Mindfulness Bedeutung und Alltagsübungen

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Achtsamkeit bedeutet wasser steine fluss mindfulnessMindfulness Bedeutung und Alltagsübungen 

Achtsamkeit oder auch Mindfulness ist ein Konzept, das immer mehr Menschen in ihrem Alltag für sich entdecken. Es geht darum, bewusst im Moment zu leben und mit voller Aufmerksamkeit die gegenwärtigen Gedanken, Emotionen und Empfindungen wahrzunehmen. Ursprünglich hat die Achtsamkeit ihren Ursprung im Buddhismus, wurde jedoch von Dr. Jon Kabat-Zinn in den 1970er Jahren auch in die Psychologie und Psychotherapie integriert. Mittlerweile ist die Achtsamkeit zu einem wichtigen Bestandteil vieler stressreduzierende Techniken geworden.

Der Begriff “Achtsamkeit” lässt sich am besten mit “Mindfulness” übersetzen. Doch was bedeutet das genau? Es geht darum, bewusst und absichtsvoll präsent zu sein, ohne zu urteilen oder Bewertungen vorzunehmen. Es bedeutet, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und die Gedanken und Ablenkungen des Alltags beiseitezuschieben. Ein Weg, um mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen und das Beste aus jedem Moment zu machen.

Durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen wie beispielsweise Meditation kann man lernen, im Moment zu sein und das Gedankenkarussell im Kopf zur Ruhe zu bringen. Man lernt, die Kontrolle über seine Aufmerksamkeit zu haben und nicht von den äußeren Einflüssen gesteuert zu werden. Achtsamkeit ermöglicht es uns, bewusste Entscheidungen zu treffen, anstatt in automatische Reaktionsmuster zu verfallen.

Die Achtsamkeit kann in allen Bereichen des Lebens angewendet werden, doch besonders am Morgen kann sie einen positiven Einfluss auf den Rest des Tages haben. Eine achtsame Morgenroutine ermöglicht es uns, bewusst und mit klarem Fokus in den Tag zu starten. Durch achtsam ausgeführte Handlungen, wie das Zubereiten und Genießen des Frühstücks oder das bewusste Atmen bei einer kurzen Meditation schenken wir uns Zeit und Achtsamkeit. Dies stärkt nicht nur unsere Konzentration und Produktivität, sondern auch unser allgemeines Wohlbefinden.

Die Achtsamkeit lässt sich im Grunde einfach im Alltag integrieren. Es bedarf keiner besonderen Vorkenntnisse oder Fähigkeiten. Jeder kann lernen, achtsamer zu sein und die Vorteile in seinem Leben zu spüren. Indem Sie sich bewusst dem gegenwärtigen Moment widmen und sich Zeit nehmen, um Ihre Gedanken und Gefühle zu beobachten, öffnen Sie sich für eine Welt voller Möglichkeiten und innerer Ruhe. Gönnen Sie sich diese bewussten Momente der Achtsamkeit und erleben Sie, wie Sie Ihren Tag positiv gestalten können.

Was bedeutet Mindfulnes oder auch Achtsamkeit?

Die auch als buddhistische Praxis bekannt ist, kann ein lebensveränderndes Werkzeug sein. Es ist eine bewusstere Art zu leben, in der wir uns bemühen, jeden Moment unseres Lebens in vollem Bewusstsein zu erleben. Durch Achtsamkeit können wir uns mehr auf den Moment konzentrieren und verstehen, was um uns herum passiert. Wir können besser verstehen, wer wir sind und was uns glücklich macht.

Der Schlüssel zur Ausübung von Achtsamkeit liegt darin, gegenwärtig zu bleiben und sich nicht immer in Erwartungen oder Gedanken an die Zukunft oder Vergangenheit zu verlieren.
Es bedeutet auch, dass Sie mehr Wert auf Ihre eigenen Gefühle legen, indem Sie lernen, Ihre Emotionen zu akzeptieren und zu regulieren. Dies geschieht am besten durch Meditation – eine Praktik, die hilft, Unruhe und Ablenkung loszulassen und den Fokus auf die innere Stimme zu richten. Indem man regelmäßig meditiert und Achtsamkeit übt, ist es möglich, sich emotional besser wahrzunehmen und auf sich selbst achten. Dadurch erhalten wir eine bessere persönliche Einsicht in unseren Zustand der emotionalen Gesundheit.

Einige der möglichen Vorteile 

von Achtsamkeit sind: Stressabbau; Verbesserung der emotionalen Intelligenz; verbesserte emotionale Stabilität; verbesserte Entscheidungsfindung; Steigerung des Glücksgefühls; verbesserte Konzentration; Verbesserung der sozialen Fähigkeiten sowie Integration von neuem Wissen leichter machen. Achtsamkeit kann also als Lebensstil angesehen werden – etwas das man Tag für Tag übt – um die persönliche Entwicklung und psychische Gesundheit zu fördern. In dieser Hinsicht ist es hilfreich, tägliche Rituale oder Routinen einzurichten – solch einfache Dinge wie morgendliches Meditation oder abendliche Yogastunde – um unserem Leben mehr Struktur und Ordnung zu geben sowie unser Wohlbefinden zu steigern.

Es ist bemerkenswert festzustellen, dass Achtsamkeitspraxis sogar in unserer modernisierten Welt funktioniert – mit all ihrem Stress und Lärm. Der Weg des Übens Achtsamkeit hat viel mit dem Loslassen des Nicht-Notwendigen im Alltag zu tun – nicht nur physisch sondern auch mental – damit man sich mehr auf das Hier & Jetzt konzentrieren kann. Nur durch regelmäßiges Üben von Achtsamkeit erhalten wir die Kraft und Klarheit, benötigt um Herausforderung in unserem täglichen Leben anzunehmen sowie Hindernisse effizienter anzugehen ohne uns selbst überfordern zu lassen. Was bedeutet Achtsamkeit als Frage für sich selbst zu beantworten, kann unser Leben verändern. Seien wir achtsam!

Warum Achtsamkeit wichtig ist

Achtsamkeit ist eine wichtige Fähigkeit, um sich selbst besser kennenzulernen und die vielen Herausforderungen des Lebens zu bewältigen. Es ermöglicht uns, unsere Gedanken und Gefühle zu verstehen und uns selbst so zu akzeptieren, wie wir sind. Achtsamkeit ermöglicht es uns auch, mit Stress besser umzugehen und bietet uns eine gesunde Perspektive auf unser Leben. Durch Achtsamkeit können Sie Ihr Bewusstsein für Ihr eigenes Verhalten schärfen und so Ihre Handlungen überdenken, bevor Sie etwas tun oder sagen. Dies kann helfen, negative Emotionen und Stress abzubauen sowie Energie in positive Aktivitäten zu investieren. Was bedeutet Achtsamkeit im Alltag, ist die Suche nach dem Sinn.

Indem Sie sich mehr auf die Gegenwart konzentrieren, lernen Sie auch die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen. Achtsamkeit hilft uns auch dabei, Konflikte im Alltag besser zu verstehen und zu managen. Durch Achtsamkeit lernen wir, unsere Gedanken mit Mitgefühl zu betrachten und Reaktionen angemessen anzupassen. Dies macht es leichter, andere Menschen zu verstehen und mit ihnen besser in Kontakt zu treten. Außerdem fördert Achtsamkeit die emotionale Intelligenz und das Selbstvertrauen. Achtsamkeit ist ein sehr mächtiges Werkzeug, um das Wohlbefinden jedes Einzelnen zu steigern. Es ermöglicht uns nicht nur Stress abzubauen, sondern auch mehr Zufriedenheit in unser Leben zu bringen und positive Verhaltensweisen an den Tag zu legen. Achtsamkeit gibt uns die Freiheit, unseren Geist von negativen Gedankengewohnheiten freizusetzen und mehr Kontrolle über unser Handeln und Denken zu erlangen – was letztlich unser Glück steigert!

Wie man Achtsamkeit in sein tägliches Leben implementiert

Achtsamkeit ist eine wichtige Fähigkeit, die es uns ermöglicht, bewusst in der Gegenwart zu sein und das Jetzt vollständig zu erfassen. Es kann schwierig sein, Achtsamkeit in unser tägliches Leben zu implementieren, aber mit ein paar einfachen Achtsamkeitsübungen können wir es schaffen. Eine der besten Möglichkeiten, Achtsamkeit in Ihr Leben zu integrieren, ist das Üben von Meditation. Meditation ist bekannt dafür, Stress zu reduzieren und die Konzentration zu verbessern.

Mit regelmäßiger Meditation können Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit steigern und eine höhere Achtsamkeit entwickeln. Dies kann helfen, Probleme besser zu lösen und Entscheidungen aufrichtiger und logischer zu treffen. Yoga ist eine weitere hervorragende Möglichkeit, um Achtsamkeit in Ihr tägliches Leben zu integrieren. Yoga kann helfen, den Geist und den Körper auf natürliche Weise in Einklang zu bringen und neue Energien freizusetzen. Wenn Sie Yoga üben, sollten Sie sich darauf konzentrieren, die Asanas (Körperhaltung) bewusst zu halten und alle Gedanken loszulassen.

Dies hilft Ihnen nicht nur dabei, mehr innere Ruhe und Gelassenheit zu entwickeln, sondern fördert auch Ihre Fähigkeit zur Selbstreflexion. Eine andere Möglichkeit, um Achtsamkeit in Ihr tägliches Leben zu implementieren, ist das Praktizieren von Achtsamkeitsbasiertem Stressabbau (MBSR). MBSR ist ein strukturiertes Programm mit gezielten Übungen und Techniken, die helfen sollen den stressigen Alltag besser meistern zu können. Es betont die Wichtigkeit des Innehaltens und des Bewusstseins für den gegenwärtigen Moment. Mit ähnlichen Techniken wie Atemübungen oder sanfter Musik helfen Ihnen MBSR-Programme dabei Stress abzubauen und Ihr Bewusstsein für das Hier und Jetzt aufzubauen. Achtsamkeitspraktiken sind ein effektiver Weg, um im Alltag ruhiger und gelassener zu bleiben. Indem Sie diese Techniken anwenden, stellen Sie sicher, dass Sie mehr Zeit bewusst im Moment verbringen, statt sich Sorgen zu machen

Der Nutzen von Achtsamkeit

für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Achtsamkeit ist eine der besten Möglichkeiten, um unseren Körper und Geist gesund zu halten. Durch das Bewusstsein für unsere Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen lernen wir, unser Wohlbefinden zu verbessern. Es ist eine Form der Selbstfürsorge, die uns helfen kann, uns auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, statt auf Vergangenes oder über Zukünftiges zu grübeln.
Achtsamkeit hat viele positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Dazu gehören:

• Ein besseres Verständnis für sich selbst und die eigenen Gefühle. Das Bewusstsein für die eigenen Gedanken und Gefühle macht es uns leichter, sie zu verstehen und uns in schwierigen Situationen angemessen zu verhalten.
• Verbesserte emotionale Stabilität. Durch Achtsamkeit lernen wir, mit negativen Gedanken besser umzugehen und unsere Emotionen besser zu regulieren. Dadurch wird Stress reduziert und unser emotionales Gleichgewicht verbessert.
• Verbesserte Konzentration. Indem wir uns bewusster auf das Hier und Jetzt konzentrieren, üben wir unsere Fähigkeit, uns auf etwas Bestimmtes zu konzentrieren – was hilft, Aufgaben effektiver zu erledigen.
• Besserer Umgang mit (chronischen) Schmerzen. Durch Achtsamkeit lernen wir anders auf Schmerzen zu reagieren – anstatt sie nur als etwas Unangenehmes oder Bedrohliches wahrzunehmen. So können wir den Schmerz besser akzeptieren und lernen, ihn besser zu managen – was langfristig helfen kann, die Intensität des Schmerzes zu reduzieren.
• Verbesserter Umgang mit Angstzuständen. Durch Achtsamkeit lernen wir, distanzierter auf angstauslösende Situationen oder Gedankengänge zu reagieren – anstatt sofort in Panik zu geraten oder den Fluchtreflex einzusetzen. Dadurch können wir lernen, angsterregende Situation rationaler anzugehen statt sie zu meiden – was letztlich hilft, Angstreaktionen langfristig abzubauen oder gar vorzubeugen.
Der Nutzen von Achtsamkeit für die Gesundheit und das Wohlbefinden ist also unbestritten: Es hilft uns dabei, unsere innere Balance zurückzugewinnen sowie positive Verhaltensweisen anzuwenden – besonders im Umgang mit Stress-Situationen – um mehr Zufriedenheit im Alltag erlangen zu können . Mit regelmäßiger Praxis entwickeln Sie mehr Klarheit über Ihr Leben sowie mehr Ruhe in Ihrem Geist – was letztlich ein glücklicheres Leben bedeutet!

Praktische Tipps zu Achtsamkeitsübungen

Achtsamkeitsübungen sind eine effektive und nachhaltige Strategie, um Stress abzubauen und die emotionale Gesundheit zu fördern. Sie können helfen, unsere Gedanken und Emotionen besser zu verstehen, um uns selbst besser zu verstehen. Viele Menschen haben jedoch Schwierigkeiten, Achtsamkeitsübungen in ihren Alltag zu integrieren.

Hier sind einige praktische Tipps, wie man Achtsamkeit übt.

Erstens ist es wichtig sich bewusst zu machen, dass Achtsamkeit keine Leistung ist. Es geht nicht darum, perfekt oder makellos zu sein oder deinen Verstand vollständig leerzumachen. Vielmehr geht es darum, bewusst präsent zu sein und aufmerksam auf die Gegenwart zu achten.

Zweitens sollte man sich Zeit nehmen, um Achtsamkeitspraktiken in den Tagesablauf zu integrieren. Beginnen Sie mit kurzen Meditationen von 5 bis 10 Minuten pro Tag, die sich schrittweise erhöhen können. Wenn Sie mehr Zeit haben und intensivere Sitzungen wünschen, können Sie dies tun – aber es ist wichtig, bestimmte Zeiträume festzulegen und an diese Zeitpläne gebunden zu bleiben.

Drittens sollten Sie versuchen, Achtsamkeit in Ihren Alltag einzubinden. Zum Beispiel können Sie beim Gehen die Schritte bewusster machen oder beim Kochen die Gerüche und Geschmacksrichtungen wahrnehmen oder bei der Arbeit oder dem Hausputz die Bewegung achten. Auf diese Weise kann man anfangen „im Hier und Jetzt“ zu leben und den Fokus auf die Details des Augenblicks lenken – anstatt sich über Dinge Sorgen zu machen, die passiert sind oder noch passieren müssen/können.

Viertens sollte man versuchen, möglichst regelmäßig Achtsamkeitsübungen durchzuführen – ob es nun täglich ist oder einmal pro Woche – je regelmäßiger desto besser! Setzen Sie sich realistische Ziele für Ihr Training und versuchen Sie immer wieder an Ihrem Programm festzuhalten; dadurch erhalten Sie eine bessere Kontrolle über Ihr Denken und Fühlen sowie über Ihre Reaktion auf Stressoren im Alltag.
Schließlich empfehlen Experten den Einsatz von Apps als Unterstützungsmittel; solche Apps helfen uns dabei, uns auf unseren Atem und unseren Körper einzustellen sowie andere Übungseinheiten (wie Visualisierung) durchzuführen. Mit Hilfe von Apps lernen wir mehr über Achtsamkeit als Methode der emotionalen Selbsthilfe – wodurch unsere Fähigkeit gesteigert wird uns mit Stresssituation besser umgehen zu können.

Schritt-für-Schritt Anleitung für Ihre mindful Morning Routine

Im vorherigen Abschnitt haben Sie bereits einen Einblick in die Bedeutung einer achtsamen Morgenroutine erhalten und erfahren, warum es so wichtig ist, Ihren Tag bewusst zu beginnen. Nun wollen wir Ihnen eine praktische Schritt-für-Schritt Anleitung für Ihre eigene mindful Morning Routine geben.

Schritt 1: Beginnen Sie mit ein paar Atemübungen, um Ihre Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu lenken. Setzen oder stellen Sie sich aufrecht hin und atmen Sie tief ein und aus. Spüren Sie bewusst den Ein- und Ausatemvorgang und lassen Sie dabei alle anderen Gedanken los.

Schritt 2: Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um Ihre Ziele und Absichten für den Tag zu visualisieren. Stellen Sie sich vor, wie Sie diese Ziele erreichen und welche positiven Veränderungen dies in Ihrem Leben bewirken wird. Fühlen Sie sich dabei bereits dankbar für die bevorstehenden Möglichkeiten.

Schritt 3: Führen Sie eine kurze Meditation durch, um Ihren Geist zu beruhigen und den Fokus auf den gegenwärtigen Moment zu lenken. Setzen Sie sich bequem hin, schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem oder auf einen bestimmten Gedanken, wie zum Beispiel Dankbarkeit oder Gelassenheit. Erlauben Sie Ihren Gedanken, vorbeiziehen zu lassen, ohne sich daran festzuhalten.

Schritt 4: Gestalten Sie den Start in Ihren Tag bewusst und achtsam. Nehmen Sie sich Zeit für eine langsame und genussvolle Tasse Tee oder Kaffee. Schmecken Sie jeden Schluck bewusst und genießen Sie den Moment des Trinkens. Vermeiden Sie dabei Multitasking oder das Checken von E-Mails oder Social Media.

Schritt 5: Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Körperpflege. Während Sie sich duschen oder Ihr Gesicht waschen, spüren Sie bewusst das Wasser auf Ihrer Haut, den Duft der Seife oder des Shampoos. Seien Sie achtsam und präsent in jedem einzelnen Moment der Körperpflege.

Eine mindful Morning Routine kann Ihnen helfen, den Tag mit mehr Achtsamkeit, Ruhe und Klarheit zu beginnen. Indem Sie diese Schritte in Ihren Alltag integrieren und bewusst darauf achten, werden Sie lernen, mehr im gegenwärtigen Moment zu leben und den stressigen Gedanken und Sorgen des Alltags entgegenzuwirken. Halten Sie dabei an der Erkenntnis fest, dass Achtsamkeit nicht nur im Buddhismus und in der Psychotherapie eine wichtige Rolle spielt, sondern auch in der modernen Psychologie und Stressbewältigung. Machen Sie den ersten Schritt und lernen Sie, achtsam in den Tag zu starten – Ihre Seele und Ihr Körper werden es Ihnen danken.

Die möglichen Hindernisse

bei der Praxis der Achtsamkeit und wie man sie überwindet. Achtsamkeit ist eine wertvolle Übung, aber es ist nicht immer einfach, sie in den Alltag zu integrieren. Um die Vorteile des Achtsamkeitspraktizierens voll auszuschöpfen, müssen Sie bestimmte Hindernisse überwinden. Eines der größten Probleme beim Praktizieren von Achtsamkeit ist es, sich die Zeit zu nehmen, um zu üben. Die meisten Menschen haben viel zu tun und die kurze Zeit, die sie haben, muss unter anderem Verpflichtungen gewidmet werden. Es erfordert einige Disziplin und Planung, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Versuchen Sie einen festen Zeitplan für Ihre Achtsamkeitsübungen festzulegen – am besten morgens oder abends – und halten Sie sich daran. Wenn Sie versuchen, in Ihrem Alltag kurze Momente der Achtsamkeit zu finden, wird dies auch helfen.

Beim Ein- und Ausatmen bewusst darauf achten

oder bei jeder Mahlzeit innehalten und bewusst schmecken. Ein weiteres Problem ist die Ablenkung – sei es durch Gedanken oder Geräusche oder andere Dinge um uns herum. Es ist normal, abgelenkt zu werden und keine perfekte Konzentration zu erreichen.

Wenn Sie für Ihre Praxis abgelenkt werden, sollten Sie es nicht als Scheitern betrachten, sondern sich selbst anerkennend für Ihre Bemühungen loben! Versuchen Sie stattdessen, Ihren Fokus wiederzugewinnen und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Mit der Zeit lernen Sie besser damit umzugehen und Sie werden mehr Ruhe finden und länger in Ihrer Achtsamkeitspraxis bleiben können. Neben Ablenkung gibt es noch andere Einschränkungen des Denkens oder der Konzentration, die man berücksichtigen muss.

Manchmal liegt dies an unserer Stimmung oder an einem unruhigen Geist – es kann schwierig sein,auf etwas Bestimmtes sich zu konzentrieren oder ruhig zu bleiben.
In solchen Situationen sollten Sie versuchen, sich selbst Nachsicht entgegenzubringen – erinnern Sie sich daran, dass die Praxis nicht perfekt sein muss und niemand perfekt ist! Wenn Sie mit sich selbst Geduld haben, hilft Ihnen das oft über diese Herausforderung hinweg! Es braucht Geduld und Disziplin im Praktizieren von Achtsamkeit – aber mit der richtigen Einstellung kann man alle Hindernisse überwindet! Wenn Sie Ihren Fokus behalten und sich für Ihre Bemühungen belohnen, statt sich zu verurteilen, werden Sie großartige Ergebnisse erzielen.

Häufig wird der Begriff mit Aufmerksamkeit verwechselt.

Aufmerksamkeit meint die Fähigkeit bewusst wahr zu nehmen. Der Begriff Achtsamkeit hat jedoch zwei Bedeutungen: bemerken, was gerade geschieht und sich dessen zu erinnern, was heilsam ist. Diese zweite Bedeutung ist sehr wichtig, denn die ethische Dimension der Achtsamkeit ist es, anderen zu nützen und nicht zu schaden. In diese Sinne ist Achtsamkeit nicht nur eine Meditationstechnik, sondern eine ethische Geisteshaltung die auf Mitgefühl, Frieden und Glück basiert. In diesem Verständnis liegt die Chance der Entwicklung einer globalen Ethik, die zu mehr Menschlichkeit und Harmonie auf der Welt führen könnte.


Video Achtsamkeit schnell und einfach erklärt


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Das Herz der Ethik ist Mitgefühl für alle Wesen

Wie sehr Achtsamkeitslehren eine Hoffnung für die Menschheit darstellen könnte, lässt sich an der Auffassung des Dalai Lama aufzeigen.

Unabhängig von religiösen Ritualen praktiziert der Dalai Lama bedingungsloses Mitgefühl für alle Wesen. Die Weltbevölkerung wächst, die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer, die Korruption nimmt zu; wegen der rücksichtslosen Ausbeutung unserer Erde schwinden die natürlichen Ressourcen. Für den Dalai Lama ist ein säkularer Weg daher ein universeller Lösungsansatz. Denn nur durch die Rückbesinnung auf die gemeinsamen menschlichen Werte wie Mitgefühl, Liebe, Respekt und Wertschätzung könne man die vielfältigen Konflikte auf unserer Erde bewältigen. Daher plädiert er für ein bewussteres, moralisches Handeln

26.01.2023
Uwe Taschow


Mindfulness Uwe Taschow

Uwe Taschow

Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.

“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein

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1 Kommentar

  1. Danke für den schönen Artikel. Ja, auch ich habe lange den Begriff mit Aufmerksamkeit verwechselt. Und ich dachte früher: Das schaffe ich nie. Mir gefällt gut die Definition im Artikel “Der Begriff Achtsamkeit hat zwei Bedeutungen: bemerken, was gerade geschieht und sich dessen zu erinnern, was heilsam ist.”
    Heute weiß ich, dass ich, wenn ich (auch gerade dann, wenn es stressig wird im Leben) mich ganz auf das fokussiere (und reduziere!), was ich jetzt sehe, spüre, höre, rieche (und das ist eine leichte Übung!), dann komme ich unmittelbar im HIER und JETZT an. Und ich erinnere mich dann auch automatisch an das, was heilsam ist (bzw. allein das ganz Angekommen im Jetzt ist heilsam).
    Im Artikel “Dem Tiger ins Auge schauen” (https://spirit-online.de/dem-tiger-ins-auge-schauen-wie-du-angst-besiegen-kannst.html) beschreibe ich diesen Prozess.

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