Leben als Brücke betrachtet – Auf der Brücke zwischen Licht und Schatten liegt der Weg
Wir befinden uns in einer weiteren Transformationsphase, was mittlerweile nichts Neues ist. Jedoch hat sich intern der Wandlung etwas verändert. Wir erleben als Kollektiv ein Loslassen alter patriarchalen Systeme und Instrumente. Was ich damit sagen möchte, ist, dass wir den Schatten der Kontrolle überspringen dürfen, um die Lichtseite des Lebens zu besiedeln.
Ich höre so viele Sehnsüchte in den Worten der Menschen, die mir sagen, ich will endlich Frieden in meinem Leben, ich will, dass alles leicht geht. Der Schmerz und das Leid erdrücken mich. Was kann ich tun, damit ich das erreichen kann?
Diesen Ruf hörte ich auch in mir und ich fragte in der geistigen Welt nach. Ich bekam zu hören, dass die Entscheidung bei jedem Einzelnen liegt, dass es nicht eine Entscheidung und die Verantwortung der göttlichen Instanz ist, sondern der Eigenverantwortung des Menschen. Ich lauschte den Worten weiter und teile sie in meinen Worten mit dir.
Wenn das Licht jetzt auf der Erde zunimmt,
dann intensiviert sich auch der Schatten und das alles, damit das Gleichgewicht zwischen Schatten und Licht erreicht werden kann.
Das Bild einer Brücke ist für mich das Mittel, die Welt in eine Verbindung zu führen. Die Verbindung zweier Welten, 3 D und 5 D, die über die 4 D eine Linie suchen, um miteinander eine Kommunikationsart zu finden. Diese ermöglicht uns , die fünf dimensionale Welt zu betreten und auch die „Sicherheit“, noch ein wenig zu haben, die uns bekannte Welt, zu verlassen.
Viele Menschen ringen noch damit, halten am Altem fest, trauen sich (noch) nicht in neue Abenteuer und verstecken den Teil des Lichtes, den sie in sich tragen. Eine Brücke kann uns dabei helfen, die eigenen inneren Brücken zu finden, um sie zu verbinden.
Überall finden wir Brücken. Das Leben ist eine Brücke!
Zwischen …
- Himmel und Erde
- der Menschenwelt und der Anderswelt
- Schatten und Licht
- Tag und Nacht
- Vollmond und Neumond
- Weiblichkeit und Männlichkeit
- Kindern und Erwachsenen.
Ich könnte das noch weiter ausdehnen, vielleicht magst du es für dich ergänzen.
Wo in deinem Leben sind deine Brücken?
Brücke verbindet das eine Ufer mit dem anderen. Es entsteht ein Übergang aus unterschiedlichen Materialien, wie Holz und Steine. Der Zwecke eines Übergangs ist, einen neuen Energieraum zu betreten. Sich damit verbinden, die eigenen Wurzel auszudehnen, das System zu weiten und die Luft dieses Landes einzuatmen.
Die Brücke ist für mich die Mitte, das Zentrum zwischen allen Welten und Richtungen. Sie schafft ein Vertrauen der Rück- und Einkehr.
Eine Brücke ist auch immer eine ERLAUBNIS.
Wie oft hackt es an der Erlaubnis, die wir uns verneinen. Sei es einen Glaubenssatz der und daran hindert uns zu erlauben ein glückliches Leben zu haben. Die eigenen Bedürfnisse wichtig zu nehmen. Gefühle ernst zu nehmen, sie akzeptieren lernen und fließen zu lassen. Schmerz und Leid loszulassen, Freude als täglichen Begleiter zu wählen, usw.
Darf ich mir erlauben beide Seiten des Lebens anzunehmen, das Gute und weniger Gute in deinen Augen? Vielleicht ist genau das Bild der Brücke das Friedensangebot für dich selbst.
Nehmen wir das Bild einer Brücke, kann immer eine Verbindung entstehen, auch zwischen zwei Menschen und Herzen. Wir brauchen nichts dringlicher als die Verbindung über die Herzen, die frei sind von Wertung, Urteil, Konkurrenz und Ausgrenzung. All das haben wir schon so viele Zeiten hier auf Erden erlebt. Eine Brücke lässt beide Flächen gleichwertig sein und ist für beide Seite da. Sie ist in der Neutralität und hat sich die Aufgabe gemacht eine wunderbare Lösung zu finden, um das EINE mit dem ANDEREN zu VERBINDEN!
Da, wo Verbindung ist, kann Frieden entstehen.
Wo Frieden ist, kann Vertrauen sich entwickeln. Wo Vertrauen ist, kann Liebe Platz nehmen. Und da, wo eine Brücke erscheint, liegt der Weg.
Diese Zeit lädt ein, Brücken zu bauen und auch zu reparieren, wo sie kaputtgegangen sind. Wie wäre es, wenn ich dir sagen darf: „Du bist ein*e Brückenbauer*in.“
Nehmen wir diese Hüterschaft „wieder“ an, dann haben wir die Aufgabe darauf zu achten, dass alles, was in die Trennung und Zerstörung ging, sei, es in Familien, zwischenmenschlich, Systemen oder politisch-sozialen Bereichen durch eine Brücke zu verbinden. In meiner Vorstellung bedeutet das auch sie die Hände zu reichen! Eine Hand reicht die andere Hand und daraus bildet sich eine Brücke.
Zwischen unseren Händen liegt und findet das Leben statt!
Je mehr Brückenbauer unterwegs sind, umso weniger kann Krieg sich intern und extern ausbreiten. Wir können flächendeckend arbeiten und alte Brände in Bezug auf das getrennte Löschen. Ist es nicht ein schönes Bild?
Ich lade dich ein, dir deine eigene Lebensbrücke zu schmücken und gestalten. Dekoriere sie nach deinem Geschmack und lade alles aus deinem Leben ein (wieder) zurück in die Verbindung mit dir zukehren. Es wird sich so viel besser für dich anfühlen. Deine individuelle Brücke wird dich von anderen unterscheiden und deine Besonderheiten hervorleuchten lassen. Ich liebe diese Vorstellungen der 8 Milliarden Menschen, die ihre Brücken in Reparatur bringen, dekorieren, Lichterketten oder Kerzen entzünden und sie in die VERBDINUNGS-LEUCHT-KRAFT bringen. Das innere Kind wird vielleicht Gefallen daran finden und so vieles dürfte gleichzeitig in die Heilung zurückkehren.
Wie würde die Welt dann jetzt aussehen?
05.05.2023
In Liebe
Miriam
www.miriamoberstaller.com
Vita 
Miriam Oberstaller ist Channelmedium und Wegbegleiterin.
Mit ihrem Mann und ihren vier Kindern lebt sie in Südtirol.
Sie liebt es, sich mit der neuen Zeit und der geistigen Welt zu befassen und gibt ihr Wissen in Form von Einzel- und Gruppenchannelings, Seminaren und Ausbildungen weiter.
Foto: ©Miriam Oberstaller
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