Anleitung zur Tierkommunikation – Sags´ mit Herz – Die Ein-Wege-Kommunikation mit Deinem Tier
An manchen Stellen im Leben ist es sehr herausfordernd, Dich neutral zu machen und mit Deinem Tier eine telepathische Kommunikation zu versuchen. Es kann sein, dass ihr beim Tierarzt seid, Dein Hund spontan auf die Straße läuft, die Katze auf den gedeckten Tisch springt oder das Tier (oder Du) einfach panisch reagiert. Nicht immer passt es für Dich oder Dein Tier, ein Gespräch zu führen.
Anleitung Tierkommunikation – Welche Herausforderungen können Dir in der Tierkommunikation begegnen und wie kannst Du sie meistern?
Du zweifelst an Dir- Wenn Du beginnst, die telepathische Kommunikation mit Tieren zu erlernen, hast Du möglicherweise Zweifel, ob das, was Du sendest, wirklich beim Tier ankommt. Du hast noch kein Vertrauen in deine Fähigkeiten gewonnen und zweifelst daran dass es Dich versteht. Oder Du stellst fest, dass es im Alltag für Dich schwierig ist, umzuschalten und dem Tier eine Information zu senden. Oder eine Frage zu stellen.
Du empfängst scheinbar nichts – Du kommst vielleicht nicht so gut in die Entspannung hinein, so dass Du Dich auf das Senden einer Information konzentrieren kannst. Oder auf den Empfang des „ja, habe ich verstanden“ vom Tier.
Du nimmst Dir nicht Deine Zeit- Nicht immer gibt es in einer schwierigen Situation ausreichend Zeit um in eine Meditation zu gehen für ein vollumfängliches Gespräch. Vielleicht weil die Situation Deiner Meinung nach eine schnelle oder gar sofortige Reaktion erfordert oder es um eine wichtige Entscheidung geht.
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Yvonne Sebestyen
Nicht gesprächsbereit– In so einer Situation seid ihr beide nicht offen für ein Gespräch. Es ist so als wenn du selbst gerade auf dem Zahnarztstuhl sitzt und jemand hält dir ein Mikrofon vor die Nase um dir ein paar Interviewfragen zu stellen- es passt einfach nicht immer. Meistens wird dir dies Dein Tier sagen oder zeigen. Auch ein „Nein, es paßt gerade nicht“ oder „ich habe keine Lust“ ist immerhin eine Antwort.
Anleitung Tierkommunikation – Was ist die Ein-Wege- Kommunikation?
In diesen Situationen kannst Du aber trotzdem etwas sehr wirkungsvolles mit Deinem Tier versuchen: Die Ein-Wege- Kommunikation. Was kannst Du Dir darunter vorstellen?
Mit der Ein-Wege-Kommunikation kannst Du Deinem Tier eine kurze Mitteilung machen und eine Information senden.
Sie funktioniert auch wenn Du:
- Keine Ahnung von Tierkommunikation hast
- Keine Zeit hast für ein langes Gespräch
- Nicht empfangsbereit bist
- An Dir zweifelst
- Aufgeregt oder sonstwie nicht in deiner Mitte bist
Anleitung zur Ein-Wege-Kommunikation
Schritt 1.
Sammeln und Atmen. Atme tief ein und aus, sammle Dich kurz und denke an die Information, die Du Deinem Tier übermitteln willst. Z.B. „ich gehe jetzt kurz weg, du bleibst hier und ich komme gleich wieder.“
Schritt 2.
Schalte Dein Herz ein. Konzentriere Dich auf den Bereich auf Deiner Brust. Schaue dein Tier an, denke an eure Verbindung (oder etwas Schönes, wenn das gerade nicht geht) und fühle wie sich der Bereich auf Deiner Brust erwärmt, weitet oder leichter wird.
Schritt 3.
Übermittle die Information Nun stelle dir vor, du sprichst oder denkst die Information, die Du dem Tier übermitteln möchtest, mit eingeschalteten Herzen zu deinem Tier. Du kannst sie laut aussprechen, entscheidend ist das Du es bewusst und mit eingeschaltetem Herzen Deinem Tier sagst.
Sei Dir sicher, dass Dein Tier versteht was Du ihm geschickt hast. Es ist nicht entscheidend ob du an dieser Stelle eine Rückmeldung vom Tier bekommst.
Wenn Du bewusst und mit eingeschaltetem Herzen kommunizierst kannst Du leichter auch zusätzliche Informationen, sozusagen zwischen den Zeilen gesprochen, auffangen. Wenn Du Dich hierin übst fällt es Dir nach und nach leichter, auch den Empfang von Informationen Deines Tieres mehr zuzulassen.
06.12.2018
Yvonne Sebestyen
www.versteh-dein-tier.de
email@versteh-dein.tier.de
Yvonne Sebestyen
Tiere sprechen, du musst nur zuhören.
Es ist mir ein Herzensanliegen, Mensch und Tier auf ihrem gemeinsamen Weg zu begleiten.
In der Tierbehandlung kann das Tier nicht immer als vom Menschen getrennt betrachtet werden. Manches Thema das Tieres ist auch gleichzeitig das Thema “seines” Menschen, so dass für eine ganzheitliche Tierbehandlung das Team von Tier und Tierhalter gemeinsam betrachtet werden muss.
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Danke für den schönen kleinen Artikel. ich möchte dazu eine Erfahrung teilen: ich habe letzte Woche bei einem Skype-Telefonat mit einer Freundin, als ihr sehr lebendiger Hund sie immer wieder ablenkte, spontan angefangen mit ihrem Hund zu sprechen und ihm zu sagen, was für ein toller Hund er ist. Sie war verblüfft, dass er sofort darauf reagiert hat (per Skype-Bild/-Telefonat!!) und sich dann zufrieden hingelegt hat. Als sie mich daraufhin fragte, wie das jetzt wohl geklappt hat, fiel mir als erstes dazu ein, erstens mag ich den Hund wirklich und als ich ihn ansprach, war mein Herz ganz weich und warm (s. dein Schritt 2 im Artikel).
Hallo Kira,
ganz genauso funktioniert es. Vielen Dank für deine Erfahrung, und ich freue mich mit dir über dein Erlebnis mit dem Hund. Ich kann förmlich spüren wie er sich gefreut hat.
LG
Yvonne