Maria Magdalena die Frau an Jesus Seite

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Maria Magdalena. Die Frau an Jesus Seite

Seit mehr als 2000 Jahren bewegt Maria Magdalena die Herzen der Menschen. Ihre Geschichte berührt sehr tief und entfacht gleichzeitig eine Vielzahl an Emotionen, die sich zwischen Bewunderung und Missverständnis bewegen. Einerseits scheint Maria Magdalena eine Verstoßene zu sein, die zugleich zur Heiligen erhoben wird. Sie wird als eine Meisterin spiritueller Weisheit betrachtet und ist die von vielen unerkannte Gefährtin Jesu. Ihre Rolle in der Geschichte ist so vielschichtig wie das menschliche Herz selbst. Denn Maria Magdalena ruft in uns Mitgefühl, Bewunderung und Neugierde hervor, und regt uns gleichzeitig zur ehrlichen Selbstbetrachtung an.

Im Jahr 1896 brachte ein „Zufall“ in Kairo eine verloren geglaubte Papyrusrolle ans Licht. Datiert auf das fünfte Jahrhundert, enthielt sie Schriften, die als das Evangelium der Maria Magdalena bekannt wurden. Wichtig ist hierbei die Unterscheidung: Dieses Dokument ist nicht von Maria selbst verfasst, sondern erzählt von ihr.

Gelehrte von Rang und Namen, darunter Karen L. King von der renommierten amerikanischen Harvard Divinity School, haben sich der Aufgabe gewidmet, diesen antiken Text zu entschlüsseln. Ihre Arbeit eröffnet uns Zugang zu einer fesselnden Perspektive auf das Urchristentum und präsentiert uns Jesu Lehren als Pfad zum inneren spirituellen Erwachen. Gleichzeitig wirft es ein kritisches Licht auf das hartnäckige Missverständnis um Maria Magdalenas Ruf als Prostituierte und entlarvt es als theologische Erfindung.frau sitzt auf einem berg

Maria Magdalena war keine Prostituierte

Wie ist es nur möglich, dass Maria Magdalena, durch die Jahrhunderte hinweg in den Schriften der Kirche fälschlicherweise als Prostituierte dargestellt wurde? Wer hat diesen Trugschluss in Umlauf gebracht? Ohne jemandem vorsätzliche Manipulation zu unterstellen, könnte man annehmen, dass die ursprüngliche Begebenheit der Salbung Jesu durch Maria Magdalena – jene Frau mit dem Alabastergefäß – vom Verfasser des Lukasevangeliums missinterpretiert wurde. Die Niederschrift erfolgte immerhin rund fünfzig Jahre nach den Ereignissen. Die beschriebene Salbung ähnelt einem Ritual, das im Römischen Reich von verehrten Priesterinnen oder sogenannten “Tempelprostituierten” vollzogen wurde – doch ihre korrekte Bezeichnung war “Hierodulen”, Heilige Frauen, die keineswegs Prostituierte waren.

Die Bedeutung des Alabasterkrugs

Zur Zeit Maria Magdalenas gab es die sogenannten „dynastischen Eheschließungen“, bei denen der Bräutigam von seiner Braut gesalbt wurde. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu wissen, dass Maria Magdalena einer Familie angehörte, deren Wurzeln sich zum Stamm der Hasmonäer zurückverfolgen lassen. Und sich sogar noch weiter bis zu Aaron, dem Bruder Moses, der vermutlich im 14. Jahrhundert vor Christi lebte.

Jesus hingegen kam aus dem Hause David. Seine Abstammung verlieh ihm eine hohe Stellung in der Gesellschaft seiner Zeit. Mit Maria Magdalena als „Hasmonäer-Prinzessin“ hatte er genau jene standesgemäße Partnerin an seiner Seite, die Jesus ehelichen durfte.

Rituelle Salbung Jesus durch Maria Magdalena

Dazu sollte uns auch bewusst sein, dass zu Jesus‘ Lebzeiten von einem Mann seines Standes erwartet wurde, dass er seine Ahnenreihe durch die Zeugung von Nachkommen fortsetzte. Aufgrund seiner Herkunft galt es als unvorstellbar, dass jemand wie er unverheiratet blieb. Die dynastischen Konventionen und familiären Erwartungen legten ihm die Pflicht auf, zu heiraten und für Nachkommenschaft zu sorgen, um das Erbe und den Fortbestand der Blutlinie zu gewährleisten.

Die rituelle Salbung Jesu durch Maria Magdalena war also ein symbolträchtiger Akt, der in der damaligen Zeit eine tiefe symbolische Bedeutung hatte: Es war die Braut, die das ausschließliche Recht und die Ehre besaß, ihren Bräutigam zu salben. Deshalb trugen damals verheiratete Frauen ein Fläschchen mit Öl um den Hals, bereit, ihrem Gatten auch nach seinem Tod diese letzte Ehre zu erweisen. In diesem Zusammenhang ist interessant darauf hinzuweisen, dass Maria Magdalena nach dem Tod von Jesus in seine Grabkammer ging. Was sie dort tat, darf jeder für sich selbst beantworten.

Frau mit Schal und Licht in der hand

 

Der Heilige Gral, der „das Blut von Jesus“ in sich trägt

In der bildenden Kunst wird das Gefäß, mit dem Maria Magdalena oft dargestellt wird, als “der Alabasterkrug von Bethanien” bezeichnet. Er ist ein Symbol für den Heiligen Gral, von dem es heißt, dass er das Blut Jesu aufnahm.

Unter diesem Blickwinkel führt uns die Betrachtung des Grals zu einer spannenden Hypothese: Ist es möglich, dass der Heilige Gral tatsächlich ein Sinnbild für den Leib Maria Magdalenas darstellt? Diverse Legenden deuten darauf hin, dass sie als Gefäß des ‘Sangréal’, des königlichen Blutes, die Nachkommenschaft Jesu in sich barg und mit dieser bis nach Südfrankreich in die Provence reiste. Wenn man den Begriff San Greal (Heiliger Gral) als Verschlüsselung von Sang Real (königliches Blut) erkennt, dann drängt sich auch die Frage auf: Von welchem königlichen Blut ist hier eigentlich die Rede?

Solange in unseren Köpfen die Vorstellung des Heiligen Grals ausschließlich als ein prunkvoller goldener Becher existiert, kann der Gedanke an Nachkommen von Maria Magdalena und Jesus keinen rechten Platz in unseren Vorstellungen oder in unserem Herzen einnehmen. Doch diese ungewöhnliche Interpretation könnte uns zumindest dazu anregen, unseren gedanklichen Horizont zu erweitern und die Vorstellung von Maria Magdalena als die Mutter von Jesus‘ Kindern zulassen.

Maria Magdalena. Die Frau von Jesus

Was für die einen pure Gotteslästerung bedeutet, ist für andere wiederum eine logische Schlussfolgerung: Die Vermutung, dass Maria Magdalena die Ehefrau von Jesus war. Dazu sind sogar in der Literatur konkrete Angaben zu finden:

“Maria Magdalena war also nicht nur zu Lebzeiten die Frau mit besonderer Nähe zu Jesus – die Vermutung, dass eine erotische Beziehung zwischen ihr und Jesus bestanden habe, ist schon alt. Sie war – als Frau! – auch die Erste, die die das Christentum begründende Botschaft von der Auferstehung Christi erfuhr und dann zu verbreiten hatte.“[1]

Frau mit Umhang und Lichter

 

Maria Magdalena in der Literatur

Sehr viel konkreter werden da die Aussagen im Philippus-Evangelium, Spruch 55. Hier heißt es sinngemäß: Im Philippus-Evangelium, Spruch 55, heißt es sinngemäß: „Und die Gefährtin Christi ist Maria Magdalena. Der Herr liebte sie mehr als alle anderen Jünger, und er küsste sie oftmals auf ihren Mund. Die übrigen Jünger […] sagten zu ihm: ‚Weshalb liebst du sie mehr als uns alle?‘“

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William Sharp, ein großer Lyriker aus Schottland, artikulierte in seinem Essay “Iona” aus dem Jahre 1910 die Vision, dass der Heilige Geist in der Gestalt einer Frau erneut in die Welt kommen würde. Woraufhin zum ersten Mal wahrer Friede auf Erden herrschen solle. An anderer Stelle nannte er diese Frau „Braut Christi“ und „Hirtin“. Beides sind Titulierungen, die vor allem auf Maria Magdalena, die Frau an Jesu’ Seite, hinweisen.

Maria Magdalena, die Aufgestiegene Meisterin

In der heutigen Zeit wird Maria Magdalena von vielen Menschen immer deutlicher als Aufgestiegene Meisterin wahrgenommen. Mit einer klaren, liebevollen Präsenz voller Licht und spiritueller Weisheit. Ihre Energie und die ihr zugeschriebenen Botschaften ziehen zunehmend mehr Menschen an, die sich mit ihr verbunden fühlen. Maria Magdalena dient wirkt als eine helfende Kraft, um die Harmonie zwischen weiblichen und männlichen Aspekten unseres Lebens wieder zu erlangen.

Als Aufgestiegene Meisterin stellt dir MARIA MAGDALENA ihre Hilfe zur Verfügung, wenn

  • du dir selbst zu wenig Respekt und Achtung entgegenbringst
  • du in alten Rollenbildern steckst, die dir nicht mehr entsprechen
  • dir zu wenig Wertschätzung entgegengebracht wird
  • du mit Hilfe deines Herzens kommunizieren möchtest
  • dir das Thema Gleichstellung zwischen Mann und Frau am Herzen liegt
  • du dich in einem spirituellen Erwachungsprozess befindest
  • du einen Missbrauch aufarbeiten möchtest
  • du unter einem Vertrauensbruch leidest
  • du verleumdet wurdest oder
  • mit Beziehungsproblemen kämpfst.

Meditation “Reiche mir deine Hand”


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Vor etwas mehr als 10 Jahren hatte ich meinen ersten bewussten Kontakt mit Maria Magdalena. Während eines Seminars wollte ich eine bestimmte Meditation machen, die ich für die Teilnehmer vorbereitet hatte. Doch es kam ganz anders. Kaum hatte ich zu sprechen begonnen, spürte ich eine kraftvolle Stimme in mir. Mein Verstand drängte mich, mit der Meditation wie geplant fortzufahren, doch es war mir nicht möglich.

Ich spürte immer deutlicher, dass diese Stimme durch mich zum Ausdruck kommen wollte. Da gab ich meinen inneren Widerstand auf und ließ es einfach geschehen: Maria Magdalena sprach durch mich und überbrachte den Anwesenden eine sehr berührende Botschaft.

Meister-Aura-Essenz Maria Magdalena von Ingrid AuerSeither gibt sie mir immer wieder Informationen durch. Unter anderem erhielt ich auch den Auftrag von ihr, hoch schwingende Heilsymbole als spirituelle Werkzeuge für die Neue Zeit in die Welt zu bringen.

Auch in Form der Meister-Aura-Essenz „Maria Magdalena“.

Sowohl die energetisierten Symbole als auch die Aura-Essenz werden sehr erfolgreich für die Transformation von Beziehungsthemen verwendet und finden auch Eingang in die spirituelle Körper-Energiearbeit.
Auf diese Art und Weise stellt uns Maria Magdalena ihre liebevolle, heilende Energie in der heutigen Zeit auf praktische Art und Weise zur Verfügung.

31.03.2024
Herzlichst
Ingrid

www.mariamagdalena.at
www.ingridauer.com

[1] Vgl. dazu heiligenlexikon.de

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Ingrid Auer

Ich bin Ingrid Auer, spirituelle Trainerin für Menschen in Heilberufen, die mit ihren ganzheitlichen Methoden an ihre Grenzen stoßen. Ich trainiere sie mit Hilfe meiner spirituellen Werkzeuge und Methoden darin, tiefgreifender, effizienter und leichter mit ihren Patienten echte Ergebnisse zu erzielen.

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Kontakt:
Ingrid Auer
Lichtpunkt & Ekonja-Verlag
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