
Es macht uns krank, dass wir recht haben
Wenn wir sehen, was die anderen für Bockmist bauen, dann macht es uns krank, dass wir es anders sehen und dass wir damit auch noch recht haben. Wir erkennen klar und deutlich, dass die anderen sich irren – und trotzdem läuft es so, wie die anderen es für richtig halten. Das macht uns krank. Dabei kriegen wir Pickel. Da dreht sich einem der Magen um. Da fassen wir uns einfach nur an den Kopf. Da bekommen wir Ausschlag. Das macht uns krank.
Eigentlich möchten wir uns gar nicht mit Menschen umgeben, die solch verquere Ansichten haben und vertreten und in die Tat umsetzen. Doch irgendwie haben wir doch mit genau solchen Menschen zu tun und müssen uns damit auseinandersetzen, dass es vor unseren Augen anders läuft als wir es für richtig erachten. Warum?
Das muss etwas mit unseren eigenen, inneren Seelenanteilen zu tun haben.
Das Innen geht dem Außen stets voraus
Wer hat, dem wird gegeben
Also müssen in uns selbst genau diese Energien da sein und schwingen, mit denen wir im Außen nicht klar kommen.
Und wenn wir eine Resilienz – eine Widerstandskraft – gegenüber dem Außen aufbringen wollen, dann gelingt uns dies eben nicht in gesunder Art und Weise, weil wir dann eine Widerstandskraft gegenüber einigen Aspekten und Anteilen unseres eigenen Ich aufbringen müssten und dann hätten wir einen Konflikt. Und genau dieser Konflikt schlägt sich dann nieder auf der körperlichen Ebene in Form von Entzündungen und Krankheitssymptomen.
In uns entzündet sich ein Konflikt
Es ist unser eigenes konditioniertes Ego, das die Dinge anders sieht und das sich in dieser Welt nun mal anders verhält als unser Herz.
Nur das konditionierte Ego KANN uns krank machen.
Unser ureigenes Ego IST Liebe und IST Gesundheit.
Es ist also unser konditioniertes Ego, dessen Werte enttäuscht werden und das seinen Unmut über den Körper zum Ausdruck bringt. Offensichtlich gehört unser Körper dem konditionierten Ego und nicht dem Geist, nicht der Liebe, nicht dem Herzen und nicht dem ureigenen Ego, nicht dem Inneren Kind.
Genau genommen ist dieses konditionierte Ego das konditionierte der anderen. Es sind also Fremdenergien, die unseren Körper in Besitz nehmen und krank machen.
Zugleich sind diese Fremdenergien zu einem Bestandteil unseres eigenen Ich geworden, der wir eigentlich nicht sind, mit dem wir uns aber dennoch identifizieren.
Es ist zum Mäuse melken
Wir können uns die Haare raufen und wir könnten aus der Haut fahren, doch überall begegnen uns Situationen, die uns schier krank machen, wenn wir das Fehlverhalten der anderen erkennen.
Da werden Steuergelder verschwendet.
Den werden Großprojekte fehlerhaft geplant.
Da werden die Betroffenen überhaupt nicht mit einbezogen.
Da werden wertvolle Ressourcen verschwendet für nichts und wieder nichts.
Da schmeißen die Menschen einfach ihren Müll in die Natur und verdrecken unseren Planeten.
Es ist zum Verrücktwerden.
Und wie finden wir da einen guten Ausweg?
Selbstliebe.
Und Dankbarkeit.
Ja – die Zauberwörter sind Selbstliebe und Dankbarkeit und eine Neuausrichtung der eigenen Wahrnehmung auf diejenigen Dinge , die der Energie/Liebe unseres Herzens entsprechen.
Einige Dinge werden wir möglicherweise verändern können, wenn wir sie ansprechen und wenn wir “den Finger in die Wunde legen”, doch viele Dinge sind einfach, wie sie sind und es muss uns genügen, rein mental-telepathisch-energetisch auf die Missstände hinzuweisen mit der inneren Gewissheit, dass “die Engel” unsere Worte hören und die entsprechenden Schlüsse ziehen und notwendigen Veränderungen veranlassen.
Hingabe – Vertrauen – Zuversicht – Frieden.
Indem wir unsere Wahrnehmung und unseren Fokus neu ausrichten und uns ganz bewusst auf unser ganz persönliches Hier und Jetzt besinnen – wohl wissend, dass es jenseits unserer Hier-und-Jetzt-Wahrnehmung auch die Schattenseiten des Lebens gibt – können wir Ärger und Frustration reduzieren, unsere Resilienz stärken und unsere Gesundheit stabilisieren.
Dass wir recht haben mit unserer Wahrnehmung gegenüber dem, was alles falsch läuft in dieser Welt, ist ja richtig und gut und schön – nur wir müssen eben eine andere Ebene finden, um die Missstände zu kommunizieren – die Geist-Ebene, die Ebene unseres Herzens.
Die anklagende und verurteilende Ebene des Ego verschlimmbessert alles nur noch mehr und beeinträchtigt vor allem unsere eigenen Gesundheit, weil der Ärger an unserer eigenen Gesundheit nagt.
Viel klüger ist die bezeugende, dokumentierende, beobachtende, neutral wahrnehmende Ebene unseres Geistes, auf der wir lediglich etwas feststellen und dann unseren Segen geben – nicht weil es “gut” oder “schlecht” ist oder verändert werden sollte, sondern weil wir beobachtet haben, dass es so ist, wie es nun mal ist.
Unsere Aufgabe ist, zu bezeugen
was ist und dies dann “an den Himmel zu melden” – für Veränderungen, Korrekturen und/oder Maßnahmen ist dann das Leben selbst zuständig und wird auf seine ganz eigene Art und Weise wirken und in Erscheinung treten.
In diesem Sinne verbleibe ich
mit herzlichen Grüßen
Dein
Björn Geitmann
Buchautor des Buches „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
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17.02.2025
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