Mein persönliches Weihnachten, Feier der Freiheit und Freude

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Mein persönliches Weihnachten, eine Feier der Freiheit und Freude

Der Morgen: Ein Fest für die Sinne

Wenn ich Weihnachten nach meinen eigenen Vorstellungen gestalten könnte, würde es eine Mischung aus Tradition, Rebellion und purer Lebensfreude sein. Weg mit den Erwartungen anderer, her mit meinen eigenen Wünschen!

Am Heiligabend würde ich mit einem ausgiebigen Frühstück starten – Pancakes mit Ahornsirup, knusprigem Speck und einem Glas Champagner. Wer sagt denn, dass man nicht schon morgens feiern kann? Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee würde sich mit dem süßen Aroma des Ahornsirups vermischen, während ich in aller Ruhe den Tag beginne. Kein Hetzen, kein Stress – nur ich und der Genuss des Moments.

Naturverbundenheit: Winterliche Waldwanderung

Danach ginge es raus in die Natur. Ein langer Spaziergang im Wald, vielleicht sogar eine kleine Wanderung. Die frische Winterluft, das Knacken der Zweige unter meinen Füßen – das ist für mich pure Weihnachtsstimmung. Ich würde die Stille des Waldes in mich aufsaugen, vielleicht sogar eine Thermoskanne mit heißem Punsch mitnehmen. Die Natur im Winter hat etwas Magisches, fast Märchenhaftes, und ich würde jeden Moment davon auskosten.

Kulinarische Freiheit: Ein Festmahl der besonderen Art

Zurück zu Hause würde ich mich ans Kochen machen. Aber nicht das traditionelle Festmahl! Nein, ich würde all meine Lieblingsgerichte zubereiten, egal ob sie “weihnachtlich” sind oder nicht. Sushi neben Kartoffelsalat? Warum nicht! Tacos und Tiramisu? Perfekt! Es geht darum, das zu essen, was mir Freude bereitet, nicht was “man” an Weihnachten isst. Ich würde experimentieren, neue Geschmackskombinationen ausprobieren und dabei die Küche in mein persönliches Festtagsparadies verwandeln.

Kreative Auszeit: Die Seele baumeln lassen

Der Nachmittag wäre reserviert für Kreativität. Ich würde malen, schreiben oder Musik machen – alles, was meine Seele nährt. Keine Verpflichtungen, keine Termine, einfach ich und meine Kunst. Vielleicht würde ich ein Weihnachtslied neu interpretieren oder ein Gedicht über meine unkonventionelle Feier schreiben. Die Farben auf der Leinwand würden meine Gefühle widerspiegeln, frei von jeglichen Erwartungen oder Konventionen.

Abendliche Zusammenkunft: Freundschaft und Freude

Mein persönliches Weihnachten Verborgene Raetsel um Jesus
Ki unterstützt generiert

Am Abend würde ich Freunde einladen – aber nur die, mit denen ich wirklich Zeit verbringen möchte. Kein gezwungenes Familientreffen, sondern eine Zusammenkunft von Menschen, die sich gegenseitig inspirieren und zum Lachen bringen. Wir würden Spiele spielen, die nichts mit Weihnachten zu tun haben, verrückte Geschichten erzählen und vielleicht sogar spontan tanzen. Die Atmosphäre wäre entspannt und fröhlich, mit viel Gelächter und guten Gesprächen.

Selbstbescherung: Geschenke der besonderen Art

Die Geschenke? Die würde ich mir selbst machen. Nicht materiell, sondern in Form von Erfahrungen. Vielleicht buche ich einen Fallschirmsprung für den nächsten Sommer oder melde mich für einen Kochkurs an. Geschenke, die mich wachsen lassen und neue Abenteuer versprechen. Ich würde mir die Zeit nehmen, darüber nachzudenken, was ich wirklich vom Leben möchte und wie ich diese Wünsche in die Tat umsetzen kann.

Die Tage danach: Entdeckungsreise und Spontaneität

Die Tage nach Weihnachten würde ich nutzen, um neue Orte zu erkunden. Keine festen Pläne, sondern spontane Entscheidungen. Vielleicht fahre ich in eine Stadt, in der ich noch nie war, oder entdecke versteckte Winkel in meiner eigenen Umgebung. Hauptsache, ich bleibe in Bewegung und offen für neue Eindrücke. Ich könnte in ein kleines Café einkehren, das ich noch nie besucht habe, oder einen Spaziergang durch ein unbekanntes Viertel machen. Jeder Tag wäre ein neues Abenteuer.

Momente der Reflexion: Dankbarkeit ohne Druck

Natürlich würde ich auch Momente der Reflexion einbauen. Nicht weil es sich so gehört, sondern weil ich es wirklich möchte. Ich würde über das vergangene Jahr nachdenken, aber ohne Druck oder Vorsätze für das neue Jahr. Einfach in Dankbarkeit auf die Erfahrungen zurückblicken und mich auf das Kommende freuen. Diese Momente könnten beim Kerzenschein stattfinden, vielleicht mit einem guten Buch oder einer Tasse Tee.

Die Essenz meines Weihnachtsfestes

Mein Weihnachten wäre laut und leise, wild und sanft, traditionell und revolutionär – genauso widersprüchlich und vielfältig wie ich selbst. Es wäre eine Zeit, in der ich mich selbst feiere, meine Eigenheiten und meine Freiheit. Ich würde die Tage nutzen, um mich selbst besser kennenzulernen, neue Seiten an mir zu entdecken und mich von alten Mustern zu befreien.

Fazit: Die Magie des persönlichen Weihnachtsfestes

Ich liebe Weihnachten, weil es mir die Möglichkeit gibt, meine eigenen Traditionen zu schaffen. Weil es eine Zeit ist, in der ich mich daran erinnere, dass Freude und Freiheit die größten Geschenke sind. Ich liebe Weihnachten, weil es mir erlaubt, das Kind in mir wieder zu entdecken – neugierig, verspielt und voller Wunder.

Und vor allem liebe ich Weihnachten, weil es mir zeigt, dass das Leben ein Fest ist – eines, das ich nach meinen eigenen Regeln feiern kann. Es ist eine Zeit, in der ich meine Authentizität zelebriere und mich daran erinnere, dass wahre Festlichkeit von innen kommt. In diesen Tagen finde ich zu mir selbst zurück, erneuere meine Lebensfreude und schöpfe Kraft für das kommende Jahr.

Mein persönliches Weihnachtsfest ist eine Hommage an die Freiheit, die Kreativität und die Liebe zum Leben. Es ist ein Fest, das mich daran erinnert, dass jeder Tag die Chance bietet, etwas Besonderes zu sein – wenn wir nur den Mut haben, unseren eigenen Weg zu gehen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

15.12.2020
Heike Schonert
HP für Psychotherapie und Dipl.-Ök.

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Heike Schonert, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diplom- Ökonom. Als Autorin, Journalistin und Gestalterin dieses Magazins gibt sie ihr ganzes Herz und Wissen in diese Aufgabe.
Der große Erfolg des Magazins ist unermüdlicher Antrieb, dazu beizutragen, dieser Erde und all seinen Lebewesen ein lebens- und liebenswertes Umfeld zu bieten, das der Gemeinschaft und der Verbindung aller Lebewesen dient.

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