Die Ebenen der Selbsterkenntnis

Die Ebenen der Selbsterkenntnis

Die Ebenen der Selbsterkenntnis – eine Anleitung für die Praxis

Atma Vichara-Meditation

Die Meditation der Selbsterforschung (Atma Vichara) ist die beste und wirksamste Aktivität, wenn man ein ernsthaftes Interesse an der Frage „Wer bin ich?“ entwickelt hat. Diese Meditation kannst du im Sitzen mit voller Konzentration oder beim kontemplativen Gehen praktizieren, im Grunde immer, egal, was du gerade tust.

Sie impliziert die Erkenntnis, dass wir im Wesentlichen nicht der Körper sind, also keine materielle Form, sondern dass unsere Natur Bewusstsein ist. Die entscheidende Frage ist, welche Art von Bewusstsein wir sind – bis hin zu dessen tiefster und ursprünglicher Ebene. Die Selbsterforschung hilft bei der Abtrennung von solchen Bewusstseinsschichten, die veränderlich sind, also nicht unsere ursprüngliche und ewige Essenz darstellen.

Konzentriere dich auf dein inneres Selbstgefühl.

Dazu stelle dir die Frage: „Wer bin ich?“ Versuche anschließend, eine subtile Schwingung im Bewusstsein zu spüren. Sie ist das grundlegende Selbst-Empfinden (Aham-Vritti). Halte daran fest, ohne dich ablenken zu lassen. Das langfristige Üben des Haltens des inneren Ich-Gefühls (Aham-Vritti) führt zu einer Verbindung mit dem Überbewusstsein.

Wenn dir unwichtige Gedanken kommen, verliere dich nicht in ihnen, sondern frage dich: „Wer denkt?“ Wenn Bilder auftauchen, frage dich: „Wer beobachtet diese Bilder?“ Nach derartigen Fragen entsteht in dir eine natürliche Antwort: „Ich.“ Dann fragst du erneut: „Wer bin ich?“, „Wer ist dieses Ich?“ So kehrst wieder zur ursprünglichen Schwingung von Aham-Vritti zurück.

Versuche nicht, „Wer bin ich?“ oder „Ich“ auf einer reiner mentalen Ebene zu analysieren. Sei dir des „Ichs“ ohne Gedanken bewusst. Dies ist der wichtigste Punkt in der Meditation. Wenn du Atma Vichara richtig durchführst, wirst du eine Veränderung im Bewusstsein, eine Empfindung an deinem Scheitel oder ein Lichtgefühl spüren.

Gedanken sind wellenartige Veränderungen des Geistes (Vrittis), Bewusstseinsbewegungen. Sie entstehen durch falsche Identifikationen mit äußeren Objekten. Von diesen mentalen Erscheinungen ist der primäre Ich-Gedanke (Aham-Vritti) der wichtigste. Denn er ist mit dem absoluten Bewusstsein (Brahman) verbunden. Halte daran fest. Wenn andere Gedanken vorbeikommen, beginne den Prozess erneut. Vertiefe diesen Zustand schrittweise.

Ebenen des Eintauchens in das höhere Selbst

Es gibt fünf hauptsächliche Ebenen der Selbsterforschung:

Erste Ebene: Konzentration auf das Ich-Empfinden

Gemeint ist eine starke Konzentration auf das „Ich“, also ein Festhalten am Gedanken „Ich“. Das ähnelt der Konzentration auf einen Punkt oder eine Kerzenflamme im Raja Yoga, nur dass man sich hier auf ein subtiles Objekt konzentriert – auf die Aham-Vritti. Man hält das Bewusstsein fest auf das „Ich“-Gefühl ausgerichtet und konzentriert sich maximal darauf.

Wenn du die erste oder zweite Versenkung (Dhyana) erreichst,

  • entstehen ein starkes Gefühl von Losgelöstheit,
  • Verständnis für das Leid, das aufgrund von Emotionen, Wahrnehmungen, Gedanken usw. entsteht und die Persönlichkeit prägt,
  • das Erkennen der Vergänglichkeit oder
  • die Erkenntnis, dass alle groben Objekte die Klarheit deines Bewusstseins beeinträchtigen.

Dann verspürst du eine starke Tendenz, dem Weg der Loslösung von der Welt zu folgen. In dir entsteht der Wunsch, nicht zu denken, nicht zu sprechen, diesen Körper nicht zu fühlen, keine visuellen Objekte zu sehen, nicht zu hören, nicht zu gehen, sondern nur in diesem Zustand der Konzentration zu verharren. Dies zeigt an, dass die notwendige Intensität der Konzentration auf Aham-Vritti erreicht ist.

In dieser Phase kannst du verschiedene Arten von astralem Samadhi erleben oder dein Schlaf verkürzt sich, so dass du die ganze Nacht meditieren kannst. Es wird wirklich einfach. Eigentlich überraschend: Lange Zeit schien es, als ob man sich selbst nicht bewusst war, es fiel dir schwer zu meditieren, und dann plötzlich solche Veränderungen. Dies geschieht, weil sich die Bewusstheit zum Sahasrara-Chakra bewegt und man dort viel Energie erhält. Der Körper wird leicht und man kann plötzlich Meditationswunder vollbringen, wie die alten Rishis. Du wirst tatsächlich zu einem starken Meditierenden.

Du hast früher gesehen, dass selbst zwanzig Minuten Meditation dir große Probleme bereiteten: Deine Beine schmerzten, dein Geist raste. Doch wenn du den Zustand der Konzentration erreichst und von dort aus das erste Dhyana, dann wird Meditation für dich zu einem natürlichen Zustand. Gleichzeitig entsteht ein Anhaften an dieser Erfahrung und eine starke Loslösung von allem anderen. Das ist eine Tendenz des Weges der Weltabkehr. Doch muss man eine derartige Phase des Anhaftens wieder überwinden. Denn festzuklammern führt in eine Sackgasse.

Zweite Ebene: Selbsterinnerung

Wir nähern uns der inneren Blockade durch unser falsches Ego (Chit-Jada-Granthi). Anfangs konzentrierten wir uns lediglich auf das Ich-Gefühl. Hier entsteht ein Eindruck von Selbsterkenntnis. Im Sufismus gibt es eine Praxis der Selbsterinnerung, sie ähnelt dieser zweiten Stufe von Atma-Vichara.

Hier bist du dir deiner selbst ständig bewusst. Es ist nicht mehr nur eine Konzentration auf das „Ich“ (genauer: auf den Ich-Gedanken), sondern ein tiefes inneres Selbstgewahrsein, das du vorsichtig trägst, aus Angst, es zu verschütten, wie ein mit Wasser gefülltes Gefäß. Was auch immer du tust, beim Gehen, Essen oder Sprechen, dein Selbstgewahrsein bleibt stets erhalten.

Sobald das in der ersten Stufe erreichte mentale Ich-Gefühl in eine tiefe innere Selbstwahrnehmung mündet, verändert sich unsere Persönlichkeit:

  • Unsere frühere Erfahrung von uns selbst beginnt sich aufzulösen.
  • Unsere Unterscheidungsfähigkeit verbessert sich.
  • Wir erkennen, dass wir bisher unbewusst waren.
  • Wir identifizieren uns nicht mehr mit unserer formellen Persönlichkeit.
  • Unser Egoismus verschwindet.
  • Wir verstehen: Alles außer dem Selbstgewahrsein ist karmisch verunreinigt.

Jetzt beginnen wir, Selbsterkenntnis sehr zu schätzen. Sie wird für uns zum Wertvollsten im Le-ben. Wir verstehen, dass wir, egal was passiert, alternativlos an dieser Selbsterkenntnis festhalten müssen. Man will sie nicht mehr verlieren, sondern um jeden Preis behalten.

In diesem Stadium werden endlich der Wert der Erleuchtung und die wahre Bedeutung der Praxis klar. Du spürst es mit deinem ganzen Wesen, du spürst, was die Klarheit des Bewusstseins ist, was absolutes Bewusstsein ist, wie hoch es ist. Du verstehst, dass dies das Wertvollste ist, was wir besitzen können. Du erkennst, dass die Persönlichkeit lediglich etwas ist, das dieses Bewusstsein überlagert.

In diesem Stadium beginnt unser falsches Ego zu zerfallen. Unser Selbstbild verändert sich und offenbart eine völlig andere Dimension des Bewusstseins und der Selbstwahrnehmung als Individuum. Wir beginnen uns selbst nicht mehr als Person wahrnehmen, sondern empfinden nur noch die klare und subtile Bewusstheit des wahren Ichs.

Auf dieser Ebene durchbricht man die oft als „Knoten“ bezeichnete Blockade unseres Herzens, Chit-Jada-Granthi – die Identifikation mit dem falschen Ego. Dieser Knoten (Granthi) ist die Überdeckung des absoluten Bewusstseins (Chit) durch den trägen physischen Körper (Jada).

Dritte Ebene: der unendliche Raum

Die Ebenen der Selbsterkenntnis
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Auf diesem Level nimmt man sich selbst als einen unendlichen Bewusstseinsraum wahr – das subtile, ungebundene Bewusstsein, das überall ist.

Auf dieser Ebene wird die Chit-Jada-Granthi-Blockade vollständig überwunden. Es kommt zur Erfahrung einer starken Bewusstseinserweiterung. Getrübte Zustände (Tamas) verschwinden, Verzückung, Klarheit oder Glück treten auf.

Du erlebst ein Gefühl der Bewusstseinserweiterung, das du dir vorher nicht hättest vorstellen können:

  • Dein Bewusstseins scheint sich von deinem Körper aus in alle Richtungen auszubreiten.
  • Dein Körper wirkt wie ein riesiger Raum, der alles um dich herum umschließt.
  • Du empfindest dich selbst als unendliches Universum.
  • Du erlebst Nicht-Dualität.
  • Deine Illusionen lösen sich vollständig auf.

Wenn du in der ersten und zweiten Phase das Bewusstsein noch innerhalb des Körpers wahrgenommen hast, kannst du in der dritten Phase nicht mehr sagen, dass sich dieses Bewusstsein (nur) innerhalb des Körpers befindet. Du stellst ein alles durchdringendes Bewusstsein fest, bei dem es keinen Unterschied zwischen dem Äußeren und dem Inneren mehr gibt.

Man beginnt, alle Illusionen wirklich loszulassen und die Wahrheit der Nichtdualität tiefgreifend zu erkennen: „Ich habe mich nicht nur hinsichtlich des Bewusstseins und des Unterbewusstseins getäuscht, sondern auch hinsichtlich meiner Ansichten über mich selbst als eigenständige Person.“ Die Unterscheidung zwischen sich selbst und anderen geht allmählich verloren.

Tatsächlich findet eine gewaltige Bewusstseinsrevolution statt: Es stellt sich heraus, dass alles anders war als gedacht. Du dachtest, du wärst geboren, du lebst, du bist ein Mensch, du hast einen Namen, Verwandte, einen Beruf. Dann dachtest du, du wärst ein Praktizierender, hättest Erfahrung und strebst nach Befreiung. Doch nun erleidest du einen Schock, denn das alles warst du überhaupt nicht. Du warst vielmehr immer schon das transzendentale Bewusstsein. Du hast es nur für eine Weile verloren, als wärest du in Gedanken versunken und hättest dich selbst vergessen.

Aber du bist es bereits. Es gibt nichts zu erreichen und nichts anzustreben. Dies ist dein natürlicher Zustand.

Diese Erfahrung ist sehr schwer zu beschreiben. Ein Praktizierender, der diese Entdeckung macht, verhält sich in diesem Moment möglicherweise etwas ungewöhnlich.

Die Zerstörung der Chit-Jada-Granthi-Blockade und die Erweiterung deines Bewusstseins erlebst du zuerst es für kurze Zeit – zwei Sekunden, fünf Sekunden, ein paar Minuten, dann zwanzig Minuten. Später kannst du diese Bewusstheit sogar beim Gehen bewahren, du trägst sie mit dir.

Alle deinen alten Ansichten und Einstellungen ändern sich. Du kannst dich selbst und andere nicht mehr als eigenständige Individuen wahrnehmen. Die Kommunikation mit anderen kann in dieser Zeit schwierig sein.

Vierte Ebene: die Erweiterung des Bewusstseins und der Anfang der Nicht-Dualität

Auf der vierten Ebene vervollständigt sich die Bewusstseinserweiterung. Man erkennt die Nicht-Dualität auf einer tieferen Ebene, und das äußere und das innere Bewusstsein beginnen vollständig zu verschmelzen. Es kommt zu einer Integration von innerem und äußerem Bewusstsein, die man sehr lange aufrechterhalten kann, nicht nur während der Sitzmeditation, sondern auch beim Gehen und Schlafen.

Im Traum erfährt man Klarheit: eine subtile Präsenz des höheren Selbst, ein Bewusstsein von Licht und unendlichem Raum. Man wird sich verschiedener Ebenen der formlosen Welt bewusst, in der es keinen Körper, aber klare subtile Bewusstheit und Licht gibt. Im Traumschlaf ist diese Klarheit zeitweise geringer als im Wachzustand, so als wäre man in Gedanken versunken und abgelenkt.

Dann erreichst du eine Bewusstseinsebene der formlosen Welt. Ein solcher Zustand stellt tatsächlich einen echten Erfolg dar:

  • Dein Bewusstseinszustand ändert sich nicht mehr, ob du schläfst oder gehst.
  • Du bist dir des unendlichen Lichts und des unendlichen Raums bewusst.
  • Du erlebst die verschiedenen Zustände der Kausalwelt mit höchster Klarheit und Intensität.
  • Dein Bewusstsein erweitert sich.
  • Deine Energie wird stetig stärker.

Durch den starken Energieanstieg erlangt man die Fähigkeit, sich lange zu konzentrieren und verliert weder am Tag noch in der Nacht seinen Zustand. Eine große Freude stellt sich in einem ein, und man kann nicht mehr sagen, ob man als Mensch, als Brahman oder überhaupt nicht existiert …

Man kann nicht sagen, ob man meditiert oder nicht. Es ist einfach ein natürlicher Prozess, der alles ausgleicht. Dieser Zustand hält kontinuierlich an, 24 Stunden am Tag. In deinem Bewusstsein herrscht die ganze Zeit intensive Freude und Losgelöstheit. Wenn es dir gelingt, diesen Zustand auch beim Essen, Sprechen oder anderen Tätigkeiten nicht zu verlieren, werden auch Handlungen sehr entspannt und einfallsreich. Dies ist bereits ein natürlicher Zustand.

Zu diesem Zeitpunkt besteht Atma-Vichara ständig weiter, ist aber nicht mehr fixiert – es ist nun eine subtile, innere Bewusstheit, die du ungeachtet aller Umstände aufrechterhältst. Alle Objekte werden jetzt als Teil deines Bewusstseins wahrgenommen. Obwohl du in deinem Körper lebst, identifizierst du dich nicht mehr mit ihm, sondern erkennst dich als Bewusstsein, das einfach in ihm wohnt.

Auf dieser Ebene geht das Ego vollständig verloren und jede Illusion wird überwunden. Die Nahrungsaufnahme reduziert sich von selbst. Wenn man keine Energie verschwendet, sondern das Bewusstsein weiter vertieft, schwindet das Schlafbedürfnis, auch wenn der Körper liegt, wird die subtile Bewusstheit nicht unterbrochen. Kontinuität und Klarheit des Bewusstseins gehen nie verloren, egal was man tut.

Fünfte Ebene: der natürliche Zustand

Die nächste, fünfte Ebene ist bereits der natürliche Zustand. Da dein höheres Ich nicht nur Leerheit oder Klarheit besitzt, sondern auch einen manifesten, wenn auch illusionären Körper, nimmst du in dieser Welt immer wieder an Handlungen teil.

Auf diesem Weg konfrontierst du deinen natürlichen Zustand mit verschiedenen Situationen, die als Prüfungen funktionieren:

  • mit intensiver körperlicher Arbeit,
  • mit Ablenkungen,
  • mit Übungen für Körper, Energie und Geist.

Du versuchst, im natürlichen Zustand zu bleiben. Dies ist die höchste Ebene des natürlichen Zustands. Wenn du es versuchst und übst, wirst du diese Ebenen definitiv erreichen.

Das Ego loslassen

Die zentrale Frage all dieser Stufen ist, wie sehr wir uns anstrengen, um uns selbst als falsches Ego aufgeben. Die einzige Anstrengung dabei sollte auf die Aufgabe des falschen Egos zielen.

Sich ansonsten anzustrengen, ohne sich selbst als Ego aufzugeben, kann Illusionen erzeugen. Man fühlt sich als Praktizierender, der sich anstrengt und verbessert. Jedoch würde so lediglich das eigene Ego wachsen und das kann in die Irre führen. Man denkt vielleicht: „Wie weit bin ich doch gekommen! Ich kann so große Anstrengungen unternehmen. Was für einen starken Willen habe ich!“ Das ist eine Illusion, der sogar (oder manchmal gerade) Yogis mit besonderen Kräften (Siddhis) erliegen können. Sie erlangen Hellsichtigkeit, die Fähigkeit, lange zu meditieren, andere mit der Kraft ihres Bewusstseins zu kontrollieren, auf der Astralebene zu reisen und entwickeln einen sehr starken Willen, der überall eingesetzt werden kann. Dabei entsteht eine Anhaftung an all diese Dinge. Dem zugrunde liegt die Illusion, man selbst (genauer: das eigene Ego) sei der Handelnde, und man beginnt vielleicht sogar, stolz und arrogant zu werden. Außerdem kann auch Angst entstehen, all diese Kräfte zu verlieren und dadurch zu leiden.

Wenn man sich jedoch parallel zur Entwicklung auf jeder Ebene immer darin übt, sich selbst als Ego zu verwerfen, wird man nie dieser Illusion verfallen und kann keine Anhaftungen mehr haben. Denn was wäre die letzte Anhaftung? Die an irgendein „Ich“, an das individuelle Bewusstsein, also das Ego, und indem man sich selbst als falsches Ego verwirft, bleibt man nicht daran kleben.

Solange wir an diesem „Ich“ hängen, existieren wir immer noch als pseudo-eigenständige Person. Erst sobald wir daran nicht mehr hängen, tritt der Zustand der Nicht-Dualität ein. Wenn du in diesen beiden Dingen konsequent bleibst – beharrliche Anstrengung in deiner Praxis und nüchterne Selbstaufgabe als deine Denkweise – wirst du mit Sicherheit Erleuchtung erlangen.

27.07.2025
Swami Vishnudevananda Giri
https://de.advayta.org

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Swami Vishnudevananda Giri Swami Vishnudevananda Giri

Swami Vishnudevananda Giri (Swami Vishnudev) ist ein spiritueller Lehrer in den Traditionen des Advaita Vedanta und des Yogas, ein Sadhu, ein realisierter Meister und Jnani in der Linie des Advaita Vedanta, Philosoph, Theologe und Schriftsteller. Er stammt aus der yogischen Tradition des Sahajayana, des natürlichen Weges der Siddhas, er ist Linienhalter einiger Übertragungslinien des Yogas der Siddhas und spiritueller Meister für viele Schüler in Ost- und Westeuropa, den USA und Indien. Er wurde 1967 in der Ukraine geboren.

Seine spirituelle Praxis und Meditation begannen im Alter von 6 Jahren von selbst, indem er sich intuitiv auf Erinnerungen aus der Vergangenheit stützte. Er hat den Sanatana Dharma als seinen religiösen Weg im Alter von 19 Jahren angenommen. Er absolvierte einige intensive Retreats, deren längstes fast 3 Jahre andauerte. Als Resultat dieses letzten Retreats in den Jahren 1993-1995 erreichte er Samadhi und Realisation.
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