Hilflos sobald dein Tier krank wird – Bist du manchmal unsicher oder fühlst dich hilflos, sobald dein Tier krank wird?
Vielleicht kennst du das als Tierhalterin, deine Katze zeigt die bekannten Anzeichen einer Blasenentzündung.. sie schaut schmerzvoll, die Schnurrharre hängen ein Stück mehr als sonst herunter. Sie geht aufs Katzenklo, und kommt verkrampfter hinaus als sie hinein gegangen ist. Was sie dir mit Blicken und Unruhe deutlich mitteilt. Dir fällt der häufige Gang zum Klo mit mäßigem Ergebnis auf. Und in dir steigt Unsicherheit auf…hoffentlich ist sie nicht krank..
Du fühlst dich hilflos und weißt nicht was du machen sollst,
und gehst in Gedanken die möglichen Szenarien durch:
- Hat der Tierarzt noch/ schon geöffnet?
- Ist ein Arzt überhaupt gerade erreichbar?
- Hat deine Katze Schmerzen? Und wie schlimm ist es? Leidet sie?
- So kannst du das nicht belassen, du muss etwas tun…du musst zum Tierarzt mit ihr- ohje..hoffentlich kann mir der Arzt helfen
- Oder reicht es, homöopathisch zu behandeln, damit du nicht zum Tierarzt mit ihr musst- ist deine Tierheilpraktikerin erreichbar, denn du möchtest deinem Tier nicht erneut Antibiotika zumuten wie beim letzten Mal?
Erkennst du dich in diesen Gedanken wieder?
Dabei willst du gar nicht so denken,
weil du genau weißt dass du dem Tier dann keine große Hilfe sein kannst? Dennoch ist das Gefühl eben da.
Übrigens bist du damit nicht allein, viele Tierhalterinnen kennen solche Gedanken, wenn das Tier plötzlich krank wird. Oder wenn bei chronischen Erkrankungen kein guter Tierarzt unterstützend an ihrer Seite ist, der Diagnosen findet oder passende Therapien, so dass du gute und fundierte Entscheidungen für die medizinische Betreuung deines Tieres treffen kannst.
Wie kannst du trotz Unsicherheit für dein Tier eine gute Unterstützung sein?
Wenn du daran arbeitest, Tierarztbesuche für dein Tier entspannter zu gestalten, hilft dir selbst zum einen Wissen aufzubauen, über Schmerzsignale und Krankheitsanzeichen beim Tier, so dass du diese gut beobachten und erkennen kannst und besser einschätzen, wann welche Hilfe erforderlich ist.
1. Wissen gibt dir Handlungsfähigkeit zurück
Professionelle Erste- Hilfe Kurse für Tiere können dir über Wissen ebenfalls deine Handlungsfähigkeit wiedergeben. Eine Hausapotheke für kleinere Blessuren sollte in jeden Tierhalterhaushalt gehören, und gibt dir ebenfalls Sicherheit. Denn damit kannst du schon mal selbst etwas tun. Auch energetische Werkzeuge wie Reiki oder Noahs Tierenergie können für die Zeit bis der Tierarzt kommt eingesetzt werden.
2. Training bereitet dein Tier besser vor und gibt Sicherheit
Training mit dem Tier gehört dazu- mache es deinem Tier leichter, indem ihr den Tierarzt besuch als etwas positives trainiert. Vielleicht kann der Arzt Leckerlis geben und ihr fahrt einfach mal ohne Anlaß hin. Oder du trainierst den Arztgeruch positiv. Stell dir vor, deine Katze ist krank und zum Glück gibt es Medizin- und du hast mit einem Training vorher trainiert, wie sie Tabletten von dir nimmt, dass sie stehenbleibt auf ein Wort hin, oder stillhält, sich in Untersuchungsgriffen anfassen und in Ohren und Maul schauen lässt ohne dabei Stress zu empfinden.
3. Tierkommunikation schafft Transparenz& Verbundenheit
Und nicht zuletzt kannst du dem Tier in Gedanken senden, dass du es nicht ärgern möchtest, wenn ihr zusammen zum Tierarzt müsst. Sondern das es um Gesundheitsvorsorge für das Tier geht, dass der Tierarzt medizinische Betreuung gibt und du es immer dabei begleiten wirst. Erkläre ihm die positive Absicht hinter dem Tierarztbesuch, und arbeite an dir selbst, um deine eigenen Ängste nicht auf das Tier zu übertragen.
Stell dich deinem eigenen Stress, um ihn aufzulösen
Du bist ein entscheidender Faktor für dein Tier, da du meistens mit dabei bist. Oftmals sind vergangene Tierarztbesuche mit einem anderen Tier an deiner Seite, oder frühere Erlebnisse mit Tierärzten der Entstehungsort für deine heutige Angst. Deine heutige Angst vor dem Tierarztbesuch, oder vor dem Einfangen der Katze (weil du einmal gekratzt wurdest) hat unter Umständen mit dem aktuellen Tier gar nichts zu tun. Du kannst es mit einem anderen Tier erlebt haben.
Diese Erlebnisse beeinträchtigen dich aber im Heute- wenn du mit deinem aktuellen Tier einen Tierarztbesuch vor dir hast. Denn der aktuelle Tierarztbesuch triggert das Erlebnis mit den damaligen unangenehmen Gefühlen an, so dass du mit alten Negativerfahrungen von damals in die aktuelle Situation gehst.
Auch der beste und ruhigste Tierarzt kann dir da nicht hinaushelfen. Dafür braucht es dich.
Denn Du trägst diese alten Gefühle, aus den vorherigen negativen Erlebnissen, an denen Tierärzte beteiligt waren, noch immer in dir und bringst sie mit in den heutigen Tierarztbesuch mit dem aktuellen Tier. Auch das Tier bemerkt deine Angst und fühlt sich unsicher, wenn ihr gemeinsam den Tierarzt besucht, und zwar unabhängig davon ob es selbst ebenfalls solche Erlebnisse hatte.
Es bemerkt einfach anhand deiner Ausstrahlung, deiner Körpersprache und Anspannung deine Angst und deine Unsicherheit hierzu. Und manchmal überträgt sich diese Stimmung ungünstiger Weise.
Verorte deine Gefühle, und überlege einmal.. wenn du derzeit Stress mit dem Tierarztbesuch hast:
1. Seit wann fühlst du so mit deinem aktuellen Tier?
2. Kannst du dies an einem bestimmten Zeitraum oder an einem vorangegangenen Erlebnis mit einem Tierarzt, bei dem du dich so gefühlt hast, festmachen?
3. Wie heißt das Tier, an welches du dabei denken musst?
4. Verorte diese Gefühle an das Ereignis, wo sie entstanden sind
5. Nimm wahr, wie du dich jetzt fühlst
17.07.2023
Yvonne Sebestyen
www.versteh-dein-tier.de
email@versteh-dein.tier.de
Yvonne Sebestyen
Tiere sprechen, du musst nur zuhören.
Es ist mir ein Herzensanliegen, Mensch und Tier auf ihrem gemeinsamen Weg zu begleiten.
In der Tierbehandlung kann das Tier nicht immer als vom Menschen getrennt betrachtet werden. Manches Thema das Tieres ist auch gleichzeitig das Thema “seines” Menschen, so dass für eine ganzheitliche Tierbehandlung das Team von Tier und Tierhalter gemeinsam betrachtet werden muss.
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Was Tiere übers Fleischessen sagen
Die Tierkommunikatorin Yvonne Sebestyen geht in diesem Buch der Frage nach ob es richtig ist, Fleisch zu essen.
Ausgehend von diesem persönlichen Interesse befragt sie dazu Katzen, Hunde (also Tiere mit Jagdinstinkt) und Tiere, die als Beutetiere gelten (und Pflanzen essen) nach ihrer Sicht zu dieser Frage und erhielt erstaunliche Antworten.
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