Innere Stimme und innere Führung – Unsere innere Führung ist unser wahrer Reichtum Teil 3
Innere Stimme und innere Führung – innere Stimme lernen hören wahrnehmen! Der Grund für unseren Ärger oder unsere Enttäuschung über andere ist immer eine verkehrte Annahme über uns selbst. In dieser verkehrten Annahme sehen wir uns als begrenzt und als nicht liebenswert an und das stimmt nie.
Solange wir mit unserem Verstand alles verstehen, wissen, begreifen wollen, werden wir den Schlüssel zu uns selbst nicht finden. Wir finden viele Worte, um eine Situation zu begreifen, doch nur, um uns selbst zu rechtfertigen. Ich kann nicht, heißt ich will nicht. Kann ich meinem Mitmenschen nicht vergeben, weil ich eine Handlung nicht begreife, heißt dies, ich will nicht. In diesemMoment zeige ich, dass ich mir selbst nie vergeben habe. Nehmen wir Ereignisse nicht an, so wie sie sich zeigen, können wir keine wahre Vergebung in die Tat umsetzen. Wahre Vergebung benötigt nicht das Verstehen. Die einzige wirkliche Vergebung hat mit Verstehen nichts zu tun.
Warum ist dies so wichtig?
Kann ich die Dinge nicht annehmen, verweigere ich mich meiner inneren Stimme; damit verweigere ich mich dem Göttlichen. Ich verschwende meine Energie und Kraft in die Aufrechterhaltung meines gekränkten Egos und unterstütze mein Getrennt-Sein von dem Allen. Ich verweigere ängstlich die Begegnung mit Gott, aus Angst, mich so zu sehen wie ich wirklich bin. Dies ist Teil der Ur-Angst.
Vergebung braucht keine Rechtfertigung, nur bedingungslose Liebe. Zu allem, was uns umgibt. Geben wir unsere Liebe, werden wir geliebt so wie wir sind. Das Göttliche liebt uns wie wir sind und stellt keine Bedingung. Uns ist bereits alles vergeben. Doch das Göttliche lässt uns immer den freien Willen unserer Entscheidungen. Bis zu dem Moment wo wir erkennen, dass Vergebung uns Frieden bringt in allem und jedem, was um uns herum geschieht. Dies ist das Annehmen der Vollkommenheit in allem was geschieht.
In dieser Übereinstimmung mit der inneren Stimme werden andere Meinungen und Ansichten zurückgewiesen. Es spielt dabei keine Rolle, ob nun die Situation unseren Plänen entspricht oder nicht. Es spielt keine Rolle, ob Beurteilungen, Hoffnungen, Wünsche, Verletzungen uns entgegenstehen, die unser Verstand wahrnehmen will.
Mit dem Annehmen geben wir es auf etwas verstehen zu wollen. Wir nehmen einfach an und sehen die Liebe.
Wir hören hin, vernehmen unsere innere Stimme und warten auf Klarheit.
Mit einer annehmenden Haltung brauchen wir keine Erklärungen mehr. Nichts muss verändert, berichtigt werden. Auch bedarf es keines Verständnisses. Nur das Ruhen in sich selbst aus tiefster Liebe heraus.
Dies ist unser Geburtsrecht. Und wir vergeben uns damit selbst.
Wir brauchen nicht mehr darüber nachdenken, was mit uns nicht stimmt, was ich an mir verändern muss oder mich rechtfertigen. Wir sollten uns so annehmen wie wir sind. Und aufhören uns selbst zu verleugnen. Lassen wir unseren falschen Stolz beiseite, können wir bewusst sehen, dass es nicht immer einfach ist, auch sich selbst anzunehmen. Doch dies ist letztlich der Weg zu wahrer Meisterschaft. Alle Schatten, die auf uns lasten, werden nach und nach gehen. Denn in diesem hellen Licht ist dann kein Platz mehr für Schatten, die uns drücken könnten.
Haben wir dies erkannt und üben uns in der Verständigung mit unserer inneren Führung, verschwenden wir keine Energie mehr. Die meiste Energie, die wir verschwenden, investieren wir in die Aufrechterhaltung unserer Wirklichkeit, die nicht existiert.
Wir können nun den universellen Gesetzen der Anziehung getrost entgegen sehen.
Denn unsere Gedanken werden immer klarer in der Übereinstimmung mit dem Universum sein, so dass wir wahrhaft glücklich sein können. Fülle und wahrer Wohlstand wird sich zeigen, weil wir ohne Selbstsucht wünschen. Es wird täglich an nichts mangeln, weil wir mit unserem Wunsch mit allen Wesen in Übereinstimmung sind. Hierin liegt unser spirituelles Wachstum. Unsere Energie wird sich in neue Schwingungen versetzen können, so dass wir uns bewusst mit allem verbinden können. Auf dass wir als wahre Schöpfer uns bewusst und das Sein meistern werden.
Dies ist der Zugang zu einem weiteren Verständnis. Dankbarkeit. Von all diesen Dingen durchdrungen, empfinden wir tiefste Dankbarkeit. Der Schlüssel zur Herzöffnung ist gefunden. Nun ist es nur noch ein kurzer Schritt zu erkennen, dass wir in uns die Tür zum wirklichen und wirksamen Gebet (Wünschen funktioniert ähnlich, hat aber nicht die gleiche Bedeutung wie das Gebet) entdecken können. Als vollständiges mitfühlendes Wesen sprechen wir zum Göttlichen und wissen ……
Der Weg zum Glück findet nur allein über unsere innere Stimme und Führung statt
Unsere innere Stimme lehrt uns den Weg, der uns innerlich verändert. Unsere Wahrnehmung in Situationen des Schmerzes, Bedrohungen oder Ängste werden aus der Perspektive der inneren Gelassenheit erlebt. Wir erinnern uns, dass tief in uns unsere Identität einzig durch Liebe sich verwirklicht. Und diese Erinnerung gibt uns unendliches Vertrauen, Frieden und Dankbarkeit. Alle Unsicherheiten sind Vergangenheit. Klarheit begleitet unser Leben. Absolutes Vertrauen in eure eigene Vollkommenheit wird euch zu allen Zielen führen, die ihr euch von Herzen wünscht. Findet den Weg zu eurer inneren Stimme und ihr werdet wunderbare Fülle erleben.
02. August 2013
Uwe Taschow
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