Wunsch und Widerstand: Der unsichtbare Gegenspieler beim Manifestieren ist derWiderstand
Viele Menschen wünschen sich Veränderungen oder träumen von einem erfüllteren Leben – doch oft bleibt das Gewünschte aus. Warum? Einer der zentralen Gründe ist ein inneres Phänomen, das meist unbewusst wirkt: Widerstand.
„Widerstand ist unser fast steter und leider oft unbemerkter Begleiter.“
Wünschen allein genügt nicht. Auch wenn spirituelle Ratgeber oft empfehlen, den Wunsch einfach „ins Universum zu schicken“ oder Engel um Hilfe zu bitten – in der Praxis bleibt die Wirkung häufig aus. Nicht weil diese Methoden grundsätzlich falsch wären, sondern weil sie oft an einer entscheidenden Stelle scheitern: am inneren Widerstand gegen das, was ist – oder gegen das, was fehlt.
Wie wir Realität erschaffen: Wunsch oder Widerstand?
Unsere Realität gestalten wir im Wesentlichen auf zwei Wegen:
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Durch bewusste Wünsche und dazu passende Handlungen
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Durch unbewusste Widerstände – also durch das, was wir auf keinen Fall wollen
Vielleicht kennst Du das: Kaum denkst Du „Das darf auf keinen Fall passieren!“, scheint es genau das zu sein, was sich manifestiert. Das ist kein Zufall, sondern ein energetisches Gesetz: Energie folgt der Aufmerksamkeit.
Emotion vs. Gefühl – zwei unterschiedliche Schwingungen
Warum manifestiert sich das Unerwünschte oft schneller als das Gewünschte? Die Antwort liegt in der energetischen Qualität:
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Wunsch = Gefühl – sanft, aber nachhaltig
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Widerstand = Emotion – intensiv, aber kurzlebig
Emotionen wie Angst, Wut oder Frustration haben eine kraftvolle, unmittelbare Wirkung, sind aber energetisch nicht stabil. Gefühle wie Liebe, Vertrauen oder Freude schwingen sanfter, aber kontinuierlicher. Deshalb benötigen Manifestationen auf Gefühlsebene meist mehr Zeit – wirken dafür jedoch langfristig.
Warum Angst so oft die Manifestation blockiert
Angst ist die stärkste emotionale Form von Widerstand – und genau darauf setzen viele manipulative Systeme. Dauerbeschallung mit negativen Nachrichten hält unser Nervensystem in einem Zustand ständiger Reaktion. Das Problem: Solange wir in der Angst sind, manifestieren wir aus einem Mangelzustand.
Die Lösung? Nicht gegen die Angst kämpfen, sondern sie erkennen, anerkennen und fühlen. Sobald wir aufhören, der Angst zu widerstehen, verliert sie ihre Macht.
Die wirksamste Methode, um Angst aufzulösen, ist: ihr keinen Widerstand zu leisten.
Warum Wünsche oft unbewusst Widerstand erzeugen
Ein paradoxer, aber entscheidender Punkt: Jeder Wunsch signalisiert auch ein „Nicht-Haben“. Und dieses Gefühl des Mangels erzeugt oft subtilen Widerstand.
Gedanken wie:
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„Das ist zu schwer…“
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„Ich bin nicht gut genug…“
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„Ich habe nicht genug Geld, Zeit oder Kontakte…“
…brechen oft schon in der Anfangsphase durch und sabotieren das Vorhaben, noch bevor wir aktiv werden.
Die Macht der Gegenwart: „Es ist“ statt „Es wird“
Ein weiterer wichtiger Punkt: Wünsche, die auf die Zukunft gerichtet sind, können heute nicht Realität werden.
Wenn Du sagst: „Ich will, dass es irgendwann so ist“, dann bleibt es eben immer ein „irgendwann“. Die Manifestation gelingt nur, wenn Du innerlich in das Gefühl eintauchst, dass es bereits so ist.
„Glauben kann Berge versetzen“ – oder moderner gesagt: Überzeugung erschafft Realität.
Solange Du innerlich nicht glaubst, dass Dein Wunsch bereits Wirklichkeit ist, erschaffst Du nichts – außer weiteren Mangel.
Aus dem Kreislauf von Wunsch und Widerstand aussteigen
Solange Du gegen Deine Ängste und Widerstände ankämpfst, bleibst Du in einem zermürbenden Manifestationskreislauf mit spärlichen Resultaten. Erst wenn Du lernst:
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Deine Widerstände zu erkennen
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Deine Angst zu fühlen, statt sie zu verdrängen
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Deine Wünsche nicht als „Ziel“, sondern als „bereits gegeben“ zu fühlen
…kannst Du echte Transformation erleben.
Was Du jetzt tun kannst
Diese Zusammenhänge bewusst zu erkennen, ist der erste Schritt. Doch die wahre Kraft liegt in der Erfahrung. In meinem FreeSpirit®-Training lernst Du mit gezielten Übungen, wie Du:
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Deine Wunschenergie von Widerstand befreist
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Deine Emotionen transformierst
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Deine Realität aus einem innerlich stimmigen Zustand heraus gestaltest
Fazit: Wunsch und Widerstand – der Schlüssel zur bewussten Schöpfung
Wenn sich Deine Wünsche bislang nicht erfüllt haben, liegt das wahrscheinlich nicht an mangelnder Technik, sondern an inneren Blockaden. Der Widerstand wirkt im Verborgenen – bis Du ihn sichtbar machst. Doch wenn Du ihn erkennst, integrierst und wandelst, kannst Du beginnen, das Leben zu erschaffen, das Du Dir wirklich wünschst.
In diesem Sinne: Mach Deine Wünsche wahr – jetzt.
FAQ – Wunsch und Widerstand
Was bedeutet „Widerstand“ beim Wünschen?
Widerstand ist eine unbewusste Blockade, die das Erreichen eines Wunsches verhindert. Er äußert sich in Form von Angst, Zweifeln oder destruktiven Gedanken.
Warum manifestieren sich Ängste schneller als Wünsche?
Weil Ängste auf starken Emotionen beruhen, die energetisch sofort wirken. Wünsche hingegen wirken über Gefühle – diese sind subtiler und langsamer, dafür nachhaltiger.
Wie kann ich Widerstand erkennen?
Indem Du achtsam wirst für Gedanken wie „Das ist zu schwer…“ oder „Ich kann das nicht…“. Sie sind Hinweise auf verborgenen Widerstand.
Wie kann ich mit Angst umgehen, ohne sie zu verdrängen?
Indem Du ihr bewusst begegnest, sie benennst, fühlst und nicht bekämpfst. So verliert sie ihre energetische Macht.
Was ist der Unterschied zwischen Emotion und Gefühl?
Emotion ist kurzfristig, heftig und oft reaktiv. Gefühl ist sanft, tief und dauerhaft. Manifestation aus dem Gefühl ist nachhaltiger als aus der Emotion.
01.08.2025
Bruno Würtenberger
Bewusstseinsforscher/Schweiz
https://freespiritinfo.com
gilt im deutschsprachigen Raum als exzellenter Bewusstseinsforscher und hervorragender Redner. Er ist freischaffender Redakteur diverser Fachzeitschriften und Autor vieler Bücher. …
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