Ich habe einen Traum

I have a dream – ich habe einen Traum

I have a dream – das berühmte Zitat von Martin Luther King, der sich 1963 mit diesen Worten für das Ende aller Rassendiskriminierung und für die Würde jedes Einzelnen, unabhängig seiner Herkunft, seiner Hautfarbe und seines Glaubens einsetzte.

Auch ich hatte dieser Tage einen Traum. Beim anhören eines berührenden Gospelsongs – Kumbaya my lord – sah ich vor meinem inneren Auge alle Menschen auf diesem Planeten aufstehen und vereint in dieser wunderbaren Melodie ein gemeinsames Band des Miteinander und der Verbundenheit knüpfen.
Ja, das ist ein Traum, doch ihm liegt eine Botschaft zugrunde. Die Sehnsucht nach Frieden, nach einem Zugehörigkeitsgefühl, das nicht mehr von Gier, Macht, Krieg und Zerstörung dominiert wird.

Die Mainstream Spiritualität mag uns glauben machen, dass wir uns gerade in einer wunderbaren Phase des Aufstiegs befinden und am Ende das goldenen Zeitalter auf uns wartet. Diese Botschaften sind zudem so geschickt verpackt, dass sie uns suggerieren, dies geschehe in allernächster Zeit und alle Sorgen enden.

So ein Unsinn Leute, lasst uns endlich aufwachen!

Solange wir nicht anerkennen, dass das Leben Vielfalt bedeutet, nicht nur in der Pflanzen- und Tierwelt, sondern auch in der Menschenwelt, solange wird es keine Ruhe geben.

Solange wir nicht anerkennen, dass jedes Wesen schützenswert ist, wird niemals Frieden einkehren.
Solange wir nicht anerkennen, dass Machtansprüche und Gier aus Angst geboren sind und einem Weltbild angehören, das IMMER Übel verursacht, wird sich nichts ändern.

Solange wir nicht anerkennen, dass Religionen, so wie sie im Moment praktiziert werden, eine Brutstätte der Ausgrenzung sind, wird das Morden weitergehen.

Solange wir das Andersartige fürchten werden wir kein Miteinander finden.

Diese Liste ließe sich noch endlos weiterführen. Doch darum geht es nicht. Es geht um etwas Anderes.
Natürlich befindet sich die Welt im Umbruch. Und zwar in einem Umbruch ungeahnten Ausmaßes und ungeahnter Geschwindigkeit. Menschengemacht – und hier müssen wir ansetzen. Jeder Einzelne von uns. Wir müssen Veränderung schaffen, zuerst in uns und dann sichtbar im Außen. Das ist keine kleine Aufgabe, sie ist herausfordernd und der Lohn ist nicht immer sofort sichtbar.

Nehmen wir nur einmal die obigen fünf Aussagen und schauen, was sie mit uns zu tun haben.

Leben ist Vielfalt. Menschsein ist Vielfalt.

Ob das nun Rasse, Geschlecht, Weltanschauung, Religion, Kultur, sexuelle Ausrichtung oder was auch immer ist, es darf seinen Platz haben. Unter diesem Gesichtspunkt lasst uns mal zu uns selber schauen. Leben wir das wirklich, oder hat vielmehr die Idee der Trennung, etwas sei besser als etwas anderes, in unseren Köpfen einen festen Platz? Werten wir, bewerten wir, warum tun wir das? Erziehung, Tradition, Glaubenssystem, egal, lasst es uns ändern.

Jedes Leben ist schützenswert. Und damit meine ich wirklich – JEDES!

Macht und Gier erzeugen Übel.

Da können wir uns alle an der Nase fassen. Wir in Europa leben in einer absolut privilegierten Situation. Wir haben alles und das reichlich. Was nicht heißt, dass die Güter gerecht verteilt sind. Und doch hat der Einzelne Angst vor Wohlstandsverlust. Wir wollen viel und das möglichst sofort. Wir glauben wir hätten ein Recht darauf.

Was mit diesem Planeten geschieht, lässt uns zwar nicht kalt, aber wirklich etwas ändern, das tun nur wenige. Es gibt wissenschaftliche Studien, die besagen, um die Klimaziele von 1,5 Grad zu erreichen hätte jeder Bürger 3 t CO2 im Jahr zur Verfügung. Der Durchschnitt von uns verbraucht 11t. Die Wohlhabenden 100 t und das eine Prozent der Superreichen verbraucht im Jahr pro Person 2300t CO2.
Rechne deinen Verbrauch aus unter
https://www.wwf.de/themen-projekte/klima-energie/wwf-klimarechner
und dann handle.

Religionen: Ist nicht alles Gott und wir haben dem nur unterschiedliche Namen gegeben?

Und Rituale und Überzeugungen und Macht über die Menschen, indem Angst geschürt wird, mit grauenvollen Bildern, was uns im Jenseits erwarten könnte, wenn wir nicht….

Sind wir tief in unserem Inneren wirklich frei von diesen jahrtausendealten größtenteils patriarchalen Überzeugungen? Ertappen wir uns nicht auch hier beim bewerten und beurteilen von richtig und falsch? Lächeln wir nicht vielleicht über die Naturreligionen und Bräuche, die uns so fremd sind? Oder halten wir vielleicht den spirituellen Weg, was immer das sein mag, für den besseren Weg? Erscheint uns ein Christ näher an der „Wahrheit“ als ein Muslim oder ein Hindu?

Ehrlichkeit ist hier angebracht und Offenheit. Zuhören, was uns unser Nächster zu sagen hat. Vielleicht gelingt es uns dann, die Einheit in der Vielfalt zu entdecken. Die Essenz, die allen Glaubensrichtungen zugrunde liegt. Verehrung, Liebe, Dankbarkeit für die Schöpfung in allen Formen. Lassen wir das Menschengemachte weg und besinnen uns auf das Tieferliegende. Religio – Ehrfurcht vor der Schöpfung.

Das Andersartige fürchten statt ihm mit offenem Herzen zu begegnen.

Tief verankert und weit verbreitet. Fürchten wir wirklich das Andersartige oder fürchten wir um unser Wohl und um unser Leben? Fühlen wir uns bedroht in unseren Überzeugungen und in unserer Verleugnung, dass das Leben nicht in unserer Kontrolle liegt? Scheuen wir Veränderung, weil sie unbequem sein könnte? Fürchten wir die Dämonen, die Schattenseiten in uns so sehr, dass wir sie lieber ins Außen projizieren, statt uns mit uns selbst und unseren Ängsten auseinanderzusetzen?

Hier beginnt der spirituelle Weg. Wohin er uns und unseren Erdball mit all seinen wundersamen und wunderbaren Geschöpfen führen wird, wir wissen es nicht. Das ist auch nicht notwendig. Lasst uns heute, hier und jetzt mit den Schritten beginnen. Sie sind der Same, der in zukünftigen Generationen Wirkung zeigen wird.

Es liegt in unseren Händen.

Om shanti, shanti, shanti – Frieden

10.02.2023
Herzensgrüße
Mata

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Es gibt erfreuliche Neuigkeiten!
Die Webseite meiner Schwester ist wieder online.
www.tabea-hellsehen-ausbildung.de
Hier findet ihr eine Fülle an Informationen. Zum Einen ihre hellsichtige Ausbildung, psychologische Heilmandalas, jeden Sonntag eine neue Wocheninspiration mit dazugehörigem Mandala zum selbst gestalten. Ihr könnt eure spirituellen Fragen per Mail an mich –mataji@online.de – stellen und findet auf der Webseite die Antwort und vieles mehr.
Tabea freut sich auf eurem Besuch.
Natürlich gilt weiterhin mein Angebot kostenlos für euch hellsichtig zu schauen. Jede Frage ist willkommen und es findet sich immer eine Lösung. Einfach um einen Termin nachfragen unter – mataji@online.de.


Ich habe einen Traum Mata Fischer Über Mata Fischer

Zusammen mit meiner Schwester habe ich die changing lives Lebensschule gegründet.  Eine Arbeit der Klärung, lösungsorientiert und zutiefst richtungsweisend. Eine Arbeit der „ Neuen Zeit „, wie wir sie nennen. Es braucht wache, verantwortungsbewusste Menschen um die Erde zu retten. Damit dies geschehen kann, muss man aber zuallererst „sich selbst retten„. Es geht um Ganzheit, die Herzkraft spüren und der Berufung folgen. 
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