Bewusstsein, die wächst, wenn wir sie nähren – mit Dankbarkeit, Achtsamkeit und Liebe.
Wenn wir beginnen, das Glück in den kleinen Dingen zu sehen, verwandelt sich unser Alltag in einen leuchtenden Spiegel unserer Seele.
So entsteht inneres Glück: nicht durch das, was wir haben, sondern durch das, was wir sind.
FAQ – Häufige Fragen zu „Mein Glück und ich“
Was ist wahres Glück aus spiritueller Sicht?
Wahres Glück ist kein äußeres Ereignis, sondern ein innerer Zustand, der aus Bewusstsein, Dankbarkeit und Liebe entsteht.
Wie kann ich Glück im Alltag bewusster wahrnehmen?
Indem du regelmäßig inne hältst, atmest, dankbar bist und deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt richtest. Glück ist immer da – du musst es nur zulassen.
Warum ist Dankbarkeit der Schlüssel zum Glück?
Dankbarkeit öffnet das Herz und lenkt die Wahrnehmung auf das, was bereits gut ist. Sie ist die spirituelle Tür zum inneren Frieden.
Kann Glück trainiert werden?
Ja. Durch Achtsamkeit, Meditation und bewusste Selbstreflexion lässt sich die Fähigkeit zum Glücklichsein nachhaltig stärken.
12.11.2025
Namasté!
Heike Erbertz
Heike Erbertz
„Schon immer habe ich „um die Ecke“ gedacht und war sehr feinfühlig, konnte die inneren Themen der Menschen, ihre „inneren Kinder“ wahrnehmen.
Mein Weg führte von der Pädagogik zur Therapie und zur Gesundheit, weiter zur Spiritualität und wieder zurück.
Mich faszinieren Zusammenhänge, das große Ganze genauso, wie das kleinste Detail.
Zufriedenheit bedeutet für mich, Balance im sich immer wandelnden Rhythmus der Natur, im ewigen Werden.“
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„Im Tal der goldenen Sonne –
Meditative Geschichten zur Entspannung und Selbstreflexion“
von Heike Erbertz




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