Einstieg in dein spirituelles Leben
Spiritualität für spirituelle Rebellen. Damit haben wir 2022 begonnen. Dieses so aufregende Jahr 2022. Dieses Umbruchsjahr 2022 in einem Umbruchszyklus. Jede Serie hat ein Ende, auch diese Serie. Hier findest du eine Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen, der Schlüsselhinweise, der praktischsten Tipps und alles, was dir auf deinem Weg Hilfe und Anregung ist. Ob es ein Handbuch für ein geglücktes Leben ist? Nein. Doch es sind erprobte Hinweise, die funktionieren. Eben ein Einstieg in dein spirituelles Leben.
Nun liegt es in deinen Händen, etwas draus zu machen.
Der Einstieg zu Spiritualität
Der Einstieg gibt dir einen Überblick zu den Beiträgen, die sich über das gesamte Jahr zogen. Sie sind zeitlos. Du kannst sie immer wieder lesen – auch noch nach einigen Jahren. Es sind kurze Beiträge zu Lesen und natürlich dazu zum Hören die Podcasts. Pods sind keine Wiederholung vom Beitrag, sondern in diesen habe ich Themen angesprochen, die spirituelle Dauerbrenner sind. Damit hast du eine noch größere Spannbreite an spirituellen Themen.
Mir war wichtig, dir in allen Beiträgen und Pods klarzumachen, dass Spiritualität etwas ganz Natürliches ist. Es ist eine Form von inneren Haltung, von innerem Wissen, das du jedenfalls in dir trägst. Vielleicht hast du einiges davon vergessen. Das macht nichts. Die Beiträge und auch die Pods helfen dir, wieder an dieses so wertvolle innere Wissen ranzukommen. Sie geben dir Hinweise, wie du im Alltag achtsamer und bewusster bist. Also weg von der Geisterfahrerei mit laufenden Crashes. Hin zum bewussten Menschen, der sein Leben so gut wie es ihm/ihr jeden Tag möglich ist, sein Leben gestaltet.
Spiritualität ist etwas Natürliches in deinem Leben. Jetzt weißt du es!
Es geht dabei immer um das Finden und Gehen deines eigenen Weges. Jenseits von Räucherstäbchen, Retreats, Om und Meditationen. Ja, die kann man auch dazunehmen. Doch sie nützen dir nichts, wenn du nicht deinen höchstpersönlichen Weg im Blick hast und auch konsequent gehst.
Dazu brauchst du zum Einstieg nur dich.
Was ist Spiritualität außer etwas Natürliches?
Wir sind eine Einheit aus Geist, Körper und Seele. Wenn es uns sehr schlecht geht, merken wir das. Wenn es uns gut geht, nehmen wir es oft für selbstverständlich. Wir sind uns nicht gewahr, wie sehr wir mit Gedanken unser Leben gestalten. Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Das läuft wie ein Hintergrundprogramm auf unserer seelischen Festplatte. Wie cool ist es, wenn wir hier bewusst eingreifen können und unser Leben nicht nur erträumen, sondern ganz konkret erschaffen? Ja – das ist möglich! Der Februar-Beitrag zeigt dir, wie du das machen kannst.
Spiritualität hilft dir, dein Leben so zu gestalten, wie du es willst. Mit ein bisschen Einsatz deinerseits ist das möglich. Und – Spiritualität hat absolut nix mit Religion und Kirche zu tun. Wie tröstlich!
Liebe und Spiritualität – eine weite Sichtweise
Liebe ist das, was praktisch in allen spirituellen Richtungen zu finden ist. Oft wird es als nicht beschreibbar und jenseits unserer bekannten Worte beschrieben. Das ist für Einsteiger*innen ein wenig hilfreicher Zugang. Ich gebe dir im März-Beitrag Zugänge, wie du erfassen kannst, was Liebe sein kann. Erfahren musst du sie selbst. Ich bin überzeugt, du hast bereits sehr oft Liebe erfahren, doch warst dir ihrer noch nicht so richtig bewusst. Bei Liebe geht um ein Grundgefühl in deinem Leben. Ihr Gegenpart ist die Angst. Die kennst du sicherlich. Es gibt so viele Möglichkeiten, der Liebe zu begegnen … in Menschen, in die Tieren, in Pflanzen, in der Mutter Erde … Dann musst du sie nicht mehr ausschließlich in deinem Traummann oder deiner Traumfrau suchen.
Denn: die Liebe ist sehr vielfältig. Sie gibt sich gerne – auch für dich. Auch für spirituelle Rebellen. Mache dich auf in dieses Abenteuer der Liebe.
Verstand ist nicht nur Hirn.
Spiritualität bedeutet aus meiner Sicht, den Verstand mit einzubinden. Nein – ich gebe meinen Verstand nicht an der Kasse ab. Das empfehle ich dir ebenfalls nicht, denn es geistern mittlerweile unzählige Coaches und Gurus durch die Gegend, sodass der Hausverstand sehr wichtig geworden ist. Verstand ist eine wichtige Komponente im Rahmen des Unterscheidungsvermögens. Am besten ist, ihn bewusst zu nutzen. Doch verharre nicht ausschließlich im Verstand. Nichts Einseitiges, nichts Trennendes ist Teil von Spiritualität.
Der Verstand gehört untrennbar zu Spiritualität. Auch wenn andere anderes sagen und schreiben.
Gefühl & Emotion als Zutat in der Spiritualität
Der Mai ist immer auch der Monat der Gefühle. Das liegt in der Natur. Alles treibt an, blüht und sprießt. Gefühle sind in spirituellen Kreisen die absoluten Lieblinge. Sie allein haben eine Lebensberechtigung in der Spiritualität. Nur sie. Doch was sind Gefühle? Gefühle sind Wahrnehmungen über deine Sinne. Es sind Empfindungen. Sie sind etwas sehr Ursprüngliches. Sie sind tief in dir angelegt.
Denn: Wer mit Gefühlen und Emotionen umgehen kann, ist fein raus am spirituellen Weg. Der lebt sie aus sich heraus. Nicht unkontrolliert, sondern er weiß um die Macht der Gefühle und ihren Möglichkeiten Bescheid.
Vor allem wenn man Gefühle mit Gedanken verbinden kann, dann bist du auf der Erfolgsspur der spirituellen Rebellen.
Aufstieg und Dimensionen
Spiritualität und Beiträge dazu, ohne auf den Aufstieg und auf Dimensionen einzugehen, sind eine halbe Sache. Aufstieg ist die Bewusstseinserweiterung. Sie ergibt sich, auch wenn du das nicht mit deinen physischen Augen scheinbar siehst, durch die Erhöhung unser aller Schwingung. Denn: der Mensch ist ein Energiewesen. Energie schwingt unaufhörlich. Dimensionen sind keine Etagen. Es geht auch nicht um einen Aufzug. Es geht um die Erweiterung deines Bewusstseins. Das ist der Aufstieg kurz und knapp.
Kann man dabei aussteigen aus dem Aufstieg? Ja, klar. Du hast die freie Wahl. Doch das wäre langweilig.
Sei mittendrin in dieser Bewusstseinserweiterung. Auch wenn es manchesmal zugegebenermaßen anstrengend ist. Es lohnt!
Wissen und Weisheit
Viel Wissen macht Kopfweh. Naja, wenn du den ganzen Junk in dich hineinwirfst und dauernd am Smartphone hängst, dann ja. Weisheit ist etwas für alte Leute. Doch Wissen ist, wie der Verstand, ein wichtiger Teil von Spiritualität. Ohne Wissen kommst du nicht in die Weisheit. So grau können die Haare gar nicht sein.
Doch es nützt dir weder Weisheit noch Wissen, wenn du die PS im Alltag nicht auf die Straße bringst. Übrigens – klassische Bildung und Ausbildung spielt nur eine Nebenrolle dabei. Es geht auch um das Erfahrungswissen und wie du daraus Erkenntnisse für dich gewinnst. Doch das reicht heute nicht mehr aus.
Wissen und Weisheit müssen gelebt werden. Sie sind dauernd in Bewegung. So wie du.
Das Herz in der Spiritualität
Das Herz ist auch einer der Lieblingsplätze der Spirituellen. Im August-Beitrag schreibe ich dir dazu, wo du dein Herz findest, dass es dem physischen Herzen sehr nahe ist und dass das Herz der Treffpunkt aus Gefühl und Verstand ist. Dein Herz ist dein wichtigsten Kompass für deinen Weg. Du kannst das Herz befragen. Wie, das kannst du im Beitrag nachlesen. Es ist bestechend einfach.
Wichtig ist, dass du für dich mitnimmst: es treffen einander Gefühl und Verstand. Nicht nur eines. Nein – BEIDE!
Vergebung und Selbstvergebung
Vergebung ist ein Reizthema. Selbstvergebung ist vielen noch unbekannt. Doch ohne beides geht es in der Spiritualität nicht. Da muss man weder herumreden noch geschönt herumschreiben. Vergebung und Selbstvergebung haben nichts mit herkömmlicher Religion zu tun. Sie sind etwas zutiefst Menschliches und untrennbarer Teil von ehrlich gelebter Spiritualität. Das ist weder immer einfach noch immer schmerzfrei. Doch beides macht frei!
Wichtig ist mir, dass du vom ersten Moment an begreifst: Es geht um Vergebung und Selbstvergebung aus deinem Herzen heraus. Hirnvergebung wirkt nicht. Beide machen dich frei!
Dankbarkeit und Selbstdankbarkeit in der Spiritualität
Dankbarkeit ist etwas, das heute oft so locker dahin geplaudert wird. Ja, ja, ich bin schon dankbar, dass du Ruhe gibst. Selbstdankbarkeit ist, wie die Selbstvergebung, weitgehend unbekannt. Beides ist wichtig. Dankbarkeit dem Leben, seinem Umfeld, seinen Freund*innen, seiner Familie, etc. gegenüber. Selbstdankbarkeit sich selbst gegenüber. Das ist oft schwieriger, denn der Satz „wer bin ich denn schon?!“, der ist tief in vielen von uns eingeprägt.
Versuche immer wieder, auch dir selbst für dein Sein, für das, was du besonders gut kannst, dankbar zu sein. Eine ehrliches Danke deinem Umfeld gegenüber hat noch nie geschadet. Auch hier: aus deinem Herzen, ehrlich, wahrhaftig und voll Freude.
Spirituelle Partnerschaft und Spiritualität
Wer will sie nicht, eine geglückte Partnerschaft? Das Streben nach einer geglückten Beziehung wohnt uns Menschen inne. Spirituelle Rebellen sind dabei keine Ausnahme. Wir suchen nach der „besseren Hälfte“. Dualseelen, Seelengefährten, Soulmates und wie sie alle doch heißen mögen – es geht immer um das Gleiche. Wir wollen innerlich ganz sein, jenseits von Nichtsalleinseinwollen, jenseits für miteinander Spaß haben, jenseits von galaktischem Sex. All das darf selbstverständlich sein, natürlich auch der galaktische Sex.
Ich gebe dir wichtige Hinweise im November-Beitrag,
was der Unterschied zwischen Beziehungen, Partnerschaften und spirituellen Partnerschaften ist.
Damit hast du ein GPS und läufst nicht mehr irgendwelchen Konzepten und Illusionen nach. Das macht dein Leben einfacher. Du weißt, worauf du dich einlässt. Du hast beste Chancen, in einer wahrlich geglückten Partnerschaft zu landen, wenn du das willst.
Eine kleine Zusammenfassung:
Jede Serie hat ein Ende, auch diese Serie. Hier findest du eine Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen, der Schlüsselhinweise, der praktischsten Tipps und alles, was dir auf deinem Weg Hilfe und Anregung ist. Ob es ein Handbuch für ein geglücktes Leben ist? Nein. Doch es sind erprobte Hinweise, die funktionieren.
Sei dir immer gewahr – es ist dein Leben – du hältst alle Fäden dafür in deinen Händen. Mach was draus.
PS1: Lass dich durch meinen akademische Titel-, Grade- und Auszeichnungsgalerie nicht abschrecken. Auch ich stolpere noch immer hin und wieder über spiritual pitfalls. Wir sind alle Meister*innen, die üben – auch DU!
14.12.2022
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D.
Zur Autorin finden Sie alles Wissenswerte unter:
www.andrea-riemer.de
Höre dir auch den Soundbite an
Spirituell? Und du so? Podcast mit Andrea Riemer an
Über Andrea Riemer:
nach einer einzigartigen, 25 Jahren umfassenden internationalen Karriere als Wissenschafterin und Beraterin für Sicherheitspolitik und Strategie (Doktorat in BWL, Ph.D. und Habilitation in Militärwissenschaften; außerordentl. Honorarprofessorin), hat sich Andrea Riemer ab 2012 als eine der erfahrensten Buchautorinnen und Vortragenden zu existentiellen Fragen des Lebens in der poetischen Philosophie etabliert.
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