Seelenhomöopathie: Wenn Ahnenmedizin persönlich wird – Die Geschichte einer Seele

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© Alexander Sviridov

Seelenhomöopathie: Wenn Ahnenmedizin persönlich wird – Die Geschichte einer Seele

Seelenhomöopathie ist ein praktischer Zugang zur Ahnenmedizin, der mit Resonanz, Bildern und Gefühlen arbeitet. Sie macht unbewusste Verstrickungen sichtbar, die über Generationen weitergegeben wurden, und eröffnet Wege zu Heilung, Freiheit und neuer Verbundenheit.


Seelenhomöopathie ist eine Methode innerhalb der Ahnenmedizin, die mit Karten, Symbolen und Resonanzfeldern arbeitet. Sie hilft, alte familiäre oder seelische Konflikte sichtbar zu machen und aufzulösen.


Was bedeutet Seelenhomöopathie?

Die Seelenhomöopathie ist ein Werkzeug innerhalb der Ahnenmedizin. Sie arbeitet nicht mit Globuli, sondern mit Texten, Bildern und Resonanzfeldern. Das Ähnlichkeitsprinzip – „Ähnliches heilt Ähnliches“ – wird hier auf seelische Verstrickungen übertragen. Gefühle, die in früheren Generationen nicht vollständig gelebt oder verarbeitet wurden, zeigen sich in den Lebensfeldern und können durch Bewusstwerdung und Integration in Heilung transformiert werden.

Ein Fallbeispiel: Wenn Geschenke alte Konflikte berühren

Eine Patientin kam wegen eines scheinbar banalen Konflikts: eine Kinderküche, die die Großmutter ohne Absprache geschenkt hatte. Doch hinter diesem Familienstreit öffnete sich eine tiefere seelische Geschichte – eine Verbindung zu ihrer verstorbenen Großmutter Hildegard. Die Seelenhomöopathie zeigte, dass nicht der Streit um Geschenke das eigentliche Thema war, sondern ein uralter Schmerz des „Übergegangen-Seins“ und der „fehlenden Freiheit“.

Begegnung mit den Ahnen: Die Geschichte von Hildegard

In den Kartenfeldern tauchte die verstorbene Oma Hildegard auf – ein Schicksal, das die Patientin nie bewusst erlebt hatte, aber das ihr Leben dennoch prägte. Gefühle von Abschied, Kampf und Schutz mischten sich mit der eigenen Freiheitssehnsucht. Durch das seelenhomöopathische Ritual wurde die Verbindung sichtbar, gewürdigt und in den Lebensfluss zurückgeführt.

Seelenbilder, Resonanz und Heilung

Seelenhomöopathie Rückzug vom Alltag
KI unterstützt generiert

Seelenhomöopathie arbeitet mit Symbolen wie dem Basilisken oder der Elefantenmilch (Lac loxodonta). Diese Bilder wirken als Spiegel für verdrängte Gefühle. Sie öffnen Resonanzräume, in denen Heilung geschehen kann – nicht, weil die Vergangenheit gelöscht wird, sondern weil sie neu integriert wird.

Vom Ausschluss zurück zur Gemeinschaft

Ein zentrales Thema war das Gefühl des „Ausgeschlossen-Seins“. Die Kartenarbeit zeigte, dass dies nicht nur ein privater Schmerz war, sondern ein kollektives Muster: Gemeinschaften, in denen Menschen ausgeschlossen wurden. Heilung geschah, indem die Patientin verstand: „Alle gehören dazu“ – eine Erkenntnis, die Freiheit und Vertrauen zurückbrachte.


FAQ

Was unterscheidet Seelenhomöopathie von Ahnenmedizin allgemein?
Ahnenmedizin beschreibt den gesamten Ansatz, während Seelenhomöopathie eine konkrete Methode ist, die mit Karten, Resonanz und Symbolen arbeitet.

Kann jeder Seelenhomöopathie nutzen?
Ja, sie eignet sich für Menschen, die familiäre Muster, ungelöste Gefühle oder spirituelle Blockaden verstehen und heilen möchten.

Ist Seelenhomöopathie wissenschaftlich anerkannt?
Sie ist Teil der spirituellen Heilmethoden und beruht auf Erfahrungswissen und Resonanzprinzipien.


Schauen Sie sich auch dieses Youtube Video mit Kim Fohlenstein “Ahnenmedizin und Seelenhomöopathie” an:


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Nun mein Kind – Du bist die Arznei.
Und in Ihrem Auftrag unterwegs.
Die Verbundenheit lässt sich niemals binden in der Zeit.
Und Sie findet zielsicher die Tore dazwischen.

Und nun erhebe Deinen Körper.
Du hast niemals aufgehört zu lieben.

17.07.2019
Mit einem kleinen Gruß aus der Seelenküche
Kim Fohlenstein
Heilpraktikerin und Lehrerin bei heil+kunst
Titelbild ist von Shutterstock von  Alexander Sviridov

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Kim FohlensteinKim Fohlenstein
widmete sich nach dem Studium der Diplom-Pädagogik und Philosophie der Naturheilkunde und eröffnete 2002 als Heilpraktikerin ihre erste Praxis in der sie mit den Schwerpunkten Cranio-Sacrale Osteopathie, Homöopathie und systemischer Aufstellungsarbeit ihre Arbeit begann, die sich heute zur Ahnenmedizin entwickelt hat. 2005 eröffnete sie gemeinsam mit Felicitas Quelle die Heilpraktikerschule heil+kunst in Darmstadt. Dank ihrer unerschütterlichen Wissbegier ist sie während ihrer Arbeit immer Themen auf der Spur geblieben, die sie nicht losließen. So wie das Thema der archaischen Wunden und ihrer Heilweisen oder das Phänomen der Zeit als Schlüssel für eine ganzheitliche Medizin. Dafür hat Kim zwei Kartensets entwickelt, die unter dem Motto „Lernen – berühren – heilen“ erschienen sind und Ahnenmedizin mit Seelenhomöopathie verbinden.
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