Jenseitsbotschaften im Labor – Kontrollstudien moderner Wissenschaft

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„Jenseitsbotschaften im Labor“

– ein besseres Verständnis, Annahme und Vertrauenswürdigkeit der Jenseitskommunikation durch wissenschaftliche Kontrollstudien! Jenseitsbotschaften im Labor… Menschen erhalten auf der einen Seite weltweit täglich Lesungen von Medien, andererseits gibt es viele Menschen die, die Medialität nicht annehmen können, Zweifel an ihrer Echtheit haben oder Angst haben vor Betrug.

Moderne Wissenschaftler, die seit vielen Jahren zusammen mit Medien in der Forschung arbeiten, konnten durch erweitere Kontrollbedingungen zeigen, dass Medien in der Lage sind genaue und spezifische Informationen von den Verstorbenen unter mehrfach verblendeten Laborbedingungen, zu erhalten. Wichtig für die Wissenschaftler ist ebenfalls bei der Entwicklung der Methodik gewesen, dass die von den Medien erhaltenen Informationen wirklich von einer verstorbenen Person stammten und nicht beispielsweise über normale, nicht – sensorische Quellen vom Sitter an das Medium gelangten [1].

Wachstum des wissenschaftlichen Interesses an der Medialität durch die Entwicklung des modernen Spiritismus

Mit der Entstehung des modernen Spiritismus im Jahre 1848 in den Vereinigten Staaten durch die „Fox Sisters“ gab es in den Vereinigten Staaten und Großbritannien eine Vielzahl an Medien, die ihre medialen Dienste anboten und ihre Fähigkeiten demonstrierten.

Zu dieser Zeit wuchs ebenfalls das wissenschaftliche Interesse an der Medialität und so wurde 1882 die Society for Psychical Research (SPR) gegründet [2] sowie 1886 die American Society for Psychical Research [3], welche eine Vielzahl von Phänomenen untersuchte, einschließlich der Arbeit als Medium. Die wissenschaftlichen Untersuchungen befanden sich in der Zeit von 1800 – 1930 in einer „Hochphase“ und fanden 1990 ihren Neubeginn.

Jenseitsbotschaften im Labor – Der Neubeginn der Forschungen um 1990

Der Neubeginn der Forschungen um 1990 wurde eingeleitet von Prof. Archie Roy und Tricia Robertson von der Scottish Society for Psychical Research sowie Prof. Gary Schwartz von der Universität Arizona [4, 5].
Ihre Forschungsschwerpunkte lagen in dieser Zeit darin, die Kontrollbedingungen im Vergleich zu den Untersuchungen um 1900 erheblich, zu verbessern. So entwickelten sie Doppel – und Dreifachblindversuche, um die Informationen, welche die Medien innerhalb der Studien empfangen haben auf ihre Genauigkeit und Anwendbarkeit für den Sitter, zu überprüfen.

Jenseitsbotschaften im Labor – Kontrollstudien mit zertifizierten Forschungsmedien am Windbridge Research Center in Arizona

Das Windbridge Research Center in Arizona untersucht die Fähigkeiten, Art und Richtigkeit der Informationen von Medien unter kontrollierten Laborbedingungen [6]. Insgesamt nehmen seit mehreren Jahren mehrere zertifizierte Forschungsmedien an den Studien des Windbridge Research Center teil [1, 6].
Jedes Forschungsmedium wurde über ein 8 – Punkte Screening, Tests und Trainings zertifiziert, zu welchem auch zwei kontrollierte, mehrfach verblendete Telefonreadings gehörten [1, 6].

Die Wissenschaftler des Windbridge Research Center erweiterten die Methodik von Doppel – und Dreifachblindversuchen auf Fünfachblindversuche, um Beweise für eine Jenseitskommunikation über Medien, ohne jegliches Feedback des Sitters, ohne Vorkenntnisse über den Verstorbenen und denen mit ihnen verbundenen Sittern, ohne Täuschung, Betrug und Cold – Reading, zu erhalten [1]. Das heißt, während der Fünfachblindversuche hat das Medium keinerlei Kontakt zu dem Sitter und gibt alle Informationen, die es im Jenseitskontakt von dem Verstorbenen erhält über das Telefon an einen Prüfer weiter, der als Proxysitter fungiert [1].

Der Prüfer, der als Proxysitter fungiert, weiß nicht, welche Verstorbenen für das Medium ausgewählt wurden,

und hat keinerlei Informationen über den Sitter, der mit dem Verstorbenen verbunden ist, so können Wissenschaftler durch die experimentellen Bedingungen normale, sensorische Quellen für die erhaltenen Informationen der Medien beseitigen sowie ausschließen und auf eine nicht – lokale Quelle der Informationen durch Verstorbene schließen, die für die Weitergabe genauer, spezifischer Informationen an das Medium verantwortlich sind [1].

Unter diesen verblendeten Testbedingungen nahmen in der im Jahre 2015 veröffentlichten Studie „Anomalous Information Reception by Research Mediums under blindet Conditions II: Replication and Extension“ vom Windbridge Research Center insgesamt 20 zertifizierte Forschungsmedien teil und die Wissenschaftler erhielten so unter diesen Testbedingungen 86 verblendete Lesungen und konnten zeigen, dass die Medien in der Lage waren genaue, spezifische Informationen von Verstorbenen, zu erhalten [1].

Zertifizierung und Bewertung der Kommunikationsfähigkeit eines Mediums über ein wissenschaftlich, kontrolliertes, verblendetes Verfahren als Schutz der Trauernden vor Cold – Reading und Betrug

Neben dem Einsatz der mehrfach verblendeten Testbedingungen für Studienzwecke mit Medien gibt es weltweit auch gemeinnützige Organisationen wie die Forever Family Foundation [7] und in Deutschland Mediumship & Research Verein für Medialität & Wissenschaft [8], die es sich zur Aufgabe gemacht haben, trauernde Menschen vor Betrug zu schützen und ihnen ein fundiertes Wissen über Medialität, zu vermitteln.

Weiterhin bieten beide Intuitionen Medien eine kostenlose Zertifizierung und Bewertung ihrer Kommunikationsfähigkeit über die von Wissenschaftlern entwickelten mehrfach, verblendeten Kontrollbedingen an. Trauernde Menschen, die gerne ein Medium aufsuchen möchten, finden dort auf der Webseite der Forever Family Foundation und Mediumship & Research Verein für Medialität & Wissenschaft zertifizierte Medien für ihr Anliegen.

<em>Text Quellen:</em>
Foto Quelle:
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1. Beischel J. (2015). Anomalous Information Reception by Research Mediums under blindet Conditions II: Replication and Extension.  EXPLORE The Journal of Science and Healing, DOI: 10.1016/j.explore.2015.01.001.
2. spr.ac.uk
3. http://www.aspr.com/
4. https://www.spr.ac.uk/link/scottish-society-psychical-research
5. https://psychology.arizona.edu/users/gary-schwartz
6. http://www.windbridge.org/
7. https://www.foreverfamilyfoundation.org/
8. https://www.mediumship-research.com/

28.01.2020
Dr. rer. hum Jana Stapel
Diplom – Biologie, Medium, mediale Beratung, Wahrnehmungs-Coaching
E-Mail: mediumdr.stapel@gmail.com
Webseite: www.medium-dr-janastapel.com

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Jenseitsbotschaften im Labor portrait jana stapelÜber Dr. rer. hum. Jana Stapel

Als Medium kombiniert sie in ihren Vorträgen und Seminaren das Wissen aus der Bewusstseinsforschung, Reinkarnationsforschung, Nahtodforschung, Medialitätsforschung und Quantenphysik mit ihren eigenen Erfahrungen, die sie als Medium gemacht hat.
In ihrer Praxis in Rostock bietet sie Jenseitskontakte, Kontakt zum eigenen Geistführer als mediale Beratung, ein Wahrnehmungs Coaching in Zusammenarbeit mit dem eigenen Geistführer, Mediale Abende, Mediale Übungszirkel sowie verschiedene Vorträge und Seminare an.
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