Meine Krankheit ist Ausdruck meines Ärgers

mann empört und wütend

Meine Krankheit ist Ausdruck meines Ärgers

Jeder Krankheit liegt eine seelische Komponente zugrunde. Krankheit und Krankheitssymptome entstehen nicht einfach so im luftleeren Raum, sondern sie stehen in einem Zusammenhang mit unseren Lebensumständen. Wenn wir krank werden, dann meistens, weil wir uns über etwas ärgern. Wir hadern mit „etwas im Außen“. Wir sind genervt und sauer. Und unsere Krankheitssymptome zeigen ziemlich exakt an, über was wir uns ärgern.

Wir ärgern uns über etwas im Außen

In unserer Partnerschaft/Beziehung und auch auf der Arbeit haben wir meistens klare Vorstellungen davon, wie es unserer Meinung nach „richtig“ wäre und wie es unserer Ansicht nach laufen sollte. Wir haben klare Erwartungen, wie die anderen sich (unserer Meinung nach) „richtig“ verhalten sollten und welche Rahmenbedingungen und welche Art der Kommunikation wir für selbstverständlich, angemessen und „normal“ empfinden.

Wir haben klare Vorstellungen

Wenn alles so läuft, wie wir es für „richtig“ erachten, dann geht es uns gut.
Wenn alles so läuft, wie wir es für „richtig“ erachten, dann sind wir gesund und munter.
Wenn alles so läuft, wie wir es für „richtig“ erachten, dann haben wir Spaß und fühlen uns wohl.

Wenn alles so läuft, wie wir es für „richtig“ erachten, dann sind wir mit Leib und Seele dabei.
Wenn alles so läuft, wie wir es für „richtig“ erachten, dann freut sich unser Herz.
Wenn alles so läuft, wie wir es für „richtig“ erachten, dann sind wir motiviert bei der Sache.
Wenn alles so läuft, wie wir es für „richtig“ erachten, dann haben wir Lust und gute Laune und fühlen Freude und alles flutscht, alles gelingt.

Doch wenn es anders läuft als wir es für „richtig“ erachten, dann ärgern wir uns, dann hadern wir, dann sind wir sauer, dann sind wir genervt und frustriert und manchmal sind wir dann auch traurig oder richtig wütend.

Wenn es anders läuft als wir dachten

Wir können das, was wir uns vorgestellt hatten, nicht so in die Tat umsetzen, verwirklichen, leben, wie wir es und gedacht/vorgestellt hatten und wie wir es schlicht und einfach “normal”, angemessen und “selbstverständlich” finden.

Wir können das Leben nur so lieben, annehmen und bejahen, wie wir es uns vorgestellt und gewünscht hatten und worauf wir uns innerlich schon gefreut hatten.

Und das, was jetzt „anders“ ist als wir es uns gedacht hatten, können wir nun mal nicht lieben – weil es ja eben anders ist.

Und wenn wir an diesem Punkt stecken bleiben, dann werden wir krank – erst trauern wir seelisch, wir sind enttäuscht, wütend, frustriert und sauer  –  und mit der Zeit manifestieren sich unsere Traurigkeit und unsere unterdrückten, herunter geschluckten Gefühle auf der körperlichen Ebene in Form von Krankheitssymptomen  –  zumeist Entzündungen unterschiedlichster Art.

Wir haben “etwas in uns hinein gefressen” (wir haben Energien/Gefühle gegessen, zu uns genommen, verinnerlicht), was uns schlecht bekommen ist, was wir nicht verstoffwechselt kriegten und was jetzt wieder aus uns raus will, was ausbrechen/hervorbrechen möchte  –  und weil wir keinen Weg finden, diese Energien wieder loszuwerden, bahnen sich diese Energien ihren eigenen Weg in Form von Krankheitssymptomen, Pusteln, Hautausschlägen, Ekzemen, Entzündungen, Husten, Fieber, Verrenkungen, Kopf- und Gliederschmerzen oder was auch immer.

Wie haben Energien/Fremdenergien aufgenommen und finden keinen (natürlichen) Weg/keine gute Möglichkeit, diese Energien wieder loszuwerden. Wir finden keine angemessene Ausdrucksform für diese Energien. Und deswegen verstopfen wir innerlich und die Energien müssen sich selbst “aus uns heraus kämpfen”.

Das Leben ist, wie es ist

Es gilt also, unsere geliebten Vorstellungen und Erwartungen loszulassen.
Es gilt, zu vergeben, dass es anders gekommen ist als wir es uns gedacht hatten.

Wenn etwas anders kommt als wir es uns gedacht hatten, dann können wir entweder an unseren Vorstellungen und Erwartungen festhalten und den Ort, das Setting, die Menschen, die Situation verlassen und woanders unser Glück suchen – oder wir bleiben dort, wo wir sind und „verabschieden unsere Vorstellungen/Erwartungen“.

So oder so müssen unsere Vorstellungen und Erwartungen GEHEN.
So oder so müssen unsere Vorstellungen und Erwartungen den Platz/Ort des Geschehens verlassen.

Die Frage ist nur, ob wir selbst bleiben und unsere Vorstellungen und Erwartungen gehen lassen, davon ziehen lassen, loslassen und verabschieden. Oder ob wir an unseren Vorstellungen und Erwartungen festhalten und mit ihnen zusammen fortgehen.

Und dies kann natürlich von Situation zu Situation unterschiedlich sein.

Vorstellungen und Erwartungen müssen gehen

Meine Krankheit ist Ausdruck der Empörung und Wut
KI unterstützt generiert

Wenn es Ego-Vorstellungen und Ego-Erwartungen sind, die im Zuge unserer Kindheit entstanden sind und die wir als frühkindliche Prägungen und Konditionierungen identifizieren können, dann sollten wir als Mensch dort bleiben, wo wir sind (wo wir leben, wo wir arbeiten) und wir sollten die Ego-Energien gehen lassen (deren Haltbarkeitsdatum ohnehin längst abgelaufen ist, denn unsere Kindheit ist nun mal zu Ende, heute sind wir erwachsen).

Wenn wir jedoch eindeutig feststellen können, dass unsere Vorstellungen und Erwartungen unserem Herzen und unserem gesunden Menschenverstand entspringen (Geist, Intuition, Bauchgefühl, innere Stimme, Erwachsensein), dann sollten wir zusammen mit unseren Vorstellungen und Erwartungen den Ort der Enttäuschung verlassen und uns an einen anderen Ort bzw. in eine andere Situation/Lebenssituation begeben, in der unsere Herzenswünsche gern gesehen sind und auf Resonanz stoßen.

Bei der Arbeit

kann es uns passieren, dass wir zwar die Tätigkeit als solche lieben – dass wir aber die Rahmenbedingungen nicht lieben können und menschenunwürdig finden. Wenn die Arbeitsbedingungen Würdigung, Wertschätzung, positive zwischenmenschliche Kommunikation und Mitgefühl vermissen lassen, dann ist es Zeit, die Tätigkeit, die wir lieben, an einem Ort auszuüben, wo Würdigung, Wertschätzung, positive zwischenmenschliche Kommunikation und Mitgefühl anzutreffen sind und geachtet, gewürdigt und wertgeschätzt werden.

In unserer Partnerschaft/Beziehung

kann es uns passieren, dass wir zwar den anderen Menschen von Herzen lieben (auf der geistig-seelischen Ebene) – dass wir aber die Art und Weise und das Verhalten des anderen einfach nicht lieben können. Hier ist die Differenzierung etwas schwieriger, denn oftmals werden wir mit unseren eigenen Konditionierungen und Ego-Werten konfrontiert. Diese gilt es als solche zu erkennen und dann loszulassen.

Ist das Verhalten des anderen jedoch menschenunwürdig, diskriminierend und verachtend, sodass Würdigung, Wertschätzung, positive zwischenmenschliche Kommunikation und Mitgefühl fehlen, dann ist es Zeit, sich innerlich die Erlaubnis zu geben, Menschen zu begegnen, die Würdigung, Wertschätzung, positive zwischenmenschliche Kommunikation, Mitgefühl und Dankbarkeit hochachten und würdigen und wertschätzten.

Wir brauchen nichts aktiv selbst zu machen oder zu tun. Es genügt, schlicht und einfach innerlich die Erlaubnis für Veränderung gegenüber dem Feld des universalen Bewusstseins zu artikulieren und dann zu schauen, was passiert. Die Dinge werden sich ganz von alleine fügen und verändern, so wie es aus höherer Sicht richtig und angemessen ist.

Krankheitssymptome lösen sich in Wohlgefallen auf

Unsere körperlichen Krankheitssymptome werden sich in Wohlgefallen auflösen, wenn wir den Ausdruck unseres inneren Ärgers erkannt und durchschaut haben und wenn wir jetzt bereitwillig die Entscheidungen getroffen haben – einfach in Form von einer inneren Erlaubnis – dass sich die Dinge verändern dürfen. Wir halten nicht mehr (krampfhaft) an etwas fest, von dem wir glaubten, es sei gut und es müsse genau so sein  –  wir halten weder an unseren Vorstellungen und Erwartungen noch an der Situation, an Menschen, an unserem Arbeitsplatz oder an unserer Partnerschaft/Beziehung fest  –  sondern wir erlauben, dass die Energien der universalen Liebe frei fließen dürfen und in unserem Leben die Dinge neu sortieren, neu arrangieren dürfen – ganz im Sinne des Großen Ganzen sowie im Sinne unserer körperlich-geistig-seelischen Gesundheit.

Akzeptanz, dass es jahrelang so war, wie es war.
Einverständnis, dass es sich nun aus sich selbst heraus ganz von alleine verändern darf.

Dies ist bereits Quantenheilung  –  Zweipunkt  –  zweimal “Ja” sagen

Und dann . . . – in froher Erwartung des Guten sein und sich überraschen lassen, was passiert . . .

Herzlichst

Dein
Björn Geitmann
Buchautor des Buches „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
https://datgeitman.de/lichtschule
15.07.2024

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