Nichts möge wichtiger sein, als unsere Kinder!

Nichts möge uns mehr am Herzen als unsere Kinder

Nichts möge wichtiger sein, als unsere Kinder!

Sie sind die Gestalter unserer Zukunft – ihr Aufwachsen ist entscheidend und vielleicht erinnern sie uns an uns selbst?

Die prägenden Jahre unserer Kindheit

Die ersten 3 Jahre formen sich unsere Wurzeln. Vertrauen und Mut entstehen, um das eigene Potenzial zu entfalten und zu leben.
Entscheidend für ein gesundes Urvertrauen und Selbstbewusstsein.

In den ersten 7 Jahren formt sich die Verbindung zu Mitmenschen formt. Wie werde ich wahrgenommen? Wie nehme ich andere wahr? Dies ist grundlegend für gesunde zwischenmenschliche Beziehungen.→ Entscheidend für soziale Kompetenzen und Empathiefähigkeit.

In den ersten 9 Jahren entstehen unsere Glaubenssätze und individuelle Lebenseinstellungen entwickeln sich. Was denken wir über das Leben und andere Menschen? Wie viele Ängste bestimmen unser Tun?
Entscheidend für die persönliche Entwicklung und den Umgang mit Herausforderungen.

In den ersten 12 Jahren malen wir unser Bild von Männlichkeit und Weiblichkeit. Dies beeinflusst unser Verhältnis zu Autorität, Berufsrollen und Geschlechteridentität.
 Entscheidend für die spätere Identitätsbildung und das Verständnis von Geschlechterrollen.

In den ersten 14 Jahren erwacht das Interesse das Vorgelebte selbst auszuprobieren. – Konsum, Sexualität und Grenzen werden erforscht. Wie gehen wir mit unserer Intimität um? Wie viel möchten wir von uns preisgeben?
Entscheidend für den bewussten Umgang mit eigenen Grenzen und Werten..

In den ersten 16 Jahren erwacht unser Körper und wir beginnen zu differenzieren: Was gehört zu mir? Wer bin ich? Was macht mir Freude? Erste Ablösungsschritte finden statt – Wie sicher fühle ich mich allein?
Entscheidend für die Entwicklung eines stabilen Selbstwertgefühls.

In den ersten 19 Jahren beginnt der vollkommene Übergang ins Erwachsenenleben. Kindheitsprägungen treten jetzt besonders hervor. Wie stehe ich zu mir, zum Leben, zu anderen? Wo ist mein Platz in dieser Welt?
 Entscheidend für die Selbstfindung und das Bewusstsein über die eigene Rolle in der Gesellschaft.

In den ersten 21 Jahren sind wir Offiziell erwachsen – aber was bedeutet das spirituell? Jetzt übernehmen wir volle Verantwortung für unser Handeln. Wir sind Teil der Gesellschaft, und unsere Worte, Meinungen und Fähigkeiten wirken politisch mit.
Entscheidend für Eigenverantwortung und gesellschaftliches Engagement.

Erinnerungsfunken – weil wir alle einst Kinder waren!

Kinder wachsen in einer Welt auf, in der sie alles haben könnten – und doch fühlen sich so viele verloren.
Gewalt, Süchte, Rückzug – was läuft hier falsch?
Wo sind die Grenzen, die Halt geben?
Haben wir verlernt, wirklich hinzusehen und zuzuhören?
Wie können wir eine Zukunft gestalten, in der Kinder sich gesehen und geliebt fühlen?

Es ist an der Zeit, unbequeme Fragen zu stellen. Nicht um Schuld zu suchen, sondern um Verantwortung zu übernehmen. Denn Wegsehen ist keine Option mehr. Sobald wir gemeinsam hinsehen, erkennen wir das wir einst alle Kinder waren, die ein ganz eigenes Bild von sich und der Welt kreiert haben. So treffen unzählige Bilder aufeinander, die nur einen Ausstellungsraum suchen, wo alles eine Darstellung bekommt.
Wir machen das für eine Zukunft, in der Liebe den ersten Schritt macht. Entdecke die Kraft des Wandels – sei Teil der Bewegung „ICH SCHAU NICHT MEHR WEG!“

Was erleben wir heute?

Nichts möge wichtiger sein als unsere Kinder
KI unterstützt generiert

Wie geht es unseren Kindern? Was brauchen sie wirklich? Warum sind so viele aggressiv, anfällig für Süchte und Orientierungslosigkeit? Was haben wir als Erwachsene übersehen?

Es ist Zeit, hinzusehen, zu reflektieren und unser Bewusstsein zu erweitern. Unsere Kinder rufen nach Aufmerksamkeit und Liebe! Auch wir taten dies vielleicht in unserer Zukunft, doch wir sind heute diejenigen, die Kindheit schon überlebt haben. Wir haben die Weisheit, den Kindern von heute verständnisvoll die Hand zu reichen. Wir sind ihnen VORAUSGEGANGEN!

Wo finden wir uns wieder, in welchem Lebensabschnitt dürfen wir uns nochmals Aufmerksamkeit schenken? Wurden meine Wurzeln in den ersten 3 Jahren zu wenig gestärkt, oder fühlt ich mich mit 16 überfordert? Diese Fragen bringen Heilung. Und ich meine damit nicht das wir „immer“ noch am inneren Kind arbeiten müssen, ganz im Gegenteil, WIR MÜSSEN UNS EINFACH KENNEN lernen, bereit dafür zu sein. Uns selbst Liebe schenken, jeden Tag aufs Neue!

“Ist ein Kind auffällig, schenke ihm noch mehr Liebe, Liebe, Liebe.”
– Astrid Lindgren

Lasst uns gemeinsam eine Welt voller Liebe für unsere Kinder und unser eigenes inneres Kind erschaffen.
Ich freue mich, wenn wir unser inneres Kind in uns erleben und mit ganz viel Freiheit eine Zukunft gestalten, die mehr ist als nur Druck, Leistung, Angst, Konkurrenz… LIEBE ist das Wort mit den 5 Buchstaben das alles schafft und möglich macht. Manchmal dürfen wir einfach hinsehe, verstehen, erkennen und miteinander weiter gehen. 

In uns allen liegen Tendenzen von Gewalt, Wut, Hass! Es liegt nun auch an uns, diese Energie anzunehmen und so zu integrieren, dass sie geheilt in uns lebt. Nur so können Kinder in einer gesunden emotionalen Welt aufwachsen. Mögen wir einander die Hand reichen, jenes umarmen, was wir ablehnen, um das auferstehen zu lassen, was Frieden bringt. 

Danke für deine Zeit, dein Zuhören und das Licht, dass du in die Welt bringst! 

05.02.2025
In tiefer Verbundenheit
Miriam Oberstaller
www.miriamoberstaller.com

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Vita Das Leben ist Magie Miriam Oberstaller

Miriam Oberstaller ist Channelmedium und Wegbegleiterin.
Mit ihrem Mann und ihren vier Kindern lebt sie in Südtirol.
Sie liebt es, sich mit der neuen Zeit und der geistigen Welt zu befassen und gibt ihr Wissen in Form von Einzel- und Gruppenchannelings, Seminaren und Ausbildungen weiter.
Foto: ©Miriam Oberstaller

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