Eine Gesellschaft voller Schulden und Schuld

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Eine Gesellschaft voller Schulden und Schuld

Wir leben in einer modernen Gesellschaft mit viel Luxus, vielen schönen Annehmlichkeiten, viel Bequemlichkeit und mit lauter tollen Errungenschaften, die uns das Leben leichter machen. Wir fahren Auto. Wir haben eine Waschmaschine und einen Geschirrspüler. Es gibt Strom aus der Steckdose und wir haben elektrisches Licht. Es gibt Küchenmixer und Staubsauger, Bohrmaschinen und Schleifmaschinen. Es gibt Bagger, Trecker, Busse und Flugzeuge. Unsere Häuser sind vielfach isoliert. Wir haben es echt gut. Und dennoch leben wir im Mangel. Es fehlt uns an wahrer Liebe. Wir leben in einer Gesellschaft voller Schuld, die ihr schönes Leben mit Schulden finanziert hat.

Dies kann nicht lange gut gehen

Schuld ist ein sehr spannendes Thema und die Schulden auf der weltlichen Ebene spiegeln hierbei das Thema Schuld auf der seelischen Ebene wieder.

Wenn wir ein Haus bauen, nehmen wir Kredite auf und machen Schulden.

Wenn wir ein Auto kaufen, nehmen wir Kredite auf und machen Schulden.

Ja sogar wenn wir einen neuen, großen Flachbildschirm kaufen, zahlen wir ihn in Raten ab und haben erst einmal Schulden.

Und auch Vater Staat sowie die Regierungen dieser Welt können die Sozialleistungen, das Bildungssystem, das Gesundheitswesen und die Infrastruktur in dem Standard, wie wir es (wie selbstverständlich) gewohnt sind nur mit immer wieder neuen Schulden aufrecht erhalten.

Die Wurzel der Schuld liegt nicht in der Geschichte der Menschheit und auch nicht in den politischen Parteien von vor 100 Jahren. Was damals passieren konnte, war auch lediglich ein Spiegel und ein Ausdruck einer sehr viel tiefer liegenden Thematik.

Schuld und Kirche

Die Kirche predigt, wir sollen uns Gott gegenüber nicht schuldig machen. Und damit hat sie einerseits recht und andererseits liegt sie falsch.

Wir sollen fromm und brav und artig sein.
Wir sollen die zehn Gebote befolgen.
Wir sollen beten.

Und dann beten wir . . . „Führe uns nicht in Versuchung“.

Doch unser Leben IST Versuchung und damit kommen wir nicht klar – und dann machen wir uns schuldig.

Wir machen uns schuldig vor uns selbst.

Wir machen uns schuldig vor unserem eigenen Herzen

Die Idee mit Gott ist eigentlich eine ganz gute Idee gewesen, denn dieser „Gott“ ist ja nichts weiter als die „Verkörperung“ der feinstofflich-formlosen, reinen, universalen Liebe.

Diese unsichtbare Energie – die reine Bewusstseinsenergie ist – können wir ja mit unseren körperlichen Sinnen nicht wahrnehmen. Und weil wir „Liebe“ nicht sehen, hören, riechen, schmecken oder tasten können, haben wir uns „ein Bild von der universalen Liebe gemacht“ und haben diesem „Bild“ den Namen „Gott“ gegeben.

Dabei ist die Paradoxie potenziert, denn indem es heißt, wir sollen uns kein Bild von Gott machen, haben wir uns mit eben genau diesem Gott eben doch ein Bild von Gott gemacht.

Sich KEIN Bild von Gott zu machen ist schon ganz richtig, nur bereits der Name „Gott“ ist ja bereits ein „Bild“, ein Name, eine Bezeichnung, ein Begriff.

Richtig wäre es, das NICHTS nicht zu benennen und trotzdem um es zu wissen und daran zu glauben. Dies ist dann das, was wir Urvertrauen nennen können. Urvertrauen ist ein Urgefühl von Vertrauen, ohne dass wir sagen könnten, wem wir vertrauen oder warum wir vertrauen.

Wir vertrauen einfach.

Wann entsteht Schuld?

Schuld entsteht in dem Moment, in dem wir nicht vertrauen.

Schuld entsteht in dem Moment, in dem wir fremdgehen (in Bezug auf unser Urvertrauen).
Schuld entsteht in dem Moment, in dem wir unserem Urvertrauen nicht mehr trauen.

Schuld entsteht in dem Moment, in dem wir kognitives Wissen höher werten als unsere Intuition.
Schuld entsteht in dem Moment, in dem wir unserem Verstand mehr trauen als unserem Herzen.
Schuld entsteht in dem Moment, in dem wir der Wissenschaft mehr Kompetenz zubilligen als unserem inneren Wissen.

Schuld entsteht in dem Moment, in dem wir aufhören zu spielen.

Schuld entsteht in dem Moment, in dem wir nicht mehr unser Inneres Kind spielen lassen, sondern „arbeiten“ und „Dinge erledigen“.

Schuld entsteht in dem Moment, in dem wir uns mit unserem Ego identifizieren.
Schuld entsteht in dem Moment, in dem wir uns mit den Dingen dieser Welt identifizieren.

Schuld entsteht in dem Moment, in dem wir vergessen, wer wir sind: Geist, Herz, Liebe, Bewusstsein.

Schuld entsteht in dem Moment, in dem wir etwas haben wollen.
Schuld entsteht in dem Moment, in dem wir (seelisch) meinen, etwas zu brauchen.
Schuld entsteht in dem Moment, in dem wir versuchen unsere Vorstellungen und Erwartungen zu erfüllen.

Schuld entsteht in dem Moment, in dem wir das Jetzt verlassen und in die Dimension der Zeit eintauchen (Vergangenheit, Zukunft).

Das Jetzt ist das Jetzt

Im Jetzt schlägt das Herz.
Im Jetzt atmen wir.
Im Jetzt spielen wir.

Arbeiten tun wir, um Ziele in der Zukunft zu erreichen – und schon machen wir uns schuldig.

Wenn wir den Weg bis hin zum Ziel spielen, dann ist ja alles ok, doch wenn der Weg lediglich Mittel zum Zweck ist – um das Ziel zu erreichen – dann läuft etwas schief, dann fehlt auf dem Weg die Liebe und dann ist das Zielerreichen Ego-Liebe, die von Anerkennung, Bestätigung und Aufmerksamkeit vom Außen geprägt ist.

Eine Gesellschaft und eine Menschheit, die ein Leben lebt, das von Schuld geprägt ist und dessen Basis/Fundament Schuld ist, muss eines Tages in sich zusammen brechen – es kann gar nicht anders sein.

Solch ein Leben ist nicht real.
Solch ein Leben ist fiktiv, ausgedacht, unwirklich – unnatürlich.

Ein Leben, das auf Schuld/Schulden basiert, ist unwirklich

Solch ein Leben ist ein mit dem Verstand erdachtes und mit dem Kopf erschaffenes Leben – weit ab von Mutter Natur und fern ab von unserem Herzen und von unserer Intuition.

Die Arche Noah

Die Arche Noah wird bald fertig gebaut sein, wenn es anfängt zu regnen. Auf die Arche Noah können wir keine Flachbildschirme, Autos, Bagger, Waschmaschinen, Geschirrspüler, Bohrmaschinen und Flugzeuge mitnehmen. All diese technischen Errungenschaften werden wir noch zu Lebzeiten zurück lassen müssen.

Für diejenigen Menschen, die Dankbarkeit in ihrem Herzen tragen, ist dies kein Problem – Dankbarkeit können und dürfen wir auf die Arche Noah mitnehmen.

Doch für all die Menschen, die Dinge und Sachen und Statussymbole und Identifikationsobjekte brauchen, für die wird es ein schmerzhafter Abschied werden, wenn sie ihre sieben Sachen zurück lassen müssen  –  oder sie bleiben bei ihren geliebten Dingen und die Arche legt ohne sie ab.

Dankbarkeit überwindet die Schuld

Voll Dankbarkeit Gemüse im eigenen Garten säen und ernten – das genügt.
Voll Dankbarkeit im Herbst die Äpfel ernten – das genügt.
Voll Dankbarkeit sich an den kleinen Dingen dieser Welt erfreuen – das genügt.

Kann es ein Leben ohne Schuld geben?

Ist dies dann automatisch auch ein Leben ohne Geld?

Tiere und Pflanzen können keine Schulden machen und leben trotzdem.

Tiere und Pflanzen haben keine Sparbücher für schlechte Zeiten und müssen mit den Lebensbedingungen im Hier und Jetzt klar kommen.

Ist das Leben eines Schmetterlings schlechter und unkomfortabler als unser Leben?

Ist das Leben der Fische im Meer schlechter und unkomfortabler als unser Leben?

Unser Kopf, unser Verstand, unsere Gedanken, unser Ego haben sich so stark weiter entwickelt, dass sie momentan unser Leben bestimmen.

Unsere Gedanken bestimmen über uns

Unsere Gedanken dominieren unser Leben sowie unser Handeln, Machen und Tun.

Was will uns das Bild der Arche Noah sagen?

Wenn wir das Bild von der Arche Noah richtig verstehen wollen, dann müssen wir uns klar machen, was damit gemeint ist.

Das Bild von der Arche Noah ist eine Metapher, ein Gleichnis, eine Parabel, ein Sinnbild, ein Symbolbild. Es geht nicht wirklich um ein großes Schiff aus Holz und es geht auch nicht um Wasser oder Regentropfen oder eine Sintflut mit großen Wellen.

Um was geht es dann?
Was will uns dieses Gleichnis sagen?
Welche “geheime Botschaft” steckt dahinter?

Na  –  wir müssen doch gar nicht so lange herum raten . . .

Es ist doch eigentlich ganz offensichtlich.

Unter was leiden wir denn am meisten?
Was macht uns das Leben schwer?
Durch was entstehen in unserem Leben so wunderbar viele Probleme?
An was drohen wir zu ertrinken?

Na?

Klar  –  an unseren Gedanken . . .

Unsere Gedanken machen uns das Leben schwer  –  würden wir andere Gedanken denken, hätten wir sofort und auf der Stelle ein anderes Leben.

Unsere Gedanken sind die Ursache für unsere Probleme  –  würden wir andere Gedanken denken, hätten wir sofort und auf der Stelle keine Probleme mehr sondern ein schönes Leben.

Mit unseren Gedanken halten wir im Seelischen an Dingen, Sachen, Gedanken, Vorstellungen, Erwartungen, Glaubenssätzen, Meinungen, Ansichten, Überzeugungen, Erfahrungswerten, an der Vergangenheit und an unseren Vorstellungen für die Zukunft fest  –  würden wir unsere Gedanken loslassen, so wären wir plötzlich frei.

Ja  –  die meisten Menschen sitzen tatsächlich als Gefangene in dem Gefängnis ihrer Gedanken und “genießen” die Vollverpflegung mit den Energien von Drama, Angst, Unsicherheit und Zweifeln.

Wir sind dies gewohnt.
Es ist und vertraut.
Es ist für und bekannt.

Hier in unserer Gefängniszelle fühlen wir uns zuhause und geborgen und sicher aufgehoben.

Das Bild von der Arche Noah möchte uns einfach nur die Augen öffnen, wie es um uns bestellt ist  –  nämlich, dass wir drohen, in der Flut unserer eigenen Gedanken zu ertrinken.

Wir drohen, in der Flut unserer eigenen Gedanken zu ertrinken

Und daher ist es an der Zeit, dass wir uns über unsere Gedanken erheben und uns nicht mehr länger unbewusst mit ihnen identifizieren.

Um es ganz platt zu sagen: Gedanken kommen nicht und können nicht mit auf die Arche Noah.

Die Arche Noah ist kein Schiff aus Holz, sondern jeder Mensch trägt seine eigene  Arche  –  sein eigenes Rettungsboot  –  in sich.

Und diese innere Arche Noah können wir nur “nackt” betreten  –  gedankenfrei und in Stille ganz so wie die Tiere. Wir werden geführt von unserem Herzen, von unserer Intuition und von unserer inneren Stimme.

Wer die Arche betreten möchte, kann dies nur in einem Zustand frei von Schuld und frei von Schulden machen  –  denn Schulden existieren einzig auf der Ebene von Gedanken.

Die Arche Noah ist ein innerer Ort frei von jeglicher Schuld

Und damit ist die Arche Noah ein innerer Ort frei von Gedanken.

Schauen wir uns das Bild der Arche Noah vor unserem inneren Auge an, so können wir uns das Wasser und die große Flut als ein riesen großes Meer von Gedanken vorstellen. Jeder Wassertropfen im Ozean und jeder Regentropfen, den es zur Erde hernieder regnet, ist ein Gedanke.

Und die Arche Noah ist unser Boot. Und dieses Boot/Rettungsboot sind wir selbst als Geist. Wir als universales Bewusstsein sind unsere eigene Arche. Und als dieser Geist (als dieses Bewusstsein) schweben/schwimmen wir über den Dingen  –  über den Gedanken.

Das einzige, was wir hierfür tun müssen, ist, unsere Identifikation mit unseren Gedanken jetzt zu beenden und zu erkennen, wer wir jenseits unserer Gedanken eigentlich wirklich sind  –  Geist bzw. Liebe bzw. universales Bewusstsein.

Das, was mit der Auflösung/Beendigung/Beerdigung unsere Identifikation mit unseren Gedanken einher geht, ist das Ende unserer Identifikation mit unserem Ego  –  also mit unserem Ich  – mit unserem alten Ich sowie mit all den Gedanken und Geschichten und Storys, die unser Verstand uns täglich erzählt.

Erkennen, wer wir jenseits unserer Gedanken wirklich sind  –  Geist

Aus unserem Ego heraus können wir nur Gedanken denken und die zu diesen Gedanken (Bewertungen und Urteile, Vorstellungen und Erwartungen) dazugehörigen Gefühle fühlen  –  meistens Probleme und Drama.

Als Geist können wir keine Gedanken denken. Als Geist fühlen/spüren wir unsere Intuition und unsere innere Stimme.

Manchmal “hört” sich unsere innere Stimme auch an wie ein Gedanke  –  ist es aber nicht.

Der Unterschied zwischen Gedanken (Ego) und Intuition/innerer Stimme (Herz) ist leicht zu erkennen.

Gedanken “sind wichtig” bzw. “nehmen sich sehr wichtig”, gehen mit einer großen Bedeutsamkeit und Dringlichkeit einher und ein Aufschieben ist uns kaum möglich. Gedanken rebellieren extrem stark, wenn wir versuchen, sie nicht ernst zu nehmen oder wenn wir versuchen, sie zu unterdrücken oder nicht zu befolgen.

Intuition und innere Stimme erlauben es, dass wir sie unterdrücken, nicht befolgen und links liegen lassen. Wir werden schon sehen, was wir davon haben  –  denn aus Fehlern lernt man.

Es regnet bereits heftig

In dieser Phase der Menschheitsgeschichte regnet es schon richtig dolle. Viele, viele Menschen leiden unter Burn out, haben Stress und seelische Probleme und leiden unter Gedankenkreisen und Kopfkino. Es regnet bereits richtig heftig und die Menschen, die an der Flut ihrer Gedanken zu ertrinken drohen, suchen Hilfe und Unterstützung bei den “Seenotrettern” in Form von Psychologen, Therapeuten und Beratern.

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KI unterstützt generiert

Alle Menschen sind vor ihren eigene Gedanken gleich.

Und jeder Mensch muss für sich selbst eine gute Lösung finden, einen guten, neuen, gesunden Umgang mit der eigenen Gedankenflut hinzubekommen.

Für alle Menschen, die auf die Arche wollen, geht es darum, als Geist die Kompetenz zu erwerben, unsere Fähigkeit des Denken-Könnens sinnvoll zu nutzen und unseren Verstand als unseren Diener einzustellen.

Im Moment sind die meisten Menschen Sklaven ihrer Gedanken.

Es geht darum, den Spieß umzudrehen, sodass wir nicht mehr unseren Gedanken dienen, sondern dass die Gedanken endlich wieder uns dienen.

Wir haben es verlernt und versäumt, aus unserem Geist heraus unseren Verstand zu zügeln, unsere Gedanken zu mäßigen und unsere Wollen und Brauchen zu bändigen.

Kopf, Verstand, Gedanken und Kognition sind sinnvoll und gut – jedoch braucht es ein gesundes Maß.

Die Dosis macht das Gift

Und derzeit leben wir zu viel mit Kopf und Verstand und viel zu wenig mit Herz und Intuition.

Momentan leben wir ein Leben, in dem wir uns von den Medien, der Werbung und unseren Gedanken führen, lenken und leiten lassen.

Wenn wir ein Leben aus unserem Herzen heraus leben und wenn wir uns von unserer inneren Stimme und unserer Intuition führen, lenken und leiten lassen, dann können wir uns nicht schuldig machen.

Wenn wir auf die Wünsche und Bedürfnisse und Spielimpulse unseres Inneren Kindes hören, dann können wir uns nicht schuldig machen.

Wohin der Zug mit all den Kopf gesteuerten Menschen fährt, kann man nicht wissen  –  höchstens erahnen  –  vielleicht in Richtung Abgrund oder gegen eine Wand oder in die Dunkelheit . . .

Jeder kann jederzeit aus dem Zug der Gedanken aussteigen  –  und dann erst einmal eine Picknickpause auf der nächsten Blumenwiese machen. Und dann einfach schauen, was aus dem Moment heraus geschieht.

Aus dem Zug der Gedanken aussteigen

In der Stille haben Gedanken keinen Platz.
In der Stille haben wir endlich unsere Ruhe.
In der Stille begegnen wir dem, wonach wir uns sehnen: Frieden.
In der Stille hören wir unsere Intuition und unsere innere Stimme viel klarer.

In der Stille hat das Leben wieder die Möglichkeit, Geschenke und Fügungen zu adressieren und Synchronizitäten und Synergien geschehen zu lassen.

Solange die Gedanken so laut denken und so viel Krach machen, können sich das Herz, die Intuition und das Leben nicht zu Wort melden – sie dringen einfach nicht durch – außer vielleicht mit ein paar heftigen Schicksalsschlägen.

Also seien wir doch lieber freiwillig still, leise und erfüllt von Dankbarkeit.

Mangel gibt es gar nicht

Das Leben ist Fülle.

Die ganze Welt um uns herum ist so voll und bunt und schön – wir brauchen nur die Augen auf zu machen, um es zu sehen.

Freilich bevorzugt unser Ego die Fülle von Gedanken.
Unser Ego bevorzugt die Fülle von Problemen.
Unser Ego bevorzugt die Fülle von Wünschen und Brauchen und Haben wollen.
Unser Ego bevorzugt die Fülle von Drama.
Unser Ego ist zuhause in der Fülle von Mangel und Angst.
Unser Ego IST Mangel und unser Ego IST Angst.

Für den Geist sieht das Leben und die Welt ganz anders aus als für das Ego.

Unser Geist IST Fülle.
Unser Geist liebt die Fülle von Liebe.
Unser Geist liebt die Fülle von Dankbarkeit.
Unser Geist liebt die Fülle von Stille.
Unser Geist liebt die Fülle von Frieden.
Unser Geist ist zuhause im Hier und Jetzt und erfüllt von der Freude des Spiels unseres Inneren Kindes.

Ein Leben frei von Schuld ist ein Leben in Freiheit

Ein Leben frei von Schuld ist ein Leben im Hier und Jetzt.

Schuld existiert einzig in der Dimension der Zeit und in der Welt unserer Gedanken.

Mit jedem Gedanken, den wir denken, machen wir uns schuldig – weil wir nicht still sind.

Jeder Gedanke reißt uns heraus aus der Stille unseres Herzens.

Eine Gesellschaft frei von Schuld ist ein Zusammenleben von Menschen, die im Herzensfeld zuhause sind.

Eine Gesellschaft frei von Schuld ist ein wundervolles Miteinander von Menschen, die ihrer inneren Stimme und ihrer Intuition folgen.

Eine Gesellschaft frei von Schuld

Bisher gibt es solche „kleinen Gemeinschaften“ lediglich hier und dort als „Lebensgemeinschaft auf einem Bauernhof“ oder auch als „ein Leben im Kloster“.

In sehr kurzer Zeit hat sich unsere Gesellschaft seit der Industrialisierung bis heute zu einer digitalen Gesellschaft entwickelt – basierend auf Schulden und Schuld.

Jeder kann nun einmal für sich selbst überprüfen, wie häufig die Gedanken von Schuld und einem schlechten Gewissen in unserem Alltag durch unseren Kopf sausen – häufiger als wir denken.

Wir sind auf Schuld konditioniert

Und frei nach dem universalen Gesetz . . .

Wer hat, dem, wird gegeben

. . . erhalten wir stets mehr von dem, was wir bereits jetzt in uns haben bzw. es mehrt sich genau diejenige Energie, die bereits jetzt in uns schwingt.

Das Außen können wir nicht verändern.

Veränderungen beginnen stets in unserem Innen

In diesem Sinne können wir uns nun in unserem Alltag bewusst machen, wo überall wir der Energie von Schuld begegnen – und sie dann freundlich winkend loslassen und verabschieden.

Und als neue Energien können wir . . .

Dankbarkeit

Freiheit

Frieden

Freude

Selbstliebe

Fülle

Zufriedenheit

. . . in uns begrüßen und kultivieren.

Ja – wir können uns nun ganz bewusst selbst neu programmieren, indem wir Gedanken als Gedanken bewusst erkennen  –  und loslassen.

Ein Haus können wir nur dort bauen, wo Platz ist

Und wenn kein Platz da ist, dann müssen wir Platz schaffen und erst einmal ein altes Haus abreißen, um dann dort ein neues Gebäude zu errichten.

Unsre Intuition hat in unserem Leben keinen Platz und KANN bei der Fülle unserer Gedanken in unserem Leben keinen Platz haben, weil wir innerlich bis zum Rand voll sind mit Gedanken.

Wir müssen also tatsächlich erst einmal all die vielen Gedanken als Gedanken erkennen und dann abfließen lassen und bewusst verabschieden und “den Wasserstand senken”, damit wir in uns wieder “trockenen Boden haben”, worauf wir dann ein neues Haus bauen können  –  ein Haus (ein neues Ich), dass sich auf der Intuition unseres Herzens und auf unserer inneren Stimme gründet mit einem wunderschönen Garten, in dem unser Inneres Kind kreativ, fantasievoll und frei spielen kann.

Mit diesem Hintergrundwissen und diesen Bildern können wir nun unsere eigenen inneren Energien checken, reflektieren, überprüfen und schauen, ob sie uns tatsächlich auch für die Zukunft noch weiterhin dienlich sind  –  und dies machen wir uns bewusst und installieren dann NICHTS  –  Stille, Frieden und Vertrauen  –  und geben uns dem Leben hin und lassen uns überraschen, was es mit uns vor hat.

Denn wenn wir selbst schon wieder neue konkrete Vorstellungen, Erwartungen und Ziele installieren, dann haben wir lediglich das alte Ego gegen ein neues Ego ausgetauscht  –  und unterm Strich nichts gewonnen, denn auch das neue Ego müssen wir dann ja eines Tages wieder “absägen” und zum Recyclinghof fahren.

Das wahre Leben und die wahre, universale Liebe sind NICHTS.

Frieden ist NICHTS.

Frieden ist die Abwesenheit von Problemen und von “etwas”.

Wer kann und mag sich also auf dieses kollossale “Wagnis” einlassen und sein Leben dem NICHTS widmen  –  und diesem NICHTS dienen  –  unter der Führung der Intuition unseres Herzens und unserer inneren Stimme.

Spielen wir unsere Leben aus den Impulsen unseres Inneren Kindes heraus, so fühlen wir stets Freude und folgen automatisch der Intuition unseres Herzens.

Im Jetzt aus dem Inneren Kind heraus spielen ist ein Zustand frei von Schuld.

Herzlichst

Dein
Björn Geitmann
Buchautor des Buches „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
www.leben-und-sein.online/lichtschule
14.04.2025

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Björn Geitmann

Björn Geitmann Buchautor Lösungen finden„Das Leben ist leicht“ ist seine klare Haltung – und er lebt dies in verblüffend authentischer und mitreißender Art und Weise.
Der Name „Eine Neue Ordnung“ ist dabei Programm … – und so ist dieser Titel mehr als nur ein Motto, es ist die gelebte Lebensphilosophie von Björn Geitmann, einem spirituellen Lehrer unserer Zeit, der die Welt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf zu stellen verspricht. Auf dem Weg über die Brücke ins Licht dreht sich das Leben um 180 Grad. Nach „der alten Ordnung“ war unser bisheriges Leben vor allem durch unsere Identifikation mit unserem Ego, mit unserem Körper sowie mit dem, was wir „unser Leben“ nennen, bestimmt. wünschen
weiterlesen…

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Die Bücher der Serie „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ (die „Neue Ordnung“ beschreibt hierbei die Ordnung der Liebe unseres Herzensfelds), die Bücher und Taschenbücher der Lichtschule (http://www.datgeitman.de/lichtschule.html) sowie die vielen interessanten und spannenden Beiträge dieses spirit-online Magazins können Dir hierbei ausgesprochen wertvolle Unterstützung, hilfreiche Impulse und inspirierende Anregungen geben, sodass Du für Dich selbst in Deinem ureigene Rhythmus Deine eigenen Schritte gehen kannst. wünschen

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