Lebenserfahrung und achtsame Perspektiven

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Lebenserfahrung und Achtsamkeit

Lebenserfahrung und Achtsamkeit sind wertvolle Zugänge, um aus dem vollen im Leben zu schöpfen. Die sogenannte 2. Lebenshälfte wird oft als die Zeit der Erfahrung bezeichnet. Manches hat sich beruhigt, ist weniger wichtig geworden. Gleichzeitig befinden sich viele am Höhepunkt ihrer geistigen Leistungsfähigkeit. Dies ist das eigentliche Kapital. Ich bezeichne es als WeisheitsWissen. Achtsam und Bewusstsein, Erfahrung und Achtsamkeit,  sind keine unbekannten Experimentiergrößen, sondern wachsen mehr und mehr als natürlicher Teil des Seins. Das Lebendige lässt sich im besten Sinn des Wortes führen.

Silver Society, Greyer, Best Ager usw. sind Ausdrücke, um Menschen, die in diesem Abschnitt leben, zu umschreiben. Graue Haare sind heute schick. Man muss sie nicht mehr färben. Steigende Lebenserwartung, veränderte Lebenszyklen, längeres Verbleiben im Berufsleben, eine geänderte Arbeitswelt, eine stärkere Verbundenheit durch die digitale Welt etc. pp.

Wissend zu sein hat etwas, auf das es lohnt, hinzublicken und sich das mitzunehmen, was stimmig ist. Eigene Gedanken leben, statt fremdes zu übernehmen. Stress abbauen auch durch Meditation oder Yoga ist eine sehr nachhaltige Übung.

Da ich Teil dieser Altersgruppe bin, kann ich darüber aus eigenem Erleben und daher aus dem Vollen schöpfen und achtsam schreiben. Nein – wir gehören noch nicht zum alten Eisen.
Ja – wir sind die Gruppe mit Lebensweisheit, mit Perspektive, weil wir wissen, wo der Weg hinführen kann … mit Bewusstheit. Folgen Sie mir zu einem Plädoyer für eine verbundene Achtsamkeits –Betrachtung. Erfahrung und Achtsamkeit sind für mich ein spirituelles Erfolgsduo. Folgen Sie mir in diesem Beitrag mit einigen Anregungen und Impulsen.

Silver Society, Greyer, Best Ager, Erfahrung und Achtsamkeit

Wer hat das Sagen in der spirituellen Community – natürlich nicht die Startuper – nein es sind die gereiften Menschen wie Deepak Chopra, Kurt Tepperwein, Robert Betz, Marianne Williamson, Oprah …
Ich zähle mich auch dazu – und ich bin stolz auf meine bisherige Lebensleistung. Mit Achtsamkeit und Erfahrung ging ich bislang meinen Weg. Meine Lebensleistung kann sich wahrlich sehen lassen. Die Zeit der Jammeranten ist für mich vorbei. Ich bin auf meinem Weg aufwärts und vorwärts. Und lerne täglich im Alltag dazu. Denn ich möchte aus meinem Potential aus dem vollen schöpfen können! Ohne Stress, mit viel Ruhe und Übung. Erfahrung und Achtsamkeit sind für mich keine bloßen Schlagworte, die hübsch klingen, sondern echte Hilfen im Alltag.

Als Mittfünfzigerin fühle ich mich im besten Alter nach keineswegs immer einfachen Jahren. Das Vergangene hatte schon einiges am Teller für mich. Doch – und dessen bin ich mir heute bewusst – ich hatte mir diese Wissen sozusagen zu mir hereingeholt. Kein Schämen, keine Selbstgeißelung mehr – sondern zuversichtlicher Stolz auf das bisher Gemeisterte. Das ist mein Grundgefühl.

Die Silver Society ist ein weltweites Phänomen.

Erfahrung und Achtsamkeit gehören dazu. Matthias Horx prägte den Begriff Silver Society mit seinem Team in den Megatrendreports. Sie sind in Ausschnitten im Internet zugänglich. Im Marketing gibt es die Models mit langen, wallenden grauen Haaren, wo sich jede 40-Jährige neidisch umblickt. Sie haben Ausstrahlung. Sie zeigen sich mit Würde – die Silver Models. …

Die Weltbevölkerung wird seit einigen Jahren im Durchschnitt immer älter. Hintergrund ist u.a. das verbesserte Gesundheits- und Sozialwesen. Ja – es mag, wie Geld, ungleich verteilt sein. Doch ist schreibe von einem Trend, der mit breitem Pinsel gemalt ist.

Der dritte Lebensabschnitt ist keine Hölle und kein Abgeschobensein mehr, wenn man es nicht will und bereit ist, sich neu zu orientieren. Vitalität ist auch eine Frage der Geisteshaltung. Und die kann man, wie die Körper, altersgerecht trainieren und üben. Yoga ist da auch sehr hilfreich. Jungwahn und Faltenfreiheit sind nicht mehr zwingend. Es gibt die Schönheit des Alters und des Alterns. Ich will hier nichts weichzeichnen. Doch ich will darauf hinweisen – hier findet Veränderung auf globaler Ebene statt. Was können wir daraus lernen, aus Erfahrung und Achtsamkeit.

Alter wird mehr und mehr lebenswerter, weil die Umfeldbedingungen im Großen und Ganzen sich verbessert haben. Die Silver Society ist gesellschaftlich ein Beitrag, den es in vielen Fällen erst zu ergründen gilt.

Wie geht man an der Kippe zu dieser Gruppe mit sich um?

Wo helfen uns Erfahrung und Achtsamkeit?

Ich berichte hier wieder aus eigenem Erleben.. Noch bin ich eine agile, dynamische mittlerweile Endfünfzigerin. Doch ich bin mir bewusst, dass ich in meinem Lebenszyklus in 2-3 Jahren eine Phase erleben werde, in der ein großer Zyklus zu Ende geht. Sollte mir das Angst machen, oder sollte ich mich in Ruhe und Gelassenheit üben? Welche Art der Wahrnehmung benötige ich um “Mindfulness” zu erfahren?
Darauf bereite ich mich innerlich vor. Ich sehe mich um, was ich tun kann, um in den nächsten Zyklus gut ausgestattet, innerlich sortiert, mit vielen Ideen und Gedanken hineinzugehen. Ich schärfe meine Wahrnehmung! Erfahrung und Achtsamkeit sind echte Hilfen dabei.

Ja – das ist möglich. Ich erfahre in meinen Beratungen immer wieder, dass der eine oder andere sehenden Auges in die Phase 60plus hineinfallen. Daher stopfen sie in die ausgehenden 50er oft unglaublich viel Unsinn hinein. Der eine und die andere kommen nach einer schweren Erkrankung, nach der völligen Überforderung, durch Wegschauen, durch einen massiven Rückschritt ins Alte, durch ein Gedanken- und vor allem gefühlloses Weiterso entstand. Wunder kann ich dann nicht wirken, jedenfalls nicht sofort und und wie erwartet. Doch mit Erfahrung und Achtsamkeit komme ich sehr gut weiter auf meinem Weg.

Oft sind es ausgezeichnet ausgebildete Personen, die sehr verkopft über Jahrzehnte agierten, die meinen, es muss immer und sofort nach ihrem Kopf gehen. Sie haben ein ausgeprägtes Ego und sind kontrollsüchtig. Mit einem straffen Zeitplan und viel Arbeit und ach so Beschäftigtsein können sie viel kaschieren.

Lebenserfahrung und achtsame Perspektiven Jugendliche Teenie Tweens girl lying on the grassAchtsamkeit und Erfahrung werden immer noch negiert.

Besonders Achtsamkeit und Bewusstsein, gepaart mit Erfahrung, werden als esoterische Spinnerei abgetan. Das Leiden, das zweifellos vorhanden ist, wird schön geredet und weggedrückt. Stress und ungesunde Emotionen und vieles mehr. Weiter so … bis zum Zusammenbruch. Mittlerweile orte ich sogar Leidende, die auch nach dem zweiten und dritten Zusammenbruch bei mir landen, nichts umgesetzt haben, genügend Geld haben, um sich Beratungen zu leisten – Hauptsache, es wird für sie getan und sie können Weiter so agieren. Achtsamkeit und Erfahrung zählen nicht. Schade.
Da kann ich dann nicht mehr helfen und ich verweise sie an andere Berater. Warum? Weil meine Arbeit wertvoll und veränderungsorientiert ist. Weil mir Achtsamkeit und Erfahrung wichtig sind.

Ich begleite Interessierte, die Erneuerung und Ausweitung in und mit ihrem Alltag wollen. Für Weiter so sind andere besser geeignet. Das erkenne ich neidlos an.

Es sind maximal 5 % bereit, ganz besonders in dieser Altersgruppe Mitte 50 bis Mitte 60, sich und ihr Dasein zu verändern. Die restlichen 95 % machen weiter so wie bisher. Vielleicht gibt es da und dort Oberflächenkorrekturen, doch im Kern bleiben sie starr. More of the same …

Mit dieser Erkenntnis habe ich mich sehr lange auseinandergesetzt. Ich lege den Fokus meiner Arbeiten auf die 5% Änderungswilligen. Schöpfen Sie Hoffnung, seien Sie dabei! Erfahrung und Achtsamkeit sind wertvolle Güter.

Sich nochmal neu erfinden?

Lernen? Ja – das ist möglich auch im Alltag eben aus dem Vollen schöpfen
Der Frage meiner persönlichen Neuerfindung begegnete ich vor allem im Jahr 2012 immer wieder. Ich schreibe damit über einen konkreten Fall, denn der motiviert bekanntermaßen mehr als jegliche Herumtheoretisiererei. Mach es konkret – so könnte man diesen Abschnitt auch übertiteln.

Ich begegnete 2012, knapp vor dem 50. Geburtstag sehr viel Unverständnis, da ich eine ‚sichere‘ Stelle als Institutsleiterin in einer prominenten Position beim Militär in Wien mit einem beachtlichen akademischen Record und internationaler Reputation verließ und nach Berlin ging und neu startete, um hier herzugelangen, wo ich heute stehe – als Mensch, als Frau, als Autorin und Beraterin. Manches Mal betätige ich mich künstlerisch als Fotografin und in Lesungskonzerten. Doch das suche ich mir sehr gezielt aus.

Wie kam dieser Turnaround?

Es war eine Mischung aus vielem und der Prozess lief über 15 Jahre. Es war wie ein Gang auf einer Wendeltreppe. Immer ein Stückchen höher, mit Erfahrung und Achtsamkeit. Auch mein bisheriges Sein war keine geradlinige Autobahn. Das wäre ja dann uninteressant. 2011 erleichterte mir das erfahrene die Überlegungen, mich zu verändern. Wenn Mobbing, Neid und Zerstörung einen Namen haben, dann bin ich diesen mit allen Tiefen in meiner damaligen Aufgabe begegnet.

Man machte mir den Weggang sehr leicht. Ich hatte ja alles in meiner damaligen Aufgabe erreicht, was erreichbar war. Bereits zu dieser Zeit war Spiritualität integraler Lebensbestandteil für mich. Bereits damals waren mir Erfahrung und Achtsamkeit wertvolle Hilfen. Die Muster dahinter erkennen, Menschen mit ihren inneren Rucksäcken einschätzen zu können, meditieren, viel Vergebungsarbeit – auch mir selbst vergeben, Aufstellungsarbeit. Es war eine sehr anstrengende Zeit, da ich immer wieder mit mir und meinen Tiefen konfrontiert war. Das war meistens nicht so angenehm.

Doch – der spirituelle Weg war für mich unumkehrbar. So konnte ich auch dieses Tal durchschreiten, wenngleich ich einige Zeit brauchte, um alles in mir sortiert zu haben. Mit Erfahrung und Achtsamkeit ging es doch deutlich einfacher als am sogenannten “normalen Weg”.

Der Lebensweg ist oft voll Kanten, Brüchen und Ecken. Doch das macht ihn so interessant. Dem Sein entgegenzugehen, ist dabei unglaublich hilfreich. Achtsamkeit und Bewusstsein sind dabei treue Begleiter, besonders wenn man eine gewisse Reife hat.

Neubeginn …

Und aus dem vollen schöpfen. Warum nicht?! Der Wechsel 2012 nach Berlin war ein großer Schritt in meinem Leben. Vielleicht war es der größte Sprung ins kalte Wasser. Doch ich bin stolz, weil ich diesen Schritt mit viel Achtsamkeit, mit Selbstliebe, mit meinen Erfahrungen und meinem WeisheitsWissen gemacht habe.

Es folgte eine Brückenzeit, in der ich mich sammelte und das Neue begann, aufzubauen. Ein bisschen Altes ging immer noch. Auch ich war davor nicht gefeit. Doch das Neue drängte hervor, auch wenn ich noch nicht wusste, was es genau sein würde.

Eine Erkrankung 2014 mit einem – aus heutiger Sicht – lebenswendenden Nahtoderlebnis, das mein immer schon vorhandenes Hellwissen fast brachial zum Vorschein brachte, gab mir dann den finalen Schub in die für mich richtige Richtung. …
Es hat eben alles seine Zeit … auch das Finden und Annehmen des eigenen Auftrags hier in dieser Welt. Und der hatte kaum mehr etwas mit dem Alten zu tun. Wie verbinde ich Intellektuelles und Spirituelles … mit viel Erfahrung und Achtsamkeit.

Ich erkannte: Das Leben ist immer auf meiner Seite. Ich musste es nur erkennen wollen und auch annehmen wollen. Das tat ich mit offenem Herzen und Geist. Achtsame Menschen können dies! Genauso wie die Entdeckung das der gegenwärtige Moment zählt und nichts anderes!

Achtsamkeit Beispiel Bewusstsein segeln yachtDer wahrhaft eigene Auftrag ist

der bewusste Weg ohne Stress. Meine sehr breite wissenschaftliche Ausbildung, meine jahrelange Beschäftigung mit Themen quer durch die spirituelle Welt und vor allem meine Fähigkeit, Spirituelles und Intellektuelles spielerisch miteinander zu verbinden und Menschen diese Erkenntnisse verständlich zugänglich zu machen, sind seither ein wesentlicher Teil meines persönlichen Auftrages.
Ich erkannte ihn in einer Serie an Rückführungen und Aufstellungen. Es dauerte ein wenig, bis ich ihn vollinhaltlich annehmen konnte. Doch mittlerweile ist er mir zu einem zweiten Gewand geworden. Auch die spirituelle Übersetzung ins Irdische hat mittlerweile sehr gut geklappt.

Wichtig: es gibt im Irdischen nichts Endgültiges. Es wandelt sich immer wieder.

Heute bin ich mit großer Freude und nie endenwollender Begeisterung im Ratgeberbereich präsent – als Autorin und Schriftstellerin. Manches kenne ich also noch aus meinem alten Leben. Doch im Inhalt folge ich mittlerweile ausschließlich meinem Herzen, mit viel Erfahrung und Achtsamkeit. In mir ist dies der Ort, wo sich Gefühl und Verstand harmonisch verbinden. Von hier aus agiere ich, lebe ich – als Frau – Mitte 50 – und nach wie offen und lernbereit. Und ohne Angst. Neugierig sein, die Dynamik nutzen und mitgestalten – da bin ich sofort dabei. Das mag nicht jedem gegeben sein, doch ein bisschen Bewegung hat noch keinem geschadet. Mit Übung lässt sich viel erreichen. Auch Hoffnung schöpfen!

Nachdem ich die rein wissenschaftliche Phase erfolgreich hinter mich gebracht habe, kann ich mich auf die Verbindung aus den verschiedenen Bereichen von Spiritualität und Intellektuellem fokussieren. Das ist herausfordernd, oft nicht wissenschaftlich im klassischen Sinn. Dadurch bin ich angreifbar. Doch das ist mir gleich-gültig. Neues kann am Beginn gar nicht mit bekannten Methoden beweisbar sein. Das ist ein Widerspruch in sich.

Offen bleiben, kindlich neugierig sein, experimentieren, WeisheitsWissen leben – das ist die Qualität zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr. Jeder, der sich zum alten Eisen zählt, vergeudet wundervolle Jahres seines Seins. Übrigens auch mit 60Plus.

Gefühl, Achtsamkeitspraxis und Übung

Eine der wesentlichsten Erkenntnisse in dieser Phase ist die Entdeckung und Pflege der Selbstannahme und des Selbstwertes. Narzissmus und Egoismus spielen eine untergeordnete Rolle. Das Erkennen des eigenen Seins samt Wert, die Gestaltung des eigenen Umfeldes, wahrzunehmen – das sind Hauptaktivitäten in diesem Abschnitt.

Weniges ist wichtig – doch das Wenige ist edel und verdient eine beträchtliche Aufmerksamkeit. Disziplin und Hingabe sind im Regelfall bereits sehr gut ausgebildet. Sie sind ein Fundament, auf dem man aufbauen kann. Es ist auch deutlich einfacher und leichter, Aufmerksamkeit zu halten, weil signifikant weniger wichtig ist.

Damit hat man einen echten Vorteil gegenüber anderen Altersgruppen. Menschen, die etwas auf sich halten, die sich pflegen, weil sie sich selbst wichtig sind; die offen für Neues sind, bleiben auf allen Ebenen ihres Seins fit und wach. Sie sind aus sich selbst heraus dynamisch. Sie sind ein Gewinn für sich selbst, für ihr Umfeld und für die Gesellschaft.

Nein – ich schreibe hier nicht für eine 50Plus-Community.

Ich schreibe aus meinem Herzen und in der vollen Überzeugung, dass Altersgruppen auch voneinander lernen können. Ich schreibe nicht unbedingt über die Weisheit des Alters. 50 plus Artgenossen können es sich erlauben, kindlich zu sein und gleichzeitig eigenverantwortlich-erwachsen zu leben. Das eine wird harmonisch mit dem anderen verbunden. Das ist das Geheimnis rund um das achtsame. Meditation hilft mir dabei im Geist klar zu sein. Ausgeglichen in Körper, Geist und Seele.

Warum soll nicht Klavierspielen erlernen? Ich will kein Mozart, Pollini oder Lang Lang sein. Stress brauche ich nicht. Mir geht es um die Freude an der Musik , sie mit meinen Händen gestalten, Töne und Nuancen entlocken. Ich will mein Gehirn anstrengen, denn es ist ein Muskel, der bewegt werden will und gefordert werden muss. Also verbinde ich das Angenehme mit dem Nützlichen und schule meine Achtsamkeit und mein Bewusstsein auch im Zuhören. Wahrnehmen ist mir heilig. Und die positive Wirkung auf mein Sein ist sehr erfrischend.

Warum nicht den Segelschein machen? Das Wasser vor der Haustüre. Sich mit Wasser und damit mit dem Gefühl auseinanderzusetzen und zu sehen, wie man damit umgehen kann? In der Natur sein. Ein Element besonders gut kennenlernen und das andere, den Wind, mit ins Boot nehmen? Ich schenke mir damit Aufmerksamkeit und bin verbunden mit dem Moment der mich glücklich macht.
Suchen Sie sich ihre Beispiele, Ihre Wünsche. Fragen Sie sich, warum Sie sich dies wünschen. Die Motivation ist immer hilfreich und Teil von Achtsamkeit und Bewusstsein.

Sie müssen nichts mehr müssen. Sie dürfen alles können. Doch Sie tragen die alleinige Verantwortung.

Und dann – Thema Achtsamkeit

die Bereitschaft diese auch im Alltag stattfinden zu lassen! Ich bringe in meinen Essays achtsamkeitsbasierte Gedanken und einfache Übungen, die Sie motivieren, sich näher mit dem Thema auseinander zu setzen. Manche sagen auch Meditation dazu. Die Wirkung ist positiv und hilfreich.
Achtsame sind gesünder. Was ich beispielsweise sehr gerne mache, sind Danke-Listen. Ich schreibe auf, wofür ich mich hier und heute bedanke. Dabei bin ich großzügig. Nichts ist zu klein, das nicht Platz auf meiner Liste hätte. Wahrnehmen ist hier mein Motto.

Meistens habe ich dafür einen eigenen Termin in meinem elektronischen Kalender und da schreibe ich während eines Tages immer wieder Gegebenheiten, Erkenntnisse und Erfahrungen etc. pp. hinein, für die ich dankbar bin. Das erdet einen sehr und macht bewusst, wie viel an Fülle und Reichtum schon bei mir vorhanden ist. Ich werde mir auch bewusst, dass ich mit all den kleineren und größeren materiellen Dingen achtsam umgehe.

Dann nehme ich mir regelmäßig Zeit und Ruhe,

für Gedanken um für die großen und ganz großen Dinge dankbar und im Moment zu sein. Das sind dann meine Danke-Stunden. Auch hier schreibe ich. Denn was schreibt, das bleibt. So bin ich für meine Gesundheit, meinen Körper, meine intellektuellen und spirituellen Fähigkeiten, meine Eltern und Großeltern, für meine ehemaligen Arbeitgeber, meine Kinder, meine Freunde zutiefst dankbar. Auch für meine Klienten und Geschäftspartner bin ich regelmäßig dankbar. Schließlich meistern wir etwas Großes gemeinsam – und das verdient eine regelmäßige Würdigung. Zudem bindet mich die Danke-Stunde auch sehr schön nach oben an. Die Wirkung der Dankbarkeit ist sehr weiterführend und ein wichtiger Bestandteil der Achtsamkeitsübung und Meditation! Seien Sie in ihrem Moment und nutzen Sie ihre Möglichkeit, seien Sie achtsam! Achtsamkeit und Erfahrung – Bewusst achtsam sein und aus dem vollen schöpfen, der beste Rat für Fülle und Glück.

Danke-Listen und Danke-Stunden – Impulse, um Ihren Reichtum, Ihre Fülle sichtbar und fühlbar zu machen. Sie erleben damit eine enorme Schwingungserhöhung – und – gleiches zieht gleiches an … das Gute vermehrt sich. Wie schön ist das im gereiften Alter …

25.07.2019
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D.
Zur Autorin finden Sie alles Wissenswerte unter:
www.andrea-riemer.de

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Lebenserfahrung und achtsames Wissen Andrea RiemerAndrea Riemer:

nach einer einzigartigen, 25 Jahren umfassenden internationalen Karriere als Wissenschafterin und Beraterin für Sicherheitspolitik und Strategie (Doktorat in BWL, Ph.D. und Habilitation in Militärwissenschaften; außerordentl. Honorarprofessorin), hat sich Andrea Riemer ab 2012 als eine der erfahrensten Buchautorinnen und Vortragenden zu existentiellen Fragen des Lebens in der poetischen Philosophie etabliert.
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