Ahnenmedizin: Altes Wissen für Heilung und Fortschritt

Ahnenmedizin: Altes Wissen für Heilung und Fortschritt

Ahnenmedizin bedeutet, die Weisheit und Erfahrungen unserer Vorfahren für Heilung, Bewusstsein und Fortschritt zu nutzen. Sie verbindet altes Wissen mit moderner spiritueller Praxis und zeigt, wie unsere Ahnenfelder Einfluss auf Gesundheit, Gefühle und kollektive Entwicklungen nehmen.


Ahnenmedizin ist eine spirituelle Heilmethode, die davon ausgeht, dass Erfahrungen und Gefühle unserer Ahnen in unserem Energiefeld weiterwirken. Durch Bewusstwerdung und Auflösung dieser Verbundenheit können Heilung, Transformation und neue Handlungsmöglichkeiten entstehen.

Was ist Ahnenmedizin?

Altes Wissen wie Ahnenmedizin geht davon aus, dass wir mehr sind als nur Körper und Geist in einer linearen Zeitdimension. Sie erforscht die unsichtbaren Zwischenräume von Zeit und Raum, die jeden Menschen umgeben, und macht sie zugänglich. Altes Wissen, spirituelle Traditionen und moderne Erkenntnisse verweben sich hier zu einer Medizin der Verbundenheit.

Kerngedanke der Ahnenmedizin

  • Unsere Ahnen wirken in uns weiter – ihre Erfahrungen, Traumata und Weisheiten sind in unseren Zellen gespeichert.
  • Heilung geschieht durch Bewusstsein – das Sichtbarmachen alter Muster eröffnet neue Handlungsräume.
  • Zeit ist nicht linear – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stehen in Resonanzfeldern miteinander in Verbindung.

Die Bedeutung unserer Ahnenfelder

In der Ahnenheilung sind nicht nur die Eltern und Großeltern gemeint, sondern ein viel größeres Feld: alle Vorfahren entlang der mütterlichen und väterlichen Linie und darüber hinaus das „alte Ahnenfeld“ der gesamten Menschheit.

Dieses Feld kennt keine Trennung nach Geschlecht oder Kultur – es ist ein Speicher kollektiver Erfahrungen. Evolutionär reicht es sogar über die Menschheitsgeschichte hinaus bis zu den frühen Lebewesen der Erde.

Evolutionäres Wissen in der Ahnenmedizin

Ahnenmedizin betrachtet uns nicht isoliert, sondern eingebunden in einen langen Entwicklungsstrom:

  • Vom Reptil zum Säugetier – Bildung des limbischen Systems, das Gemeinschaft und Gefühle ermöglicht.
  • Von den Meeresbewohnern zu den ersten Landtieren – der Ursprung unseres Nervensystems spiegelt die Quallenstruktur.
  • Liquor, die Gehirnflüssigkeit, gleicht noch heute dem Milieu des Meereswassers.

👉 Erkenntnis: Mikro- und Makrokosmos spiegeln einander. Die innere Geschichte unseres Körpers trägt die Spuren des großen kosmischen Werdens.

Mikro- und Makrokosmos – Spiegel der Verbundenheit

Ahnenmedizin erinnert daran, dass Mensch und Erde ein gemeinsamer Organismus sind.

  • Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Brände können Spiegelbilder innerer kollektiver Zustände sein.
  • Konflikte zeigen, wo die Erinnerung an Verbundenheit verloren ging.
  • Unterdrückte Gefühle wirken wie eine „Zwischenablage“ im Feld – sie tauchen später in neuer Form wieder auf.

Globale Konflikte und Ahnenmedizin

Viele kollektive Probleme lassen sich auch als ungeheilte Ahnenwunden lesen:

  • Amerika: Der Schock der massenhaften Vernichtung indigener Völker lebt in heutigen Schusswaffengewalt und Drogenproblemen fort.
  • Deutschland: Giftige Luft und steigende Belastungen erinnern an die unausgeatmeten Traumata der Kriegsvergangenheit.
  • Ökosystem Erde: Öltankerunglücke und Plastikmüll spiegeln im Makrokosmos Hyperlipidämie und Ödeme des Körpers.

👉 Ahnenmedizin sagt: Geschichte verschwindet nicht, sie lebt in den Zellen und im kollektiven Feld weiter – bis Heilung geschieht.

Ahnenmedizin als Weg zu Heilung und Fortschritt

Die zentrale Lernaufgabe: Verbundenheit aller Wesen in Raum und Zeit zu begreifen.

  • Gefühle sind Wegweiser, keine Feinde.
  • Unterdrückung führt zu Betäubung, Depression oder Gewalt.
  • Heilung geschieht, wenn Gefühle wieder ins Bewusstsein integriert werden.

Beispiel: Betäubungszustände

Viele Kinder kommen heute unter Narkose zur Welt, viele Menschen sterben in Sedierung. Ahnenmedizin sieht darin eine kulturelle Erinnerung an Betäubung – die sich in Drogenkonsum oder kollektiver Gefühllosigkeit spiegelt.

Praktische Anwendungen und Methoden

Dies ist kein theoretisches Konstrukt – sie wird in Aufstellungen, Kartensitzungen und Bewusstseinsarbeit angewandt.

  • Neun Lebensfelder: machen Zeitverschiebungen sichtbar.
  • Seelenhomöopathische Karten: helfen, alte Gefühle aufzuspüren.
  • Rituale und Meditation: erinnern Zelle für Zelle an Verbundenheit.

👉 Praktischer Nutzen: Wer seine Ahnenfelder integriert, gewinnt mehr Authentizität, emotionale Freiheit und Handlungsfähigkeit.

Ahnenmedizin und Zukunft

Die Welt braucht eine Medizin der Gefühle. Nicht noch mehr Betäubung, sondern ein neues Bewusstsein für die tiefe Verbundenheit.

  • Schulen sollten Kinder lehren, Gefühle weise zu nutzen statt sie zu unterdrücken.
  • Spiritualität und Ahnenarbeit können Brücken schlagen zwischen Vergangenheit und Zukunft.
  • Jeder Mensch trägt Verantwortung, sein Feld bewusst zu gestalten.

Fazit

Ahnenmedizin ist eine Einladung, Geschichte und Gefühle nicht länger zu verdrängen, sondern als Schlüssel zur Heilung und Transformation zu nutzen.
Sie zeigt, dass Vergangenheit nie verschwindet, sondern in jedem Atemzug lebendig bleibt. Heilung beginnt dort, wo wir uns erinnern – und Verbundenheit wieder spüren.


FAQ zur Ahnenmedizin

Was versteht man unter Ahnenmedizin?
Ahnenmedizin ist eine spirituelle Heilmethode, die davon ausgeht, dass Erfahrungen und Gefühle unserer Ahnen in unserem Energiefeld weiterwirken und Heilung möglich machen.

Wie wirkt Ahnenmedizin?
Sie macht unbewusste Muster sichtbar, löst alte Emotionen auf und fördert mehr Verbundenheit im individuellen wie im kollektiven Feld.

Ist Ahnenmedizin wissenschaftlich belegt?
Sie gehört zu den spirituellen Heilmethoden, deren Wirkung bisher vor allem auf Erfahrungsberichten, Aufstellungsarbeit und Bewusstseinsforschung basiert.

Für wen ist Ahnenmedizin geeignet?
Für Menschen, die tieferes Verständnis für ihre Familiengeschichte, Heilung alter Muster oder spirituelle Weiterentwicklung suchen.

Schauen Sie sich auch dieses Youtube Video mit Kim Fohlenstein “Ahnenmedizin und Seelenhomöopathie” an:


Mit Abspielen des Videos stimmen Sie einer Übertragung von Daten an Youtube zu. Bitte beachten Sie die Datenschutzerklärung.

Artikel aktualisiert

16.08.2025
Mit einem kleinen Gruß aus der Seelenküche
Kim Fohlenstein
Heilpraktikerin und Lehrerin bei heil+kunst
Titelbild ist von Shutterstock von begemot_30.

Alle Beiträge der Autorin auf Spirit Online


Ahnenmedizin altes Wissen für mehr Fortschritt Kim FohlensteinKim Fohlenstein
widmete sich nach dem Studium der Diplom-Pädagogik und Philosophie der Naturheilkunde und eröffnete 2002 als Heilpraktikerin ihre erste Praxis in der sie mit den Schwerpunkten Cranio-Sacrale Osteopathie, Homöopathie und systemischer Aufstellungsarbeit ihre Arbeit begann, die sich heute zur Ahnenmedizin entwickelt hat. 2005 eröffnete sie gemeinsam mit Felicitas Quelle die Heilpraktikerschule heil+kunst in Darmstadt. Dank ihrer unerschütterlichen Wissbegier ist sie während ihrer Arbeit immer Themen auf der Spur geblieben, die sie nicht losließen. So wie das Thema der archaischen Wunden und ihrer Heilweisen oder das Phänomen der Zeit als Schlüssel für eine ganzheitliche Medizin. Dafür hat Kim zwei Kartensets entwickelt, die unter dem Motto „Lernen – berühren – heilen“ erschienen sind und Ahnenmedizin mit Seelenhomöopathie verbinden.
[weiterlesen…]

Für Artikel innerhalb dieses Dienstes ist der jeweilige Autor verantwortlich. Diese Artikel stellen die Meinung dieses Autors dar und spiegeln nicht grundsätzlich die Meinung des Seitenbetreibers dar. Bei einer Verletzung von fremden Urheberrecht oder sonstiger Rechte durch den Seitenbetreiber oder eines Autors, ist auf die Verletzung per eMail hinzuweisen. Bei Bestehen einer Verletzung wird diese umgehend beseitigt.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*