Jenseitsbotschaften und wissenschaftliche Erkenntnisse

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Auditive Jenseitsbotschaften stapel auditiv„Auditive Jenseitsbotschaften und wissenschaftliche Erkenntnisse durch mentale Forschungsmedien!“

Auditive verbale Halluzinationen (AVH) können in der allgemeinen Bevölkerung recht häufig vorkommen und beinhalten das Hören von Stimmen, welche ohne sichtliche äußere Reize vorhanden sein können [1]. Wissenschaftler, welche auditive verbale Halluzinationen (AVH) untersuchen, teilen diese in unterschiedliche Gruppen ein, von denen hellhörige Medien eine Untergruppe gesunder Sprachhörer bilden [1].

Die Thematik der Medialität verzeichnet ein wachsendes öffentliches Interesse, wodurch zahlreiche Bücher, Fernsehsendungen sowie Filme mit Medien entstanden sind [2]. Zeitgenössische wissenschaftliche Studien des Windbridge Research Centers konnten durch ein mehrfach verblendetes Studiendesign zeigen, dass einige Medien in der Lage sind, präzise sowie spezifische Informationen über die verstorbene Person zu erhalten ohne jegliche Vorkenntnis über diese und den Sitter sowie sensorisches Feedback [2]. Durch das innerhalb der Kontrollstudien mehrfach verblendete Studiendesign des Windbridge Research Center konnten „Cold – Reading“, „Hot – Reading“, Wahnvorstellungen, Psychose (einschließlich subjektiver paranormaler Wahrnehmungspsychose) sowie andere Störungen des Gehirns als Erklärung für die durch die Medien erhaltenen Informationen ausgeschlossen werden [2, 4].

Erfahrungen mentaler Forschungsmedien mit auditiven Jenseitsbotschaften

Für Wissenschaftler sind neben den mehrfach verblendeten Kontrollstudien, durch welche sie Genauigkeitsdaten erhalten konnten, ebenfalls die Verwendung qualitativer phänomenologischer Methoden wichtig, da sie dadurch Daten über die Verarbeitung nicht lokaler, nicht sensorischer Informationen der vorher gescreenten Medien während des Medialitätsprozesses erhalten können, um so die Theorie des Fortbestehens des Bewusstseins weiter stützen zu können [2, 3].

Die gehörten Informationen im „geistigen Ohr“ des Forschungsmediums während des Jenseitskontaktes umfassen einen Modus von „multimedialen Sinneseindrücken“, welche während der Kommunikation mit Verstorbenen auftreten können [2]. Durch das Studium der Erfahrungen von Medien während der Kommunikation mit Verstorbenen stellten Wissenschaftler des Windbridge Research Center fest, dass diese multimodal sind [2]. Dabei bezieht sich der Begriff modal auf ein sensorisches System und wird von den Wissenschaftlern verwendet, um den entsprechenden Sinn zu bezeichnen, über welches das Medium eine Information während der Kommunikation mit Verstorbenen erhalten hat wie zum Beispiel akustisch, visuell, taktil, olfaktorisch oder gustatorisch [2].

Die Forschungsmedien gaben an, dass sie Empfänger der gehörten Informationen sind, diese nicht abrufen und scheinbar die konventionellen Sinneskanäle während des Empfangens von auditiven Informationen nicht aktiviert werden, deshalb werden diese Informationen eher als mentale Hörbilder wahrgenommen [2, 4]. Während der Kommunikation mit den Verstorbenen fühlt es sich für die Forschungsmedien so an als würde jemand mit ihnen sprechen, jedoch ohne sichtbaren Reiz, welcher mit der Außenwelt verbunden ist und die Verstorbenen werden dabei von den Forschungsmedien als autonome Einheiten erlebt [2, 4]. Wichtig ist ebenfalls, dass die Forschungsmedien zwischen auditiven mentalen Bildern unterscheiden, die mit ihrem eigenen inneren Monolog verbunden sind und der Kommunikation mit Verstorbenen [2].

Beispiele für die auditiven Erfahrungen der Forschungsmedien [2]

ich höre die Verstorbenen durch Gedanken, welche ansonsten nicht hörbar sind
die auditiven mentalen Bilder können tendenziell aus Namen bestehen, so dass ich die Anfänge von Namen oder manchmal ganze Namen höre
ich bin in der Lage sie in meinem Geist zu hören, wenn sie mit mir sprechen; ich weiß es sind nicht meine Worte, denn sie haben keine Bedeutung für mich

Fazit

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Bildquelle: www.canstockphoto.de

Die Studienergebnisse mit den Forschungsmedien des Windbridge Research Center erfassen nicht alle Formen medialer Erfahrungen wie zum Beispiel die verschiedenen Trancezustände und sind nicht repräsentativ für alle Medien [2]. Die Gruppe der Forschungsmedien ist zwar im Vergleich der Vielzahl an selbst ernannten Medien klein, jedoch sehr ausgewählt, sorgfältig gescreent sowie getestet und somit keine Gruppe von Menschen, welche behaupten mit Verstorbenen zu kommunizieren, sondern eine einzigartige Gruppe von Medien, welche regelmäßig an kontrollierter Forschung teilgenommen haben [2].

Quellen:
1.  Albert R. Powers et. al (2017). Varieties of Voice-Hearing: Psychics and the Psychosis Continuum. Schizophr Bull. 2017 Jan;43(1):84-98. doi: 10.1093/schbul/sbw133. Epub 2016 Oct 7.
2. Beischel et. al (2008). Thematic Analysis of Research Mediums’ Experiences of Discarnate Communication. Journal of Scientific Exploration, Vol. 22, No. 2, pp. 179–192.
3. Beischel et. al (2017). Quantitative Analysis of Research Mediums’ Conscious Experiences during a Discarnate
Reading versus a Control Task: A Pilot Study. Australian Journal of Parapsychology, Volume 8, Number 2, pp. 157-179, ISSN: 1445-2308
4. Beischel et. al (2021). Correlating media accuracy with learning styles and sensory modality preferences – ORIGINAL PEER-REVIEWED RESEARCH. www.tjics.org, ISSN: 2575-2510.

26.11.2021
Dr. rer. hum Jana Stapel
Diplom – Biologie, Medium, mediale Beratung, Wahrnehmungs-Coaching
E-Mail: mediumdr.stapel@gmail.com
Webseite: www.medium-dr-janastapel.com

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Jenseitsbotschaften portrait jana stapelÜber Dr. rer. hum. Jana Stapel

Als Medium kombiniert sie in ihren Vorträgen und Seminaren das Wissen aus der Bewusstseinsforschung, Reinkarnationsforschung, Nahtodforschung, Medialitätsforschung und Quantenphysik mit ihren eigenen Erfahrungen, die sie als Medium gemacht hat.
In ihrer Praxis in Rostock bietet sie Jenseitskontakte, Kontakt zum eigenen Geistführer als mediale Beratung, ein Wahrnehmungs Coaching in Zusammenarbeit mit dem eigenen Geistführer, Mediale Abende, Mediale Übungszirkel sowie verschiedene Vorträge und Seminare an.
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